Limiter statt Compressor

[synthpark]

Auf diese Weise bearbeitet gefällt mir das Schlagzeug tatsächlich nicht besonders gut.
Das mit dem Raum darauf und so weiter mag ja Geschmackssache sein aber die Kick klingt als ob die Oma im Garten den Teppich ausklopft.

das war aber nicht das Verschulden der Methode, sondern halt die Art und Weise, wie die Kick EQed wurde.

Egal, ich meinte ja, ich mach noch einen Mix, diesmal herkömmlich.

 

[LM18]

Fass doch mal in zwei Sätzen deinen Punkt zusammen

Keine gute Idee.
Er macht dann keine Punkte und keine Absätze und haut den ganzen Post in zwei riesige Schachtelsätze.
Was machste dann?

Fussnoten.

 

[karumba]

es spricht nichts dagegen einen limiter auf einzelspuren zu verwenden, wenn man die spitzen sauber schneiden will (kann auch helfen das regelverhalten eines nachfolgenen kompressors besser zu kontrollieren). ich benutze zwar eher selten limiter auf einzelnspuren (la2a im limit-modus mal aussen vor, das mache ich recht gern, hat aber nichts mit einem brickwall zu tun), weil ich mit kompressoren ja die dynamik formen (im sinne von groove) möchte. ist im prinzip wie bei beim frisör: würde er alle haare exakt gleich lang schneiden, sind zwar alle haare kürzer & gleich lang, aber man hat keine frisur

 

[Akai31]

Sehr schoener vergleich!

 

[misterkanister]

Ich würde sagen:"Was schön macht ist erlaubt."

 

[ModulationMatrix]

... und daher kommt dann wohl der Eindruck dass es unruhig bzw. stressig ist. Es ist laut aber ohne Groove. Passt zumindest mit meiner Erfahrung gut zusammen.

 

[karumba]

Ich würde sagen:"Was schön macht ist erlaubt."

alles ist erlaubt um die message zu transportieren. die message muss ja nicht immer schön sein & dann muss es auch das transportmedium nicht sein

 

[Nachtschicht]

applaus für das friseurbild auch von mir

 

[AndiPaulo]

alles ist erlaubt um die message zu transportieren. die message muss ja nicht immer schön sein

Der Inder sacht dazu:
Mit Musik kann man ALLE menschlichen Gefühle ausdrücken.

 

[LordOfMixing]

Mal ne Frage in die Runde:

Man liest ja immer von guten und schlechten Limiter.

Macht das bei euch wirklich so sehr bemerkbar? Bei mir arbeitet der Limiter immer sehr leicht (0,5-max.3 dB) und das nur ab und zu, also kein Dauerfeuer.

Ich benütze immer den Sonnox Limiter, weil ich da noch was einstellen kann. Ansonsten habe ich mich auch mit dem T-Racks oder L1 begnügt. Auch der von Logic oder Alloy 2. Manchmal auch nur einen Clipper.

Ich könnte jetzt nicht wirklich sagen das ein Limiter bei meiner Arbeitsweise schlecht klingt. Ich rede hier von Mischungen die nicht in der Mischmaschine statt finden.

 

[Akai31]

Klar, zumindest wenn man von einem (kommerziellen) Mastering-Kontext ausgeht. Limiter sind eines der Geräte, die die größten Entwicklungsschritte gemacht haben in den letzten Jahren, mEn. Die Unterschiede sind, je nach Material, deutlich. Gab hier auch schon einige öffentliche Tests.
Einer zerrt schnell, einer macht eher weich, einer eher hart, einer pumpt, einer dünnt den bassbereich aus, einer killt die Räumlichkeit usw. Man muss halt je nach Kontext den richtigen Kompromiss finden.
Bei mir ists zu 90% der Elephant, der aber erstmal gelernt und eingestellt werden muss. Die neue Version ist nochmal eine deutliche Verbesserung zu alten, aber auch komplexxer zu bedienen.
Auf puristisch akustischem auch gerne der Flux, der wiederum gar nicht mit dichtem Material kann.
Günstig und gut ist noch der Barricade von TB, zB, der in meinen Test sehr saubere Wellenformen geliefert hat bei starker GR.
Gut soll auch der Fabfilter sein, der mir aber in meinen Tests keinen wirklichen Mehrwert geliefert hat.
Viele Limiter haben allein schon Probleme saubere Pegelgrenzen einzuhalten und neigen zu ISPs bei Belastung.

 

[LM18]

Mal ne Frage in die Runde:

Man liest ja immer von guten und schlechten Limiter.

Macht das bei euch wirklich so sehr bemerkbar? Bei mir arbeitet der Limiter immer sehr leicht (0,5-max.3 dB) und das nur ab und zu, also kein Dauerfeuer.

Ich benütze immer den Sonnox Limiter, weil ich da noch was einstellen kann. Ansonsten habe ich mich auch mit dem T-Racks oder L1 begnügt. Auch der von Logic oder Alloy 2. Manchmal auch nur einen Clipper.

Ich könnte jetzt nicht wirklich sagen das ein Limiter bei meiner Arbeitsweise schlecht klingt. Ich rede hier von Mischungen die nicht in der Mischmaschine statt finden.

Ich finde, dass nahezu alle Limiter unauffällig klingen wenn sie tatsächlich nur spikes und Transienten abnehmen müssen.
Da tut es nahezu bald jeder Scheissdreck

Die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn die Apparate keine Transienten mehr vorfinden und auf der RMS-Wurst rumfahren müssen.

Dann hat man auf einmal erhöhten Bedarf an Knöpfen und man stellt ein und aus, bis die Haare von den Klöten ausfallen..

 

[ModulationMatrix]

Ich hab nur den L2 und komm damit gut klar. Auf dünnem Material zerrt er schneller, deswegen verwende ich es nur für die schon verdichtete Summe.

BTW hat eigentlich mal jemand den Cubase internen Limiter/Maximizer (und Brickwall Limiter) getestet? Taugt der was?