Mastering & Mixing

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Hey Leute...

Ich wollte einige "weiter" erfahrenere User von euch einiges fragen...

Wie sollte man die finale Master Einstullung mit dem EQ setzen?

Soll man nach dem Mixdown alles so lassen wies ist oder sollte man im Nachinein noch einmal die Mitten rausnehmen und Höhen und Tiefne etwas hochschrauben?
 
Wie sollte man die finale Master Einstullung mit dem EQ setzen?

Das kann man so pauschal nicht beantworten.

Soll man nach dem Mixdown alles so lassen wies ist oder sollte man im Nachinein noch einmal die Mitten rausnehmen und Höhen und Tiefne etwas hochschrauben?

Außer einem Lo- und evtl. High-Cut sollte EQ-mäßig nach dem Mixdown eigentlich nichts mehr groß passieren.
Wenn deinem Song Höhen oder Bässe fehlen, kontrollier' lieber nochmal das EQing der einzelnen Spuren und evtl. das Arrangement bzw. die Soundauswahl.


Viele Grüße

Malte 8-)
 
Ja alles in allem ist der Sound ausgewogen... doch wen ihc mir eine Musik CD einlege dann ist das alles derb ausbalanciert und jede CD Hört sich auf einer Ebene glecihwertig an...

Die Stimmen fließen in das Instrumental und alles läuft glatt ineinander.. ich dachte mir beim Mastering werden da ncoh einige kleine EQ oder Effektdingdrüber laufen lassen..
 
Da kann ich Malteschwarz nur recht geben. Ein gutes mastering kann nur so gut sein wie die aufgenommenen Einzelspuren. Sprich: Wenn vorher schon alles wie Quark klingt reißt du es mit n bissel EQ-ing auch nicht mehr raus. Dass professionelle CDs so "sauber" klingen liegt zum einen an dem super Equipment und zum anderen an der Vorarbeit (genaue Planung: wie bekomme ich einen guten Sound und was will ich für einen Sound haben).
 
Hi,

wie meine Vorredner schon sagten: es gibt keine Standardeinstgellung für das Mastering.

Wenn Du sagst, Dein Mix klingt schon ganz ausgewogen, dann ist das schon die halbe Miete.
Beim Mastering wird in der Regel der EQ nur dezent eingesetzt.
Meist ein Lowcut (unterhalb von 60 Hz spielt sich außer bei Dance-Produktionen nicht mehr viel ab) und eine leicht Höhenanhebung für die Präsenz, allerdingsmit einem hochwertigen EQ.

Was Du mal versuchen kannst ist, mit dem EQ im Bereich der Grundtöne etwas abzusenken (schmalbandig !). Diese Grundtöne werden oft von vielen Instrumenten gleichzeitig gespielt und daher ist dieser Bereich oft recht überbetont. Wenn man da leicht absenkt hat man oft den Effekt, dass "der Vorhang auf geht", allso einiges mehr an Präsenz.

Ansonsten kann ich Dir den Mastering-Workshop empfehlen, den frankye und popsta hier aus dem Forum, demnächts durchführen.
 
Naja das "Problem" ist immer nur folgendes:


wenn ich eine Vocal Aufnahme habe. Meine Freundin singt oder Kumpels Rapen dann kann ich das nciht gewünscht ins Instrumental integrieren.

Es hört sich draufgeklatscht an. Und dabei ist wohl weniger das Equipment schuld. Ich benutz nen Fame Mike mit ART Röhrenvorverstärker das zusammen macht dne Klang schon ganz amtlich!

Doch beim Mix muss ich alles immer derb zusammenprügeln! Da sind die Stimen plötzlich zu laut, zu leise, dann sind die Höhen zu wenig und die Tiefen sind weg und so weiter.

Es hört sich ja wirklich nicht so schlecht an, doch es fehlt immer der letzte Schliff irgendwie!

Ich dachte dass beim Mastern noch einige EQs drüber gezogen werden u.s.w... naja ich denke son Mastering Kurs wär angebracht doch habe weder Zeit noch Cash dafür... ich würd sagen üben üben üben =)

Danke für eure Beiträge!
 
Ist ein sehr typisches Problem, aber eines, welches Du weniger beim Mastering als im Mixdown lösen mußt.

Wenn Du Gesang und Intrumente nicht "zusammen" kriegst, benutze etwas Hall als "Kleber".

Das Phänomen mit den fehlenden Höhenbzw. Bässen ist recht einfach zu erklären: es gibt da höchstwahrscheinlich Überlagerungen mit anderen Instrumenten, sodass der Gesang untergeht.
Die Kunst beim Mixdown ist nicht, die Lautstärke der einzelnen Instrumente mit den Kanalfader zu regeln, sondern mit dem EQ !!
D.h. Du musst Platz schaffen für die einzelnen Instrumente und natürlich hauptsächlich für der Gesang, besonders bei Rapp.

Beschneide die anderen Instrument ruhig drastisch mit dem EQ, so dass "Lücken" im Frequenzspektrum entstehen, die Du mit dem Gesang füllst.
Der Witz ist, dass sich die Instrumente einzeln (über SOLO) manchman ganz grausam anhören, aber in der Gesamtheit genial !
Wenn Du ein Instrument mit dem EQ zu Leibe rückst, mußt Du natürlich sehen, dass die Charakteristik erhalten bleib, aber alles "Unnötige" kannst Du wegmachen. Besonders z.B. bei Synthieflächen oder auch Gitarren, die meist ein recht breites Frequenzspektrum belegen.

Also: Mut zum EQ !! und üben, üben, üben
 
Hast du's schon mal mit nem Kompressor probiert? Da kannst du den Stimmen wirklich helfen, besser in den Vordergrund zu treten.
 

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