Windows-Alternative zu MacBook Pro M1 Max?

[stoman]

Falls es ein kleiner Desktop werden soll - hier die Teileliste von meinem, beinah hätte ich auch 64GB Hauptspeicher genommen, brauch ich aber nicht wirklich...

A new PC build – just in time – Wolfgang Lonien

wolfgang.lonien.de

Edit: Gesamtkosten waren in meinem Fall wegen der Größe knapp nördlich von 1k€, im Fall meiner Frau (im Prinzip die gleiche Kiste mit größeren ATX-Komponenten) knapp südlich davon.

Ja, die Kosten sind definitiv ein gewichtiges Argument für einen stationären Rechner. Einen Desktop-Rechner kann ich zwar hier nicht gebrauchen (gibt es so etwas tatsächlich noch?), aber auch ein Tower kostet ja nicht sehr viel mehr. Ein entsprechend leistungsfähiger Laptop kostet gleich das Dreifache - ob einem das die Mobilität und die Platzersparnis wert ist, muss man individuell bewerten.

 

[stoman]

Und was spricht gegen das lautere Windows Notebook für unterwegs und wenn es leise sein soll, dann der stationäre Rechner zu Hause?

So ist es ja derzeit, allerdings kann ich den Laptop faktisch nicht für Musik gebrauchen. Ich befasse mich ja in allererster Linie mit Mixing, und dafür ist er schlicht nicht geeignet.

Da jetzt der stationäre Rechner in die Jahre gekommen ist und langsam unbenutzbar wird, wäre das eine schöne Gelegenheit, diese ganze Schmutzfänger-Hardware loszuwerden und auf ein schlankes Laptop-System umzusatteln - so dachte ich. Daher ist, wie gesagt, die Akkuleistung auch nicht kriegsentscheidend, denn ich werde die meiste Zeit am Schreibtisch sitzen. Aber eben nicht immer, und wenn ich dann unterwegs bin, nehme ich gerne einen stärkeren Akku mit. In dieser Hinsicht ist der Mac mit seinem M1-Chip schon eine Hausnummer. Unabdingbar sind aber RAM und Festplattenplatz. Über externe Platten kommen noch zig Terabyte dazu, aber ich brauche auf dem lokalen System auch mindestens 2 - 3 TB.

Ich trage mich immer sehr lange mit solchen Entscheidungen, aber wenn ich mich einmal durchgerungen habe, Geld auszugeben, dann wird es im Normalfall auch gleich eine Luxus-Lösung, mit der ich die nächsten 10 Jahre gut leben kann.

 

[wjl]

Mein Mini-ITX "Desktop" ist im Prinzip ja auch ein "Tower", wenn auch eher in doppelter Schuhkartongröße. Aber bitte, der etwas preiswertere Rechner meiner Frau hat ein richtiges Towergehäuse:

Happy birthday sayang :) – Wolfgang Lonien

wolfgang.lonien.de

Ist 'ne schicke Kiste, paßte nur leider nicht unter/in meinen Tisch, deswegen... kann ihr Phanteks Eclipse P300A "Air" Gehäuse aber nur empfehlen, das ist sein Geld auf jeden Fall wert.

 

[R-Kelly]

@R-Kelly: Leider wäre es für mich doch sehr schlimm, komplett auf Mac umzusteigen. Und das nicht einmal in erster Linie wegen des ungeliebten Systems, mit dem ich mich schon im Beruf genug herumärgern muss, sondern weil ich, wie ich sagte, viele Hunderte von Projekten habe, die mit Windows-Software erstellt wurde, und da muss ich immer mal wieder 'ran. Ich müsste also, um diese Projekte noch einmal bearbeiten zu können, auf jeden Fall einen Windows-Rechner im Petto haben.

Ich bin ja so gesehen auch auf einem neuen System umgestiegen.. ok vom OS her nicht ganz neu aber von einem alten Intel Mac Pro aus 2009 auf einem M1 Max MacBook Pro. Ich hab noch etliche Projekte rumliegen wo ich viele alte liebgewonnene Plugins verwendet habe, die nicht mehr weiter entwickelt wurden 32Bit usw.
Diese laufen halt auf den M1 nicht mehr aber es gibt ja immer gute Alternativen und wie oft muss man an ältere Projekte ran? Und wenn ich doch mal ran muss.. Mein alter Intel Mac Pro lässt mich immer schön ran ..und bleibt hier bis er stirbt Dann öffne ich das Projekt auf dem alten Mac Pro bearbeite was ich bearbeiten muss, printe alles in Audio und kann auf dem M1 weiter rumfingern..
Also alles halb so wild

Es kann auch ganz befreiend sein alte Zöpfe einfach mal abzuschneiden und sich auf was neues einzulassen. Bei Coolblue z.B. kannst du bestellen und ganze 30 Tage testen statts der üblichen 14 Tage

 

[rocktale]

Es kann auch ganz befreiend sein alte Zöpfe einfach mal abzuschneiden und sich auf was neues einzulassen.

Das wollte ich auch gerade schreiben. Auf mich wirkt es so, als sei @stoman sehr eingefahren in seiner bisherigen Arbeitsweise und beharrt noch sehr auf seinen Maximalvorstellungen. Das gibt wenig bis keinen Spielraum. Dann bleibt alles wie es ist bzw. wird neu aber auf gleiche Art und Weise - also wieder ein nicht-mobiler Windows PC unterm Schreibtisch. Was ja ok ist, wenn man damit am besten zurecht kommt.

Ich hab in der Vergangenheit einiges durch... schon seit quasi 20 Jahren PCs/Laptop mit Dualboot für Linux (Arbeit, surfen, etc.) und Windows (Gaming, Musik, Fotos). Irgendwann hab ich beim Laptop auf Linux-only umgestellt, weil ich da Windows nie benutzt hab. Vor einem Jahr dann der Selbstversuch: Desktop nur noch Windows 11 mit WSL2 (für ernsthaftes Arbeiten). Und ich muss sagen: Auch das ging überraschend gut. Klar war ein bisschen Umstellung dabei, aber nicht ständig zwei Systeme pflegen zu müssen und viele Kompromisse eingehen zu müssen (ich sag nur: Musikhören unter Linux, wenn man unter Windows ein Fireface am Rechner hat und nicht ständig zwischen CC und optimierter FW wechseln will). Mein Desktop war selbst zusammengestellt, trotz potenter HW quasi nicht zu hören und hatte ordentlich Power. Nunja... vermutlich würde ich noch immer Win11 nutzen, wenn ich es nicht durch einen Deppenfehler zerschossen hätte.

Und dann hab ich mich mal hingesetzt und mich gefragt, was von den Dingen, die ich vorher für unverrückbar hielt (z.B. ich will keinen Mac, ich brauche Windows mit ordentlicher HW zum Zocken, eine GPU auch fürs Machine Learning, mein 6 oder 7 SSDs im Rechner für Samples, Daten und allen möglichen anderen Kram, usw.) wirklich wichtig ist - und für was sich auch alternative Lösungen finden lassen. Und so bin ich bei dem jetzigen Setup angekommen. Gut, bei mir geht es in ein paar Monaten ins hoffentlich fertige Haus und ich weiß, dass ich im Keller einen extra Raum mit Serverrack hab, wo die ganzen Krachmacher rein kommen. Ich freu mich aber, dass auf meinem Desktop dann nur noch eine kleine Kiste (jaja, mit einem Apfel) steht, die keinen Mux macht und dank 10GbE auch die Daten vom SSD-NAS schnell genug rüber schauffeln kann. Dazu hab ich mein Linux-Laptop für unterwegs (da mache ich zugegeben keine Musik und ich hasse nach wie vor die Tastaturen von den MacBooks) und den ganzen Rest mache ich remote. Bedeutet für mich: Weniger Kompromisse bei der Auswahl der Hardware und Systeme, mehr Platz auf dem Schreibtisch und mehr Ruhe im Mancave.

Natürlich sind die individuellen Anforderungen verschieden. Aber gerade wenn man schon so lange mit einem - meist historisch gewachsenen - Setup unterwegs ist, schadet es nicht, dessen heutige Relevanz mal zu hinterfragen. Und da bin ich ganz bei meinem Vorredner: Für das Legacy-Zeug hält man sich eben noch die alte Hardware bereit. Für neue Dinge auch mal neue Wege ausprobieren - wenn (ja wenn) man mit den alten Zöpfen unzufrieden ist.

 

[akl]

Bei notebookcheck gibt es ein DPC Latenz Ranking, vielleicht hilft Dir das ein bisschen weiter.

DPC Latenz Ranking - Welche Notebooks und Windows-Tablets bieten die niedrigsten Latenzen

In unserem DPC-Latenzen-Ranking zeigen wir alle Notebooks und Tablets welche wir auf die Echtzeittauglichkeit für Audio- und Videobearbeitung getestet haben.

www.notebookcheck.com

Ich werde mit Support Ende von Win10 auch überlegen müssen, wie ich weitermache.

Im Moment ist eine schlechte Zeit einen Rechner zu kaufen. Anstatt von der Energieeffizienz kleinerer Chip Strukturen zu profitieren, liefern sich AMD und Intel ein gegenseitiges Wettrüsten und CPUen dürfen bis zu 95°C heiß werden. Das ist doch genau das, was man sich bei einem Recording Rechner wünscht [/irony off], Hitze abtransportieren zu müssen (-> Lüfter, Noise).
Und im Grafikkartenbereich sieht es ganz übel aus. Gut, man muss ja nicht den größten Leistungsfresser kaufen, aber wenn ich noch an 2014 zurückdenke, da gab es echt noch sehr schöne energieeffiziente CPUen und Grafikkarten (GTX 970 / 980).

Bei Windows 11 gefallen mir die neuen Security features nicht, die für Otto Normalverbraucher überzogen sind.
Und was für eine Umweltsünde: wieviele Systeme als Sondermüll entsorgt werden müssen, wenn man Win11 nicht tweaked.
Darum laufen ja auch schon viele Firmen sturm. Bravo !!! Bitte Microsoft mal richtig in den Arsch treten dafür.
Gerade jetzt in Zeiten von Energie- und Chipkrise gut funktionierende Systeme wegschmeissen zu müssen ..

Selbst mein unter Win10 total super performender Xeon 6-Kerner, der Projekte mit 400 Spuren und 800 VST bis 96 kHz stemmt, müßte ich dann wegen einer Win11 Standard Installation entsorgen (bzw läßt sich gar nicht installieren).
Sorry, aber das ist eine Zumutung. Ich habe Win11 hier nur mit Tweak zum Testen am laufen, ohne Kern Isolierung und TPM, dann geht es. Ist dann aber kein supportetes System mehr. Schade.

Die Oberfrechheit ist, dass Microsoft zwar die Installation weigert, dann aber wegen dem Rumgejaule der Gamer Gemeinde Kernisolierung und sowas abschaltbar macht, weil anscheinend auch die neusten Rechner dann keine tolle Gaming Performance mehr bieten oder die Gamer einfach sagen, Jungs, ich hab mir nen teures System gekauft, ihr habt sie ja wohl nicht mehr alle ...
"ich will Performance!". Und Recording ist im Grunde genommen ja auch sehr anspruchsvoll was (near-realtime) Performance anbelangt..

Ich tue mich wie Du auch schwer, auf Apple umzusteigen. Mag für Leute, die mit Apple großgeworden sind eine tolle Sache sein und manchmal juckt es mir in den Fingern. Nur .. wenn ich die Preise sehe und dass man da bei den meisten Geräten nichts mehr aufrüsten kann. Der Mensch ist auch ein Gewohnheitstier. Ein Leben lang unter Windows gearbeitet, das System habe ich zu 100% im Griff. Nee, also dann doch lieber Win11 (kotz).

Tja .. wer die Wahl hat, der hat im Moment echt die Qual.

Komm, nimm wieder Desktop und Windows .. das kennst Du .. und Windows mit ASIO hat auch ein paar Mü Performance Vorteile gegenüber Apple. Mit ASIO greifst Du direkt auf die Audio Hardware zu, bei Apple muss alles über das interne Audio Subsystem.
Außerdem ist Apple dafür bekannt, ziemlich langsam zu sein, wenn sie mal wieder was verkackt haben. Änderungen im USB Stack und so Sachen. Ich glaube da hast Du bei Windows mehr Glück, solche Sachen laufen da in der Regel besser und Du hast auch beileibe mehr Upgrade Möglichkeiten.

Wenn Du kannst würde ich noch die neue AMD CPU Generation abwarten und darauf warten, dass es DDR5 memory mit geringeren Latenzen gibt, bei der ersten Generation sind die Latenzen für den Zugriff aufs RAM immer was höher. Das würde ich vielleicht wirklich noch abwarten.

Meine $0.02 zu dem Thema .. ganz meine persönlichen Ansichten. Wer sie nicht mag, bitte einfach ignorieren. Mir ist es persönlich Latte wer sich was kauft.

 

[tylerhb]

Bei notebookcheck gibt es ein DPC Latenz Ranking, vielleicht hilft Dir das ein bisschen weiter.

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Thx, das kannte ich noch nicht. Ich nutze für alles was wichtig ist eh nur Desktops, aber ab und zu kommt doch mal jemand und will ne Empfehlung für mobiles Audio. Die Schenker Teile habe ich schon oft gesehen, aber hatte nie eine Ahnung ob die was taugen.

 

[psinnovation]

…Ich tue mich wie Du auch schwer, auf Apple umzusteigen. Mag für Leute, die mit Apple großgeworden sind eine tolle Sache sein und manchmal juckt es mir in den Fingern. Nur .. wenn ich die Preise sehe und dass man da bei den meisten Geräten nichts mehr aufrüsten kann. Der Mensch ist auch ein Gewohnheitstier. Ein Leben lang unter Windows gearbeitet, das System habe ich zu 100% im Griff. Nee, also dann doch lieber Win11 (kotz).

Ich komme von ganz früher aus der Unix Welt (Solaris und NeXT). Seit Mitte 90-er Mac OS Classic und seit 2000 Windows und Mac OS X parallel.
Obwohl ich in den letzten Jahren mehr mit Windows arbeite, ziehe ich in der Bedienung den Mac eigentlich immer vor… das nur um zu sagen, dass ein Wechsel nervend ist, aber durchaus von Einigen inkl. mir selbst im Nachhinein als gut gesehen wird, bzw. sein kann…

..Komm, nimm wieder Desktop und Windows .. das kennst Du .. und Windows mit ASIO hat auch ein paar Mü Performance Vorteile gegenüber Apple.

Ääh, nein. Das ist wirklich genau das Gegenteil. Coreaudio ist tief im Kernel und sehr schnell. Alle Interfaces sind bei gleichen Buffersizes auf dem Mac schneller.

Mit ASIO greifst Du direkt auf die Audio Hardware zu, bei Apple muss alles über das interne Audio Subsystem.

Hier werden echt oft Horror-Unsinn Geschichten erzählt. Coreaudio ist eigentlich ziiieeemlich cool. Es bietet grundsätzlich 2 modi an. Für DAWs (professionelle) Software kann man direkt auf die Hardware zugreifen und direkt in der DAW Samplerate, Buffer, etc. einstellen. Da pfuscht core audio gar nicht rein. Man kann core audio aber auch als Zwischenschicht einbauen, um beispielsweise verschiedene Programme, die auch noch mit verschiedenen Samplerates gleichzeitig arbeiten. Dann schaut Coreaudio, wie das Interface gerade eingestellt wird und übernimmt on the fly Samplerateconverison (Die übrigens sehr gut ist.) Oder es bietet in diesem Modus auch eine Hauptlautsärkerregelung mit vernünftigem Dithering an… aber all das wird selbstverständlich ausgeschaltet wenn man mit professioneller Software arbeitet, die den ersten Modus nimmt (und das tuen natürlich alle DAWs, Masteringwerkzeuge, etc.) —> Also hier ist viel Legendenbildung und ich wünschte mir jeden Tag, dass unter Windows Audio so gut funktionieren würde wie unter Mac. (schon mal versucht mit Teams oder auch Zoom mit einem externen Audiointerface, zu meeten, bei dem noch eteas anderes läuft, etc.…)

Außerdem ist Apple dafür bekannt, ziemlich langsam zu sein, wenn sie mal wieder was verkackt haben. Änderungen im USB Stack und so Sachen.

Der USB Bug war echt scheiße… hat mich zum Glück nicht getroffen. Ich habe aber auch noch Firewire Interface, die seit 12 Jahren ohne Treiber funktionieren, das gleiche mit USB… versuche das mal unter Windows (mit RME geht das, aber auch nur mit Treibern…)
Bei AVB gab es mal eine Änderung im Stack, die MOTU echt weh getan hat…. Unter windows gibt es aber gar kein AVB Support. da muss man dann für teuer Geld ein RME Digiface AVB kaufen… Also so eindeutig ist das aus meiner Sicht echt nicht.

Ich glaube da hast Du bei Windows mehr Glück, solche Sachen laufen da in der Regel besser und Du hast auch beileibe mehr Upgrade Möglichkeiten.

Besser laufen stimmt einfach auch überhaupt nicht. Bei Mac ist es so, dass Sachen in der Regel out of the Box gut laufen. Allerdings wenn wirklich was nicht geht, dann ist es viel schwieriger oder gar nicht lösbar als bei Windows.
Upgrademöglichkeiten sind beim PC ganze Lichtjahre besser. Allerdings nutze ich das in den letzten Jahren außer bei den Festplatten nicht mehr.

Wenn Du kannst würde ich noch die neue AMD CPU Generation abwarten und darauf warten, dass es DDR5 memory mit geringeren Latenzen gibt, bei der ersten Generation sind die Latenzen für den Zugriff aufs RAM immer was höher. Das würde ich vielleicht wirklich noch abwarten.

Das ist die M1 / M2 Architektur einfach viel schneller. Memory Zugriff ist einfach wie Cache, und das merkt man auch.

Meine $0.02 zu dem Thema .. ganz meine persönlichen Ansichten. Wer sie nicht mag, bitte einfach ignorieren. Mir ist es persönlich Latte wer sich was kauft.

Meine auch Ich versuche mich aus so Mac / PC Diskussionen immer rauszuhalten. Da kann man eigentlich immer nur verlieren. Aus meiner Sicht kann man heute auf beiden Systemen sehr gut Musik machen. Wenn man Logic möchte (was ich wirklich sehr gelungen finde, geht halt nur Mac. Aber Es gibt ja mehr als genügned Alternativen Auf beiden Plattformen. Enjoy and make music

 

[akl]

> Ääh, nein. Das ist wirklich genau das Gegenteil. Coreaudio ist tief im Kernel und sehr schnell.
> Alle Interfaces sind bei gleichen Buffersizes auf dem Mac schneller.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Schau bitte mal in die RME Handbücher unter "Core Audio's Safety Offset"

Under OS X, every audio interface has to use a so called Safety Offset on record and playback, otherwise Core Audio won't operate click-free. The Fireface uses a Safety Offset of 16 samples with USB and 32 samples with FireWire. This offset is signalled to the system, and the software can calculate and display the total latency of buffer size plus AD/DA offset plus 2 x Safety Offset plus Safety Buffer for the current sample rate.

Und es ist eigentlich auch einleuchtend, dass ein direkter Zugriff auf die Hardware schneller ist, als noch ein Audio Subsystem dazwischen zu haben.

BTW .. ich sage nicht, dass die Unterschiede "weltbewegend" sind.
32 samples buffersize .. kannst Du Dir selber ausrechnen 0,73ms bei 44.1kHz. Das kommt dann halt auf die RTL mit drauf.

Bedenke aber auch folgendes, hinsichtlich Preise ..
Ohne 32 GB RAM oder 4TB NVMe SSH käme ich gar nicht klar und selbst das wäre zu wenig.
Sowas kostet bei Apple einfach ein Vermögen.
Für einen einfach computer .. sorry, das ist commodity .. sind mir diese Freudenhauspreise einfach zu teuer.
Und die Erweiterungsmöglichkeiten sind halt auch nicht so rosig.
Externe Gehäuse über TB angebunden .. ja geht .. da zahlst Du halt nur auch on top.

Sorry, kann man machen, aber .. ist mir echt zu teuer.