Als erstes mal ist mir - rein subjektiv - aufgefallen, dass deren Plugins (Neutron, Nectar, etc.) für meine Ohren alles sehr in die Höhen schieben; eigentlich sogar häufig und so heftig, dass sie klirren die Höhen.
Passiert das, wenn man das einfach reinlädt oder erst wenn man Presets lädt bzw. die KI hat rödeln lassen? Oder klingen die Eqs generell harsch? Das wäre auch eine Erfahrung, die ich mit Ozone habe, da fasse ich die Eqs nie an.
Also, mein Eindruck - und der wird von einigen der Posts hier im Thread eher bestätigt: mindestens der KI Einsatz sorgt für einen recht brutalen Umgang mit dem Ausgangsmaterial.
Ich weiß auch nicht, ob KI überhaupt der richtige Ausdruck ist. Zum Füttern einer KI braucht man überlicherweise Terra- bis Petabyte weise Referenzdaten (damit die KI lernen kann). Mir fehlt die Fantasie, wo die Daten (lokal, während deiner eigenen Mixing Session) herkommen sollen. Ergo handelt es sich eher um starre Regeln, die - spurübergreifend - angewandt werden - nix da KI oder DL oder so.
Bei Presets würde ich sagen ist das mal so, mal so - wie im richtigen Leben halt
Grundsätzlich tun die schon was der jeweilige Name verspricht, aber von Point, Click, Use ist das weit entfernt. Man sollte schon wissen, was man erreichen will und vor allem, dass Presets fast immer nur ein Startpunkt für die eigene Reise zum guten Sound sind.
Was das normale EQing angeht, muss ich selbst noch mal genau hinhören. Ich mische gerade den ersten Vocal Song mit den Tools und kann dazu noch nicht viel sagen - habe derzeit für das EQ-ing andere Plugsins am Start. btw: ich LIEBE die Tools von NI - als appliance ist das schon echt stark, was die da abliefern - auch wenn die QS/QA was den Hardwareteil angeht echt be***issen ist
ps -> ich weiss nicht, ob Ihr das Umfrageergebnis sehen könnt....attached
Wenn ich mir das Ergebnis ansehe, ist das für izotope eher ernüchternd.
