MacBook oder Windows Notebook?

  • Ersteller BeatMasterD
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Was stört nun am Mac noch?
Naja, ich denke, genau da liegt der Hase im Pfeffer. Nur ist die Frgae nicht, was stört, oder was der eine hat und der andere nicht.
Es bleibt einfach festzustellen, dass die Marktdurchdringung von Apple verschwindend gering ist im Verhältnis zum Rest und amit auch zum PC.
Und das kommt wohl kaum dadurch, dass der Mac besser ist. Das kommt auch nicht dadurch, dass der PC besser ist. Denn es ist ja so: Das Bessere ist des Guten Feind, demnach müsste der Mac ja schon lange die Weltherrschaft übernommen haben, wenn er wirklich so gut ist, wie dauernd behauptet wird.
Scheint aber noch nicht so recht zu klappen mit der Weltherrschaft.

Irgendwoher kommts ja wohl, dass Apple seit Jahren grosse Töne spuckt, aber dennoch kaum aus den Niederungen geringen Martkanteils rauskommt.
Vielleicht ist es ja so wie bei der Musik: Der Mensch begnügt sich mit 128er MP3, obwohl er auch was Besseres haben könnte. Und vielleicht ist es einfach so, dass Apple dabei am eigenen elitären Anspruch an seine Kundschaft scheitert, die Weltherrschaft zu übernehmen.
 
Aber das sind letztlich Nebenschauplätze.
Mag sein.
Aber das gilt erst, seit Apple quasi auf die PC-Schiene eingeschwenkt ist und handelsübliche Hardware benutzt bzw. seine separatistische einstellungen etwas zurückgenommen hat..... ;)
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Seither ist es auch Macianern möglich, relativ preisgünsitg an Teile dran zu kommen.
Vorher war sowas alles andere als Nebenschauplatz. Vorher war das alles nur schweineteuer und manches nicht zu bekommen. Oder eben nur von Apples Gnaden.
Da verkehrt sich der Vorteil des geschlossenen Systems nämlich rasant schnell ins Gegenteil
 
Seither ist es auch Macianern möglich, relativ preisgünsitg an Teile dran zu kommen.
Vorher war sowas alles andere als Nebenschauplatz. Vorher war das alles nur schweineteuer und manches nicht zu bekommen. Oder eben nur von Apples Gnaden.
Da verkehrt sich der Vorteil des geschlossenen Systems nämlich rasant schnell ins Gegenteil

Das ist sicher ein Argument - solange die Verhältnisse tatsächlich so sind. Apple nun aber einen Weg in Richtung des "Mainstream" eingeschlagen und so ist es eben nicht mehr ganz so "elitär". Ich fühle mich jedenfalls nicht als elitärer User, nur weil ich nen Mac habe. Ich gebe zu, dass ich VORHER (als noch auf Windows war und MAC nur vom Hörensagen kannte) genau diesen Eindruck von Apple hatte - exklusiv und deswegen für mich nicht gangbar. Ich habe dann nen Mac Mini ausprobiert und bin froh darüber. Da ist nichts Elitäres dran, allein das Preisniveau dürfte sich gerne noch etwas moderater entwickeln. Andererseits haben die MACs aber auch einen unglaublich guten Wiederverkaufswert.
 
ich finde son pauschaler "dafür kriegt man dann schon ein macbook"-satz ist da doch etwas irreführend weil nur die halbe wahrheit. wir reden hier ja nicht von irgendwelchen consumeraufgaben sondern von laptops die als profidaw taugen sollen...

Was heute als Consumer durchgeht ist im wesentlichen mehr als ausreichend. Wichtig ist nur, dass Verarbeitung und Akkulaufzeit stimmen. Und die Features die du nanntest haben mit DAW-Aufgaben teilweise auch recht wenig am Hut. Wenn man die Bezeichnug "professionell" bemüht sollte man darüber hinaus im Blick haben, dass gerade bei Profis sehr gespart wird. Wenn ich als Kaufmann für AV-Medien den Betrieb mit super-duper Samsungs ausstatte, weil der so ein geiles Blu-Ray Laufwerk und eine fette Grafikkarte hat, bin ich meinen Job los.
 
ich finde son pauschaler "dafür kriegt man dann schon ein macbook"-satz ist da doch etwas irreführend weil nur die halbe wahrheit. wir reden hier ja nicht von irgendwelchen consumeraufgaben sondern von laptops die als profidaw taugen sollen...

Was heute als Consumer durchgeht ist im wesentlichen mehr als ausreichend. Wichtig ist nur, dass Verarbeitung und Akkulaufzeit stimmen. Und die Features die du nanntest haben mit DAW-Aufgaben teilweise auch recht wenig am Hut. Wenn man die Bezeichnug "professionell" bemüht sollte man darüber hinaus im Blick haben, dass gerade bei Profis sehr gespart wird. Wenn ich als Kaufmann für AV-Medien den Betrieb mit super-duper Samsungs ausstatte, weil der so ein geiles Blu-Ray Laufwerk und eine fette Grafikkarte hat, bin ich meinen Job los.


das samsung steht dem macbook (pro, nicht den kleinen trashteilen) in nichts nach. zwar nur ein "beinahe unibody", dafür bedeutend besseres heatmanagement. nun benutzt nicht jeder laptops auch bei liveproduktionen, aber so man es macht, dann ist das ganz klar der bessere tausch. und du hast recht, die 2 punkte die du genannt hast sind tatsächlich privatspass - wobei, die grafik ja schon nur noch halb. arbeite mal einen tag mit einem komplexen daw-projekt auf 1440er auflösung auf 15 zoll und dann einen tag mit 1920er auflösung auf 17 zoll und erzähl uns danach, was effektiveres arbeiten erlaubt hat.

mal ganz davon zu schweigen dass sämtliche anderen punkte die du jetzt gerade zwecks knackigerer formulierung weggelassen hast sehr wohl für medienproduktionen aller art ziemlich relevant sind. doppelter bis dreifacher plattenspeicher, grosse SSD im budget (die sich natürlich nicht nur in speed sondern mangels beweglicher teile auch auf akkulaufzeit und bühnentauglichkeit auswirkt), grösserer ram-ausbau, speaker mit denen man auch mal unterwegs edit- und arrangierjobs machen kann, ziffernblock, entspiegeltes display...stimmt, lauter sachen für die sie dir sicher den #### versohlen würden :)

im übrigen finde ich es ehrlich gesagt bisschen albern, wie hier ständig mit dem wort "professionell" herumgefuchtelt wird, mit der latenten suggestion, pcs wären nicht professionell und dieser komischen unterschwelligen "das kannst du als nichtprofi vielleicht nich beurteilen"-haltung. spielen wir hier demnächst "mein haus, mein auto, meine kinder"? (auf unseren bereich übersetzt dann wohl "meine kundenreferenzliste, meine vita in der medienindustrie und meine gitarrensammlung" ;-) )
ist doch albern. die profisnobismus-karte könnte ich auch spielen, ich bin aber der ansicht, dass eine diskussion über technische sachfragen auch nur über ebendiese ablaufen sollte, argument from authority ist doch ziemlicher schnickschnack.

und als jemand der seit vielen jahren mit beiden systemen parallel arbeitet interessieren mich heutzutage NUR noch die technischen sachfragen. mit welchem OS ich meine daw aufmache ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnurz (wobei, auch nicht ganz richtig, weil eins der beiden OSse grössere probleme mit niedrigsten latenzen und ein bedeutend grössere fragmentierungsproblem im pluginbereich hat als das andere, aber von mir aus kann man das auch in die OS-emotionalitätskiste tun und ausklammern)
 
Wenn ich als Kaufmann für AV-Medien den Betrieb mit super-duper Samsungs ausstatte, weil der so ein geiles Blu-Ray Laufwerk und eine fette Grafikkarte hat, bin ich meinen Job los.
Wenn Deine Ansicht stimmen würde, dann müssten die Apple-Notebooks mitlerweile im Business-Umfeld überhand nehmen. Scheint mit aber nicht, dass sie das tun.
Allerdings: Die Chefs in solchen Läden sind ja gerne mal auch markenverliebte Buben. Aber da regiert ja dann der Profilierungszwang, nicht die Professionalität. Sowas kann man schlecht als Beispiel hernehmen.
 
Im Businessbereich hat man es i.d.R. mit Windows-Domänen zu tun. Hier macht ein Mac wenig Sinn, zum Einen versaut er die Rechtestruktur bei Zugriffen auf SMB, zum anderen gibt es m.W. keine Clientsoftware für ernstzunehmende ERP oder CRM-Lösungen.

Aber es werden bei Windows-Notebooks gern Business-Geräte statt SoHo eingesetzt, da teils andere SLA's möglich, bessere Ersatzteilversorgung, längere Modellzyklen und prof. Versionen des Betriebssystems.
 
und der witz ist ja ausserdem der, dass chefs auch gerne mal bisschen praxisfremd unterwegs sind und NUR auf die specs schauen - es gab ja durchaus zeiten (und gibt bis heute spezifische anwendungsprofile), in denen macs mehr sinn gemacht hätten und trotzdem dann von der chefetage irgendwelche kisten nach dem malen nach zahlen prinzip gekauft wurden - gerne auch mit "massgeschneideter software" zum fantasiepreis. was ich da über die jahre an trümmern erlebt habe geht auf keine kuhhaut. gerade erst letztes jahr hab ich da einen fall mitbekommen (und auch ganz persönlich direkt "abbekommen", weil ich am schluss als technische feuerwehr eingesprungen bin), in der bei einem ziemlich riesigen projekt eine software zum einsatz kam, die für sich alleine schonmal knapp 60.000 euro gekostet hatte und abermalsorichtig NIX konnte. mikroskoisches featureset, dafür UI-paradigmen aus den späten neunzigern und unzuverlässig, super deal ;) wir haben das dann binnen einer woche abgefangen indem wir noch schnell 2 günstige desktop-pcs bei da-x gekauft haben und von denen aus dann via sync jegliche audioarbeiten von ableton erledigen haben lassen.

und der softwarehersteller (des 60.000 euro trümmers, nicht der von ableton ;) ) hätte wahrscheinlich noch gesagt "sehen sie? synchronisation! sowas gibts nicht überall! its magic!"
 
und der witz ist ja ausserdem der, dass chefs auch gerne mal bisschen praxisfremd unterwegs sind und NUR auf die specs schauen

Sehr dimplomatisch ausgedrückt. Viele heutige Entscheider haben gerade soviel Ahnung von der Materie, daß sie wissen wie man die Kiste einschaltet, sich anmeldet (falls sie sich ihr PW merken können) und Outlook startet...
 
Aber: Seit dem ich apple user bin will ich es nimmer missen. Keine software Probleme, keine hardware Probleme, kein Windows Kot, keine Ballerupdates, keine Sorgen.
Hehe ... zum Glück ist das alles so schön subjektiv. Nach all den ausführlichen Äußerungen zuvor (die sicherlich ihren Gehalt haben und die ich nicht in Zweifel stelle) ist das für MICH ein gut zusammenfassendes Statement, weil es die Sache ohne großes Brimborium nach meinen Erfahrungen auf den Punkt bringt.
Für mich gilt das Gegenteil. Monty hat ja auch zugegeben, dass er ihn nicht gelesen hat, aber ich denke, der Fred war schon viel weiter, als bei der Formulierung der eigenen Zufriedenheit mit irgendwas. Die Frage, ob PC oder Mac stellt sich ja erst, wenn man eine Anschaffung vor der Brust hat.

Als neutraler Mitleser würde ich den Fred bislang so zusammen fassen, dass in dem Fall ein Windows-Rechner meine erste Wahl wäre. Die Argumente der PC-Befürworter haben mich (zumindest bis jetzt) weit mehr überzeugt.
 
@ Thread: geht der Scheiss schon wieder los
 
aktuelles samsung series 7 chronos 17 zoll (furchtbar kryptisches kürzel mit bei, 700z7c, sonst passierts dass man das vorgängermodell anschaut).

extrem viel performance fürs geld, sehr guter formfaktor, für laptop extrem gute speaker auf denen man auch mal für zwischendurch ohne externe speaker editieren und musizieren kann...sehr rundes paket. habs jetzt seit 2 monaten und grad bei ner recordingsession als VSTI klangerzeuger genutzt, mit RME und minimallatenzen. funktioniert hervorragend out of the box. systemoptimierung beschränkt sich darauf, bei bedarf den energiesparmodus vom (für daily business sehr guten) "samsung optimized mode" auf "full performance" zu stellen.

einzige was nervt: sieht nem macbook pro sehr ähnlich. ich find ja die optische einheitlichkeit dieser silberflundern eher fade und insofern schade, dass das teil stilistisch klar in dieselbe richtung geht. ist aber natürlich reine geschmackssache.

Ich hab jetzt das Chronos I7 (Series 7) 15 Zoll, aktueller Prozessor, Windows 8, Reaper.

Ich teste gerade meine Plugins, vor allem so Sachen wie U-He, aber auch Lush 101, und ich muss lachen, wenn ich ueber eine PC Uerlegenheit lese, vor allem erreiche ich nicht mal 144 Samples ohne Knackser (Edirol UA25, neuste Win 8 Treiber). Da ist mein Macbook Pro deutlich besser. Geringere Latenzen

edit: hab jetzt Power Schema auf High Performance, dann extended Settings: CPU Minimum Rate auf 100%, ist besser, aber gut ist es noch nicht. Vor allem, der CPU Monitor zeigt an, dass die Prozessorspeed variiert. Warum eigentlich?
 
Ich hab jetzt das Chronos I7 (Series 7) 15 Zoll, aktueller Prozessor, Windows 8, Reaper.

ich habb ne aehnliche konfig (nur lenovo), die asio treiber sind einfach nooch nicht optimierrt....

nimm mal asio4all und mess nochmal ,
die latenz 128 sollten dan klappen, hardware buffer on zwischen 9 und 16 sampels bis es nicht mehr knackt.

netzkabel muss dran da sonst die cpu runter taktet.. anderes power shema...
 

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