mic-preamp bis 600€

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hallo!
wir haben vor uns in nächster zeit einen mikro-vorverstärker zuzulegen. wir haben 2 unterschiedliche mics: ein t-bone kondensator mic und bald auch ein [g=332]B1[/g]. ein terratec interface und einen kleinen behringer-mischer. am besten wäre ein gerät wo compressor, [g=166]de-esser[/g] usw. schon dabei ist. wir nehmen damit rap auf. könntet ihr uns vielleicht einen empfehlen der gut zu unserem restlichen equipment passt in der preisklasse 0-600€.
vielen dank
 
einen empfehlen der gut zu unserem restlichen equipment passt

[p=387]SM Pro Audio TB101[/p]

zum thema "komprimieren und deessen beim aufnehmen":
würde ich nachträglich machen, vor allem deessing. bissel komprimieren im voraus kama ja - aber ich würd das nicht zuviel im voraus "kaputt bearbeiten" das gesangssignal.
 
meinst du das weil unsere mikrofone nicht so gut sind. bringt das nichts einen extrem guten preamp zu haben wenn das mic nicht so gut ist?

ich selbst habe die erfahrung gemacht, dass das sogar nach hinten los gehen kann. teurere preamps sind in der regel neutraler und auch "gnadenloser" - bringen viel mehr (auch negative) Klangdetails ans Licht als günstige Preamps. ist mir z.b. damals mit meinem C1 mikro so gegangen - preamp für 600 euro gekauft. blindvergleich ins forum gestellt - Presonus Tubepre (100 Euro) und Mindprint Envoice MK2 (600 Euro) mit dem SP C1 - alle haben für Presonus gevotet - weil das C1 mit dem Mindprint einfach schrecklich klang. Der Mindprint hat die schrillen Frequenzen vom C1 einfach voll ans Tageslicht gebracht.
Also teurer Preamp heisst nicht immer "klingt geiler". Da wäre ich sehr vorsichtig. Hängt auch immer von den verwendeten Mikros ab.

Grade China-Mics sind da gefährlich mit ihren harschen Frequenzen.

Vor allem(!) braucht es aber auch etwas Erfahrung, um da überhaupt die grossen Unterschiede zu hören. Hier im Forum liest du immer wieder Leute schreiben "ich bin voll enttäuscht - der klingt ja nicht wirklich viel besser".
Das liegt

- an der verwendeten Abhöre ----> auf billigen Boxen hörst du die Details nun mal gar nicht
- an der (Hör-)Erfahrung

Es ist also eine echte Krux. Will man seinen teuren Preamp auch wirklich "hören", muss man eigentlich schon wieder in teure Monitore investieren....

N 600 Euro Preamp und da n T-Bone durchjagen....würde ich für wenig sinnvoll erachten.

Das solltet ihr aber ausprobieren. Am besten mal testen gehen oder einen bestellen, den ihr zurück geben könnt (30 Tage Money Back Thomann z.B.) - das muss man selber testen und hören und am Besten dann Vergleichsfiles ins Forum - dann haben alle ihren Spass;)
 
danke dir!
 
wobei ich damit nicht sagen will, dass ein teurerer preamp etwas "schlechtes" ist;) die haben ihre daseinsberechtigung. mit der notwendigen erfahrung weiss man gewisse geräte zu schätzen - aber auch das sind oftmals nuancen. horch dir mal ein paar preampvergleiche hier an, dann merkste das.

Preampvergleich von Randy

fazit: nur den preamp austauschen bringt nicht "den qualitätskick" in eurer situation - meiner meinung nach.
 
In Betracht des bestehenden Equipments würde ich für einen preamp keine 600 Euro ausgeben, da die erwartete Steigerung wohl eher nicht eintreten wird.
Meine Empfehlung wäre der VTB1 oder eher noch der ThreeQ wegen seines Kompressors. Vom restlichen Geld würde ich mir eher ein Paar Boxen kaufen.
 
Hi
ich sehe das wie ben und frankye,
jeder teure pre [g=182]amp[/g] wird dich in deiner situation enttäuschen,
der von artcore empfohlene track one ist halt wegen den "[g=190]channel[/g] strip" features interessant (sicherlich auch n top pre [g=182]amp[/g])
aber wenn du gute plug ins hast bringt es das meiner meinung nach auch nicht wirklich.

du solltest lieber ein empfohlenen kaufen und auf mic und monitore sparen
;)
 

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