Mackie oder Genelec ???

[marcoustic]

Ziehe meine Aussage zurück:

Jonny und Wolfgang passt lange nicht so gut wie Wolfgang und Machiko!

Ihr seid soooo süß!

 

[JonnySun]

Ich bin nicht beleidigt deswegen, weil auch nicht schwul

Zum Zweiten: Wenn d a s Wolfgangs Essenz aus 200 Jahren Mix- und Mastering-Erfahrung ist, dann gute Nacht ...

Wolfgang schrieb:
Ich arbeite seit 12 Jahren mit den selben Monitoren. Ich habe keine Ahnung ob die mir mehr oder weniger zu hoeren geben oder eine feinere Aufloesung haben als andere, ich weiss es nicht und es interessiert mich auch nicht weil ich mit den Monitoren in die Rente gehe und daher kann ich´s dir auch nicht sagen.
Punkt.

Solche Aussagen von d i e s e m Niveau hört man normalerweise eher von ahnungslosen Amateuren ..

Ich kann mir nicht erklären, wie man öffentlich als bekennender Profi zugibt, keine Ahnung davon zu haben, was die eigenen verwendeten Monitore darzustellen vermögen und was nicht.

In 12 Jahren sollte einem da schon EINIGES aufgefallen sein, was geht und was nicht ..

 

[odeon86]

Solche Aussagen von d i e s e m Niveau hört man normalerweise eher von ahnungslosen Amateuren ..

eben nicht.
von amateuren hört man ständig fragen ob xy besser ist als zy...weil man hat ja gehört, dass...
gute gitarristen spielen auch häufig mit einer [g=422]gitarre[/g]. auch über jahrzehnte.
weil sie diese [g=422]gitarre[/g] eben kennen und mit ihr zusammengewachsen sind.
violinisten ebenfalls. eigentlich sowieso alle.

 

[JonnySun]

Äpfel und Birnen ....

Als Profi im Misch- und Mastering-Bereich muss ich wissen, was meine Monitore zu leisten - in diesem Falle - darzustellen fähig sind. Es gehört mE ebenfalls dazu, dass ich mich kundig mache, welche Monitore in die engere Auswahl gehören. Dazu gehören Hörvergleiche. Und die scheint er nicht gemacht zu haben, sonst würde er nicht "ich habe keine Ahnung, was andere Monitore leisten" schreiben.

Naja, eine vernünftige Antwort wird`s hier in dem Thread sicherlich nicht mehr geben .. schade.

 

[pitsieben]

Dazu gehören Hörvergleiche.

Auf jeden Fall...ich bin grad' in diesem Prozess...oder besser gesagt Mixvergleiche.
Aber ist es nicht von Vorteil, daß, wenn man sich einmal auf ein Klangbild eingeschossen hat, bei diesen Teilen zu bleiben?
Ich meine, über die Jahre (in meinem Fall liegen die noch vor mir) lernt man doch erst, wie sich die eigene Arbeit in den verschiedensten Abhörkonstellationen macht.
Daher finde ich es nachvollziehbar, von mir aus auch zwölf Jahre, auf Monitore zurückzugreifen, mit denen man gute Arbeit machen kann.

Ich hab' mein Mopped auch seit vielen Jahren und fahre nicht ständig andere Probe...na ja...auf jeden Fall nicht ständig...

Pepe

 

[JonnySun]

Naja, manchmal ist man halt zufrieden, mit dem was man hat.

.. bis man eine Alternative angeboten bekommt ..


wer heute z. B. will auf Handy und Internet verzichten? Ging ja vorher auch so und vermisst hat das alles bis in die frühen Neunziger auch niemand ..

 

[pitsieben]

Äpfel und Birnen ....

Nix für ungut, aber ich bin mittlerweile sicher, daß im Audiobereich weniges so sehr das Ergebnis beeinflusst, wie eine Veränderung der Abhöre. (Edit: Zumindest auf meinem Niveau)
Bei meinen Vergleichen (sieben oder acht) sind unglaubliche Unterschiede zutage getreten.
Ich muß allerdings einräumen, daß ich zwar seit 25 Jahren Musik mache, mich aber erst seit Kurzem mit der anderen Seite des Pultes beschäftige.
Das ist zu berücksichtigen, bei dem, was ich sage...

 

[Machiko]

@JonnySun.

JonnySun schrieb:
Äpfel und Birnen ....

Als Profi im Misch- und Mastering-Bereich muss ich wissen, was meine Monitore zu leisten - in diesem Falle - darzustellen fähig sind. Es gehört mE ebenfalls dazu, dass ich mich kundig mache, welche Monitore in die engere Auswahl gehören. Dazu gehören Hörvergleiche. Und die scheint er nicht gemacht zu haben, sonst würde er nicht "ich habe keine Ahnung, was andere Monitore leisten" schreiben.

Dabei wird völlig vergessen das auch Monitore mit denen man in Rente gehen möchte altern. Elastomere verlieren ihre Weichmacher und werden Spröde. Dauermagneten verlieren ihren Magnetismus.

Von Anpassungen zwischen Raum und Monitoren ganz zu schweigen.

Man stelle sich mal die Situation und die Überraschung vor, wenn Drucker ihre Monitore und ihre Drucker nicht aufeinander abstimmen und kalibrieren würden.

Man könnte schlichtweg die Aufnahmen nicht vergleichen.

Aber was erwartet man eigentlich von einem Profi? (Dessen Gehör ja auch im Alter entsprechende Alterungserscheinungen zeigen wird ...)

JonnySun schrieb:
Naja, eine vernünftige Antwort wird`s hier in dem Thread sicherlich nicht mehr geben .. schade.

Von Wolfgang und Co.?

Die haben sich selbst als unfähig geoutet ...

... von der Mopsdiskussion die von der Peinlichkeit ablenken sollte ganz zu schweigen.

 

[pitsieben]

Elastomere verlieren ihre Weichmacher und werden Spröde. Dauermagneten verlieren ihren Magnetismus.

Von welchen Zeiträumen redest du...mal so grob?

 

[JonnySun]

Jupp, könnte man rauslöschen den Mist .. Genauso auch diesen Spinner, der sich Sunnuclearproject nennt. Ist wohl in der Nähe von Tschernobyl aufgewachsen .. naja.

Der einzige Ausweg aus dem Dilemma ist, sich z. B. mal die besagten ADAM S3a anzuhören und - wie Wolfgang (jaja, der Wolfi wieder mal ..) anraten würde - mal eine Woche nach Hause nehmen und damit mischen versuchen.

Problem: Wenn man mehrere Monate braucht, um sich mit den neuen Monitoren zu arrangieren, dann reicht eine Woche nicht aus, um zu entscheiden, was gemacht werden soll. (Zurückschicken oder damit arbeiten wollen)

Dann müsste man konsequenterweise mit allen Monitoren erst einmal drei Monate mischen. Irgendwie ... ineffizient.

Klar, ich kann auch die nehmen, wo ich den Eindruck habe, die "sagen mir alles".
Dann nur noch die finden, die so klingen, wie es mir gefällt, die hinten einen "Equalizer" haben, ausreichend [g=118]Bass[/g] darstellen können, Impulstreue, Abstrahlcharakteristik blablabalalalalalalalalalalal...

Im Prinzip ist die Idee, einen [g=226]Monitor[/g] zu finden, der verlässlich das Wiedergabe-Verhalten auf anderen Anlagen simuliert, irrsinnig.

Ein [g=226]Monitor[/g] kann niemals die verschiedenen Wiedergabe-Charakteristiken verschiedener Abhören gleichzeitig darstellen. Er kann nicht gleichzeitig wie ein schlechter Ohrhörer, guter Kopfhörer, NS-10, B&W-Schlagmichtot klingen.

Deshalb würde ich momentan eine hochauflösende Abhöre plus guten DA-[g=60]Wandler[/g] mit ein paar Consumer-Speakern als sinnvolle Kombo präferieren.

Wie es auf den super-duper-Monitoren zu klingen hat, damit es überall gut klingt, ist sicher immer ein Lernprozess, um den wohl niemand, auch nicht mit den besten Monitoren, herumkommen wird.

Es darf wohl als Glücksfall bezeichnet werden, wenn jemand - ohne jemals vorher Musik auf diesen Monitoren gehört zu haben - auf Anhieb Mischungen damit prodziert, die anderswo ebenfalls funktionieren.

Ich wünsche mir, dass mir bzgl. des letzten Absatzes jemand widerspricht.

 

[Machiko]

@pitsieben.

pitsieben schrieb:

Elastomere verlieren ihre Weichmacher und werden Spröde. Dauermagneten verlieren ihren Magnetismus.

Von welchen Zeiträumen redest du...mal so grob?

Jahre.

Mag ein [g=226]Monitor[/g] Jahrzehnte halten, aber er ändert seine mechanischen Eigenschaften.

Warum ist es nötig, das Monitore eingespielt sein müssen, bevor man mit ihnen arbeiten soll? Und dieser Effekt ist hörbar (eingespielter [g=226]Monitor[/g] vs. fabrikneuer [g=226]Monitor[/g]).

Alles altert, selbst die Pyramiden ...

 

[Machiko]

@JonnySun.

Ein [g=226]Monitor[/g] soll nicht klingen.

Ein [g=226]Monitor[/g] darf keinen Eigenklang haben.

Das einzige was die Monitore voneinander unterscheiden darf ist die "Klasse" in der er spielt. Denn je zuverlässiger ein [g=226]Monitor[/g] für verschiedene Lautstärken sein muß, desto teurer wird er. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Die einzigen Entscheidungsgrundlagen dürften demnach also sein:

Welchen Frequenzgang von .. Hz bis ..... kHz brauche ich wirklich, und welche Abweichungen vom Ideal sind zulässig?

Alles eine Raum, Qualitäts und Preisfrage.

 

[He-vey]

Wäre vielleicht nett, wenn du etwas konkreter werden könntest. Also: Warum ist es nicht gut, wenn man einen [g=226]Monitor[/g] hat, der "zuviel plaudert".

Die Adams haben bekanntermaßen Bändchenhochtöner, also eine andere Technik als 99,9% der auf dem Markt befindlichen Boxen.
Diese Hochtöner zeigen zwar im hörbaren Bereich auch nicht mehr Informationen als vergleichbare „normale“, haben aber ein anderes Impulsverhalten: sie sind „schneller“ (Nicht ganz korrekt, aber nah dran und dient dem Verständnis ).
Das hat – entgegen den Marketingbehauptungen der Firmen – Vor- UND Nachteile.

Vorteil:
Im Hochtonbereich auftretende Fehler im Audiomaterial „springen“ einen an, sind problemlos hörbar. Knackser etc. sind einfach zu orten und zu entfernen.
Der erste Eindruck dieser Bauart ist sehr offen, transparent und man glaubt unheimlich viel mehr Höhen zu hören, als auf traditionellen Systemen.
Das ist gut für den Verkauf – im direkten Vergleich klingt das schon auffällig anders – aber genau da fangen auch die Nachteile an ...

Nachteil:
Musik besteht zu einem Großteil aus diesen „Störsignalen“ – Klackern von Seiten, Fingerrutschen, Luftbläschen platzen bei Sängern etc. – die aber zu einem guten Teil auch für Atmosphäre und „Feeling“ eines Musikstückes notwendig sind.
Die Adams z. B. unterscheiden natürlich nicht, ob es sich um Fehler in der Aufnahme oder „normale“ Nebengeräusche handelt und neigen dazu, diese Dinge zu betonen.
Ist also der „Reparaturteil“ abgeschlossen und kommt man zum mischen, stellt man fest, dass das schnell nervt. Der direkte Vergleich: direkt vor einem Klassik-Gitarristen stehend und die optimale Aufnahme später über die Adams gehört, zeigt, dass die Nebengeräusche von der Box brutal nach vorne geprügelt werden. Das Hören ist anders als im wirklichen Leben und das kann für das Mischen schon mal nicht wirklich gut sein.
Wenn man sich das Beispiel mit einem Klassik-Gitarristen mal in eine Rockband umdenkt kann man vielleicht nachvollziehen, was der taggi meint. Gerade Gitarren kann ich auf Adams nicht ertragen.
Problematisch finde ich, dass man völlig umsonst leidet: der normale Hörer hat mit fast 100%iger Wahrscheinlichkeit „normale“ Boxen und zum harmonischen Zusammenfügen des Programmmaterials benötige ich diese Auflösung beim besten Willen nicht. In diesen Bereich verdeckt sich fast nie etwas, Abstände sind riesengroß – verglichen mit Bässen und Tiefmitten – und man hat die ganze Zeit das Gefühl, komplett an der Realität vorbeizuarbeiten.

Doppelt ärgerlich ist, dass man es auch richtig schön haben könnte: normale, gute Monitore derselben Klasse haben nicht weniger Auflösung, sind durch die Prinzip bedingte Trägheit aber sehr viel angenehmer im Klang.

Entschärfen kann man das Problem, wenn man die S3 da hinstellt, wo der Hersteller sie vorgesehen hatte: ziemlich weit weg (+3.5 m) in einem guten, diffusen Raum.

Tragisch endet das ganze, wenn man dem Hochton-Bereich mit einem EQ zu Leibe rückt. Die Dinger sind nicht umsonst in der Klassik verbreitet, da gibt es so etwas nicht. Wenn der putzmuntere Nachwuchs-Homerecorder in seinem Punk-Mix die Höhen runterzieht wird’s echt langweilig: für den Rest der Welt.

Man kann natürlich trotzdem damit arbeiten – ich kenne auch Leute, die das gut hinkriegen – aber die Menge der Mischer die sagen: „Nervt. Will ich nicht“ ist ungleich größer.

Die Adams sind nicht die ersten Boxen, die sich dieser Hochtonschnelligkeit verschrieben haben. Es gab immer mal wieder Versuche, so etwas zu verkaufen – wenn auch mit anderer Technologie. Wilsons CUB waren auch unglaublich schnell. Die hat man dann wieder verhökert, wenn man bei einer erwiesenermaßen grandiosen Aufnahme (Eagles – Hell freezes over) beim Schnarren einer Akustik-Gitarrenseite rückwärts vom Sofa gefallen ist.


Wie gesagt: realistisch und angenehm ist was anderes.


Frank

 

[odeon86]

Als Profi im Misch- und Mastering-Bereich muss ich wissen, was meine Monitore zu leisten - in diesem Falle - darzustellen fähig sind. Es gehört mE ebenfalls dazu, dass ich mich kundig mache, welche Monitore in die engere Auswahl gehören. Dazu gehören Hörvergleiche. Und die scheint er nicht gemacht zu haben, sonst würde er nicht "ich habe keine Ahnung, was andere Monitore leisten" schreiben.

oder er hat sie vor langer zeit gemacht und sich dann entschieden.
das meinte ich mit dem vergleich mit dem gitarristen.
nix äpfel und birnen.

 

[tagwohl2]

Die Adams haben bekanntermaßen Bändchenhochtöner, also eine andere Technik als 99,9% der auf dem Markt befindlichen Boxen.
Diese Hochtöner zeigen zwar im hörbaren Bereich auch nicht mehr Informationen als vergleichbare „normale“, haben aber ein anderes Impulsverhalten: sie sind „schneller“ (Nicht ganz korrekt, aber nah dran und dient dem Verständnis ).
Das hat – entgegen den Marketingbehauptungen der Firmen – Vor- UND Nachteile.

Vorteil:
Im Hochtonbereich auftretende Fehler im Audiomaterial „springen“ einen an, sind problemlos hörbar. Knackser etc. sind einfach zu orten und zu entfernen.
Der erste Eindruck dieser Bauart ist sehr offen, transparent und man glaubt unheimlich viel mehr Höhen zu hören, als auf traditionellen Systemen.
Das ist gut für den Verkauf – im direkten Vergleich klingt das schon auffällig anders – aber genau da fangen auch die Nachteile an ...

Nachteil:
Musik besteht zu einem Großteil aus diesen „Störsignalen“ – Klackern von Seiten, Fingerrutschen, Luftbläschen platzen bei Sängern etc. – die aber zu einem guten Teil auch für Atmosphäre und „Feeling“ eines Musikstückes notwendig sind.
Die Adams z. B. unterscheiden natürlich nicht, ob es sich um Fehler in der Aufnahme oder „normale“ Nebengeräusche handelt und neigen dazu, diese Dinge zu betonen.
Ist also der „Reparaturteil“ abgeschlossen und kommt man zum mischen, stellt man fest, dass das schnell nervt. Der direkte Vergleich: direkt vor einem Klassik-Gitarristen stehend und die optimale Aufnahme später über die Adams gehört, zeigt, dass die Nebengeräusche von der Box brutal nach vorne geprügelt werden. Das Hören ist anders als im wirklichen Leben und das kann für das Mischen schon mal nicht wirklich gut sein.
Wenn man sich das Beispiel mit einem Klassik-Gitarristen mal in eine Rockband umdenkt kann man vielleicht nachvollziehen, was der taggi meint. Gerade Gitarren kann ich auf Adams nicht ertragen.
Problematisch finde ich, dass man völlig umsonst leidet: der normale Hörer hat mit fast 100%iger Wahrscheinlichkeit „normale“ Boxen und zum harmonischen Zusammenfügen des Programmmaterials benötige ich diese Auflösung beim besten Willen nicht. In diesen Bereich verdeckt sich fast nie etwas, Abstände sind riesengroß – verglichen mit Bässen und Tiefmitten – und man hat die ganze Zeit das Gefühl, komplett an der Realität vorbeizuarbeiten.

Doppelt ärgerlich ist, dass man es auch richtig schön haben könnte: normale, gute Monitore derselben Klasse haben nicht weniger Auflösung, sind durch die Prinzip bedingte Trägheit aber sehr viel angenehmer im Klang.

Entschärfen kann man das Problem, wenn man die S3 da hinstellt, wo der Hersteller sie vorgesehen hatte: ziemlich weit weg (+3.5 m) in einem guten, diffusen Raum.

Tragisch endet das ganze, wenn man dem Hochton-Bereich mit einem EQ zu Leibe rückt. Die Dinger sind nicht umsonst in der Klassik verbreitet, da gibt es so etwas nicht. Wenn der putzmuntere Nachwuchs-Homerecorder in seinem Punk-Mix die Höhen runterzieht wird’s echt langweilig: für den Rest der Welt.

Man kann natürlich trotzdem damit arbeiten – ich kenne auch Leute, die das gut hinkriegen – aber die Menge der Mischer die sagen: „Nervt. Will ich nicht“ ist ungleich größer.

Die Adams sind nicht die ersten Boxen, die sich dieser Hochtonschnelligkeit verschrieben haben. Es gab immer mal wieder Versuche, so etwas zu verkaufen – wenn auch mit anderer Technologie. Wilsons CUB waren auch unglaublich schnell. Die hat man dann wieder verhökert, wenn man bei einer erwiesenermaßen grandiosen Aufnahme (Eagles – Hell freezes over) beim Schnarren einer Akustik-Gitarrenseite rückwärts vom Sofa gefallen ist.


Wie gesagt: realistisch und angenehm ist was anderes.

wo war nochmal der abschnitt wo ich unterschreiben kann?

hach he-vey.. so schön aufn punkt möcht ich auch mal schreiben können

sehr gut *gratulation...* alle fragen sind geklärt..

ausser für..

ratet mal für wen

cheers

 

[Wolfgang]

Wolfgang schrieb:
Ich arbeite seit 12 Jahren mit den selben Monitoren. Ich habe keine Ahnung ob die mir mehr oder weniger zu hoeren geben oder eine feinere Aufloesung haben als andere, ich weiss es nicht und es interessiert mich auch nicht weil ich mit den Monitoren in die Rente gehe und daher kann ich´s dir auch nicht sagen.
Punkt.

JonnySun schrieb:

Solche Aussagen von d i e s e m Niveau hört man normalerweise eher von ahnungslosen Amateuren ..

Ich kann mir nicht erklären, wie man öffentlich als bekennender Profi zugibt, keine Ahnung davon zu haben, was die eigenen verwendeten Monitore darzustellen vermögen und was nicht.

Ich hab nicht gesagt das ich keine Ahnung habe was meine Monitore leisten, ich hab gesagt das ich icht weiss ob es andere gibt die eventuell mehr leisten koennten.
Aber wie heist´s so schoen: Never change a running system.

In 12 Jahren sollte einem da schon EINIGES aufgefallen sein, was geht und was nicht ..

Genau: Mir ist aufgefallen das die grosse Mehrheit meiner Kunden (man kann´s nicht allen recht machen) mit dem Ergebnis das ich mit den Monitoren erziehle sehr zufrieden ist.
WAS WILL ICH MEHR???
Das beweist doch das ich mit den Monitoren zurechtkomme.

Warum sollte ich mir den Stress antun und staendig neue Modemonitore anhoeren um bei dem Versuch mich mit denen anzufreunden ein paar Kunden zu verlieren.

Mit dem Job verdiene ich mein Geld. Dir kann´s vollkommen wurscht sein ob der Mix mit [g=226]Monitor[/g] A gut geht und der mit B in die Hose, du wirst dich als Kunde nicht verlieren!

Und selbstverstaendlich altern Monitore. Deswegen werden auch alle 5 Jahre die Chassis getauscht und alle 10 die Frequenzweichen.

Meine Monitorhersteller garantieren noch auf Jahre die Ersatzteilversorgung.

Und du brauchst dir keine Sorgen machen, ich bin in so vielen anderen Studios unterwegs gewesen (hatte aber immer meine dabei) und soviele Monitore gehoert um zu wissen warum ich nicht mal den Versuch gemacht habe zu wechseln.

"Moderne" Monitore haben fuer meinen Geschmack aufgepumpte Baesse, voellig ueberspitzte Hoehen und keine verwertbaren Mitten mehr.

Damit kann ich nicht arbeiten. Mit meinen schon und deswegen bleib ich dabei.

Und Andere brauchen sich wegen meiner "Ahnungslosigkeit" auf diesem Gebiet keine Gedanken zu machen, ich hab da immer noch mehr Ahnung als die sogennanten Wissenden hier.

 

[popsta]

Moin,
jetzt schreib ich aber auch mal was

Das mit dem Einschwingen is totaler Blödsinn, das stimmt bei PAs Treiber die generell ne harte Papp oder Textil Sicken haben. [g=102]Studiomonitore[/g] haben i.d.R. Gummi Sicken, ab und zu mal Schaumstoff.
Was stimmt, das sie irgendwann mal anders klingen werden. Das Gummi wird härter und das Schaumstoff zerbröselt. Das geschieht aber erst nach ettlichen Jahren, und ist stark von Klima, Lichteinstrahlung oder Art der Benutzung/Belastung abhängig. Beides ist von der Auswirkung aber minimal. Man muss einen Lautsprecher also nicht nach 10 Jahren entsorgen

Klang und Lautsprecher... naja, Lautsprecher klingen nicht, sie verzerren! Wenn man überhaupt von "Klang" redet, dann sind das sie verschiedenen Materialien der Treiber. Also ein Bändchen- hat andere klangliche Eigenschaften wie ein Metal- oder Textil Hochtöner. Ebenso ist das bei Papp- Cellulose- Polypropylen Tieftöner.

Und jeder Lautsprecher ist unlinear. Es gibt den linearen Lautsprecher nicht! Wenn ihr wüßtet wie unlinear (also der Frequenzschrieb) manche Referenzlautsprecher sind, dann würdet ihr die nie im Leben kaufen
Die Unlinearitäten sind aber auch teilweise gewollt. Die Speaker Chassis werden so gewählt, das sie für´s Ohr angenehm klingen, und trotzdem noch alles nahezu exakt wiedergeben.

Und noch was zu den Adams... das sind genaile Speaker, wirklich! Aber diese Bändchen Hochtöner sind im Mittenbereich zu träge, und im Hochtonbereich zu schnell. Die Adams klingen alle etwas indirekt und überdetailiert. Gegen ne Titankalotte kann der Bändchenhochtöner nicht mithalten. Optimal, und wirklich klasse, sind die Adams als B-Referenz Abhöre oder Spezialabhöre für fast alles Akustisches, oder A-Referenz für rein akustische Musik. Ich werde mir auch noch welche zulgen.

Was aber nicht heißen muss, das ein Titan Hochtöner gut ist. Viele Tontechniker beschweren sich darüber (ich auch), das viele Titane das Gehöhr schnell ermüden. Genelec 103x ist z.B. so ein Speaker. Eigentlich genial, aber für´s lange Abhören nicht so geeignet.

Am Besten fürs Dauerabhören sind Textilhochtöner. Sie sind angenehmer als Bändchen und Titan. Leider sind sie nicht so linear und bringen ab 15kHz quasi gar nichts mehr raus... oder unlinear.

Also, wie schon öfters hier bescheieben, man MUSS sich die Dinger wirklich anhören und selber im Studio stehen haben. Um einen Dauertest mit A/B Vergleiche kommt man einfach nicht drum rum wenn man sich den EIENEN optimalen Lautsprecher zulegen will. Außerdem ist so ne Investition auch kein kurzzeitige Anschaffung, deswegen sollte man da ruhig Zeit reininvestieren um sie ausgiebig zu testen.

@tagi... das musst du hier nicht unterschrieben, du hast bereits ne Waschmaschine gekauft

 

[Wolfgang]

JonnySun schrieb:
Es gehört mE ebenfalls dazu, dass ich mich kundig mache, welche Monitore in die engere Auswahl gehören. Dazu gehören Hörvergleiche. Und die scheint er nicht gemacht zu haben, sonst würde er nicht "ich habe keine Ahnung, was andere Monitore leisten" schreiben.

Ich bin sehr wahrscheinlich ein paar Jahre laenger im Business als du und ich habe meine Hoervergleiche gemacht aber eben schon vor laengerer Zeit.

Wie kann sich jemand wie du hinstellen und ueber einen Sachverhalt eine Vermutung anstellen worueber er nicht den Hauch einer Ahnung hat?

Und JonnySun wer bist du eigentlich das du mir vorschreiben willst wie ich meine Monitore auszuwaehlen habe und welche ich verwenden soll und welche nicht?

Das geht dich, mit verlaub, einen Schei**dreck an.

 

[frankye]

hi

das Hauptproblem ist das Theoretisieren....über Sachen reden und reden statt Erfahrungen zu machen oder zu haben. Leute wie oft muss ich das noch sagen, macht Musik und sammelt Erfahrungen statt darüber zu sinnieren was sein könnte wenn...! Noch schlimmer ist es wenn man über Dinge theoretisiert die man selber noch nicht erfahren hat, da wird´s esoterisch. Also: taten statt Worte...Amen

 

[nitromaniac]

@ Wolfgang

>>>
Und JonnySun wer bist du eigentlich das du mir vorschreiben willst wie ich meine Monitore auszuwaehlen habe und welche ich verwenden soll und welche nicht?

Das geht dir, mit verlaub, einen Schei**dreck an.
<<<

N:
Du bist erfahren, alt genug, im Business und versorgst erfolgreich Deine Klientel nach deren und Deinen Standards.
Dein Kontoauszug gibt Dir vermutlich recht.

Warum bist Du nicht souverän und beschäftigst Dich so ausgiebig mit, für Dich, ungültigen Statements.
Schade.

Offensichtlich wirst Du hier regelhaft missverstanden.
Wenn es denn Perlen vor den Säuen sind, dann liegt hier scheinbar eine Verdauungsschwäche vor.
Eine Änderung der Diät könnte Ruhe in das Gedärm bringen .

Liebe Grüsse
Nitro