In Ears zum Abhören?

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Da meine jetzigen Kopfhörer (Razer Megalodon) nicht wirklich für meine Arbeit die besten sind, habe ich mir überlegt weitere Kopfhörer anzulegen. Diese sollten aber möglichst kompakt sein, da ich mit ihnen auch Unterwegs Musik hören will. Weiterhin sollten sie aber auch zum Abhören geeignet sein und das ist der Punkt an dem ich mir nicht sicher bin. Ich hätte da ein Wunschmodel, bei dem ich mir jedoch nicht sicher bin, ob es dafür reicht:


http://www.amazon.de/Bowers-Wilkins...VN48/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1356785009&sr=8-1

Ich würde mich auch über Vorschläge freuen. Preis sollte möglichst nicht über 200 € kommen!
 
Gerade die, die du dir ausgesucht hast sind fürs Musikhören gedacht - mit Sicherheit aber nicht zum Musik machen...

Ich kenne auch nur einen, der In-Ears zum Mischen nutzt und der hat dafür knapp 2000€ ausgegeben...

Wenn schon portabel, dann nimm lieber Kopfhörer...

Außerdem ist B&W weiß Gott keine Marke, die Recordingprodukte herstellt...
 
ICH würde es lassen...

Mir persönlich sind die Dinger sowieso zu unhygienisch...
Die Bakterien im Gehörgang ver-300-fachen sich während einer halben Stunde In-Ear-Gebrauch...

Edit: Auch die Fischer-Teile kommen in meinen Augen nicht in Frage... Fürs Bühnen-Monitoring meinetwegen... aber nicht zum Musikhören oder zum Mischen...
 
Ich glaube kaum, dass du eine Kompromisslösung finden wirst wo beide Bedürfnisse in voller Zufriedenheit gedeckt werden, von daher würde ich abwiegen was dir wichtiger ist und dementsprechend einen passenden KH holen.
 
Verstanden, aber anstatt mir Kopfhörer zu holen, besorge ich mir lieber ein gescheites paar Monitore. Danke für die Antworten.
 
Nur so fürs Protokoll: du weißt, dass du dann mindestens 500€ einplanen solltest?
 
Ja, da wollte ich eben eine etwas schlechtere Alternative finden. Ich denke es werden welche von Adam. Ein paar A3 oder A5X.
 
... und Raumakustische Behandlungen mit einplanen... Sonst bringen die besten Boxen nix...
 
Kommt alles noch. Im Sommer nächsten Jahres wird kräftig aufgerüstet. ;)
 
In nutze Kh, Inears und Custom-Inears als Ergänzung zu meinen Abhören. Mein persönlicher Rat:
Wenn du nicht genug Geld hast, nimm KH 150-180€, dann sparst du auf Monitore 500eur aufwärts.
Inears eignen sich gut als Lupe, aber das wars aber schon.
 
Ich kenne auch nur einen, der In-Ears zum Mischen nutzt und der hat dafür knapp 2000€ ausgegeben...

Wenn schon portabel, dann nimm lieber Kopfhörer...


Das Problem ist, dass es solche gibt, die Raumakustikelemente einbauen können und solche, die es nicht können.

Ich z.B. Arbeite zu jeder Tages und Nachtszeit. Da kommt es auch schonmal vor, dass ich morgens um 8 Uhr anfange, um 20.00 feiern gehe und mich von 02:00 - 06:00 wieder an der Musik arbeite.
Da kommt man, wenn man Nachbarn hat, nicht um vernünftige InEars drumherum.

Das interessante ist dann, dass in solchen Preisklassen die InEars so gut klingen, dass man sie unterwegs nicht mitnehmen braucht, weil die Aufmerksamkeit so oder so begrenzt ist. Man hat vielleicht 60% des eigentlichen Genusses, weil man sich auf die Umwelt konzentrieren muss.

Ferner ist auch die Gefahr des "Gewöhnens" an den Klang in meinen Ohren bei InEars wesentlich latenter, als bei normalen Monitorboxen.

Bei Kopfhörern ist es ein wenig differenzierter ... diese sind idR nicht auf die Person angepasst.
Daher bekomme ich bei den unterschiedlichsten Modellen grundsätzlich immer Schmerzen auf dem Kopf und an den Ohren. (Sennheiser HD25; HD565 Ovation).

Wie Kamu schon sagte: (gute) InEars sind eine Lupe.
 
Ferner ist auch die Gefahr des "Gewöhnens" an den Klang in meinen Ohren bei InEars wesentlich latenter, als bei normalen Monitorboxen.
Das ist der eine ;)

Hältst du das für einen Vorteil oder Nachteil?
 
Nach nunmehr 2 Jahren Erfahrung mit meinen Ultimate Ears Reference:

Wenn man weiß wie man arbeiten muss, um den Fehler zu kompensieren ist das kein Problem.
Sonst ist es ein Nachteil.

Aber gut, dass sind andere Preisklassen als vom TE veranschlagt.

Um das an einem Beispiel klar zu machen:
2 Abhörsituationen sind vorhanden.
Linearität, Detailreichtum,Tiefenstaffelung Abhöre 1 (InEars) ist besser als Abhöre 2 (Monitore)
Abhöre 2 hat dafür bessere Möglichkeiten das Panorama und die Lautstärkeverhältnisse zu beurteilen. Also wird der Track auf abhöre 2 geschrieben und produziert, auf Abhöre 1 Kontrolliert und gemischt und dann nochmal auf 2 gegengehört. Idealerweise noch auf einem 3 (offenem) KH.


P.S.: Bzgl. Reinigung: Ich habe keinerlei Probleme mit meinen InEars. Dafür reinige ich sie direkt nach dem tragen mit dem Reinigungsstäbchen und einem Dental-Bürstchen.
Zzgl. dazu noch einmal die Woche mit einem Reinigungstuch für Ohrpasstücke und Hörgeräte.
 

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