Ist mein Pc zu schawach für kleine Latenzen?

[JeZe]

Ich sage nein, Gitarre, Bass und Schlagzeug, 256 ist beschissen....sagen auch 10 Kumpels von mir.

Das kommt auf die Kumpels an. Aber ja, jeder hat da ev. unterschiedliche Probleme damit.
Entscheidend, wenn wir von Samples sprechen, ist aber noch die Samplefrequenz...

 

[cherry50]

@Mudulation schreibt

ch sage 256 Samples gehen voll in Ordnung, damit spiele ich alles ohne Probleme ein.

Will hier nicht den absoluten spielen, kann das mit den 256er nur bestätigen. Was unter 10ms ist kann man ohne weiteres gelten lassen.

256 samples liegen da noch im Fenster .

Zwischendurch schonmal ein paar Spuren to wav rendern, und alles ist gut.

Muss Dir aber allerdings vom hören sagen schreiben, daß Deine Soundkarte nicht gerade was Treiberreferenzen betrifft, die besten Urteile hat.
Wie gesagt nur von anderen Usern gelesen.

Sellber habe ich Presonus Audiobox eine Nummer größer als zweites Interface, und hatte zum Anfang große Schwierigkeiten den richtigen Driver zu finden, bis das Ding knackfrei lief.

Soll heissen, das es gewiss nicht am PC liegt, sondern eher am Interface.

LG Cherry50

 

[tubeless]

256 ist beschissen....sagen auch 10 Kumpels von mir.

Aussagen mit Anzahl Samples sind unzureichend.
256 Samples macht bei mir ne Latenz von 2,7 msec. Vollkommen ausreichend.

 

[echoRausch]

Ich weiss.Aber im ernst jezt gibt es da keine Alternativ Lösung bei sowas?Habe keine Lust immer die Ltenzen hoch und runter zu schrauben jedesmal wenn ich was in Echtzeit einspielen musss.Danke

Man kann mit 256 Samples ohne Probleme in Realtime einspielen.

Um Keys einzuspielen sind 256 völlig in Ordnung. Es sollen VSTi's eingespielt werden, keine Gitarre/Bass/Drums.

Selbst dafür braucht man keine niedrigen Latenzen, wenn man ein gescheites Monitoring hat (sprich eines, was nicht durch den Rechner läuft). Dann kannst du auch mit 2048er Buffer latenzfrei aufnehmen.

Nur eben keine VSTi's mehr einspielen .

 

[JeZe]

256 ist beschissen....sagen auch 10 Kumpels von mir.

Aussagen mit Anzahl Samples sind unzureichend.
256 Samples macht bei mir ne Latenz von 2,7 msec. Vollkommen ausreichend.

Eben - das ist etwa das, was man hat, wenn der Kopf einen Meter weiter vom Lautsprecher weg ist. Die Wandler erzeugen aber noch zusätzlich Latenz und ev. auch ein Gitarrenplugin.

 

[tubeless]

Eben - das ist etwa das, was man hat, wenn der Kopf einen Meter weiter vom Lautsprecher weg ist.

Das ist aber kein Argument, weil man so oder so am Besten mittels Kopfhörer einspielt, wenn man Timingungenauigkeiten vermeiden will - und um die gehts ja letztlich, wenn man über Latenzen diskutiert.

 

[tubeless]

@ echoRausch

Selbst dafür braucht man keine niedrigen Latenzen, wenn man ein gescheites Monitoring hat (sprich eines, was nicht durch den Rechner läuft). Dann kannst du auch mit 2048er Buffer latenzfrei aufnehmen.

Das dürfte nicht mal die halbe Wahrheit sein. Mit derartigen Latenzen hast du Verzögerungen auf dem Playback, die sich gewaschen haben und die dazu führen, dass Du später einsetzt. Du hast damit eine vom Playback verursachte Timingverschiebung nach hinten - und diese Latenz kann nicht vom System korrigiert werden, weil das system ja nicht weiss, ob du nun absichtlich oder durch Latenz verursacht so spät einspielst.

 

[wye]

Vielleicht lebe ich ja in einem Paralleluniversum,

der TE hat Probleme mit der Latenz, ich empfehle ihm ne Möglichkeit ohne Freezing, günstig, enttarne noch den Mac ist das Coolste und neue Rechner bringt weniger Latenz Mythos..

Dann gucke ich auf mein Reaper, nachdem ich den Buffer bei meiner RME AIO auf 256 gestellt habe und lese 6,8 Eingangslatenz und 7,5 Ausgangslatenz...

Aha...also Addieren.....macht 6,8 + 7,5.....Moment =14,3ms.....so nen Keyboard macht bestimmt auch noch 2ms....

Soso ihr Fachleute findet also 16ms cool spielbar....bei nem Glöckner könnte ich das ja verstehen, der zieht so 8 Meter lange Seile....

Ich lass mich gleich einweisen!

 

[stronca]

So da melde ich mich auch mal wieder.So habe meine Audiokarte die latenz aus 256 gemacht und die Latenz in cubase seht ihr im bild was ich gemacht habe.

 

[wye]

Weiste diese Diskussionen hatte ich schon vor 10 Jahren im Musikalienfachhandel, "USB ey Alter null Problemo", "ist cool Man", "echt Profi", die Verkäufer konnten aber keinen Ragtime spielen......hatten meistens Mecki oder Minipli Frisuren

Hier mal die RME AIO auf 32 Buffer, ist dann auch knackfrei nutzbar! Mit ner Menge Spuren und Vsts

 

[stronca]

Für mich haben die heutigen verkäufer immer noch keine ahnung was es angeht ein beratung zugeben geschweige an Pc konfiguration und was noch alles da zu kommt.

 

[wye]

Ignorante Trottel zu 99%

Gitarrenforen => 90% Blues Opis, die nichts merken!

 

[Sharp69]

Weiste diese Diskussionen hatte ich schon vor 10 Jahren im Musikalienfachhandel, "USB ey Alter null Problemo", "ist cool Man", "echt Profi", die Verkäufer konnten aber keinen Ragtime spielen......hatten meistens Mecki oder Minipli Frisuren

Sorry, ich versteh echt nur Bahnhof. Was willst du uns damit sagen?

Darf ich aus deinen Beiträgen rauslesen, dass du dem Fragesteller ernsthaft eine PCI-Soundkarte empfiehlst weil sein Rechnern nach 15 VSTi´s nicht mehr in der Lage ist bei niedrigster Latenz ruckelfrei zu laufen?
Empfiehlst du einem Mercedesfahrer, der 3 Betonplatten im Kofferraum hat und deshalb am Berg nicht mehr 180 fahren kann, auch einen Porsche, oder wäre es vielleicht sinnvoll den Kofferraum leer zu räumen?

 

[wye]

Es steht da alles! Das reicht!

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

[cherry50]

@wye schreibt

Ignorante Trottel zu 99%

Oh Mann, was habe ich nur 18 Jahre falsch gemacht.

Teilweise mit 1024 Samples gespielt, weil es anfänglich nichts anderes gab. Terratec und Soundblaster

Da hätte ich ja eigentlich jetzt Gagarin seinen Husten aus dem Weltall müssen, bei

der Verzögerung.

Komm Zu Dir Junge, alles ist relativ

LG Cherry

 

[wye]

Keyboard geht vielleicht noch......aber Du slappst irgendeinen Schrott auf nem Bass, oder irgendein Tapping Lick oder Funk Rhythmus über 120bpm auf der Gitarre.....nicht geil!

Solche uralten Sachen wie Pod 2.0 oder Übungsamps haben auch digitale Signalpfade klingen nicht so gut wie Bias auf nem Ipad, man kann diese aber musikalisch spielen.

Ich will keine 8 Meter langen Arme beim Spielen........so einfach ist das.

 

[JeZe]

Eben - das ist etwa das, was man hat, wenn der Kopf einen Meter weiter vom Lautsprecher weg ist.

Das ist aber kein Argument, weil man so oder so am Besten mittels Kopfhörer einspielt, wenn man Timingungenauigkeiten vermeiden will - und um die gehts ja letztlich, wenn man über Latenzen diskutiert.

Man spielt aber nicht mit dem Kopfhörer ein um natürliche Latenzen zu vermeiden, sondern damit man die Wiedergabe nicht auf der Aufnahme hat.

Wenn man Timingungenauigkeiten vermeiden will, muss man genau spielen. Latezen sind ja anders als Jitter konstant und das menschliche Gehirn kann sich da in gewissem Umfang sehr gut drauf einstellen, weil Latenzen überall in der Natur vorkommen. Schall völlig ohne Latenz ist eigentlich der unnatürliche Zustand.

 

[tubeless]

@ JeZe

Wenn man Timingungenauigkeiten vermeiden will, muss man genau spielen. Latezen sind ja anders als Jitter konstant und das menschliche Gehirn kann sich da in gewissem Umfang sehr gut drauf einstellen, weil Latenzen überall in der Natur vorkommen. Schall völlig ohne Latenz ist eigentlich der unnatürliche Zustand.

Das ist nur alles ziemlich Theorie - und ne unmusikalische dazu.

Es geht nicht einfach nur um Reaktionszeiten und darum, Einsatzzeiten vorauszuahnen. Dass ein Mensch das kann und macht, ist nichts Neues - jeder, der ein Instrument mit langem Attack spielt, weiss das, kann das und macht das.
Sicher - man kann sich auch an Latenzen gewöhnen und sie genau so zu behandeln lernen, wie die natürlichen Attackzeiten eines Instrumentes, aber dazu muessen diese Latenzzeiten immer gleich bleiben - Latenzwerte einstellen damit ade.

Problematisch ist, dass Latenzen gerne mal in den Bereich reinspielen, wo zB auch das LaidBack-Feeling zu liegen kommt. Da ist dann nichts mehr mit LaidBack, weil es nicht mehr zu unterscheiden ist, ist es jetzt LaidBack oder faule Latenz - damit geht die musikalische Prägung bei vielen Dingen einfach flöten. Im Grunde das Glecihe, was Wye auch anmerkt mit seinen Ansagen.

Wenn das wenogen klar ist, dann befinden wir uns inmitten eines Haufens unmusikalischer Igrnoranten. So einfach ist das.

Und ja, auch ich würde ne Einsteckkarte vor ner USB-Lösung favorisieren. alleine schon, um den Timingungenauigkeiten und den Unwägbarkeiten fauler Treiberprogrammierer aus dem Weg zu gehen, denn selbst die primitiven PCI-Karten wie die TS22, ein Nachkömmling der Terratec Phase 22, hängen die allermeisten USB-Lösungen problemlos ab, was Treiberstabilität und geringe Latenzen angeht.
Und wenn dem TE seine Kiste halt mit USB-Geräten nicht so toll umgeht wie die Rechner derjenigen hier, die alle ganz toll sind (logisch), dann ist ne PCI-Karte sicherlich DIE Lösung.

Sicher - man KANN auch mit grossen Latenzen spielen. Man KANN auch sch selber zwingen, sowas toll zu finden. Man KANN natürlich auch unmusikalisch genug sein, um Latenzen nicht als relevant anzusehen.
Alles KANN, nicht muss......

 

[wye]

Mal ne kleine Sammlung von Instrumenten mit 8 Meter Hörabstand (Buffer256)
Alphorn
Riesen Didgeridoo
Glocken (gespielt vom Glöckner von Notre Dame
.....

Bitte Liste vervollständigen!!!

Leute (Instrumentalisten) lasst euch keinen Scheiß andrehen!

Und ich bin nicht Gene Simmons, der Keyboarder nur zum Sprengen auf die Bühne lassen würde (wobei, eigentlich...... nach dem Lesen dieses Threads, muss noch mal in mich gehen)

 

[cherry50]

@ Tubeless schreibt

Wenn das wenogen klar ist, dann befinden wir uns inmitten eines Haufens unmusikalischer Igrnoranten. So einfach ist das.

Ich dachte immer, Du bist einer von den Guten.

LG Cherry