Kleinmembran vs. Studiomikrofon

[m_tree]

Nun aber ausgehend vom reinen Signal, sprich meinen Testfiles von post #34, welches Mikro seht ihr vorne in Bezug auf meine Stimme? Denn, im Moment gehe ich ja immer noch davon aus, dass ich mein Mojave NICHT mit auf die Bühne nehmen kann (mal abgesehen vom Bier befürchte ich, wie gesagt, Rückkopplungen). Deshalb jetzt meine Bitte: Welches der Handheldmikros passt zu meiner Stimme einfach nur ausgehend von dem was ihr hört? Ob das jetzt durch die PA translated mal außen vor gelassen.

Welches Mikro du benutzt hört live kein normaler Mensch. Bühnensound, PA, FOH Mix und der Raum haben einen viel größeren Einfluss.

Live sind Dinge wie die Performance und Know How weit wichtiger als die Wahl des Gesangs Mikros.

Besorgt euch einfach einen fähigen Techniker oder eine Live Beschallungs Firma, die euch begleitet. Dann hat das auch alles Händchen und Füßchen
Geld scheint ja kein Problem zu sein.

 

[Astronautenkost]

Welches Mikro du benutzt hört live kein normaler Mensch. Bühnensound, PA, FOH Mix und der Raum haben einen viel größeren Einfluss.

Live sind Dinge wie die Performance und Know How weit wichtiger als die Wahl des Gesangs Mikros.

Besorgt euch einfach einen fähigen Techniker oder eine Live Beschallungs Firma, die euch begleitet. Dann hat das auch alles Händchen und Füßchen
Geld scheint ja kein Problem zu sein.

Widerspruch. Ein Mikrofon ist das Intsrument eines Vocalartisten. Sein Ansprechverhalten etc.: Das alles Beeinflusst auch wiederum die Performance. Warum sollte ein Vocalkünstler weniger Sorgfalt darauf verwenden, als ein Gitarrist bei der Auswahl seines Instrumentes und seines Equipments. Es geht um Soundgestaltung. Performance ist mehr als nur laut.

 

[m_tree]

Widerspruch. Ein Mikrofon ist das Intsrument eines Vocalartisten. Sein Ansprechverhalten etc.: Das alles Beeinflusst auch wiederum die Performance. Warum sollte ein Vocalkünstler weniger Sorgfalt darauf verwenden, als ein Gitarrist bei der Auswahl seines Instrumentes und seines Equipments. Es geht um Soundgestaltung. Performance ist mehr als nur laut.

Sicher. Das beste Mikro bringt aber nix, wenn der Rest nicht passt.
Ob er ein 100€ SM58 oder ein 500€ KMS105 auf der Bühne benutzt, spielt ab dem Punkt eine Rolle, wo die restliche Technik und der FOH Mix entsprechend ausgereift sind.
Prioritäten setzen halt.

 

[TonyPizza]

 

[Astronautenkost]

Sicher. Das beste Mikro bringt aber nix, wenn der Rest nicht passt.
Ob er ein 100€ SM58 oder ein 500€ KMS105 auf der Bühne benutzt, spielt ab dem Punkt eine Rolle, wo die restliche Technik und der FOH Mix entsprechend ausgereift sind.
Prioritäten setzen halt.

Sorry, aber der Ansatz ist schon etwas denk-faul. Prioritäten setzen heißt bei verstärkter Performance immer, das Equipment so auszuwählen, dass die Performance bestmöglich unterstützt wird. Das fängt beim Mikrofon an und hört beim Monitoring auf. Nur laut zu machen ist imho ein bisserl wenig.

 

[m_tree]

Sicher. Das beste Mikro bringt aber nix, wenn der Rest nicht passt.
Ob er ein 100€ SM58 oder ein 500€ KMS105 auf der Bühne benutzt, spielt ab dem Punkt eine Rolle, wo die restliche Technik und der FOH Mix entsprechend ausgereift sind.
Prioritäten setzen halt.

Sorry, aber der Ansatz ist schon etwas denk-faul. Prioritäten setzen heißt bei verstärkter Performance immer, das Equipment so auszuwählen, dass die Performance bestmöglich unterstützt wird. Das fängt beim Mikrofon an und hört beim Monitoring auf. Nur laut zu machen ist imho ein bisserl wenig..

Ganz genau. Und deswegen ist es fraglich und denk-faul, so viel Geld, Zeit und Energie in die Mikrofonauswahl stecken, bevor man sich überhaupt um die wirklich wichtigen Dinge Gedanken macht. Das Ding in ein Mischpult zu stöpseln und die Fader ein bisschen zurecht zu rücken reicht nämlich nicht mal annähernd für einen guten Livesound.

 

[Astronautenkost]

Das wiederum kommt auf das eingesetzte Equipment und den Raum und die Art der Performance an.
Der junge Jedi scheint da noch nicht so die große Erfahrung zu haben.

 

[TheTick]

Sorry, ich habs über die Tage noch nicht geschafft den Livetest zu machen. Kommt aber noch, versprochen.

Zu den Gedanken von Astronautenkost und m_tree. Ich hab es ja schon mal geschrieben: Alleine weil das Mikro besser auflöst und ich mich dadurch übers Monitoring besser höre und deshalb auch besser intoniere, ist es mir wert dafür ein besseres/teureres Mikro zu erwerben.

 

[AndiPaulo]

Wenn Ihr sowas öfter vorhabt, würde ich zu einem kleinen Digitalpult raten.

QSC TouchMix-16​

​

Mit sowas haben wir gerade gute Erfahrungen für den Bandeinsatz gemacht.

Jupp, kann ich bestätigen. Ich hab auch so eins für live-Loopereien mit mehreren Instrumenten und Mikros, hat sich sehr bewährt. Und Einzelspuren auf Festplatte aufnehmen (ohne Computer) kann´s auch noch.

 

[TheTick]

Es wird aus Zeitgründen doch keinen Test mehr geben. Das zu erklären lasse ich jetzt einfach mal sein - es geht einfach nicht.

Ich habe mich nach Tests hier im "Studio" für das 105 entschieden. Auf mich wirkt es, nach vielen Hin und Her, am geeignetsten. Das Großmembran hätte live sicherlich Probleme bereitet, von daher musste eh ein Mikro her und ein dynamisches wie zB das SM58 gefällt mir da einfach nicht.

 

[TheTick]

Der Thread ist ja während der Mikrofonbegutachtung auch in Richtung "Computer als Mischpultersatz live einsetzen" abgedrifftet. Nachdem der PC schon ab und an Aussetzer produziert, bin ich am Überlegen ein Behringer D Air XR12 zu kaufen. Was wir benötigen: Hall, Comps, EQs. Einen Stereo-out für die PA und einen Stereo-Aux um die Monitore zu befeuern. Geht doch damit oder? Hat man mit dem XR18 mehr Monitorwege zur Verfügung?

 

[TheTick]

Es ist das XR16 geworden. Der Kompromis aus Preis und Eingängen schien mir hier am sinnvollsten. Und was soll ich sagen: Ich bin begeistert! Nach jetzt 2 Stunden einrichten und testen gefällt es mir sehr gut. Funktioniert alles wie es soll, die Presets sind gut gewählt und schnell angepasst. Super!!