Kleinmembran- vs Großmembrankondensatormikrofon

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 79485
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Gibt es von AEA als vermeintliches Ribbonmikro für ein Schoepsinnenleben.
Boah, 1195 $ für ein leeres Gehäuse...

geschockte-smileys-023.gif
 
@Astronautenkost
Leider erklärt der Artikel überhaupt nicht, was "Umami" bei einem Mikro nun bedeuten soll.
 
Leider erklärt der Artikel überhaupt nicht, was "Umami" bei einem Mikro nun bedeuten soll.
Ich kann nur vermuten: Als o.g. Geschmacksrichtung noch nicht bekannt war, hat man immer darüber gerätselt, warum bestimmte Dinge besonders lecker, deftig, fleischartig usw. schmecken, bis man eben jene Geschmacksrichtung "entdeckt" hat.
Man könnte also Umami als Metapher für "Das gewisse Etwas" benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das 44er hab ich ja übrigens schon relativ häufig benutzt, weil 2 nahestehende kollegen davon die "vollversion" besitzen (einer sogar zwei...wenn man sonst nicht weiss wohin mit dem geld...)

komischerweise bin ich von dem dann immer gar nicht so begeistert. wahrscheinlich fehlt einfach der effekt der eigeninvestition nebst der zugehörigen suggestionspower ;)
 
Welche 44er (außer Magnum)?
 
dieses luxusbändchen von AEA.
 
Kann dazu mal einer was schreiben?
Bilde ich mir das ein, oder klingt es bei manchen Großmembranern tatsächlich ein wenig komprimiert im Vergleich zu KM-Vertretern?

Ich kenne mich mit Mikros ja nun nicht so gut aus.
Habe mir aber Interesse-halber mal diverse Vergleichstests reingezogen.
Einer davon war dieses teure Neumann GM gegen günstigere Vertreter.
Da hatte man beim Neumann tatsächlich irgendwie das Gefühl, die Stimme würde etwas präsenter und größer klingen. Fast so als ob da schon ein wenig Kompression drauf wär.

Diesen Effekt hatte ich ähnlich bei Vergleichen von KM zu GM festgestellt.
Also die GM tendierten dazu, irgendwie schon komprimiert zu klingen, was gerade bei Stimme durchaus angenehm klang.

Kann das irgendwer bestätigen?
Ist das eventuell ein Grund dafür, daß GM für Stimme so beliebt sind?
Und ist der Effekt mit Kompression nachstellbar, oder passiert da dann doch was anderes?
 
Ach Leute ...
Wenn euch das Thema nicht interessiert, dann postet doch einfach nichts.

Ich habe ja nichts gegen ein bisschen auflockernden Spaß. Aber doch bitte nicht, wenn es noch Diskussionsbedarf zum Thema gibt.
Zumal ihr auch schon mal lustiger wart ... :rolleyes:
 
@Kuno
Das ist genau mein Eindruck mit usneren zwei U87 hier. Die machen nicht nur einen Bauch und eine eigenwillige Anhebung in den Höhen, sondern verdichten auch den Bauch den sie machen. und das dann noch durch einen SPL-Preamp und man hat den typischen mehrfacht gepressten (einmal vom Sprecher selbst, dann vom Mikro und danach ja noch weiter) Doku-Kommentar-Sound.
Für Sprachverständlichkeit gar nicht mal so gut immer, grade wenn man mal über eine mini-box abhört. Da ist mir häufig unser Sennheiser MKH lieber.
 
Kann dazu mal einer was schreiben?
Bilde ich mir das ein, oder klingt es bei manchen Großmembranern tatsächlich ein wenig komprimiert im Vergleich zu KM-Vertretern?
Naja, hab ich ja hier schon geschrieben.

P.S.: Nicht umsonst wird bei einer Hauptmikrofonierung hauptsächlich auf KMM zurückgegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Leute ...
Wenn euch das Thema nicht interessiert, dann postet doch einfach nichts.

Ich habe ja nichts gegen ein bisschen auflockernden Spaß. Aber doch bitte nicht, wenn es noch Diskussionsbedarf zum Thema gibt.
Zumal ihr auch schon mal lustiger wart ... :rolleyes:


Ja, sorry, war etwas daneben, und bestimmt auch nicht soo lustig. Dennoch warte ich darauf, daß Mikrofone bald wie Wein angepriesen werden. Der Klang nach dunklen Beeren, erdig, im Abgang mit blumigem Bouquet, oder so. Umami merke ich mir jetzt.

Ich würde die Vor und Nachteile nicht gegeneinander ausspielen, sondern eher das für die konkrete Aufnahme passende Mic wählen.
 

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