Hofa college Erfahrungen?

[Gast92251]

Nee, bei HOFA lernst du kaum wirklich Recording - Praxis.
Mixing schon. Viel Hör-Material bekommst du auch plus hat die monatlichen Praxis-Mischungen, die du abgeben musst.
Das Hörmaterial hat den "Nachteil", dass es fast immer top aufgenommen wurde und entsprechend easy zu mixen ist. Hat also wenig mit der Realität zu tun.
Sonst..wennschondennschon:
https://abbeyroadinstitute.de/

Hofa kenne ich halt nicht. SAE schon. Dort gibt´s jedenfalls sehr viele Recording-Optionen. Halte ich für wichtig.
Mixing mit fertigen HiEnd-Tracks bringt es wahrlich nicht wirklich, so lernt man nicht aus (eigenen) Fehlern. Daher teile ich deine Meinung.

 

[Kassette]

Dort gibt´s jedenfalls sehr viele Recording-Optionen

Hatte mir da deutlich mehr von versprochen, weiß aber nicht, wie und ob das heutzutage anders ist. Die haben ja komplett neu aufgebaut die Kurse, also bei Hofa.
Nur...Recording per Fernunterricht? Wie soll'n das auch gehen. Da muss ich Mikros in der Hand haben und vor ner Schießbude stehen.
Oder wie gesagt puremix, die vermitteln das ganz gut finde ich.

 

[Gast92251]

Für das, was du wahrscheinlich vorhast, @deydi , bist du mit 2 Jahren puremix.net - Abo besser (und günstiger) bedient.

Ah, das hattest du noch nachgetragen, Kassette!
Hier finde ich es aber für den Deydi ungünstig, dass er wieder nur ganz allein Zuhause hockt und quasi nur Material mischt.
In den o.g. Schulen trifft er Gleichgesinnte, kann sich austauschen, vielfach Rapper/Bands/Künstler etc. aufnehmen, coole Leute finden, die seinen Stil teilen und Bock haben, mit ihm Mukke zu machen - bis hin zur gemeinsamen Studio- oder Bandgründung später nach Zertifikats-Absolvierung. (nur ein Beispiel!) ^^

 

[Kassette]

ass er wieder nur Zuhause hockt

Volle Zustimmung. Das trifft auch für Hofa zu, das ist was für Stubenhocker, ähm Selbstudium.
Ja, raus aus der Hütte. Auf Leute zugehen, anquatschen, was machen. Da lernt man eh das meiste.

 

[Gast92251]

Volle Zustimmung. Das trifft auch für Hofa zu, das ist was für Stubenhocker, ähm Selbstudium.
Ja, raus aus der Hütte. Auf Leute zugehen, anquatschen, was machen. Da lernt man eh das meiste.

Und weisst du was? genau DAS haben die Leute vor 20, 30 oder 40 Jahren erfolgreich gemacht! Da war nix mit bequem vom Sofa aus jahrelang (?) YT-Mixvideos gucken und oder Foren mit Fragen zuspammen... Das reicht halt bei Weitem nicht, um wirklich voranzukommen.
Bin, wie du, weiterhin der Meinung, dass persönliche Kontakte das A und auch das O sind.
Und damit meine ich nicht virtuelle Freunde bei FB, WA, Rec.de & Co. ... ^^

 

[muffy]

Hatte der Deydi nicht schonmal einen Bildungsgutschein und eine Zusage der Waves Akademie?! Was wie üblich in einem 15+ Seiter endete - und sonst nichts.

Ich kann aber nur nochmal betonen, ja @deydi bilde dich fort, gehe zu Präsenzveranstaltungen! Atme Studiomief. Und stelle dich dem Wettbewerb

 

[leary]

Im Prinzip stehts ja schon oben.

Ich möchte mich in irgendeiner Art und weiß musikalisch nun weiter entwickeln. Auch vom mixen und Musik Verständnis.

Jetzt bin ich auf hofa gestoßen was auch recht gute Bewertungen hat.

Und da würde mich gerade mal interessieren, was die Super duper pro so taugt. Und was das hofa aus eigenen Erfahrungen evtl. Weiter geholfen hat. (nicht unbedingt Job Mäßig )

Wie der Arbeitsaufwand ist, wie gut die lerninhalte und so Sachen halt. Is man am Schluß dann auch schlauer ?

https://hofa-college.de/fernkurse/complete/

spontan dachte ich: suche dir ein profi-studio und lerne dort als praktikant. das bringt meistens mehr als so ein "hofa-gedöns".

 

[Synophon]

... Und immer fleißig bei Mix Contests mitmachen!

 

[Signalschwarz]

Äähm, nennt mich naiv oder so, aber da steht nix davon, dass der deydi vorhat sein Leben über den Haufen zu werfen und irgendwo hinzuziehen, um vor Ort an so einer Spaßveranstaltung teilzunehmen, also nix mit "Gleichgesinnte" treffen. Auch will der deydi nicht lernen wie man ein Drumkit aufnimmt, also will er vielleicht schon, es geht ihm aber nicht in erster Linie darum, er möchte seine Produktions- und Mischkünste verbessern. Und alles was englischsprachig ist, ist sowieso raus.
Die Antworten wirken zu weiten Teilen wie das übliche Sammelsurium, das reflexartig in solchen Themen gepostet wird.

 

[neu]

Mal so als Alterative in den Raum geschmissen: Vielleicht gibt es ja auch in deiner Gegend eine Musikschule, die so etwas in der Art anbietet. In Leipzig zB evtl. hier:

https://www.neue-musik-leipzig.de/lehrer-und-faecher/studiounterricht/
oder hier:

https://vibra.dj/de/Producing
Ich habe aber noch keine Erfahrungen mit diesen sammeln können, vielleicht gibt es hier eine Person, die das getan hat?

 

[muffy]

spontan dachte ich: suche dir ein profi-studio und lerne dort als praktikant. das bringt meistens mehr als so ein "hofa-gedöns".

Könnte mir vorstellen, dass dies eher einer der nächsten Schritte ist. Kann mir kaum vorstellen, dass man generell Zeit hat, jemanden von Grund auf anzulernen - es sei denn, dass da hohe persönliche Zuneigung im Spiel ist.

Und - so meine ich - dürfte für Knechte im Studio der Fokus eher im Bereich Recording liegen, Mikros holen, Strippen ziehen, Mikros ausrichten (wenn das Ohr 1cm von der Kick oder einem Mesa 4x12" weg ist), Kaffe holen, Drogen holen, Fresse halten, kein Geld bekommen, immer on the Spot sein... so hat CLA auch angefangen.

Aber den Einstieg hat er über Kontakte bekommen - und daher würde eher überlegen, dass er die Bude nimmt, die die größte Zahl an Präsenzschülern hat, weil man da richtig connecten kann.

Ich war mal vor 100 Jahren ein paar Wochen in Berklee. Da läufste zum Kursraum, steht da einer mit Batikshirt und Ukulele - wird der erstmal verhaftet - heute um 5h jammen, Raum #303 ok, schau mal da steht ein Basser, wird angelabert. Wenn man das pflegte, konnte man am Tag 4-5 Mal mit komplett anderen Leuten jammen. Irgendwann gings mir auch aufn Sack!

Äähm, nennt mich naiv oder so, aber da steht nix davon, dass der deydi vorhat sein Leben über den Haufen zu werfen und irgendwo hinzuziehen, um vor Ort an so einer Spaßveranstaltung teilzunehmen, also nix mit "Gleichgesinnte" treffen. Auch will der deydi nicht lernen wie man ein Drumkit aufnimmt, also will er vielleicht schon, es geht ihm aber nicht in erster Linie darum, er möchte seine Produktions- und Mischkünste verbessern. Und alles was englischsprachig ist, ist sowieso raus.
Die Antworten wirken zu weiten Teilen wie das übliche Sammelsurium, das reflexartig in solchen Themen gepostet wird.

Da hast du absolut Recht, aber auch der Deydi kann sich über gewisse Realitäten nicht hinwegsetzen.

1. Die Sprache der Musik ist nicht etwa Musik, sondern Englisch. Wer kein Englisch kann, ist raus! Sogar Herr Öttinger, gellt, weisch,

2. Wenn man immer aufm Kaff vorm Rechner hockt, passiert gaaaa nix.

3.Wenn man sich nicht unter Leute begibt, dann passiert weiterhin gaaa nix.

4. Wenn man die Hofa Fernkuse runtertüdelt, dann einen Mix abgibt und eine übliche computergestützte Kritik bekommt, hilft einem das gaaa nix.

5. Wenn man immer im Forum hängt und halbgares Zeuch postet, keine Kritik annimmt, sich wundert, warum der Youtube channel nicht explodiert, dann aber auf einmal Gitarre spielen will, die DAWS wie Unterhosen wechselt, aber dem Vernehmen nach 4-5 Stunden TV am Abend schaut, dann

Hääääraäääld!​

 

[leary]

Äähm, nennt mich naiv oder so, aber da steht nix davon, dass der deydi vorhat sein Leben über den Haufen zu werfen und irgendwo hinzuziehen, um vor Ort an so einer Spaßveranstaltung teilzunehmen, also nix mit "Gleichgesinnte" treffen. Auch will der deydi nicht lernen wie man ein Drumkit aufnimmt, also will er vielleicht schon, es geht ihm aber nicht in erster Linie darum, er möchte seine Produktions- und Mischkünste verbessern. Und alles was englischsprachig ist, ist sowieso raus.
Die Antworten wirken zu weiten Teilen wie das übliche Sammelsurium, das reflexartig in solchen Themen gepostet wird.

@Signalschwarz , du geiles pferd: deydi fragt nicht sehr spezifisch und will seinen musikalischen horizont erweitern. viele wege führen deshalb nach rom. vielleicht kann er sich noch etwas genauer äußern.

 

[Signalschwarz]

@muffy
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Du MICH jetzt aufklären oder berichtigen willst oder was auch immer das sein soll. Ich hab nicht meine Meinung geschrieben, sondern was der deydi will.

@leary
Bevor man den Leuten, es wird ja aktuell oder zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Mitleser geben, die sich sowas wünschen, hier Flöhe ins Ohr setzt was "Praktika" angeht, bitte doch wenigstens erstmal selbst informieren unter welchen Regelungen diese heutzutage laufen und dass diese im Endeffekt bedeuten, dass es für absolute Beginner keine Praktika im Tonstudiobereich mehr gibt.

 

[muffy]

@muffy
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Du MICH jetzt aufklären oder berichtigen willst oder was auch immer das sein soll. Ich hab nicht meine Meinung geschrieben, sondern was der deydi will.

Was ich viel mehr ihm anstatt Dir damit sagen will: es gibt nicht für alle Bedürfnisse die maßgeschneiderte Lösung. Manchmal muss man sich auch bewegen. Ich bin für meinen ersten Job von Düsseldorf nach Berlin gezogen, für meinen zweiten von Berlin nach Mainz. Fürs Studium von Frankfurt nach Münster, dann Düsseldorf.

Plattensammlung und ne Matratze in den Sprinter und ab auf die Straße.

 

[Gast92251]

Manchmal muss man sich auch bewegen.

Ganz wichtiger Punkt. Kann ich bestätigen, bin auch viel in Deutschland beruflich rumgekommen.
Rumsitzen, Abwarten, etwas später dann Sterben? muss jeder selber wissen, was er mit seinen Lebtagen anfängt.
Von nix kommt halt nix...

Und Deydi ist ja noch verdammt jung, der kann noch fein rumkommen und was aus seinem Leben machen.
Erst recht, wenn mancher auf dem Lande wohnt, wo vielfach nun mal bekanntermaßen keine Gleichgesinnten oder Studios, und erst recht keine (interessanten) Jobs (von mir aus auch Praktika) vorhanden sind.

.

 

[leary]

@leary
Bevor man den Leuten, es wird ja aktuell oder zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Mitleser geben, die sich sowas wünschen, hier Flöhe ins Ohr setzt was "Praktika" angeht, bitte doch wenigstens erstmal selbst informieren unter welchen Regelungen diese heutzutage laufen und dass diese im Endeffekt bedeuten, dass es für absolute Beginner keine Praktika im Tonstudiobereich mehr gibt.

keine ahnung, woher deine seltsam hochnäsige attitüde a la "floh ins ohr setzen" oder "mal selbst informieren" kommt, aber genauso habe ich gelernt. das studio gibt es auch heute noch und da geht das immer noch. in anderen mir bekannten studios geht das auch noch. also vll machen wir da unterschiedliche erfahrungen. gerade weil hier auch noch zukünftig leute mitlesen werden, sollte das nicht so doof abgetan werden. falls ich dich falsch verstanden habe, sorry. aber anders ist dein post kaum zu lesen.

 

[Gast92251]

Praktika? die gibt es auch heute noch im Tonbereich. Man sollte sich halt bestenfalls nicht dumm oder bequem (bitte wählen) anstellen.

 

[Tonminister_V2]

Man sollte sich halt bestenfalls nicht dumm oder bequem (bitte wählen) anstellen.

Also ich stelle mich immer dumm UND bequem an. Hab es aber trotzdem zu etwas gebracht.

 

[Gel Mitglieder 86341]

bist du mit 2 Jahren puremix.net - Abo besser (und günstiger) bedient.

Ganz sicher nicht.
Ein Kumpel hat sich da mal für ein halbes Jahr angemeldet und mich mal rein sehen lassen, das ist ein Kindergarten.
Da lernt man nix dazu, oder ich weiß einfach zuviel.
Ein Anfänger wäre da auf sich gestellt und bestimmt überfordert.
Dann lieber Hofa die zwar ihr Süppchen vorgeben aber dafür hat man einen Leitfaden, ob das Soundsüppchen schmeckt idt ne andere Frage, sollte aber erstmal keine Rolle spielen, es geht um Grundlagen und wie ich gehört habe bekommt man da reichlich von.
Später kann man sich ja mit dem vermitteltem Wissen immer noch entwickeln.
Wer die Grundlagen nicht kennt kann damit auch nicht spielen bzw experimentieren und gezielt einsetzen und fischt immer zu im Trüben.

Also Pure Mix ist keine Empfehlung, reine Geldverschwendung.

 

[Gel Mitglieder 86341]

Ich glaube mein Hofa Zertifikat hat nicht überzeugt.
Also Hofa alleine reicht nicht aus, nicht mal für Hofa selbst.

Lachmichweg