Mic Preamps Babyface

Die Wandler sind genauso gut oder schlecht wie alle in der 150 bis 1200 Euro Klasse
Nochmal für die Legastheniker: Es geht nicht darum, wie die Wandler im Vergleich zu anderen Interfaces sind.
Es geht darum, ob er sein jetziges RME noch mit den genannten Mics verwenden kann oder nicht. Und die Antwort ist, ja, kann er.
Thema erledigt.
Alles andere ist jetzt noch unnötiges Geschwurbel.
Ich nehme an deine Einschätzung bezieht sich auch auf RME Quadmic, Octamic etc?
 
Hallo,
beim Vergleich audient Preamps zu den RME (oder umgekehrt) ist "besser" oder "schlechter" irgendwie die unpassende Dichotomisierung. Die sind jeweils einfach anders. Wo die RME eher neutral sind, machen die audient schon was mit dem Signal. Vielleicht etwas "weicher" oder so.
Und gerade bei Tauchspulen kommt der Charakter der Preamps natürlich etwas stärker zur Geltung, als bei einem GMK.
 
Vielleicht etwas "weicher" oder so.
Und gerade bei Tauchspulen kommt der Charakter der Preamps natürlich etwas stärker zur Geltung, als bei einem GMK.
Gibts dafür eine physikalische Erklärung ? Für mich, der immer gerne eine tech. Erklärung haben möchte, klingt das im ersten Moment etwas nach Voodoo.
 
Dass bei Tauchspulen der Preamp hörbarer wird meinst Du?
Zum einen braucht es mehr Gain, das macht sicher einen Unterschied, aber auch, dass Tauchspulen stärker oder vielleicht "direkter" mit dem Preamp interagieren.
Wie das physikalisch korrekt beschrieben werden kann, weiß ich nicht zu sagen :schulterzuck:
 
Dass bei Tauchspulen der Preamp hörbarer wird meinst Du?
jep
Zum einen braucht es mehr Gain, das macht sicher einen Unterschied,
OK, es gibt Mikros die weniger Output generieren und mehr Gain benötigen. Da ist es sicher nicht verkehrt wenn der PreAmp die entsprechende Verstärkung liefern kann ohne zu einem Rauschgenerator zu mutieren.
aber auch, dass Tauchspulen stärker oder vielleicht "direkter" mit dem Preamp interagieren.
Das wiederum halte ich eher für ein Gerücht. Ein PreAmp hat einen Eingangswiderstand und gut is, - das ist eben eine Eigenschaft - aber ein besser oder schlechter sehe ich da erstmal nicht ...
 
Dass bei Tauchspulen der Preamp hörbarer wird meinst Du?
jep
Zum einen braucht es mehr Gain, das macht sicher einen Unterschied,
OK, es gibt Mikros die weniger Output generieren und mehr Gain benötigen. Da ist es sicher nicht verkehrt wenn der PreAmp die entsprechende Verstärkung liefern kann ohne zu einem Rauschgenerator zu mutieren.
Die Geräte am Markt, egal ob teuer oder günstige, liegen eigentlich alle im Bereich -131dB bis -125dB EIN. Das ist nah an der theoretischen Grenze von -133dB. Das nimmt sich nicht viel.
 
RME hat die PreAmps im Laufe der Jahre weiter verbessert. So klingt ein FF 800 dezent schlechter als ein aktuelles Modell. Wobei es Nuancen sind, je nach Material.
Habe RME UCX und Audient 880 im Test gehabt.
RME klingt vergleichsweise klarer und präziser als Audient. Die Tiefenstaffelung und Stereobühne ist aufgrund der geringen Intermodulation und harmonischen Verzerrungen am deutlichsten wahrzunehmen. Auch die Transienten kommen bei RME grundsätzlich einen Tick klarer heraus als beim Audient. Audient PreAmps haben hingegen eine schöne wie gewinnbringende Färbung (je nach Material, natürlich). RME PreAmps arbeiten linear und sehr exakt, manche sagen eher steril und sogar langweilig dazu.
Hohe Qualität hat im AD/DA weiterhin seinen Preis – aber ob die grundsätzlichen Unterschiede einen Ausschlag geben? Das sehe ich erstens nicht so und zweitens muss das eben jeder selbst entscheiden.
 

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