Klingen alle DAWs gleich?

  • Ersteller BasstianvH
  • Erstellt am
waren glaub ich stereofiles und selbst wenn hab ich nur stur aufsummiert. panlaw wäre aber auch bei beiden auf 0dB gestellt gewesen.
totalmix zeigt zwei stellen hinter dem komma und ist mir bislang immer als sehr genau und zu verlässig diesbzgl aufgefallen.

ist der theoretische ansatz der pegelrechnung vielleicht nur eine annäherung?
ich prüf das wie gesagt die tage nochmal methodischer.
 
Cubase 5 und FL10 :

was denkt ihr, na, na?

Richtig, auch Null.

Ab jetzt wird es spannend, der Fehler passiert nur, wenn ich den SAM Bounce von Akai nehme.

Sprich SAM Bounce gegen PT Bounce Gain 0 und Fader 0 löschen sich zu 100 % aus. Absolut kein Differenzsignal zu messen. Wenn ich das SAM File um 6 dB im Clip absenke und dann mit dem Fader 6 db aufhole, dann habe ich fast -45 db Pegel auf der Summe.

Wenn ich dass ganze aber mit ner Kopie des PT Bounce mache, dass ist es sowohl bei Gain 0 Fader 0 als auch bei Gain -6 Fader +6 eine 100 %ige Auslöschung.

Und was sagt mir das jetzt?

Also das Cubase und FL gleich,
und SAM und ProTools gleich,
aber nicht ob CB/FL und SAM/PT gleich summieren, bitte klärt mich auf...
 
Also das Cubase und FL gleich,
und SAM und ProTools gleich,
aber nicht ob CB/FL und SAM/PT gleich summieren, bitte klärt mich auf...

pt - fl
pt - cubase
cubase - fl

alles 0

der rest sollte sich von selbst erklären ;)
 
trilla trulla trolla...wer troltl den in dem thread da...?
 
zwei gleiche Signale, Verschiebung um halbes Sample:

Geil man kann sogar um halbe Samples verschieben :D
smil451e75c243d52.gif



20*log(abs(1+exp(i*10/88.2*2*pi))/2) = -0.56 dB bei 10 kHz
20*log(abs(1+exp(i*20/88.2*2*pi))/2) = -2.4 dB bei 20 kHz

Was ist i? Ist das der Vorfaktor des Imaginärteils? D.h. das Differenzsignal ist unhörbar da es sich im Imaginärteil des komplexen Wellenraums ausbreitet?
smil47eddb11b3f3e.gif
 
Schon seltsam;
erster Versuch mit stereofiles sinus@1k und -6dBfs. Objektgain -40dB und Trackgain bei +12dB:
ein Sinus liegt bei -34dBfs Sollwert: 34
zwei bei -27,97dBfs 28
drei bei -24,45dBfs 25
vier bei -21,95dBfs 22

bei SAM liegen sie genau ab zwei um 0,01dBfs höher.

zweiter Versuch mit dem gleichen Sinusfile. Objektgain -21dB und Trackgain +12dB:

reaper:
1 = -15,09dBfs Sollwert wäre: 15
2 = -9,07 9
3 = -5,55 6
4 = -3,05 3

SAM:
1 = -15dBfs
2 = -8,98
3 = -5,46
4 = -2,96

Ich nehme mal an das die dB Angaben nur eine mehr oder wenige grobe Annäherung darstellen kann (was ja auch nachzuvollziehen ist) und es deswegen zu den gemessenen ungeraden Ergebnissen beim Aufsummieren kommt. Also tatsächlich kein Rechenfehler in der DAW vorliegt.
Aber warum kommen dann solche Abweichungen zwischen den Programmen aber auch innerhalb zustande? Die können ja nicht unterschiedlich rechnen bzw. auf bzw. abrunden. Oder etwa doch?
Wenn ja, wäre das nicht der Beweis für Unterschiede?

Kennt jemand eine analyse-SW, die mehr kommastellen messen kann?
 
Ist nicht eine dB Messung immer eine Mittelung über ein gewisses Zeitfenster? Ist das Zeitfenster standardisiert?

Kann man nicht streng genommen einen Pegel (ebenso wie eine Frequenz) theoretisch nur für unendliche Signale berechnen? Bei endlichen Signalen müssen meines Wissens nach zum Bestimmen von Frequenz (und Pegel?) immer ein Abschneidefilter verwendet werden, und da gibts tausend verschiedene, die unterschiedliche Genauigkeit bzw. Artefakte mit sich bringen.

Bitte verbessert mich, das ist lange Jahre verschüttetes (Halb-)Wissen... :roll:
 
akai - die antwort gab dir karumba schon vor vielen beiträgen...
 
du meinst die rundung der tatsächlichen Werte?

"rechenfehler beim summieren zweier vektoren? unwahrscheinlich. bei ungenauen werteangaben könnte ich mir folgendes vorstellen:
der fader zeigt nur 2 nachkommastellen an, z.b. 1.23dB, in wirklichkeit sind es aber 1.23231241.... dB, da der faderweg "ge-smoothed" wird & der fader-wert quasi auf 2 stellen gerundet anzeigt. fänd ich zwar eine etwas seltsame designentscheidung, ist aber dann letztlich auch kein rechenfehler. "


aber warum ist das verschieden bei den einzelnen DAWs? Und wie will man die dann miteinander vergleichen? Natürlich produziert sowas im Direktvergleich Klangunterschiede. Darum gings mir.
 
Literaturhörschwelle für Pegel ist 0,2dB.

Subtrahiert man zwei identische Signale mit einem Pegelfehler von 0.001dB, dann hat die Differenz einen Pegel von -78dB.
Das Differenzsignal entspricht dabei dem Originalsignal - lediglich die Polarität (fälschlich oft Phase genannt) kann invertiert sein.

Beispiel Sonar:
Der Pegel der DAW wird mit der Maus in dB eingestellt. Die dB-Anzeige hat eine Nachkommastelle.
Sonar rundet dabei die dB Anzeige direkt aus den skalierten Mauswerten. Die Maus bewegt sich nun aber nicht in 1/10tel dB Schritten, d.h. die Fadereinstellung liefert einen krummen Wert, der auch benutzt wird. Die Anzeige ist aber gerundet. Für Differenzexperimente mit den, ansonsten absurden, Genauigkeitsanforderungen an den Pegel, muss man den Pegel dann mit der Tastatur eintippen, dann stimmt das auch sehr exakt.

Andere DAWs mögen da anderen "Macken" haben, für die Sound des Mixes ist das natürlich nicht von Bedeutung, da hört man diese kleinsten Unterschiede ja nicht.

Ansonsten hört man sich die Differenz auch mal an. Ist es Rauschen, Klirren, EQ oder sogar einfach nur leises Original?
 
Für Differenzexperimente mit den, ansonsten absurden, Genauigkeitsanforderungen an den Pegel, muss man den Pegel dann mit der Tastatur eintippen, dann stimmt das auch sehr exakt.
Das hab ich natürlich gemacht.



Subtrahiert man zwei identische Signale mit einem Pegelfehler von 0.001dB, dann hat die Differenz einen Pegel von -78dB.
Und wenns sich das in einer Mischung dann etliche Male wiederholt und das bei vielen Signalen?
 
die klingen definitiv nicht alle gleich, wenn ich ein track, bzw, loop, sample in cubase hochlade hört sich des definitiv anders an als in reason, live co.....ob man es messen kann oder nicht, weiß ich nicht...aber meine ohren hören eien deutlichen unterschied....zb in reason...da hören sich die lopps meinen ohren nach eher mittig und leicht verwaschen im bassbereich, während in cubase vorallem deas lowend irgendwie klarer definiert und stabiler klingt...auch wenn die unterschiede nur minimal sind...hört man die schon...genau so wie jede hardware anders klingt...bei den verschieden daws ist es ja auch nicht anders...ist ja normal, andere hersteller, andere algorhytmen zu berechnung der audio engine.....zumindest kann ich von reason und cubase sprechen, da ich diese besitze...
 
mach doch einfach einen differenz-test.
 
mach doch einfach einen differenz-test.

kp wie man so tests macht, und ob überhaupt sowas messbar ist, bi ja kein messexperte....ich rede halt von dem was meine ohren hören...ich weiß auch nicht wie ich es beschreiben soll, aber wenn ich den gleichen loop in cubase und reason höre, hört sich irgendwie schon anders an...ob messbar oder nicht, vl ist es mehr psycho aukustik
 
Ich glaube da fühlen sich aber viele Menschen irgendwie verarscht, wenn sie z.B. den Sonnox Limiter kaufen und der von DAW zu DAW anders klingt.

Oder auch wenn ein Loop anders klingt.

Und das schlimmste ist das Mixen: heute hört sich die angewandte Kompression gut an und morgen wieder nicht, wow.

Kein Verlass auf die DAWs heute...
 
Grunz!

Es wäre doch extrem klasse wenn die DAWs unterschiedlich klingen würden !

Ich würde es extrem begrüßen, wenn ich ein "Neve - Cubase" aufrufen könnte VS einem "SSL-4000" .

Bitte.
DAS wäre noch ein Anreiz - Für irgendwas...

Es macht derzeitig keinen Wirkunterschied, auf Basis der verwendeten DAW, von Klangunterschieden zu reden.

Sinnlos - Attraktiv - Claudia Schiffer - Wichsvorlage (im beschönigten Fall)

Es ist solch ein langweiliger Furzbirnenkram.
Ehrlich.

Die Wenigen die sich hier Vorteile, auf Basis des DAW-Klanges, erwirtschaften können haben mein Beileid und meinen Respekt gleichermassen.

Thank you and good night.

So ein fundamentaler Unfug sucht eigentlich seinesgleichen.
Persönliches Unvermögen ist OK.
Das kenne ich.

Das Heil in DAW-Unterschieden suchen zu wollen ist ein infantiler, feucher, Traum.

Reason in alten Versionen muss ich da echt ausklammern.
Das waren keine DAWs sondern Ton- und Spasserzeuger und von daher vor der Ebene der DAW oder Produktionsgrundlage.

Jeder kann sein Nest suchen.
Kein Ding.

Schnuppern, reinlegen und maulhalten und wie das Ferkel in der Suhle kreativ sein und mit seinem Outcome den Rest der Welt bestrullern ist OK.

Wer veröffentlicht muss mindestens die Reaktionen aushalten.
Das war es aber auch schon.
Eine DAW kann niemals für persönliche Löcher herhalten.

Das ist doch das Prinzip der Eigenverantwortung was einem zum aufrechten Gang verhilft.
Nicht der (hoffentlich) zugekaufte kommerzielle Shit.
Der ist doch sowieso nur Mittel zum Zweck.

Zumindest sollte es so sein :)
 
Grunz!

Es wäre doch extrem klasse wenn die DAWs unterschiedlich klingen würden !

Ich würde es extrem begrüßen, wenn ich ein "Neve - Cubase" aufrufen könnte VS einem "SSL-4000" .

Bitte.
DAS wäre noch ein Anreiz - Für irgendwas...

Es macht derzeitig keinen Wirkunterschied, auf Basis der verwendeten DAW, von Klangunterschieden zu reden.

Sinnlos - Attraktiv - Claudia Schiffer - Wichsvorlage (im beschönigten Fall)

Es ist solch ein langweiliger Furzbirnenkram.
Ehrlich.

Die Wenigen die sich hier Vorteile, auf Basis des DAW-Klanges, erwirtschaften können haben mein Beileid und meinen Respekt gleichermassen.

Thank you and good night.

So ein fundamentaler Unfug sucht eigentlich seinesgleichen.
Persönliches Unvermögen ist OK.
Das kenne ich.

Das Heil in DAW-Unterschieden suchen zu wollen ist ein infantiler, feucher, Traum.

Reason in alten Versionen muss ich da echt ausklammern.
Das waren keine DAWs sondern Ton- und Spasserzeuger und von daher vor der Ebene der DAW oder Produktionsgrundlage.

Jeder kann sein Nest suchen.
Kein Ding.

Schnuppern, reinlegen und maulhalten und wie das Ferkel in der Suhle kreativ sein und mit seinem Outcome den Rest der Welt bestrullern ist OK.

Wer veröffentlicht muss mindestens die Reaktionen aushalten.
Das war es aber auch schon.
Eine DAW kann niemals für persönliche Löcher herhalten.

Das ist doch das Prinzip der Eigenverantwortung was einem zum aufrechten Gang verhilft.
Nicht der (hoffentlich) zugekaufte kommerzielle Shit.
Der ist doch sowieso nur Mittel zum Zweck.

Zumindest sollte es so sein :)

LM18 bringt es schoen und klipp und klar auf den Punkt. Mal wieder.
 
zwei gleiche Signale, Verschiebung um halbes Sample:

Geil man kann sogar um halbe Samples verschieben :D :hammer:


20*log(abs(1+exp(i*10/88.2*2*pi))/2) = -0.56 dB bei 10 kHz
20*log(abs(1+exp(i*20/88.2*2*pi))/2) = -2.4 dB bei 20 kHz

Was ist i? Ist das der Vorfaktor des Imaginärteils? D.h. das Differenzsignal ist unhörbar da es sich im Imaginärteil des komplexen Wellenraums ausbreitet? :kratzamkinn:

klar, der imaginaere Faktor ;) Klar kannst du das um ein halbes Sample verschieben. Nimm deine Wellenform auf Tape auf. Schneid ein halbes Sample vorne ab. Here you go.
 
Ich denke, wir bewegen uns hier in der digitalen Welt, ein Track mit 44.1 khz und 24 bit Auflösung wird sicherlich heute ganz anders klingen als vor 30 Jahren, als mit einem Tonabnehmer und einer analogen .Schallplatte. Psychoakustik ist das richtige Schlagwort. Ob es bei den einzelnen DAW' s
wirkliche messbare Unterschiede gibt, wage ich zu bezweifeln, jedoch das Zusammenspiel zwischen DAW, Audiointerface und Abhöreinrichtung, Monitore, Kopfhörer, Raum also insgesamt betrachtet, machen eine klangliche Eigenschaft aus. Stellt man 2 verschiedene PC- Monitore mit der gleichen Auflösung und dem gleichen Bild nebeneinander, werden auch die Bilder unterschiedlich rüberkommen. Hier liegt es sicher im Auge des Betrachters, ob er den linken oder rechten Monitor als "besser" oder "schlechter" empfindet. Messbar wird das wohl nicht sein. Entscheident ist, daß ich vielleicht mit beiden Monitoren gut arbeiten kann und zum Ziel komme. Wir sind alle verschieden, nehmen Akustik auch unterschiedlich wahr. Das ist etwas anderes, als etwas Abstraktes zu messen.
 

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