Meine Erfahrungen mit Cubase

[Realist]

Hallo,
ich mach mal den Anfang. Ist es etwas später geworden. Ich musste nochmal kurz los.
Die Zeitangaben sind ohne Gewähr. Aufgrund meines Alters kann es schon zu kleinen Abweichungen kommen.

Vorgeschichte

Ich bin seit Mitte der Achtziger aktiv.
Zu der Zeit als Keyboarder einer Band.
Als Keyboarder wurde mir auch die Ehre zuteil mich um den Sound zu kümmern, was ich anfangs eigentlich weniger lustig fand.
Habe dann später aber auch für andere Bands live gemischt und bin dadurch in die Materie des Mischens reingerutscht.
PC und Musik waren da für mich noch in unerreichter Ferne bzw. es hatte mich anfangs gar nicht so interessiert.
Das fing bei mir so Anfang der 90iger an, als ich einen Musiker kennen lernte, der ein kleines Studio hatte, wo wir auch Demos erstellten. Da "durfte" ich als Keyboarder auch wieder dabei sein. Zu der Zeit war es dann aber schon so, dass es mir Spass machte.
Ein paar Jahre später, hatte sich mein Vater, ganz fortschrittlich einen PC gekauft.
Ich hatte meine Commodore und Amiga Zeit schon hinter mir gelassen.
Der PC verstaubte bei meinem Vater aber mehr, als das er ihn nutze.
Okay. lange Rede kurzer Sinn.
Mein erster Musik-PC war da.
Ich habe dann erst mit Logic Fun, damals noch für PC erhältlich, und einer Maestro Studio Isis (?) meine ersten Versuche gemacht.
Die erste Einrichtung war schon ein Abenteuer aber irgendwann lief es dann.
Habe dann auch noch diverse andere Sequenzer getestet, aber in meinem Umfeld war zu der Zeit Cubase eigentlich am verbreitesten.
Ich hatte dann mit Cubasis gearbeitet.
Wir haben dann auch einen Rechner für den Proberaum zusammen gebastelt.
Anfang 2000 bin ich dann erstmal ausgesteigen. Aus der Band und auch allgemein mit der Musik.
Hatte zu der Zeit auch sehr viel verkauft.
Lange hat es aber nicht angehalten.
2 Jahre später hat mir ein Kumpel einen Rechner zum Spielen zusammengebaut.
Da war dann die Musik auch nicht mehr weit.
Habe irgendwan dann mit den kleinen Cubase-Version angefangen, alleine in meinem Musikzimmer zu werkeln.
Zwischendurch mit einem AMD, der bei mir immer ziemlich heiß wurde.
Später dann mit Intel.

Heute

Ab Cubase 6.5 habe ich auf die Pro-Version geupgradet.
Die 7er habe ich ausgelassen und dann auf einem neuen System mit Intel Prozessor, Asus Mainboard und Windows 10/64bit mit der 8.5 weiter gemacht.
In der 7er hatte mich erst der neue Mixer abgeschreckt und die 6.5 lief zu dem Zeitpunkt ohne jegliche Probleme.
Ich sah also keinen wirklichen Grund den Sprung auf die 7er zu machen.
Anfänglich hatte ich etwas Schwierigkeiten mit Windows 10, da ich die interne GPU nutzte.
Ich habe mir dann eine passive Grafikkarte für 30€ geholt und es lief sofort alles viel flüssiger.
Das ganze System war davor aber auch etwas schwammig und nicht nur auf Cubase bezogen.
Zur Zeit nutze ich Cubase 9.5. Die 9er hatte ich ausgelassen.
Bisher läuft alles problemlos. Toi,toi,toi.

Soundkarten hatte ich bisher nur die erwähnte Isis, später dann ne Emu 1616m und zur Zeit eine RME Hammerfall.
Angeschlossen sind bei mir diverse Mikros über ADAT. 2 Abhören, eine digital und eine analog.
Einen Hardware-Controller habe ich zur Zeit nich mehr , da ich alles über den Control Room von Cubase abwickle.

Okay, ihr seid dran.

 

[holgi]

Begonnen bei mir hat das am PC-Daheim-Aufnehmen mit Magix Audiostudio, das muss Mitte der 90er gewesen sein, für 99 Mark im Supermarkt gekauft.
Um 1997 rum, so schätze ich, habe ich mir Cubase ausm Netz gesaugt, irgend eine Version, war sicherlich ne Crack, wusste ich aber nicht. Die lief nicht bei mir, oder anders gesagt, ich war zu doof dazu

Ich denke es war so 1998 als ich mir die erste richtige Cubase Version gekauft habe, und dann irgendwann wurde daraus ne Essential 4, dann Artist 6.5, das wars.
Bis heute.

Ich komme ausm Bandbereich, wir haben auf Kassettenrekordern aufgenommen damals, und ich dann irgendwann auf nem Tascam 4Spur. Ich brauche also nicht viel drumherum, die Basics müssen laufen, ein bissel Midi und gut ist.

Probleme mit Cubase hatte ich nie, anstelle dessen jedoch mit Interfaces usw. Und Fremdplugins, Freeware idR.

 

[Realist]

Magix Audiostudio

Jau, die hatte ich auch mal. Müsste auch so in deinem genannten Zeitraum gewesen sein.
Die fand ich eigentlich ziemlich gut.

 

[Dodo_I]

Hihi, ja mit einem 4-Spurer habe ich früher auch schon aufgenommen. Dann ein Yamaha-8-Spur-Gerät mit eingebautem Mixer. Später noch Cubase[?], das auf einem Laptop div. Expander getriggert hat.

2007 hatte ich dann mit C4.5 das erste volldigitale Cubase wieder, nach ca. 7 Jahren "DAW"-Abstinenz (habe da halt viel live gespielt). Auf einem Billig-Rechner mit einer Transit-USB-Soundkarte. Das wackelte noch ein bisschen.
Seit 2009 habe ich immer einen DELL-Standard-Rechner (for Business) mit dem AUDIO-Kontrol von NI.
Und immer das neueste Cubase Pro.

Und seither nie wieder auch nur im Ansatz Probleme gehabt, die nicht sofort lösbar waren oder nicht ad hoc einem Dritt-Plugin (meist Freeware) zuzuordnen waren und auch umgehend gelöst werden können.
Ich habe auf meinem Rechner (internetfähig) allerdings als installiertes Programm nur Cubase und hatte auch noch nie irgendeine andere DAW in Benutzung. Warum auch? Ich komme mit Cubase sehr gut zurecht.


Und ich arbeite exzessiv mit vielen Instanzen, ich singe, mixe, und mastere ohne Render-in-place.Und ich nutze auch die meisten/sehr sehr viele Funktionen in Cubase Pro, und auch diese sehr regelmäßig.
Einzig ein wenig Latenz stört mich dabei (und das könnte ich mit etwas weniger Faulheit problemlos lösen ).

 

[mazze]

Steinbergmaniac der ersten Stunde, nach 24 Track auf dem Atari und Cubase auf dem Atari, Cubase auf dem PC treu geblieben, also alleine schon aufgrund der Dauer eine "emotionale" Bindung.

Meine Erfahrungen waren immer gut, was die Stabilität betroffen hat, ich habe den Eindruck, wenn es Störungen und Probleme gab, dass es zumeist an anderen Komponenten, wie Betriebssystem, Treiber oder Hardware lag.

 

[intercorni]

Meine erste Cubase Version war die 1.3 auf dem Atari (Mega ST) und habe dann recht früh auf die PC Variante gewechselt.
Dazwischen dann ein kurzer Ritt mit Reason, aber die Qualität konnte mich nicht begeistern, darum wieder zurück zu Cubase.
Dann erste Surroundproduktionen fürs Kino, deshalb auf Nuendo gewechselt - ist bis heute meine DAW.

 

[SilentWarrior]

Cubase SX1 bis SX3 und 4. Hatte aber schon immer parallel Pro Tools oder Logic am laufen.
Für mich persönlich hatte Cubase zu dieser Zeit die Nase vorne, außer in Sachen Sidechain, aber
da gab es mehrere Notlösungen über 5.1 Routing.
Es war nicht alles rund, aber bei den anderen DAWs auch nicht.
Mal schauen wie ich mit Cubase 9.5 zurecht komme, ist ja seitdem einiges passiert.

 

[Dodo_I]

Wenn ich hier jetzt was schreibe, werde ich wahrscheinlich für den Rest meines verbleibenden Lebens und alle nachfolgenden Leben aus dem Forum ausgeschlossen.

Ich glaube, ich lass das lieber!

Warum? Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, Dir zu helfen ...

Nee, ich hab C. schon lange verkauft und bin seitdem superglücklich!

Was soll das? Da werde ich jetzt echt sauer!
Genau darum soll es ja in diesem Thread genau nicht gehen!

Ich will gar nicht groß darauf eingehen und noch mehr OT erzeugen. Jedoch hat sich gyn gerade bei mir gemeldet und sich sehr lieb und glaubwürdig entschuldigt.
Das erlebt man ja auch nicht oft und ich finde das sehr respektabel !!

Und jetzt: Weitermachen ...

 

[verflixte13]

vorab:

THX! @Realist, dass du den thread eröffnet hast und wir hoffentlich
über positives, wie auch negatives reden können OHNE
häme und/oder kampfgeschrei! …


hier meine ausufernde geschichte:



vorgeschichte:

ende der 70er, als 17 jähriger, bin ich als co-gitten-schrummler,
in eine band gestolpert, die für die damalige zeit schon
ziemlich gut bestückt war:

eine mehrspur bandmaschine, ein 1073er preamp und ein 1176er
plus einem LA2 comp … das hauptmic war ein USI.

(diese „grundsound-vorliebe“, die hat sich bis zum heutigen tag
bei mir nicht verändert.)

mein erster kontakt mit einer DAW war relativ spät …
(ich kann wirklich nicht mehr genau sagen wann …
aber, es war eine Cubase „light-version“, die einem interface
beigelegt war.)

dann auch mal nach trossingen gepilgert, um von @Franky
allgemeine grundlagen und von @tsching die ersten Cubase-schritte
vermittelt zu bekommen … (und by the way… die machen das ziemlich gut!)

heute:

musik ist mir zwar ein wichtiges lebensbereichendes element,
aber ich definiere mich nicht darüber … meine „künstlerischen
streicheleinheiten“, die bekomme an anderer stelle, in meiner
eigentlichen „profession“, mehr als nur befriedigt …

generell würde ich mich eher als band-spieler betrachten,
der mit den jungs/kollegen musik machen möchte und das
auch live über die rampen schiebt … aber, nun komme ich zu
dem punkt, warum eine DAW so wichtig für mich ist ->
(es könnte jede andere sein, aber mit Cubase kenne ich mich einfach
am besten aus …)

ich schreibe die songs und um die anderen „jungs“ anzukicken,
habe ich eben die erfahrung gemacht, dass es nicht verkehrt ist,
die songs „rudimentär“ vorrecordet vorzulegen …

da können es durchaus auch einmal 10-12 git-spuren sein,
die neben einem „midi-dosen-drum“-loop und einem von mir
dilettantisch eingespielten bass, als „krumme“ vorlage dienen,
damit die band-kollegen damit weiterarbeiten können …

ein vorteil war bisher -> so ziemlich jeder hatte eine Cubase version
auf dem eigenen rechner liegen … (ob light oder sonstwie abgespeckt
oder eben die pro versionen) … somit war ein hin und her-schieben
der projektdateien ein leichtes unterfangen.

ich habe es in einem anderen thread schon erwähnt ->

die 7er version, die war für uns ein voll-crash … und wir haben
uns sofort nach einer DAW-alternative umgesehen …

S1 schien zu dem zeitpunkt eine interessante alternative zu bieten,
die vom preis her auch für alle kollegen tragbar war … aber, leider,
auf unserem gemeinsamen musik-rechner, hat es einfach nicht stabil gefunzt …

logic, das auch auf unserem gemeinsamen rechner liegt,
konnte wegen window-inkompatibilität nicht von allen genutzt werden …

pro tools … das ebenso auf unserem musikrecher liegt,
das war damals preislich einfach nicht für alle zu handeln.

anyway … zum glück erschien C8, das uns wieder alle vereint hat

und die 9.5er version, die ist mir deswegen die „liebste“ bisherige
version, weil sie nicht nur performant und „ziemlich“ stabil läuft …
(zu den kleinen „hängern“, da kommen wir ja sicherlich noch …) sondern ->

weil es diese version möglich macht selbst unsere 7er-projekte,
die zum teil nicht mehr zum öffnen waren … ohne probleme wieder
aufzuschliessen und weiter daran zu arbeiten.

LG

 

[Kosaken-Kaffee]

Ja hallo erst mal ... ich bin der Kosake, und ich bin Cubase abhängig.

Ich habe mit SX3 begonnen, dann auf die 5er gewechselt und regelmässig damit gearbeitet. Jetzt bin ich bei der 9er Pro angelangt und kann einfach nicht mehr weg davon.

Das ist so wie mit Bayern Fan sein: Einmal Bayern, immer Bayern.

 

[KDthe2nd]

Ich kam mehr oder weniger durchs DJ'ing, ans Heim recorden.
Mein damaliger Kumpel hatte sich Cubase auf'n Rechner gezogen und eben bissl rum experimentiert.
Dürfte so um 1999-2001 gewesen sein. War ne englische Crack Version, glaube ST oder so, vielleicht auch die berüchtigte "5", weiß nimma genau.
Diese musste ich dann selbstverständlich ebenso haben. Damals auf meinem Pentium 3 installiert und genau mal überhaupt keinen Plan, wie da "sonst was" von statten gehen soll. War zu der Zeit auch äußerst Handbuch Resistent, sodass der ganze Schmafu wieder rasch von der Platte kam.
Zwischenzeitlich ein wenig mit Magix-Musicmaker (Techno Edition) hantiert, was mir zu Anfangs auch zusagte, aber im späteren Verlauf zu beschnitten war.
Richtig angefangen hat es dann mit MASCHINE. Da war ich von der Handhabe in den Reviews schon extremst angetan. Also kurz nach Release bestellt. Auch hier machte sich wieder meine Resistenz nach Manuals bemerkbar und äußerste sich, in einer einjahrigen Zwangspause, aufgrund mangelndes Verständnisses und Bocklosigkeit zur Auseinandersetzung, mit Jener.
Später, im weiteren Verlauf, immer wieder mal hochgeladene MASCHINE Tracks bestaunt und somit endlich den Mut, zum Handbuch gefasst.
Das ging dann soweit, dass ich das Teil richtig studierte und mir im Laufe der Zeit, einen ziemlich flüssigen workfloh aneignete.
Letztendlich kam ich auch hier an die Grenzen der Software und beschloss weitere Schritte des Arrangements, in einer DAW fertigstellen, zu wollen.
Cubase kam mir in Erinnerung und wurde ohne viel, mit anderen Sequencern zu vergleichen, mit Version Nr.7 bestellt.
Auf dem Lappi installiert und erst mal von dem gewaltigen Umfang an Funktionen erschlagen...
Um mich nicht gleich wieder geschlagen geben zu müssen, hatte ich mir Holgers C.7 DVD gegönnt und mich dem Programm, Schrittweise angenähert.
Bis Dato waren so gut wie keine Abstürze zu vermelden, jedenfalls keine, wo ich nicht selber irgendetwas an den Einstellungen des Systems verbockt hätte.
Vor ca. 4 Jahren musste dann ein neuer, möglichst hochwertiger PC her. Also viel an Reviews gelesen, Foren zu diesem Thema durchforstet, Komponenten verglichen etc., mit dem Ziel, den bestmöglichen Rechner in Eigenregie zusammen, zu stellen.
So kam es auch.
Wichtig war mir dabei, auf Komponenten zurück zu greifen, die sich beim Zusammenbau eines Audio optimierten PC's, als vorteilhaft erwiesen haben.
Sprich ASUS Mainboard, Intel Chip mit interner GPU, Marken Netzteil/Ram/SSD's etc.
Damaliger Gesamtpreis 1200,00€ inkl. 24" Screen.
Und da muss ich sagen, dass es von Anfang an nicht die kleinsten Probleme, in der Verbindung mit Cubase gab.
Muss aber auch dazu sagen, dass jedes Upgrade von 7 auf 9.5, als full-Installer, auf ein frisch aufgesetztes System auf die Platte kam.
Das wesentliche Wissen, wie man sein Windows in Schuss hält, kam über die Jahre. Habe mir deshalb auch eine Routine für's "neu aufsetzen" zurecht gelegt, die sich meiner Meinung nach, mehr als bewährt hat.
Im Grunde kann ich schon sagen, dass es schon einen kleinen Aufwand Bedarf, sich sein System so zu konfigurieren, wo alles so läuft, wie es soll und das tut es auch. Hier zumindest.
Seit Cubase 7 hatte ich zusammengefasst etwa 5 Abstürze. Ob es daran liegt ob ich einen weitestgehend sauberen PC mein eigen nennen darf, oder womöglich daran, dass ich kein Pro-User bin der alle 17426 Cubase Funktionen vollständig ausnutzt, kann ich selbstverständlich nicht sagen.
Fahre aber mit ersterem, ziemlich Gut.
Ich denke, wie bereits wo anders erwähnt, gibt es zig Vaiablen, die einem Das Zusammenspiel der DAW mit dem Rechner vermiesen können.
Darunter fallen eventuell unpassende Hardware Komponenten, wie irgendwelche Karten (Grafik-WLan-...), Treiberleichen, falsch optimierte Betriebssysteme und mit Sicherheit größtenteils Anwenderfehler, deren Abstürze sich nicht immer an Steinberg festlegen lassen.

Schade wenn's bei dem ein oder anderen nicht so klappt, wie hier...

Soweit meine Erfahrungen mit Cubase

 

[Rescue]

Na das ist ja mal ein geiler Tread!
Bei mir hats in den 80ern auf dem Atari angefangen.Dann haben wir 1990 unsere erste LP mit Sequencerunterstützung (Keys+Drums) aufgenommen. Mit Windows95 dann mein Wechsel zum PC mit Cubase VST. Dann weiter Cubase SX bis heute Cubase9 wobei ich weiterhin auf Cubase6 komponiere und recorde und nur das mixen und mastern mache ich auf C9.
Warum? Weil mich das dunkle GUI seit C7 stört. Zum komponieren und Recorden ist mir der Workflow in C6 angenehmer.
mal sehen wie CubaseX das alles macht.(Weinachten 2018) alles andere steht ja in der Signatur.

 

[KDthe2nd]

Warum? Weil mich das dunkle GUI seit C7 stört.

Da hast du doch mittlerweile genügend an Möglichkeiten.
Wüsste jetzt nicht, was sich nicht farbmäßig, einstellen ließe.

 

[balandi]

Mein Einstieg in die DAW Welt begann mit Cubase SX3.
Damit habe ich erstmal nur so nebenbei geübt.
Davor haben wir unsere Aufnahmen erst auf einer Fostex B16 dann auf einer 24 Spur Tascam Bandmaschiene erstellt. Viel Hardware viel teures Bandmaterial.( Die Geräte haben wir noch).
Danach kam Cubase 5. Wie geil war das auf einmal. Für ein paar Hunderter alles, was man braucht und noch viel mehr.
Der Rechner war irgend ein Pentium schlag mich tot.
Das Interface war eine Isis 8 in/out. Ne Krücke aus heutiger Sicht.
Bin danach direkt auf RME umgestiegen.
Inzwischen über Cubase 8.5 bei 9.5 angekommen freue ich mich immer noch, wie man inzwischen für wenig Geld soviel geboten bekommt.
Das gilt sicher auch für andere DAW´s.
Meine Rechner sind zwar billig Rechner , aber mit ausreichend Leistung, um meine Recording und-Mixarbeiten flüssig zu erledigen.
In all den Jahren, in denen ich nun mit Cubase arbeite, habe ich so gut wie keine Abstürze gehabt. Und wenn, lag es an irgendwelchen Freeware Plugingedöns, oder an Bedienungsfehlern durch mich.
Bei mir werden überwiegend Audioaufnahmen echter Instrumente gemacht.(Rockband)
Midi und VSTi werden zwar auch verwendet, aber eher zu einem geringen Prozentsatz.

Im Übrigen bearbeite ich gerade Aufnahmen, die mit SX3 gemacht wurden in der 9.5, da ein altes Bandprojekt wiederbelebt wird.
Auch das funktioniert reibungslos.
Ich muss noch dazu sagen, das ich das nur als ambitioniertes Hobby betreibe. Meine Brötchen muss ich mit anderer Arbeit verdienen.

 

[TheSnatcher]

Habe Cubase erstmals im Einsatz gesehen, als wir unser Album 2008 aufgenommen haben. 2013 dann erst mit Magix Samplitude angefangen und mit dem Umzug ins Haus (und dem damit verbundenen eigenen Heimstudio) auf Cubase umgestiegen. Workflow ist für mich super intuitiv, es läuft stabil und mit dem Steinberg UR22 hab ich auch so gut wie keine Latenzen. Nur zwischendurch Probleme mit Drittanbieter Plugins gehabt (auch behoben). Rundum glücklich und zufrieden

Einziger Kritikpunkt: Die Instrumente klingen - im Vergleich mit zB Native - doch deutlich noch nach 90er Jahre billo-version, wo man ne Menge schrauben musste, um den gewünschten Sound zu haben - was aber auch an meinen kuriosen Vorstellungen liegen könnte Ansonsten ein solides Effektpaket, mit dem man ne Menge machen kann

 

[Elminster]

Mein Einstieg in die Cubase Welt datiert sich noch auf ATARI-Zeiten zurück. Mit Cubase wurden diverse Synths und Sampler (AKAI S2000 für 2000DM mit sagenhaften 2MB RAM...) MIDI-seitig angesteuert und obwohl ich damals durchaus Musik in Bands machte, ging es hier mehr um Dance-Zeug (vor allem weil mein Kollege damals als Produzent einen Platz 1-Hit in einigen Ländern hatte - klar, das wollte ich natürlich auch )
Nach einiger Zeit ging mir das Dance-Zeug auf den Nerv und ich wendete mich wieder der Band-Musik zu - jetzt auf PC mit Cubase VST 3.5 und 2x Terratec EWS 88MT kaskadiert zu 16 Eingängen. Hat aber nie richtig funktioniert - von Latency und Systemoptimierung für HD-Recording hatte damals noch keiner Plan (weder wir, noch die Hersteller ). Daher dann einen externen HDD-Rekorder (Mackie SDR 24/96)gekauft und damit in Zusammenarbeit mit Cubase (das war dann schon irgendeine SX) Bands aufgenommen. Im Laufe der Jahre verlagerte sich das Interesse immer mehr auf meine eigene Musik anstatt auf die Musik anderer und gelandet bin ich nun bei Cubase 9 und mach so mein eigenes Ding mit meiner eigenen Band - Hauptsache Rock-Zeugs in Richtung RATM

 

[Nachtschicht]

Bin auch seit erster Version auf Atari ST dabei, als clabs Kunde die kleinen Klötzchen erst für ne Spielerei gehalten, das hat sich aber sehr schnell geändert

Audio über die Jahre von Band bis Protools & Co gemacht, als nativ noch in den Kinderschuhen steckte. Über Nuendo dann aber auch da schlussendlich bei steinberg gelandet.

 

[LM18]

Ich bin seit SX auf Steinberg/Cubase und bin dabei geblieben, weil ich damit bisher jede Nuss knacken konnte und dann gar nicht ernsthaft irgendwas anderes probieren wollte oder gar musste

Für meinen Shit reicht diese primitive Montessorisoftware dicke aus

 

[KDthe2nd]

Montessorisoftware

 

[Demand]

Vor der Cubase - Zeit war alleiniges Musikmachen (ich machte noch mit einem Freund Cassettenaufnahmen mit Gitarre, elektronisch verstärkte Dosen und Stimmen ) etwas schwieriger, ich nutze Midi Aufnahmegeräte wie den Yamaha QX20, das war eine ganz schöne Frickelei, Verspielen bedeutete hier meistens neu aufnehmen....

Dann zog ich von zu Hause aus, ich kaufte mir endlich einen (gebrauchten) Atari, es war nun Platz, mit meinen 2 Brüdern im selben Zimmer war das nicht möglich..... Dazu natürlich Cubase (wir schreiben das Jahr 1991), das war auch damals der Favorit eines Session- Mitarbeiters.... damals war das pures Midi- aber echt meine kreativste Zeit in Verbindung mit einem Fostex- 4 Spur- Rekorder.

Gespeichert wurde die Midi Daten zuerst immer auf Disketten- später sogar auf einer Atari- Festplatte. Der Atari steuerte einen Yamaha Expander und ein Kawai Multi- Kanal- Keyboard, Geräte, die ich mir halt leisten konnte. Gerne spielte ich einen analogen Synthie dazu, wobei der halt nicht über Midi zu steuern war.

Da ich schon damals gerne Lieder mit Vocs und weiteren akustischen Dinge machte, triggerte ich Cubase (1 Spur musste man immer dafür opfern) wie gesagt mit einem 4-Spur Cassetten- Rekorder. Hier schaute ich, dass auf den Cassetten Dinge wie Gitarre, Synthies, Vocs waren- die Trigger Spur steuerte Cubase, dass dann einen programmierten Kawai Drum Computer und o.g. Instrumente ansteuerte. Das ganze nahm ich dann komplett auf Cassette auf, viel später dann sogar auf DAT.

Der Sound war eigentlich alles andere als gut, man durfte daher nicht zuviel Audio ping- pongen, Kompression war mir fremd. Im Grunde war mir das (fast) immer egal, weil ich wollte ja Lieder machen und konnte es nicht besser.... Die Zeit mit dem Atari und Cubase und auch seinen speziellen Midi- Modulen wie den verrückten IPS war für mich schon etwas ganz besonderes. Mit dem Atari konnte ich Verspieler löschen, in die Noten eingreifen und wesentlich problemloser Lieder entwerfen. Das war damals echt irre ! Auch machte das spontane Spielen- und dazuspielen im Loop- Modus für Experimentierzwecke großen Spaß. Atari hatte vor, das muss auch Anfang der 90er gewesen sein, Audio- Recording auf dem Falcon einzuführen- hatte ich damals nie verfolgt, weil es war da alles sehr teuer und war -so glaube ich- auch nicht wirklich ausgereift. Egal wie- der PC kam zu mir sehr spät.

Ich nutzte den Atari sehr lange, erst mit Cubase VST 32/ 5 stieg ich auf den PC um, wobei ich einen schrecklichen AMD- PC hatte, der einfach keine Leistung für Audio hatte... So war das halt mehr oder weniger auch ein Midi Aufnahmegerät, wobei ich hier damals viel mit Soundfonts arbeitete, die funktionierten ganz gut. Ok- jetzt hab ich doch mehr geschrieben wie ich wollte - Als der neue PC dann natürlich besser war kaufte ich Cubase 5 und bin bis heute dabei- ich mag Cubase schon aus Nostalgiegründen sehr gerne (siehe oben),
und liebe in den neueren Versionen die Akkord- Spuren und das Ausblenden von Spuren...... manchmal stürzt es ab, zugegeben, aber oftmals läuft Cubase wie am Schnürchen! That's it !