Langsamer (Hard)Rock Song mit Joe am MIc "Broken Life"JETZT IM VOTING

[profhoell]

Moin Leutz ,
hatte das Teil schon seit langem auf der Platte liegen , habs endlich mal in Angriff genommen und würde gern Eure Meinung hören.
Text und Text Melo und natürlich auch der Gesang sowie sehr hilfreiche Tips zum Misch sind von Joe (Joeym).
Jou , wir hoffen auf zahlreiches Feedback und gute Tips.

http://soundcloud.com/user4642853/bl5

MfG
Chris

[Geändert von profhoell am 25.09.2010 00:20 Uhr]

 

[karumba]

absolut cooler song & tolle guitar + vocalperformance!
die spuren müssten noch etwas gesäubert werden oder ist das rascheln am anfang absicht? das delay auf den vox würde ich im panning etwas einschränken.

//edit: ok, ich konnts nicht lassen. ich habe zwar heute schon ein album-master hinter mir, aber der sound macht einfach zu viel spass zu mastern:

morgen früh schau ich dann ob ich im "dämmerschlaf" gemastert habe

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/karumba">karumba</a> am 25.05.2010 01:53 Uhr]

 

[Heiner66]

Boh, wenn das mal nich amtlich is! EInfach geil!

Sachdienliche Verbesserungshinweise kann ich leider nicht geben, weil das nicht meine Musik ist. Ich find das Stück schlicht mitreißend und die abgedrehte High-Speed-Gitarre herrlich!

Gruuuß,
Heiner

 

[joeym]

Klasse Gitarrenspiel wie immer, Chris!
Ich liebe es auf deinen Stücken mitzuwirken.
Der "schnelle" Master vom Jan klingt gut!

 

[Fabfabian]

Geilomat (das ich so'n ein Wort raushol...)
Klingt fast so fett wie Alter Bridge...

Mit der Gesangsmelodie im Chorus komm ich melodisch nicht klar (ab "Twisted alone...?". Entweder liegt es daran, dass eine der Zweitstimmen nicht dazu passt oder einfach zu laut. Checkt das mal. Sonst top!!!

RöcknRöll

 

[zehnvorsechs]

bei der Stimme geht mir einfach das Herz auf, ist auch ein toller Song Ihr beiden seid einfach ein gutes Team. Wie kann man so was in der Schublade landen lassen. So wie es sich gerade hier anhört, ist der Mix ist möglicherweise aber irgendwie nicht so gaaaaanz optimal, müßte ich mal zu Hause vergleichen, aber mir kommt das Schlagzeug irgendwie für die Richtung zu trocken und zu klein und brav vor. Die Rhythmusgitarren sind geil, aber vielleicht ein Tick zu laut und der Gesang geht manchmal trotzdem über alles drüber. Die Soli empfinde ich im Moment als ziemlich leise und dünn, die Rhythmusgitarren sind einfach fetter und nasser als die Soli, das irritiert mich ein bisschen.

 

[karumba]

joeym schrieb:
Der "schnelle" Master vom Jan klingt gut!

danke! dafür das es schon so spät war...

 

[kasimiruslav]

... sehr leckere Sache ... der Sänger ist für das Genre geboren ... goile Gitarrenarbeit...
.... obwohl es instrumentalistisch super ist klingt es nicht "mächtig" genug....
... wenn man sich so Maiden, Metalica und Co anhört.... dann ist da immer raffinierter Raum oder gated Reverb auf den Drums usw. ...das hier klingt zu brav ... zu trocken, finde ich ...

gruss, karsten aka Kasimiruslav

 

[joeym]

ach....dieses Feuer !!

 

[Cloudbuster]

Ist zwar nicht meine Baustelle!

ist aber definitiv ein guter Song. 'Ne Runde Sache. Gute Gitarrenperformance Für Genreliebhaber mit Sicherheit 'ne Hausmarke. Vocals sind auch super. Allerdings für mich als Nichtrocker etwas zu schnörkelig. Muss wohl aber so sein.

 

[profhoell]

@ karumba
hey , cool das es dir gefällt und du hast mit deinem Master echt eine Aggresivität rausgeholt , hammergeil , ja , aber wie du auch schon bemerktest ist da noch ein wenig rascheln druff und wahrscheinlich auch die eine oder andere Stelle bei der ich ne Stille einfügen muss.
Trotzdem vielen Dank erst mal

@ Heiner66
auch wenn es nicht so dein Ding ist freut mich dein Kommentar umso mehr
Heissen Dank auch dir.

Moin Joe ,
ja , war mal wieder ne coole Zusammenarbeit hat Spass gemacht , hoffentlich bald wieder...
bis denne mein Guddster

@Fabfabian
is schon seltsam das du Alter Bridge erwähnst , hab mich an einen Song von denen angelehnt , höhö scheint mir also ein bischen gelungen zu sein
Das mit der Stimme im Ref. check ich noch mal.
Vielen Dank für deine konstruktive Kritik

Hi zehnvorsechs
freu mich dich hier in dem Tread zu sehen
Aaaalso , wenn die Gits zu nass sind (ich weiss nich wieviel reverbs ich da draufgehauhen habe) werd ich die ein wenig zurücknehmen und die Gits auch leiser machen.
Weisst du woran es liegt das der Gesang trotzdem über alles drüber geht? He he ich sach nur Automation , an den Stellen an denen mir Joes Gesang ein wenig unterzugehen schien , hab ich einfach ein wenig aufgedreht.
Ja , die Soli...ich probier die noch ein wenig fetter zu machen.Bin mir auch nicht sicher ob ich da schon `n Delay oder ähnliches druffgemacht habe.
Ich werde auf jeden Fall versuchen deine Kritik konstruktiv umzusetzen.
Herzlichen Dank auch dir.

Hey kasimiruslav
freut mich das es dir gefällt ,
aber ob ich den Misch noch mächtiger hinbekomme.......ich bleib dran und werd versuchen eure Ratschläge in den Song zu implementieren.
Vielen Dank auch dir.



@Cloudbuster
jup , das mit den Schnörkeln muss so sein
Schönen Dank fürs reinhören

Jou ihr Lieben ,
dann hab ich ja wohl noch etwas Arbeit vor mir.

Noch mal recht schönen Dank für euer Fb

MfG
Chris

 

[zehnvorsechs]

Hallo,

Kommando zurück, wie versprochen ich höre noch mal rein, es war der Kopfhörer schuld. Ist fast sehr gut so.

Die Rhythmus- Gitarren sind nicht zu laut, sie sind vielleicht sogar einen Tick zu leise und rutschen vielleicht aufgrund ein bisschen zu viel Hall zu sehr nach hinten weg, die A-Gitarren bzw. ganz cleanen Gitarren die man da hört, die könnten lauter und deutlicher sein. Joey finde ich permanent einen kleinen Tick zu laut. Die Soli sind teilweise nur zu leise aber ansonsten prima und klanglich angemessen, vielleicht ggf. wenn sie lauter sind ein bisschen zu schneidig, musst Du probieren ob da ein paar Höhen zu Gunsten ein paar Mitten geopfert werden sollten.

Was mir auffällt ist dass das Drum einen problematischen Eindruck macht. Die Overheads klingen irgendwie hart verzerrt, das zischelt so ganz stark ganz weit links und rechts außen, die Mitte bleibt hier sehr leer, man kann keinen richtigen realistischen Bezug zur Snare machen, wenn gesungen wird merkt man das besonders. Kann aber auch ein überfahrener Limiter verstarken. Vielleicht Höhenanhebung im Air- Bereich etwas zurücknehmen, evtl. das Panning des Drum- Bleches einen Tick mehr nach Innen, und dann Lautstärke neu abschmecken. Nochwas: Lowcut auf der Snare ? Raus damit, da stimmt irgendwas nicht bis in die Mitten herein klingt das ein wenig als ginge da je nach Spielart und Kontext was von der Snare verloren.

Ansonsten passiert es an den ganz lauten stellen, dass die Bassdrum nur noch nach Schreibmaschiene klingt und gemeinsam mit dem Bass in den tieferen Bereichen irgendwie vermatscht, der dann irgendwie keine definierbaren Töne mehr spielt. Sind da ein- oder mehrere Kompressoren mit zu kurzer Attack- Zeit ? Das verursacht oft das Matschige unten rum obwohl die EQ´s stimmen, ist sicherlich schnell gechecked.

Gruß,
Reiner

 

[FIXXXER]

hey chris,

der song erinnert mich irgendiwe an "dead or alive" von bon jovi...allerdings nur das intro,
hoffe ich bekomme keine haue für diesen vergleich.
mix ist sehr luftig, gefällt mir.
ich finde die vocals schwächeln an manchen stellen ein wenig.

mfg
Torn

 

[Bassy]

Absolut klasse! Das ist ganz nach meinem Geschmack. Tolle Stimme, astreine Gitarren, super Song!
Das Master von Karumba klingt richtig fett!
Das muss ich unserem Gitarristen vorspielen!

 

[Realist]

Hi,kann mich den Anderen nur anschliessen.
Gesinge,Gitarrenarbeit und Song sind hammergeil.

 

[karumba]

Bassy schrieb:
Das Master von Karumba klingt richtig fett!

danke! bei solch einem track machts halt auch einfach nur spass.

 

[profhoell]

Hi Reiner ,
ich finds absolut toll von dir das du dir nochmal die Mühe gemacht hast um reinzuhören.

Bei den Rythm Gits werde ich den Raum zurückfahren , vielleicht kommen sie dann etwas direkter.
Die A-Gits , da könnte etwas zu viel Chrous und Hall druff sein...kümmer mich dadrum.

Ja gut Joe hab ich immer etwas über normal null angehoben find seine Stimme einfach zu geil.
Aber auch da muss ich einen Konsenz finden.

Ok Soli lauter und das mit den Mitten auf kosten der Höhen muss ich einfach mal ausprobieren.
Mit den Soli ist es eigentlich genau wie mit der Stimme , gibt man zu viel Höhen kratzt es ....gibt man zu viel Mitten klingt es wie ein Telefonhörer.(ächz)

Die Becken kacken mich sowieso an...die haben null Bauch , muss da wohl mal andere Samples ausprobieren.Die Crashes klingen so als wenn man mit voller Wucht auf `n Ride haut.

Die Snare: das Problem ist , ich hab zusätzlich nochn Sample unterlegt das ziemlich viel Hall hat , klingt am Anfang ganz gut und knallig aber später verwischt es z.B. die Flames oder Rolls.
Ich schau mal nach ob da zudem nochn Lowcut drauf ist.

Die Bassdrum hat mir eigentlich ganz gut gefallen , ist das einzige was sich ständig durchsetzt...was meinst du ........mehr senf im Bassbereich?

Der Bass ist mein "problem child" ...manchmal dröhnt er manchmal kann man ihn überhaupt nicht ausmachen , das mit dem Kompressor check ich.....ich versuch halt immer den Bass soweit wie möglich zu komprimieren , damit er auch möglichst glatt klingt (also der Bass) mit kurzer Attack zeit...vielleicht ist abe auch das der Fehler.

Reiner , ich danke dir für deine wertvollen Tips und auch noch mal Danke für deine Mühe.
Ich werd nächste Woche `nen neuen Misch posten.
Bis denne
Chris

 

[profhoell]

Hi Torni ,
ja , (ähäm , hüstel) Bon Jovi und alter Bridge haben bei dem Song keine ganz unwesentliche Rolle gespielt....mehr sag ich nich
Das mit dem Mix werd ich noch mal überprüfen...hab ja super Tips von Reiner bekommen.
Die Voclas schwächeln? meinst du jetzt Stimmlich oder Power Equing , also zu wenig senf vom Eq. her?
Danke für dein FB

@ Bassy
Freut mich das es dir gefällt.
Vielen Dank fürs reinhören

@Realist
Danke für dein Lob.

 

[karumba]

wenn du den mix nochmal modifizieren willst, dann die levels schon so lassen, dass passt eigentlich, finde ich. das metall der drums würde ich ganz weit oben leicht entschärfen, highshelf mit -2dB ab 10-12khz, dann kann mans auch etwas offener mastern bzw. "bettet" sich das better in den mix

der bass ist in der tat ziemlich undefiniert, ich musste den bassbereich stark komprimieren um das halbwegs "zusammenzuschweissen". bassbereich gut mischen ist aber auch nicht so einfach & braucht sehr gute abhörbedingungen. in diesem fall würde ich bei einem master auf jeden fall stems anfordern wollen wo drums + bass getrennt sind. den schluss auch möglichst länger ausklingen lassen (wenn möglich), das hört etwas abrupt auf.

die snare gefällt mir ganz gut. könnte sicher nen tick bauchiger sein, aber geschmackssache. ich mag den raum der draufliegt.

der vocalsound ist klasse. der trick bei joe (& eigentlich auch bei rock allgemein): die vocals müssen über die mitte (aber nicht unbedingt obere mitte) kommen. das ist der sehr gut gelungen! die vocals nicht leiser machen, weil der mix einen leichten peak im präsensbereich hat, wenn man den beim mastering rausnimmt, sitzt das!

gitarren solis (insbesondere der am ende) ruhig nen tick mehr featuren.

 

[zehnvorsechs]

Ja, wenn Du versuchst, den Bass stark zu komprimieren, dann kann ich mir gut vorstellen, dass Du die Attack Phase viel zu kurz gewählt hast und das Release evtl. zu lang, weil Du Dich dem Problem an einer getrageneren, langen Stelle gewidmet hast, aber dabei leiden dann die anderen Songpassagen. Ich hatte bei meinem Kompressor früher immer nur so "0" bis 10 ms eingestellt, was viel zu wenig war, und mich von wenigen getrageneren Stellen verleiten lassen, die Release Time wirklich sehr hoch zu stellen. Jetzt habe ich bei Bass meistens so was wie 20- 40 ms Attack, Ratio irgendwo zwischen 2:1 und 4:1 und den Threshold so, dass bis ca. 9 oder 10 dB Gain Reduction passieren, je nach Lied auch mal weniger, kommt ganz drauf an. Wahrscheinlich hast Du da dieses "Jazz- Bass" Phänomen, dass einfach einige Töne besser und fetter klingen als benachbarte Halbtöne, was sich anscheinend irgendwie aus der Bauweise, dem Holz, der Saitenstärke und Art, Anordnung und Mix Wahl des Tonabnehmers ergibt. Ich habe das mit etwas experimentieren der Tonabnehmerstellung halbwegs in den Griff bekommen, mal auf einer Seite ein bisschen runter, dafür bei den höheren Saiten etwas höher geschraubt und so, bis sich das ein wenig gelegt hatte. Ausserdem benutze ich fast nur noch die Hals- Tonabnehmer, weil die ausgeglichener klingen und der Ton im Bass Preamp immer noch ziemlich in jede Richtung formbar bleibt. Den Stegtonabnehmer drehe ich nur so weit dazu, dass man gerade so merken kann, dass ein Unterschied zu "Nur Hals- Tonabnehmer" entsteht, das merkt man bei angezerrten Sounds ganz gut, dass sich an diesem Punkt das Rauschen auch kurz innerhalb einer ganz ganz minimalen Einsatzschwelle deutlich verändert, dann ist es richtig, genau diesen Punkt suchen und schon ist der Bass fast im Griff. Hat sich bisher bei fast allen Bässen, die ich je probiert habe, ziemlich einheitlich so regeln lassen. Insgesamt ist das bei solchen Bässen aber viel einfacher zu mixen. Knackigkeit u.s.w. sind per EQ und Vorstufe und je nach Zerrgrad immer noch möglich. Aber besser als zu versuchen, den Stegtonabnehmer fett und rund und in allen Frequenzbestandteilen durchsetzungsfähig zu bekommen.

Zur Snare : wenn die etwas mehr Bauch hat, kann´s durchaus sein, dass das alles o.k. ist. Also mittelbandig mal etwas dazu schieben. Und Low- Cuts auf der Snare : nein Danke. Wenn´s wirklich ganz tief unten rum rumpeln sollte, dann mach -3 dB Low Shelf aber wirklich nur bis zu der Frequenz wo man merkt, dass sich das rumpeln leicht absenkt. Im Zusammenhang klingt die Snare besser und das restliche Rumpeln wird maskiert. Die Low- Cuts haben anscheinend die blöde Angewohnheit, die Phase bis zur doppelten eingestellten Frequenz und darüber hinaus massiv zu beeinträchtigen, der Snare fehlt dann auch schnell der Druck, den man vielleicht dann mit mehr Bauch entgegenwirkt, aber der wird dann wischiwaschi und es klingt künstlich. Viele gesamplete Drums haben da schon ein richtiges Problem, deshalb habe ich lieber Snare Samples, denen man den Dreck oder Übersprechen vom Schlagzeug ganz unten rum, wenn man es laut und solo anhört, noch spüren kann.