kickback's kleine jam-ecke (part 7 - chillout)

  • Ersteller kickback
  • Erstellt am
@Mattes

Hey, vielen Dank..... freut mich! :)

@bass_player

Danke, ich hatte irgendwie die Anfangsmelodie vom Synth garnicht als eigentliches Thema wahrgenommen.
Eher so als Intro, bzw. Interlude.

Genau, Kickback ist schuld! Viiieeel zu kurz...... ;) :D

Edit: "...so auf die Schnelle": Naja, meinte damit das es einige "Holperer" in der Saxspur zu finden sind. Timing, Intonation usw......hab grad festgestellt das ich die Spur am Ende nicht richtig gesäubert hab (...Fußschritte und klacken der Maus) :D

Egal, ist ja auch ein Jam! 8) ;)
 
Bin endlich wieder retour und leider noch nicht dazugekommen reinzuhören. Etwas im Stress - in der Zwischenzeit stell ich euch wieder einmal einen anonymen Beitrag vor:

link

Es freut mich, dass wieder ein paar mitgemacht haben!
Und wie soeben gesehen existiert auch schon ein Jam8 mit Organ-unterstützung von bass_player:
http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=101555&forum=19



Achja und...
Genau, Kickback ist schuld!
...natürlich nehm ich jede Schuld eurer Schwächen auf mich :D
 
Ja ja.. das Kickback-Jam-[g=94]Feedback[/g]-Problem ;-)

Ich will mich auch ein wenig zusammenreißen und etwas schreiben. Habe mir alles angehört (und alles gelesen :-D ). Und ich verstehe Kickback nur zu gut, wenn man niemanden übergehen möchte und fundiert schreiben will, artet es in echt Arbeit aus.

@Kickback: Nochmal von mir - Tolle Jam Tracks!

Ich schreib zu allen etwas. Aber nicht jetzt. Denn jetzt gehe ich zu Bett. Gute Nacht allerseits.

Aber meinen Sermon poste ich schon einmal:



Für die, die 's interessiert: Meine (wieder zusammengelötete) Ibanez S 470 durch meinen V-[g=182]Amp[/g] 2.

Gruß Thomas
 
And here are the results from the Acidland's Jury...

@Matthew: Nylon String... sehr schön. Mit weichem Plektrum? Nix für Nylon-Puristen.. die stehen auf Fleisch und Nagel ;-) Trotzdem perlt es. Die Eingangsakkorde reiben sich für mein Empfinden etwas mit dem Thema, speziell der Am9. Einerseits wegen der Voicings und andererseits auch, weil sie gleichberechtigt neben dem Thema stehen aber für mein Empfinden keine Beziehung zum Thema besteht. Im Impro-Teil ist ab und zu ist ein leiterfremder Ton ([g=178]Aes[/g] und H) aus der dorischen bzw. der Cowboy-Tonleiter dazwischen (Yee-ha :-D ). War das gewollt? Ich mag Deine Interpretation, und ich mag die Artikulation und Dein Timing.

@2mk: Trompete... Chillout pur. Bei 1:32 kurze Unsicherheit. Insgesamt schön, klingt für mich wie nachts allein im Auto, auf dem Weg nach Hause; Straße leer und nur noch relaxen wollen.

@Fas1Piano: Hoppla.. was ist das denn? Hm... also... ganz ehrlich: Du spielst gegen das Playback, nicht mit. Über dem Thema passt es noch zusammen, aber wenn der der distorted Sound einsetzt, würde es vielleicht in einem Deep Purple-ähnlichen Kontext funktionieren (Lazy), weil da die Musiker reagieren können und Dich wieder einfangen, indem sie den Rahmen ändern/erweitern, aber für das Playback hätte ich es besser gefunden, wenn Du im Rahmen geblieben wärst. Nimm's mir nicht krumm, ist halt mein Empfinden.

@bass_player: Bist Du vielleicht Jazzer? ;-) Schön und geschmackvoll gespielt, es fügt sich schön ein. Thema am Anfang gedoppelt... hast bestimmt auch festgestellt, wo der Herr Kickback diesmal die Fallen aufgestellt hat, nämlich in der Rhythmik des Themas. Sauschwer, das zu doppeln. Ist mir jedenfalls nicht sauber gelungen. Schönes Teil von Dir, echt.

@Saxmax: Wow! Klasse... wie Mattes schon schrieb, Gänsehaut. Kann ich nur bestätigen. [g=59]Chromatik[/g] bei 1:09 toll... Und was ist das da bei 1:22? Vierteltöne? Irgendwie habt ihr Saxophonisten es am besten drauf, so etwas unprätentiös und locker hineinzuwerfen. Wirklich klasse Improvisation. Und dann das tiefenentspannte Timing... davon darf ich wohl leider nur träumen :-( ;-)

@Can: Sag mal, stimmt es, dass Du erst seit 2004 Musik machst? Ich kann das nicht glauben ;-) Beide Versionen sind toll. Speziell bei der Piano-Version habe ich Spaß daran, Dir bei der Thema-Findung und beim Weiterspinnen Deiner Improvisation zuzuhören. Echt toll, wie Du eine Sequenz hineinwirfst, und dann weiter vofolgst, ohne den Rahmen zu verlassen. Musikalisches Handwerk ist da einfach obligatorisch, Du setzt weiter oben auf. Und das können nur wenige.


@FretboardJunkie: Thema nicht sauber gedoppelt.. in die Falle gelaufen, wa? Bei 1:05 Reibung mit [g=118]Bass[/g]. Bei 1:12 Time und Phrasierung nicht ok. Nochmal das Ganze!

Puh... was für eine Arbeit...

Gruß Thomas
 
fretboardjunkie schrieb:
And here are the results from the Acidland's Jury...

@Matthew: Nylon String... sehr schön. Mit weichem Plektrum? Nix für Nylon-Puristen.. die stehen auf Fleisch und Nagel ;-) Trotzdem perlt es. Die Eingangsakkorde reiben sich für mein Empfinden etwas mit dem Thema, speziell der Am9. Einerseits wegen der Voicings und andererseits auch, weil sie gleichberechtigt neben dem Thema stehen aber für mein Empfinden keine Beziehung zum Thema besteht. Im Impro-Teil ist ab und zu ist ein leiterfremder Ton ([g=178]Aes[/g] und H) aus der dorischen bzw. der Cowboy-Tonleiter dazwischen (Yee-ha :-D ). War das gewollt? Ich mag Deine Interpretation, und ich mag die Artikulation und Dein Timing.
Hi Fretboardjunkie

Menno hast Du einen langen Nickname. Wenn man den fertiggeschrieben hat, ist die eigentliche Intention des Postings vergessen ;)

Also zu meiner Ehernrettung: Ist natürlich alles ohne Plec gespielt - ich spiele sogar E-Gits ohne Plec - bin ein absoluter Fingerpicker!

Reibung bei Akkorden ist natürlich gewollt- ohne Spannungen geht bei mir nix.
Und der "add 9er" ist noch harmlos - der paßt doch in fast jedem Popsong ;)

Und das Thema spielt an betreffender Stelle nicht die [g=337]None[/g].

Die leiterfremden Töne die Du meinst, sind eine verminderte Quint (Ab) des Grundakkordes ( D-Moll) und eventuell eine Sechste (B), die als Überleitungen und als Spannungselement - ich gebe zu - mehr unbewußt eingebaut wurden.

Puhh so hab´ich meine Sololinien selten analysiert :)

Ich hör mir in Kürze auch die neuen Beiträge mal an!

Gruß Mattes
 
Hi


Comment zu Fredboard-junkie

Find´ich ziemlich geil was Du da zauberst!
Thema am Anfang muß man nicht doppeln - du hast Dich da ja selber kritisiert - was ich übrigens sehr amüsant fand ;)

Feeling hast Du - auch für die richtigen Pausen an den richtigen Stellen.
Auch diese herausgekitzelten Obertöne sind toll.

Diesen, so oft strapazierte Auspruch: "Weniger ist mehr", hast Du verinnerlicht und Du setzt ihn auch um!

Deine Pausen sind die Motivation zum Weiterhören!

Find´ich sehr ausgeschlafen, was Du da gemacht hast!

Gruß Mattes
 
Zu Can

Sehr virtuos - aber zuviele Noten ;)

Das betrifft die Piano Version. Ich kenne Dich (bzw. Dein Spiel) ja jetzt schon eine ganze Weile. Und ich muß sagen Du hast Dich immer sehr toll weiterentwickelt.

Dieses Solo ist technisch sehr gut, aber es hat kein Feeling - das ist das was Du noch lernen mußt - die Kunst des intuitiven Spielens!

Damit meine ich - die Kunst ein Instrument sprechen zu lassen, einen Spannungsbogen aufbauen zu können, eine gewisse Stimmung erzeugen zu können.

Wie gesagt: Dein Solo ist technisch perfekt - aber es klingt wie eine Aneinanderreihung auswendig-gelernter Phrasen.

Desshalb fehlt mir persönlich die Tiefe in Deinem Solo.

Technisch - wie gesagt - perfekt!

Gruß Mattes
 
Nochmal zu Can:

Die [g=315]Rhodes[/g] Version finde ich um einiges besser!
Da kommt auch dieses "Laid Back" Feeling, das dieser Song so sehr benötigt, besser zum Vorschein!

[g=4]Dynamik[/g] ist in dieser Version zu verhalten - eine Symbiose zwischen beiden Versionen wäre das Optimum!

Gruß Mattes
 
Schön was Ihr das so gespielt habt, gefällt mir, schön schön, darf ich doch
mal sagen, hab mir gerade mal so ein Teil angehört, sauber., :)
 
Leopold schrieb:
Schön was Ihr das so gespielt habt, gefällt mir, schön schön, darf ich doch
mal sagen, hab mir gerade mal so ein Teil angehört, sauber., :)

Hihi

Ach Leo nett von Dir :)

Gruß Mattes
 
Hi Mattes!

Danke für Deine Kritik... freue mich darüber, denn genau das, was Du beschreibst, Pause+Phrasierung, ist zur Zeit mein Thema. Und schön, dass Du mir meine Worte nicht krumm genommen hast. Bin nämlich kein Schönredner oder Lobhudeler ;-)

@jungen Canwalker: Hüten Dich vor der dunklen Seite Du musst... Hören sollst Du auf den Obi-wan Kenmattes. Gehen Da Einiges bei Dir noch was tut ;-)
 
Eine kurze Feedbackrunde dreh ich dann auch einmal ;)

Zuerst einmal / wieder einmal danke für die Beteiligung; ich finde es immer wieder sehr interessant, wie unterschiedliche Leute (mit anderen Instrumenten) mit den gleichen Grundvoraussetzungen umgehen. Abgesehen von unterschiedlichen Improvisationsstilen z.B. der Umgang mit dem Intro.

Und nein Thomas, als Falle war es nicht gedacht :D
...damit fang ich auch gleich einmal bei dir an:
Deine Selbstkritik zum Intro find ich nur zu 50% zutreffend - nämlich im 2ten Teil. In den ersten 4 Takten finde ich die Doppelung sehr passend - beides verschmilzt schon fast zu einem gemeinsamen Sound.
Das ist allerdings auch schon das Dilemma des 2ten Teils; da taucht die die Playback-Spur nämlich fast wie aus dem Nichts auf und stört (jetzt könnte man [wieder einmal] behaupten, es sei also meine Schuld ;-) ).

Das Solo finde ich klasse. Es zeigt, dass ein Gitarrensolo (jetzt handel ich mir vielleicht Probleme mit einigen 6saitern ein :D ) auch ohne den weit verbreiteten "schaut doch mal wie schnell ich bin"-Läufen auskommt.
Rhythmisch kommst du mir manchmal eine Spur zu "ungeduldig" vor. Das Tempo ist aber auch nicht leicht diesbezüglich. Zu schnell für "reinfallen lassen können" und zu langsam für "ich treib ein wenig nach vor für Spannung".


Mein persönliches Tasten-Pendant zu fretboardjunkie ist der Beitrag von bass_player. Viel Platz und gefühlvoll gespielt. Mit dem Sound hast du es dir halt selbst schwer gemacht, weil man Unterschiede im Anschlag halt nur sehr schwer wahrnimmt (bzw. nur in den jeweiligen Extremen) und es als zusätzliche Ausdrucksform fast verloren geht. Du bist allerdings, so finde ich, sehr gut damit umgegangen.

Gut gefällt mir auch die rhyhtmische Tendenz nach hinten, das unvermutete Ende (bzw. der rhythmische Wechsel durch das Auslassen einer Note) beim 2stimmigen Teil bei 1:18 und das Wiederaufgreifen des Themas, wenn es im Playback nocheinmal kommt (ursprünglich ja nur als "Warnung" gedacht gewesen, dass es bald aus ist).

Hast du den Sound zum Intro ausgewählt? Ich find's schön wie sich im Intro so langsam herauskristallisiert, dass es eben keine 2te Stimme ist, sondern zur Solo-Spur wird.


Bei Mattes' Solo geht's mir ein wenig so wie bass_player. Ich liebe und hasse es ;-)
Über Ausdruck, Gefühl, Abwechslung, etc.. muss man bei dir eigentlich nicht viel schreiben; erstklassig, wie immer. Die Kombination von ruhigen, aus wenigen verschiedenen Noten bestehenden Passagen und den "wilden Ausreißern" ist dir toll gelungen. Ich hör deinen Beitrag sehr gern und irgendwie gewöhnt man sich auch an die kleinen "Verbluesungen".
Sie's einfach so: Wenn du dann einmal berühmt bist, dann gibt es wenigstens etwas das in den Foren dieser Welt wild diskutiert wird. Genialer Geniestreich oder Ausrutscher - ich für meinen Teil weiß allerdings noch nicht, welcher Gruppe ich dann angehören werde ;)


Auf zum Holzblasinstrument aus Blech:
Dass das Intro meine Schuld ist, das haben wir ja schon geklärt ;)
Allerdings hast du die Kurve ja ausgezeichnet gekratzt. Ich finde die 2 Themen keineswegs störend. Part 1: Auftritt des Solisten - Part 2: Thema. Ist ja auch live durchaus üblich, dass sich ein Instrument verabschiedet und das 2te sich schon vorstellt. Hier halt direkt am Anfang, aber was soll's, wie du richtig sagtest - ist ja nur ein Jam ;)

Mir gefällt zwar sehr gut was du spielst, aber noch viel besser wie du es spielst. Ich war fast geneigt zu überprüfen, ob meine Membranen nicht irgendwo ein Loch haben und da die ganze Luft tatsächlich rauskommt die zu hören ist.


mk2, bei dir wünsch ich mir mein Intro weg. Die beiden kommen sich zwar nicht in die Quere, aber der Synth klaut dir unverdienterweise die Aufmerksamkeit. Gleich 2x (1x bei Drums, 1x bei Einsatz Rest) mit der 11 anzufangen find ich stellvertretend für das restliche Solo sehr passend.
Dein Solo klingt sehr träumerisch und entspannend, gefällt mir. Lediglich die Wiederholung der C - A - Phrase ist mir ein wenig zu häufig.


Zurück zu den Tasten:
Can, dein Klavierintro find ich äußerst gelungen. Vorlage komplett zerlegt, teilweise sehr interessant ergänzt und wunderbare "Einwürfe". Beim Outro dachte ich, jetzt geht's gleich mit einem anderen Song weiter. Wäre eine tolle Überleitung. Das Ende kommt dann fast etwas überraschend (auch wenn ich es eigentlich besser wissen sollte ;) ).
Technisch einwandfrei - wurde ja schon gesagt - kein Feeling würde ich nicht sagen, zuviele Noten aber tw schon. Was mir vor allem fehlt ist die Klasse des Intros (ich sag's gern nocheinmal, das hat mich wirklich beeindruckt) und ein paar Pausen mehr. Würde der Beitrag im Stil des Intros weitergehen dann wäre es (für mich) perfekt.

Viele und schnellere Läufe, dichtes Spiel und Pausen müssen sich ja nicht ja unbedingt ausschließen. Überragend umgesetzt hat das für mich z.B. George Duke in "The Black Messiah Part 2" (auf dem "Face The Music"-Album ist die glaub ich drauf) - das 8min Stück, bei dem am Ende Cannonball Adderley reingeschnitten wurde.

Dein [g=315]Rhodes[/g]-Solo kämpft mit den gleichen Problemen ([g=4]Dynamik[/g]) wie bass_player's allerdings hat er sich durch ein melodiöseres Solo leicht aus der Affäre gezogen ;)
Die sehr gute Idee der einfachen und oktavierten Melodie bei etwa 0:35 hättest du z.B. noch die nächsten paar Takte wiederholen können. Gerade im nächsten hätte es ausgezeichnet gepasst. Kurzes Solo oben herum, okt. Melodie, kurzes Solo oben herum, okt. Melodie,...

Du hast wirklich ausgezeichnete Ideen, aber ein wenig erscheint es mir, als würdest du den Hörer mit zuvielen davon überfordern.
Versteh mich bitte nicht falsch; meckern kann man auf jedem Niveau und ich will auch gar nicht anfangen zu Schulmeistern (viele meiner Schüler wären froh auf dem Niveau zu sein und auch ich hatte Anfangs riesige Probleme mich bzw. die Menge meiner Noten zu bändigen) - aber wenn du nur 1/3 des Inhalts bzw der Ideen verwenden würdest und es etwas lockerer angehst, dann würdest du, glaube ich, einen riesigen Schritt nach vorne machen.
Mein Lehrer hat mir damals als Tipp gegeben:
Zurück zur Pentatonik oder Bluestonleiter, Augen zu, 6 Töne pro [g=253]Takt[/g].


fas1piano, wow, ähm, .. ist das der gleiche Jam, den alle anderen gespielt haben? :D
Mir gefällts trotzdem, zwar nicht unbedingt in dem Kontext, aber es könnte quasi die Fortsetzung des Jams sein. Würde das Playalong mitziehen (ja ich weiß, es ist im Bezug darauf etwas unflexibel ;) ) dann könnt ich mir das sehr gut vorstellen. Mit einem anderen Sound würde dein [g=118]Bass[/g], der ja rhythmisch gegen das Playback geht, vermutlich auch super passen.
Ende -> geil, aber so richtig :D


Zu unserem anonymen Freund:
(wer's übersehen hat - im ersten Post von mir auf der 2ten Seite)
Wie haben ja schon per PM geplaudert. Kurzfassung nocheinmal hier.
Ich find's toll - eine [g=422]Gitarre[/g] lernt sprechen. Schon fast mehr ein Song als ein Jam. Sehr schön, wie die Begleitgitarre dem Stück einen komplett anderen Charakter gibt.


So, das war's mir meiner kurzen Feedbackrunde - ich habe fertig ;)
 
Nach dem anonymen Jam-Beitrag darf ich auch noch anonymes [g=94]Feedback[/g] ausrichten ;-)

Ganz schön anonym und immer hübsch der Reihe nach:

mathew:
Absolut spitze! Genial geklampft. Die leichten Abstecher in die Blues-Ecke passen für mich, Jam7 verträgt auch eine Prise Blues.

bass_player:
Da bedient einer die Tasten sehr gefühlvoll. Yep, mag sein, der Lead-Sound verschluckt die [g=4]Dynamik[/g] (wie vom kickback schon erwähnt), schade. Ansonsten gefällt's mir sehr gut.

fast1piano:
Der außergewöhnlichste Jam, zweifelsohne!
Ich persönlich finde das aber etwas zu "hart" für diese smoothe Vorlage - Geschmackssache, versteht sich!

2mk:
hihi, die "Miles Davis" Version, hat auch was!
Vielleicht etwas zu laut gemixt, die Trompete...

Saxmax72:
boah, Gänsehaut! Der Kerl hat es absolut drauf.
Verrauchte Bar, leichte Mädchen...

Can:
56KBPS: klingt etwas "vernebelt", macht aber nichts.
Noch besser als die schon tolle [g=315]Rhodes[/g]-Version gefällt mir die Piano-Version.
Mann, Mann, Mann, ich stelle mir gerade eine 10-Minuten "jazzige" Version vor, bei der die Protagonisten der Reihe nach ihre Solos einbringen (Orgel, Sax, Piano, Trompete, Gitte,...) - hhhmm sabber

fretboardjunkie:
nun, bei dem Nick, dachte ich, jetzt bekommst Du einen "Steve Vai" auf die Ohren. Aber nein, zwar lässt es der Kerl ganz schön krachen (Pitch-Harmonics etc...), aber gefühlvoll und klasse gespielt! Super!

ciao
..........
 
Hi

Hab´den anonymen Beitrag glatt überlesen - also lieber Her Inkognito

Im Intro hatten wir tatsächlich die gleiche Idee, nämlich Atmosphäre mit offenen, arpeggierten Akkorden zu erzeugen.

Das ist Dir sehr gut gelungen.

Dann die verträumte leicht angezertte Solo Git ála "Brothers in arms" - absolute Spitzenklasse. Sehr gefühlvoll gespielt und mit dezenten Bendings ausgeschmückt.

Im weiteren Verlauf gefallen mir die Twin Gitarren, einmal ziehst Du ein Bending nicht ganz auf den Zielton - aber ansonsten Top!
Den Sound würd´ich hier noch ein wenig schlanker machen, denn so mulmt´s etwas untenrum.

Gutes Gespür für Melodien, die sich wunderbar auf das Thema setzten.

Wieso willst Du bei dem Beitrag anonym bleiben? Wirst schon Deine Gründe haben :)


Gruß Mattes
 
ich möchte mich für die zahlreichen und positiven feedbacks bedanken! ich bin ja "noch nicht lang dabei", da tut das gut ;-)
ja kickback, ich hab den sound nach dem intro ausgesucht - dass es mir die arbeit erschwert habe ich dann später allerdings auch gemerkt...

fretboardjunkie schrieb:
@bass_player: Bist Du vielleicht Jazzer? ;)

nein, aber ich wär's gerne ;)

kickback schrieb:

Eine kurze Feedbackrunde dreh ich dann auch einmal

Zuerst einmal / wieder einmal danke für die Beteiligung; ich finde es immer wieder sehr interessant, wie unterschiedliche Leute (mit anderen Instrumenten) mit den gleichen Grundvoraussetzungen umgehen. Abgesehen von unterschiedlichen Improvisationsstilen z.B. der Umgang mit dem Intro.

Und nein Thomas, als Falle war es nicht gedacht
...damit fang ich auch gleich einmal bei dir an:
Deine Selbstkritik zum Intro find ich nur zu 50% zutreffend - nämlich im 2ten Teil. In den ersten 4 Takten finde ich die Doppelung sehr passend - beides verschmilzt schon fast zu einem gemeinsamen Sound.
Das ist allerdings auch schon das Dilemma des 2ten Teils; da taucht die die Playback-Spur nämlich fast wie aus dem Nichts auf und stört (jetzt könnte man [wieder einmal] behaupten, es sei also meine Schuld ).

Das Solo finde ich klasse. Es zeigt, dass ein Gitarrensolo (jetzt handel ich mir vielleicht Probleme mit einigen 6saitern ein ) auch ohne den weit verbreiteten "schaut doch mal wie schnell ich bin"-Läufen auskommt.
Rhythmisch kommst du mir manchmal eine Spur zu "ungeduldig" vor. Das Tempo ist aber auch nicht leicht diesbezüglich. Zu schnell für "reinfallen lassen können" und zu langsam für "ich treib ein wenig nach vor für Spannung".


Mein persönliches Tasten-Pendant zu fretboardjunkie ist der Beitrag von bass_player. Viel Platz und gefühlvoll gespielt. Mit dem Sound hast du es dir halt selbst schwer gemacht, weil man Unterschiede im Anschlag halt nur sehr schwer wahrnimmt (bzw. nur in den jeweiligen Extremen) und es als zusätzliche Ausdrucksform fast verloren geht. Du bist allerdings, so finde ich, sehr gut damit umgegangen.

Gut gefällt mir auch die rhyhtmische Tendenz nach hinten, das unvermutete Ende (bzw. der rhythmische Wechsel durch das Auslassen einer Note) beim 2stimmigen Teil bei 1:18 und das Wiederaufgreifen des Themas, wenn es im Playback nocheinmal kommt (ursprünglich ja nur als "Warnung" gedacht gewesen, dass es bald aus ist).

Hast du den Sound zum Intro ausgewählt? Ich find's schön wie sich im Intro so langsam herauskristallisiert, dass es eben keine 2te Stimme ist, sondern zur Solo-Spur wird.


Bei Mattes' Solo geht's mir ein wenig so wie bass_player. Ich liebe und hasse es
Über Ausdruck, Gefühl, Abwechslung, etc.. muss man bei dir eigentlich nicht viel schreiben; erstklassig, wie immer. Die Kombination von ruhigen, aus wenigen verschiedenen Noten bestehenden Passagen und den "wilden Ausreißern" ist dir toll gelungen. Ich hör deinen Beitrag sehr gern und irgendwie gewöhnt man sich auch an die kleinen "Verbluesungen".
Sie's einfach so: Wenn du dann einmal berühmt bist, dann gibt es wenigstens etwas das in den Foren dieser Welt wild diskutiert wird. Genialer Geniestreich oder Ausrutscher - ich für meinen Teil weiß allerdings noch nicht, welcher Gruppe ich dann angehören werde


Auf zum Holzblasinstrument aus Blech:
Dass das Intro meine Schuld ist, das haben wir ja schon geklärt
Allerdings hast du die Kurve ja ausgezeichnet gekratzt. Ich finde die 2 Themen keineswegs störend. Part 1: Auftritt des Solisten - Part 2: Thema. Ist ja auch live durchaus üblich, dass sich ein Instrument verabschiedet und das 2te sich schon vorstellt. Hier halt direkt am Anfang, aber was soll's, wie du richtig sagtest - ist ja nur ein Jam

Mir gefällt zwar sehr gut was du spielst, aber noch viel besser wie du es spielst. Ich war fast geneigt zu überprüfen, ob meine Membranen nicht irgendwo ein Loch haben und da die ganze Luft tatsächlich rauskommt die zu hören ist.


mk2, bei dir wünsch ich mir mein Intro weg. Die beiden kommen sich zwar nicht in die Quere, aber der Synth klaut dir unverdienterweise die Aufmerksamkeit. Gleich 2x (1x bei Drums, 1x bei Einsatz Rest) mit der 11 anzufangen find ich stellvertretend für das restliche Solo sehr passend.
Dein Solo klingt sehr träumerisch und entspannend, gefällt mir. Lediglich die Wiederholung der C - A - Phrase ist mir ein wenig zu häufig.


Zurück zu den Tasten:
Can, dein Klavierintro find ich äußerst gelungen. Vorlage komplett zerlegt, teilweise sehr interessant ergänzt und wunderbare "Einwürfe". Beim Outro dachte ich, jetzt geht's gleich mit einem anderen Song weiter. Wäre eine tolle Überleitung. Das Ende kommt dann fast etwas überraschend (auch wenn ich es eigentlich besser wissen sollte ).
Technisch einwandfrei - wurde ja schon gesagt - kein Feeling würde ich nicht sagen, zuviele Noten aber tw schon. Was mir vor allem fehlt ist die Klasse des Intros (ich sag's gern nocheinmal, das hat mich wirklich beeindruckt) und ein paar Pausen mehr. Würde der Beitrag im Stil des Intros weitergehen dann wäre es (für mich) perfekt.

Viele und schnellere Läufe, dichtes Spiel und Pausen müssen sich ja nicht ja unbedingt ausschließen. Überragend umgesetzt hat das für mich z.B. George Duke in "The Black Messiah Part 2" (auf dem "Face The Music"-Album ist die glaub ich drauf) - das 8min Stück, bei dem am Ende Cannonball Adderley reingeschnitten wurde.

Dein [g=315]Rhodes[/g]-Solo kämpft mit den gleichen Problemen ([g=4]Dynamik[/g]) wie bass_player's allerdings hat er sich durch ein melodiöseres Solo leicht aus der Affäre gezogen
Die sehr gute Idee der einfachen und oktavierten Melodie bei etwa 0:35 hättest du z.B. noch die nächsten paar Takte wiederholen können. Gerade im nächsten hätte es ausgezeichnet gepasst. Kurzes Solo oben herum, okt. Melodie, kurzes Solo oben herum, okt. Melodie,...

Du hast wirklich ausgezeichnete Ideen, aber ein wenig erscheint es mir, als würdest du den Hörer mit zuvielen davon überfordern.
Versteh mich bitte nicht falsch; meckern kann man auf jedem Niveau und ich will auch gar nicht anfangen zu Schulmeistern (viele meiner Schüler wären froh auf dem Niveau zu sein und auch ich hatte Anfangs riesige Probleme mich bzw. die Menge meiner Noten zu bändigen) - aber wenn du nur 1/3 des Inhalts bzw der Ideen verwenden würdest und es etwas lockerer angehst, dann würdest du, glaube ich, einen riesigen Schritt nach vorne machen.
Mein Lehrer hat mir damals als Tipp gegeben:
Zurück zur Pentatonik oder Bluestonleiter, Augen zu, 6 Töne pro [g=253]Takt[/g].


fas1piano, wow, ähm, .. ist das der gleiche Jam, den alle anderen gespielt haben?
Mir gefällts trotzdem, zwar nicht unbedingt in dem Kontext, aber es könnte quasi die Fortsetzung des Jams sein. Würde das Playalong mitziehen (ja ich weiß, es ist im Bezug darauf etwas unflexibel ) dann könnt ich mir das sehr gut vorstellen. Mit einem anderen Sound würde dein [g=118]Bass[/g], der ja rhythmisch gegen das Playback geht, vermutlich auch super passen.
Ende -> geil, aber so richtig


Zu unserem anonymen Freund:
(wer's übersehen hat - im ersten Post von mir auf der 2ten Seite)
Wie haben ja schon per PM geplaudert. Kurzfassung nocheinmal hier.
Ich find's toll - eine [g=422]Gitarre[/g] lernt sprechen. Schon fast mehr ein Song als ein Jam. Sehr schön, wie die Begleitgitarre dem Stück einen komplett anderen Charakter gibt.


So, das war's mir meiner kurzen Feedbackrunde - ich habe fertig

das nächste mal vielleicht dann doch etwas ausführlicher? :D
danke ;-)
 

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