MacBook oder Windows Notebook?

  • Ersteller BeatMasterD
  • Erstellt am
Wenn man mal die kurzen Bootzeiten eines Mac gewöhnt ist, dnn kommt eine m so ein Windows Rechner irgendwie "clunky" vor.
Mein ebenfalls neuer Laptop. Windows 7 64 Bit.
Bootzeit: 21sec. [sub](vom Betätigen des ON Schalters bis bedienbare Windowsoberfläche.[/sub]

Definiere mal "clunky" in Zahlen. ;)
 
das nehm ich dir nicht ab.

Zumal XP auch eigentlich kein Thema ist. Nicht heute und auch nie wieder zukünftig.
Es gibt ja praktisch kein weitverbreitetes schlechteres Betriebssystem mehr.
 
das nehm ich dir nicht ab.
Ich schon.

Komme fast täglich in Kontakt mit kleinen WindowsXP-basierten Touch-PCs, wenn man da mal im BIOS den BootROM abstellt (also das Suchen nach einem Boot-Image im Netzwerk), dann fahren die auch in ein paar Sekunden hoch, weiß gar nicht ob das wirklich ganze 21 sind.

Ja, klar, "das sind abgespeckte Embedded-Versionen", aber da braucht man auch keine Druckertreiber und Sprachpakete usw.
Ganz zu schweigen davon, dass definitiv keine fetten Athlon-Prozessoren drinstecken; jedes iPhone hat mehr Power.

Also mit dem richtigen Tweaking ist XP durchaus SEHR flink aber, korrekt, heute wirklich veraltet.
Allein schon weil es moderne Hardware nicht mehr effizient auszunutzen weiß, würd ich mir das niemals mehr irgendwo installieren.
 
Ja also wir sprechen hier NICHT von einem performanten Musik&Audio-PC richtig?
Na dann erübrigt sich doch die Diskussion.

Mein Gameboy war auch in 4 Sekunden startbereit.
Mein Amiga war bereits nach 1,7 Sekunden startbereit.

Aber darum gehts hier sowas von überhaupt nicht!
 
Und wem es zu lang dauert, der schnappt sich ne SSD. Und danach sind die Bootzeiten kein Thema mehr, am längsten dauert es dann, bis das jeweilige BIOS durch ist und der Ladevorgang startet... ;)
 
Ich kann das nicht mehr reproduzieren (Latop ist wieder weg). Mag sicherlich auch an den Vorkonfigurationen seitens HP gelegen haben. Da ist ja immer mächtig was an "Füllsoftware" mit drauf, die ein System bestimmt nicht eben schneller macht. Das kann man dann mit einer Neuinstallation desSystems beheben. Dazu braucht es dann aber die entsprecheden Treiber zur Hardware, zusammensuchen, installieren,dann fehlt am Ende doch die Hälfte usw. usf. Das war mir schlicht zu aufwändig - Anwender eben, kein Nerd .
 
Ja also wir sprechen hier NICHT von einem performanten Musik&Audio-PC richtig?

Aber sowas von. Vor einer Woche neu aufgezogenes System mit neuen SSD Platten.
Die Einstellungen macht immer ein Bekannter Computerfritze von mir. (Ich hab 0 Plan davon.)
Irgendwas mit DRM oder so xD
 
Ich kann das nicht mehr reproduzieren (Latop ist wieder weg). Mag sicherlich auch an den Vorkonfigurationen seitens HP gelegen haben. Da ist ja immer mächtig was an "Füllsoftware" mit drauf, die ein System bestimmt nicht eben schneller macht. Das kann man dann mit einer Neuinstallation desSystems beheben. Dazu braucht es dann aber die entsprecheden Treiber zur Hardware, zusammensuchen, installieren,dann fehlt am Ende doch die Hälfte usw. usf. Das war mir schlicht zu aufwändig - Anwender eben, kein Nerd .

Das war letztlich der Grund, warum ich auf Mac umgestiegen bin: das ewige Gefrickel, um das System am Laufen zu halten.

Von der Lesitungsfähigkeit ist Windows 7 mittlerweile genauso performant und stabil wie OS X, das bestreitet heutzutage auch kaum noch jemand.

Aber ich war nie ein PC-Bastler und will auch keiner werden, notwendige Kleinigkeiten mal ausgenommen.

Daher war - für mich wohlgemerkt - der Wechsel zum Mac die richtige Entscheidung.
 
Der eine sagt...
Da ist ja immer mächtig was an "Füllsoftware" mit drauf, die ein System bestimmt nicht eben schneller macht.

der andere antwortet...
Das war letztlich der Grund, warum ich auf Mac umgestiegen bin
Aha. :roll:

- Time Machine,
- Quick Look,
- Spaces,
- Spotlight,
- Dashboard,
- Mail,
- iChat,
- Address Book,
- Quick Time,
- iCal,
- DVD Player,
- Photo Booth,
- Browser Safari,
- iLife-09-Suite ( iPhoto, iMovie, Garage Band, iWeb und iDVD)

Ist das kein ballastiges Gefrickel? Ich sehe da keinen Unterscheid.
 
Verstehe auch nciht wo das problem ist. Wenn man sein system einmal neu aufgesetzt hat, alle treiber installiert hat, die software konfiguriert ist und bliblablub ziehtman sich n image seines systems und gut ist...
 
Der eine sagt...
Da ist ja immer mächtig was an "Füllsoftware" mit drauf, die ein System bestimmt nicht eben schneller macht.
der andere antwortet...
Das war letztlich der Grund, warum ich auf Mac umgestiegen bin
Aha. :roll:
[Liste mit Apple-Zeug]
Ist das kein ballastiges Gefrickel? Ich sehe da keinen Unterscheid.
Ballastig da "vor-installiert". Ja.

Aber nicht ballastig im Sinne von "Es startet automatisch mit wenn dein Rechner hochfährt und verlängert die Zeit, bis du den Rechner überhaupt anfassen kannst ohne aggressiv zu werden weil sonst alles stockt und ewig braucht".
 
Wenn man sein system einmal neu aufgesetzt hat, alle treiber installiert hat, die software konfiguriert ist und bliblablub ziehtman sich n image seines systems und gut ist...
Wenn man das denn kann.
 
Wenn man sein system einmal neu aufgesetzt hat, alle treiber installiert hat, die software konfiguriert ist und bliblablub ziehtman sich n image seines systems und gut ist...
Wenn man das denn kann.

Eben. Es IST tatsächlich - jedenfalls für mich - DEFINITIV ein Aufwand, das System inklusive aller nötigen Treiber usw. so aufzusetzen, dass man DANN (eben erst danach) ein Image ziehen kann. Wenn man sowas noch nicht gemacht hat, dann isses blöd und kostet Nerven. Dann hätte man gerne noch eine bestimmte Software (die vorinstalliert war) mit dabei - z.B. sowas wie DVD PowerLink für die Web-Camera - und dann ist das eben NICHT mit dabei, wenn man WIN7 mit einem SP1 Image oder eine Install-DVD installiert hat. Ich muss dann die Software plus Treiber suchen, vielleicht finde ich sie sogar und irgendwie einbauen. Aber das nervt, weil ich nicht STUNDEN mit suchen und rauf- und runterinstallieren verbringen will.


Das ist der entscheidende Satz, den ich auch für MICH (Achtung: subjektiv) so unterschreiben kann.
der Grund, warum ich auf Mac umgestiegen bin: das ewige Gefrickel, um das System am Laufen zu halten.
Ich würde ergänzen "... zu halten oder gar erst zu bringen."

Der eine sagt...
Da ist ja immer mächtig was an "Füllsoftware" mit drauf, die ein System bestimmt nicht eben schneller macht.


der andere antwortet...
Das war letztlich der Grund, warum ich auf Mac umgestiegen bin

Aha.

- Time Machine,
- Quick Look,
- Spaces,
- Spotlight,
- Dashboard,
- Mail,
- iChat,
- Address Book,
- Quick Time,
- iCal,
- DVD Player,
- Photo Booth,
- Browser Safari,
- iLife-09-Suite ( iPhoto, iMovie, Garage Band, iWeb und iDVD)

Ist das kein ballastiges Gefrickel? Ich sehe da keinen Unterscheid.

Das ist ja alles schön und gut. Das System bei Apple läuft aber rund - ohne allzu großes Zutun. Bei Windows war mein Eindruck jetzt, dass es - vergleichweise - doch ziemlich holpert mit den ganzen Updates beim Runter- und Hochfahren. Das stelle ich SO auf dem Mac nicht fest. Gefühlt ist es bei mir so, dass ich den Eindruck habe, ich muss mich bei WIN7 viel mehr um das "System" kümmern als bei OSX. Für den PC-Freak vermutlich alles kein Problem, für mich - im Moment - eben doch. Wer weiß, ob es so bleibt.

Eins steht für mich allerdings auch fest: die Preise, die bei Apple für die besonders performanten Systeme aufgerufen werden (vergleichbar mit meinem oben beschriebenen Laptop) sind mir eigentlich zu hoch, so dass ich dann meist mit älteren MACs auskommen muss. Leider. Aber der von mir so empfundene Aufwand bei einem WIN-System ist mir andererseits ebenso zu hoch.

Alles scheiße außer Mutti ...
 
Lasst uns einen Vergleichstest machen.
Wie lange brauchts, bis die Kiste einsatzfähig ist.
Ich mach den Anfang:

XP,SP3, 2 Gb Ram, Pentium Dual E2220v@v2,4GHz
Post 20 s
Login: 40 s
Startbereit: 30 s
Macht zusammen 90 s.
 
Ist das kein ballastiges Gefrickel? Ich sehe da keinen Unterscheid.

Es ist ein Unterschied, ob Applications des OS-Herstellers als Teil des BS ausgeliefert werden, oder haufenweise Bundlesoftware aller möglichen Firmen mit auf die Platte geknallt wird. Leider ist es heute gerade bei den günstigeren Notebooks und Desktops häufig so, daß man mittels selbst zu erstellendem Recovery-Datenträger keine cleane Installation ohne den Rotz durchführen kann. Insofern ist bspw. eine jungfräuliche Registry mittlerweile ein Luxus...
 
also wenn wir jetzt allen ernstes rechner nach ihrer bootzeit bewerten: das von mir oben erwähnte samsung bootet schneller als ein macbook, gibt auf youtube vergleichsclips. hat mich selber erstaunt, weil macbooks wirklich extrem schnell booten. da hat samsung wohl ordentlich optimiert, keine zeitverschwendende bios-inits, und der windowsboot ist vorbei bevor sich in der startanimation überhaupt das windowslogo fertig zusammengesetzt hat ;)

find ich aber schnickschnack am ende des tages. ein modernes laptop bootet immer sehr schnell, und mit SSD erst recht, und SSD sollte man, wenn man geschwindigkeit will, heute echt nicht mehr aussparen. und da kommt halt der preisvorteil massiv zum zuge - ich konnte beim samsung mir noch vom händler direkt n halbes TB SSD einbauen lassen und war trotzdem noch unterm preis eines vergleichbaren macbooks (ohne SSD, wohlgemerkt, und natürlich erst recht ohne halbes terabyte SSD).

bzw so ganz passt das statement mit "vergleichbarem" macbook ja auch nicht mehr, da ja apple jetzt beschlossen hat, dass der kunde flache 17 zoll laptops gar nicht mehr zu brauchen hat.

und klar ist es ein aufwand, wenn man als erstes nach kauf eines laptops die OS installation nochmal wegpustet und komplett selber von hand macht. aber das ist so ne reflexhandlung von anno dazumal, das würde ich sowieso niemals mehr tun. die dinger kommen hochoptimiert aus dem lager, und wenn einen irgendwelche mitgelieferten programme (beim samsung waren das gerade mal irgendeine DVD/blueray authoring software sowie ein virenscanner den ich nicht wollte) stören, ja meine güte, dann deinstalliert man die programme halt! immer gleich OS komplett neu aufzuspielen ist m.m.n. voll von hinten durch die brust durchs auge.

was zählt ist doch am ende des tages, wie das ding performt kaum dass man es aus dem karton gezogen hat. und wenn ich da cubase mit 48 samples latenz fahren kann, dann scheint es ja wohl definitiv keine der legendären "störenden prozesse" zu geben, auf jeden fall keine, die einen low latency audiostream nennenswert beeinflussen können. und wie "gut" OSX / coreaudio sich in diesem niedriglatenzbereich mit windows / asio schlägt kann man ja hinreichend auf dawbenchmarkseiten nachlesen.

...ansonsten jetzt erstmal noch batman arkham city drauf gezockt, mein erstes klassisches computerspiel seit einem gefühlten jahrzehnt. unverschämt, was sich da in der grafik getan hat, alter schwede :)
 
Eins steht für mich allerdings auch fest: die Preise, die bei Apple für die besonders performanten Systeme aufgerufen werden (vergleichbar mit meinem oben beschriebenen Laptop) sind mir eigentlich zu hoch
Naja, auch wenn sie einem oft wegen dem Preis madig geredet werden - bei einem Mac hat man soviel mehr dabei als bei einem Windows-PC.

Alleine schon das Betriebssystem, das ist bei Apple inklusive, ist speziell auf die verbaute Hardware abgestimmt damit alles tadellos und performant funktioniert (vereinzelte Ausnahmen bestätigen die Regeln), und Upgrades kosten auch kaum was.

In ein paar Tagen wird Mountain Lion zum Verkauf im AppStore angeboten, Preis: 15,99€
Vor Kurzem hab' ich mir eine zusätzliche Lizenz für Lion gekauft, Preis: 23,99€
D.h. ich habe 2 Betriebssystemversionen für unter 40€ erhalten.

Wieviel kostet Win7? --- 319€
Wieviel kostet das Upgrade von Vista zu Win7? --- 299€

Da jeder Zweite sich heute sein Windows aus dem Netz zieht oder von Freunden installieren lässt, die es aus dem Netz gezogen haben (Zahl geraten), vergisst man sowas ganz gerne mit einzuberechnen.

Und nein, die dickste Version von Win7 kostet nicht 80€ auf eBay!
Diese "Ich kauf' einfach ein OEM Windows"-Sache ist in Deutschland zwar legal, aber im restlichen Europa nicht. Es kommt kein Support mit, wenn es einmal aktiviert wird ist die Lizenz an die Hardware gebunden, blablabla.

Gibt's bei Apple alles nicht.

so dass ich dann meist mit älteren MACs auskommen muss. Leider.
Musst du nicht.
Stichwort "Hackintosh".

Nachdem die Apple-EULA erst bei oder nach der Installation von OSX angezeigt werden, muss man sich vor und bei der Installation noch nicht damit einverstanden geben.
Außerdem eben diese OEM-Sache, die (sehr grob umschrieben) besagt dass Software nicht exklusiv an bestimmte Hardware gebunden werden darf.

Somit ist es in Deutschland (noch; da kommt sicher bald was) legal, ein Apple-Betriebssystem auf einem gewöhnlichen PC zu installieren.

Ich hatte meine zusätzlich gekaufte Lion-Lizenz auch auf einem i7 PC installiert, bis ich mich entschieden habe den PC zu verkaufen weil der Mac Mini genug Power für mich hatte und leiser war.

Entscheidend ist die Kompatibilität der Komponenten, dazu gibt's haufenweise Foren und Listen und Tutorials im Internet. Mit ein bisschen Mühe (die dann der Gegeneffekt zum gesparten Geld ist; DIY sozusagen) kann man sich also gezielt einen modernen PC zusammenstellen, auf dem auch Lion oder in ein paar Tagen vielleicht sogar Mountain Lion laufen können.

Instant Mac-Pro-Leistung zum Büro-PC-Preis.
 
immer gleich OS komplett neu aufzuspielen ist m.m.n. voll von hinten durch die brust durchs auge.

Das sehe ich bspw. komplett anders und mache das, egal ob es um Windows oder Mac geht generell so. Die Pre-Install-Scripte sind meist suboptimal, ich kann mir - einen ordentlichen Installationsdatenträger vorausgesetzt- aussuchen, mit was ich mein Systemdrive zumülle. Und da man i.d.R. eh via Images sichert, braucht man das eh nur einmal zu tun... ;)
 
Also, ich glaube, ich habe durchaus klargemacht, dass es mir nicht ausschließlich um die Bootzeit des Rechners geht. Trotzdem immer wieder interessant diese PC vs. Mac Diskussionen.

Was nun Hackintosh angeht, so habe ich diesbezüglich gar keinen Plan. Braucht man dann die ganzen Treibergeschichten nicht mehr? Wenn doch hätte es ja Ehrenzeichen wenig Nährwert. Wenn nicht, wäre es ja in der Tat eine interessante Überlegung, mein beschriebenes Laptop mit dem Psychologie zu betreiben. Geht das einfach so?
 

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