hilfe gesucht: beim aufbau einer 500er kette

[REC-NOW]

Hi Flix,

Super!

Bin gespannt auf Deinen Test und was Du danach berichtest.

Was für den einen "Wam, fett, geil, vintage und edel ist" ist für den anderen "schwammig, unsauber, überbetont, unneutral" und andersrum.
Du tust das einzig richtige, selbst testen.

Viel Spaß

Nils

 

[Adebar]

apropos "relativ hochwertig" ... das telefonat hat mir noch einmal
den kopp zurechtgerückt und einiges gerade geschoben.
(manche dinge, die hier auch genannt wurden, wurden mir
bestätigt und andere nicht ... )

Würde mich sehr interessieren, welche Dinge der Arnd bestätigt hat und welche nicht.

 

[verflixte13]

Würde mich sehr interessieren, welche Dinge der Arnd bestätigt hat und welche nicht.

hm ... das ist ein schmaler grat, wenn man aus direkten/persönlichen gesprächen
oder mails etwas in ein öffentliches forum trägt ...

die betreffenden würden es öffentlich sicherlich anders formulieren ...
oder noch schlimmer --> ich habe etwas falsch verstanden und lege einem anderen
meinen blödsinn in den mund.

deswegen warte ich lieber ab, teste erst selbst die geräte und bilde mir
dann mein eigenes urteil.

aber falls du den Arnd kennst, dann frage ihn doch einfach selbst.
der "typ" ist echt in ordnung und ich fühle mich gut aufgehoben.

 

[Adebar]

Kein Thema, ich spreche öfter mit Arnd. Die Audiowelt ist klein und man kennt sich.

 

[verflixte13]

so ... ich denke, dass ich den thread nun beenden kann
und danke euch noch einmal für die vielen tipps und
gedanken ohne die ich mir keinen überblick hätte beschaffen können.

ein special-THX auch an diejenigen, die mir mit ihren mails
weitergeholfen haben!

dass sich der thread eher in richtung preamps entwickelt hat
und die "kette" etwas in den hintergrund getreten ist, das liegt
sicherlich an mir ... aber so etwas lässt sich eben nicht
so leicht steuern und krampfhaft bei jedem pre-tipp nach dem
passenden comp und eq zu fragen, das schien mir auch unpassend.

anyway ... ich bin nun, dank euch, einen gehörigen schritt weiter
und flitzebogen gespannt, wie das ganze schlussendlich ausgeht.

lieben gruß und THX!

p.s.
die gewählte "testbox"/lieferung, die will ich euch nicht vorenthalten,
auch wenn sie nicht mehr ganz in diesen 500er-thread passt:

500er: BAE 312 A
500er: Electrodyne 501
19": BAE 1272 dual
19": BAE 1084

 

[electrisizer]

Na nicht beenden. wir wollen doch auch wissen wies ausgeht

 

[verflixte13]

Na nicht beenden. wir wollen doch auch wissen wies ausgeht

da ich die teile wahrscheinlich erst nach der messe bekomme
ist der thread schon längst vergammelt und abgesoffen.

der ausgang, der steht doch eigentlich schon fest,
denn es kann nur zwei "happy ends" geben ...

ein "vernünftiges", das sich an den rahmen und die
eigenen relationen hält oder ein "triebhaftes" ...

von letzterem jedoch, da würde ich meiner frau (und euch*g)
nur ungern erzählen müssen.

aber mal ernsthaft: ich denke/hoffe, dass die unterschiede nicht
"allzu" groß sind, dass man ernsthaft in versuchung geführt wird
mehr auszugeben, als man ursprünglich geplant hat ...
interessant wird es auf alle fälle.

 

[verflixte13]

noch ein gruß an die runde!

gerade eben, eine woche früher als erwartet, ist nun die "testkiste"
eingetroffen ... und da dachte ich mir, falls interesse besteht,
dass wir/die band auch einige fragen von euch mit in diese
testwoche nehmen könnten ... (ich habe schon so oft von diesem
forum hier profitiert, dass ich auch mal etwas in den pott
zurücklegen möchte.)

je nachdem, wie es läuft, würde ich dann in ein oder zwei
wochen einen neuen thread eröffnen und darin hoffentlich
manche frage abarbeiten können.

gleich vorab: ich bilde mir nicht ein, dass ich einem alten hasen/tontechniker
etwas neues vom pferd erzählen könnte/müsste ... darum geht es auch gar nicht! ...

aber manchem musiker, der vielleicht auch noch auf der suche ist
nach seinem "tracking-tool", dem kann es "vielleicht" nützlich sein.
ich/wir/die band, sind auch "nur" musiker und blicken aus diesem winkel
sehr subjektiv und eingefärbt leidenschaftlich auf die sache ...

(deswegen werden wir auch auf dinge achten, die einem tontechniker
"vielleicht" nicht so wichtig sind ... wie. z.b --> wie fühlt sich so
ein preamp beim einspielen über die kopfhörer, an? ... das sagt
oftmals überhaupt nichts über die eigentliche qualität der aufnahme aus
und ist nur dem "kopfgefühl" des einspielenden wichtig.)

was wir als basiskette/vergleichsreferenz verwenden, das müssen wir
erst noch ausloten ... aber da ich vermute, dass RME hier öfter
verwendet wird, als Apogee ... werden wir wahrscheinlich mit
dem Babyface arbeiten und dessen preamp als "basis-/übertragungs-lager" verwenden.


anyway ... falls ihr fragen/anregungen zu den oben genannten preamps
in die testwoche einbringen wollt, dann nur zu: ... LG!

---------

p.s. ein paar einschränkungen ...

da die testlieferung eine woche zu früh gekommen und unser
drummer diese woche unterwegs ist ... werden wir leider keine
"richtigen" drumtests machen können ... (keyboards bleiben leider auch außen vor ...)

also bleibt es im engen rahmen von --> vocal, akustikaxt, e-bass (über DI) im kleinen kellerstudio und falls die zeit noch reicht auch noch e-gitarren, über die fetten röhrenamps, im großen proberaum.

... und very last und bestimmt nicht least ... THX an D.A.S./Arnd,
der das ganze so extrem zuvorkommend und ziemlich unbürokratisch
möglich gemacht hat!

 

[Adebar]

(deswegen werden wir auch auf dinge achten, die einem tontechniker
"vielleicht" nicht so wichtig sind ... wie. z.b --> wie fühlt sich so
ein preamp beim einspielen über die kopfhörer, an? ... das sagt
oftmals überhaupt nichts über die eigentliche qualität der aufnahme aus
und ist nur dem "kopfgefühl" des einspielenden wichtig.)

Das sind doch die Essentials, wenn´s um´d Musikmachen geht. Ein guter Toni achtet genau auf so was, dass was rüber kommt. Wenn ein Musiker sich wohl fühlt, dann kommt viel rüber (zumindest sind die Voraussetzungen da).

Ja, ich weiß, es kommt nicht nur auf die Geräte an, um eine Situation zu schaffen, in der das Feeling stimmt. Aber man darf das auch nicht unterschätzen - mit manchen geht es besser, mit anderen schlechter.

 

[verflixte13]

Das sind doch die Essentials, wenn´s um´d Musikmachen geht. Ein guter Toni achtet genau auf so was, dass was rüber kommt. Wenn ein Musiker sich wohl fühlt, dann kommt viel rüber (zumindest sind die Voraussetzungen da).

Ja, ich weiß, es kommt nicht nur auf die Geräte an, um eine Situation zu schaffen, in der das Feeling stimmt. Aber man darf das auch nicht unterschätzen - mit manchen geht es besser, mit anderen schlechter.

.. bisher habe ich nicht so sehr darauf geachtet und eben das
signal genommen, das mir der "toni" auf die ohrmuscheln
gelegt hat ... das sich mal mehr, mal weniger "wohlfühlen"
habe ich eher auf meine eigene verfassung zurückgeführt ...

... aber seitdem wir selbst recorden schärfen sich die sinne
und ich schiebe jetzt nicht mehr alles "nur" auf mich selbst.*g

was mich aber wundert/weil ich es mir nicht erklären kann -->
wie unterschiedlich groß/laut z.b. vocalpegel, beim einsingen,
mit exakt -10db sein können ... da ist von enger rumpelkiste bis ballsaal alles dabei.
(und damit meine ich keine reverb/delay zumischungen.)

 

[DaVogi]

ich find euren zugang eigentlich sehr interessant... sprich das ganze aus der musikerperspektive anzugehen.
die intuitive, subjektive beurteilung hat meiner einschätzung nach oft mehr praxisrelevanz als ein nüchterner vergleich der pseudowissenschaftlich durchgeführt wurde und dabei objektivät für sich beansprucht.

auf jeden fall solltet ihr versuchen so viel wie möglich praxisnahe zu arbeiten mit dem zeug. oft offenbaren sich stärken/schwächen erst in der mischung...

 

[verflixte13]

auf jeden fall solltet ihr versuchen so viel wie möglich praxisnahe zu arbeiten mit dem zeug. oft offenbaren sich stärken/schwächen erst in der mischung...

THX, für diesen hinweis! ...

ich kenne ein ähnliches "phänomen" auch von gitarren-/amps ...

da kann man einen grandios tönenden amp wählen ... der
auf einer spur überwältigend klingt (z.b. TwoRock) ... aber sobald man
mehrere gitarrenspuren mit diesem verstärker einspielt
wird die mischung vollkommen überladen ... (selbst mit dem nachträglichen EQ,
lässt sich das "spezielle", dieses amps, kaum mehr bändigen) ...

kein wunder, dass etliche aufnahmen in den 60er/70er mit relativ kleinen amps
eingespielt wurden, wie z.b. den Fender DeluxeReverb ... damit kann man auch
10 gitarrenspuren legen ohne große probleme im mix ...

... ich vermute, das wird bei mic-preamps ähnlich sein.

auf alle fälle ist es jetzt gerade sehr spannend so viel "angelesenes"
und in foren erfahrenes einmal direkt auszutesten ...

... und da ist jetzt schon, nach einem langen tag testen,
eine menge dabei, das ich zukünftig nicht mehr so einfach
stehen lassen könnte ... mal sehen/hören ob sich das auch über die
nächsten tage bestätigt. LG

 

[DaVogi]

und, schon erste erkenntnisse die du teilen magst?

ich hab mich in der zwischenzeit ein wenig versöhnen können mit dem LA610... bzw. ihn nochmal an ein paar quellen probiert weil er in dem studio wo ich aufgenommen habe rumgestanden ist.

für signale die abgerundet werden sollen kann das schon ne nette alternative sein... aber man muss aufpassen, dass das signal nicht zu weit nach hinten wandert weil in your face geht damit gar nicht.

ist somit ziemlich das gegenteil von meinen apis die dem signal gerne etwas 'aufregendes' mitgeben und deutlich flotter und punchiger sind.
als neutralere mitte gabs in dem studio noch isa amps. die klingen im vergleich sauberer, ein wenig runder wie die apis, aber auch 'nüchterner'.

und den kompressor vom la610mk2 find ich nur halb brauchbar. zum anpumpen eines raummikros hat er mir die tage gut gefallen. für schnelle vocals ist der attack aber viel zu langsam und ich bekomme fiese peaks am beginn der phrase wenn ich passagen dichter tracken will (halbgeschriehene vox).

für getragene balladenvocals vermutlich ok, aber als universeller tracking comp ist mir das zu unflexibel. das machen andere optos besser imho.

 

[verflixte13]

und, schon erste erkenntnisse die du teilen magst?

thx, für die nachfrage @DaVogi ! ...

hachja, das ist alles gar nicht so einfach *seufzel ...
wir werden wohl noch diese woche zum testen
dranhängen müssen.

jeder preamp, der macht etwas ganz besonders gut und
manch´ anderes eben etwas weniger "aufregend" ...
(am liebsten würden wir sie alle behalten*g)

erschwerend kommt hinzu, dass sie auch den hauptvocal-mics (Phantera/Tlm49)
ganz neue sound-facetten öffnen ... ich hätte z.b. nie geglaubt, dass im 49er Neumann
noch so viel luft nach oben steckt ... dem Phantera kann man etwas seine harten
kanten schleifen und es noch plastischer nach vorne schieben ... und das alles
"nur" alleine durch den preamp-wechsel.

bei den akustischen gitarren, da liegt zur zeit der BAE 312 A
ziemlich weit vorne ... einfach toll, wie frisch und frei der diese
signale überträgt .... ein leichter cut unten und man hat "fast"
schon ein fertiges nutzsignal ... nur bei den vocals, da scheiden
sich bei uns noch die geister.

auch der Electrodyne ist ein sehr feiner preamp ... voll, warm und rund,
aber er kann auch gemäßigt "knackig" klingen (wenngleich hier der 312er
immer noch eine spur offener/ frischer klingt.)

den BAE 1084er und die beiden BAE 1272er (es wurden 2 x einzel-mono-module geliefert )...
die haben wir gerade in der "kur" ... da ist es noch schwer den ersten eindruck
zu umschreiben, da die testreihen noch nicht richtig aufgenommen wurden.

(der 1084er, der läuft ja eh etwas außer konkurrenz, weil er
noch den EQ, als nach-/vorbrenner, zuschalten kann ... )

du siehst also ... noch ist "gar nix" klar und das rennen noch
ziemlich offen. ich werde also auch noch diese woche zwischen
dem kellerstudio und dem forum hier herumspringen ...

1 - 2 stunde aufnehmen und dann 15 minuten lesepause ,
um das gehörte auch wieder sacken zu lassen. das blindtesthören,
das gibt es dann am abend mit den bandkollegen zusammen. LG

p.s.
schön, dass du deinen frieden mit dem 610er gemacht hast,
denn es ist wirklich kein schlechter preamp ... deine hinterlegten
erfahrungen, die kann ich alle auch so bestätigen. (auch was den
compressor betrifft)

für manche signale, da passt er einfach, aber für eine komplette produktion,
da halte ich ihn auch für zu "zucker-babbig-schwerfällig".

p.s. 2
nur noch eine frage: ... macht es sinn, wenn man schon beim tracking
den EQ, des 1084er, "aktiv" zur vorentzerrung nimmt ... oder sollte man
das dann alles erst später regeln? (ich werde es sicherlich oberflächlich schnell,
austesten, aber vielleicht hast du/oder andere schon mehr erfahrungen damit gemacht ...
verzetteln will ich mich jetzt auch nicht und stunden-/tagelang am EQ herumschrauben...

... aber es ist wirklich zu verführerisch.

 

[DaVogi]

nur noch eine frage: ... macht es sinn, wenn man schon beim tracking
den EQ, des 1084er, "aktiv" zur vorentzerrung nimmt ... oder sollte man
das dann alles erst später regeln? (ich werde es sicherlich oberflächlich schnell,
austesten, aber vielleicht hast du/oder andere schon mehr erfahrungen damit gemacht ...
verzetteln will ich mich jetzt auch nicht und stunden-/tagelang am EQ herumschrauben...

... aber es ist wirklich zu verführerisch.

wenn es die monitoringumgebung zulässt, wieso nicht?

ich nehm gerne mit ein wenig eq und ggf kompression auf, weil man dann schon beim aufnehmen ein besseres bild davon erhält wie sich die signale zueinander ergänzen. außerdem klingts am ende des aufnahmetages dann auch schon halbwegs so wie es gehört und der mix geht flotter von der hand. auch weil man nicht 1000 entscheidungen die man bereits beim aufnehmen treffen hätte können re-evaluieren muss.

aber braucht eben ein wenig übung, erfahrung... damit man sich nicht in eine ecke 'zeichnet' aus der man nicht mehr raus kommt falls man sich mal vertan hat.

weiterer vorteil: man kann ne edle hardwarekiste auf mehrere spuren 'bannen' was im mixing mit hardwareinserts nicht ohne weiteres geht.

manche mikros lassen sich auch gar nicht so richtig miteinander vergleichen ohne ein wenig eq anzuwenden (kondensator vs. bändchen z.b)

@ preamps:
hat arndt gesagt wieso er dir BAEs api-variante mitgegeben hat und keinen 512er ? bei dem solltest du auch noch mit nem pad am ausgang experimentieren, dann kannst du dem 312er noch ein paar schöne obertöne entlocken. (ohne pad wird die nachflolgende kette aber meist gnadenlos übersteuert)

 

[verflixte13]

ich nehm gerne mit ein wenig eq und ggf kompression auf, weil man dann schon beim aufnehmen ein besseres bild davon erhält wie sich die signale zueinander ergänzen. außerdem klingts am ende des aufnahmetages dann auch schon halbwegs so wie es gehört und der mix geht flotter von der hand. auch weil man nicht 1000 entscheidungen die man bereits beim aufnehmen treffen hätte können re-evaluieren muss.

weiterer vorteil: man kann ne edle hardwarekiste auf mehrere spuren 'bannen' was im mixing mit hardwareinserts nicht ohne weiteres geht.

... eine gute info! ... auch wenn wir uns jetzt hauptsächlich
auf das pure tracking konzentrieren wollen ...

(ich selbst habe mich eh vom mixing/oder oh schreck, vom mastern verabschiedet ...
das können andere, die sich darauf spezialisiert haben, einfach besser PUNKT
also nur noch "hausgebrauchs-mixereien", um an den songs arbeiten zu können ...
aber ohne den geringsten anspruch auf glückseligmachende "vollendung".)

aber braucht eben ein wenig übung, erfahrung... damit man sich nicht in eine ecke 'zeichnet' aus der man nicht mehr raus kommt falls man sich mal vertan hat.

den 1073er und 1081er, den kenne ich schon von den
UAD-plugins her, deswegen sind mir einige der einstellungen
schon "etwas" vertraut ... mal sehen/hören, was sich da so
einsetzen lässt ohne sich in eine "ecke zu zeichnen", aus der man nicht mehr herausfindet.
(btw, eine schöne/poetische umschreibung!)

@ preamps:
hat arndt gesagt wieso er dir BAEs api-variante mitgegeben hat und keinen 512er ? bei dem solltest du auch noch mit nem pad am ausgang experimentieren, dann kannst du dem 312er noch ein paar schöne obertöne entlocken. (ohne pad wird die nachflolgende kette aber meist gnadenlos übersteuert)

hm ... ich will Arnd wirklich nix in den mund legen, das ich
eventuell auch falsch verstanden habe ... (er hätte mir auch noch
andere preamps in die "kiste" gelegt) ... was ich aber sagen kann -->
auf den BAE 312er, da wäre ich von selbst nicht gekommen.

das mit der "pad"-schalte, das kann ich jetzt schon bestätigen.

 

[electrisizer]

nur noch eine frage: ... macht es sinn, wenn man schon beim tracking
den EQ, des 1084er, "aktiv" zur vorentzerrung nimmt ... oder sollte man
das dann alles erst später regeln? (ich werde es sicherlich oberflächlich schnell,
austesten, aber vielleicht hast du/oder andere schon mehr erfahrungen damit gemacht ...
verzetteln will ich mich jetzt auch nicht und stunden-/tagelang am EQ herumschrauben...

hab den auf dem aufnahmechain auch dezent mit bei, kleiner mittenboost, LPF, HPF. man sollte den EQ gut kennen, ansonsten spricht da nix gegen... je mehr eisen im signalweg desto phatter

 

[verflixte13]

hab den auf dem aufnahmechain auch dezent mit bei, kleiner mittenboost, LPF, HPF. man sollte den EQ gut kennen, ansonsten spricht da nix gegen... je mehr eisen im signalweg desto phatter

... gut zu wissen das ! ...

dann möge die-"phätt"-macht auch mit uns sein!

(obwohl unsere audio-signale meistens schon ziemlich fett
eingespielt/eingesungen werden ... das liegt sicher an den
schon ziemlich guten/ausgewogenen instrumenten/amps.
da braucht es relativ wenig ... hm ... oder vielleicht gerade mehr?
um die instrumente auch so klingen zu lassen, wie sie eben klingen.)

anyway ... gerade spielt einer der "jungs", im kellerstudio,
eine 12 saitige ein ... und ich kann und mag heute eigentlich
gar nix mehr hören ... diese verfluchte "gearsucherei",
das ist einfach eine harte steinige arbeit.

 

[DaVogi]

diese verfluchte "gearsucherei",
das ist einfach eine harte steinige arbeit.

nichts muss jetzt für die ewigkeit gültigkeit besitzenl.... wenn/falls sich nach ein paar monaten gebrauch dann herrausstellt, dass es doch nicht zu 100% ins eigene konzept passt kann man ja noch immer was anderes holen. hochqualitatives audioequipment ist gsd ja eh relativ wertstabil....

@ eq bei der aufnahme: wenn du selber nicht mischt würde es sich empfehlen zu beginn ein paar samples mit und ohne bearbeitung eurem mischer zu schicken und ihn fragen ob eure einstellungen so sinnvoll sind.

@ pad: ich meinte eigentlich ein pad NACH dem preamp damit man den ausgangstrafo und opamp schön in sättigung fahren kann. die eingebauten PADs sind meist vor der verstärkerschaltung und machen klanglich was anderes.
bei meinem api a2d find ich klaut der pad ein wenig offenheit und lebendigkeit und ich versuche deshalb das ding zu vermeiden und hau lieber ein Shure A15AS hinter den ausgang.

viele preamps haben das inzwischen eh schon direkt integriert...

 

[verflixte13]

mann @DaVogi ... jetzt stehe ich langsam richtig fett in deiner schuld! ...
deine hinterlegten gedanken, die helfen mir wirklich!

der tipp mit dem "Shure A15AS " verschafft mir sicher auch
in anderen einsatzgebieten/baustellen eine linderung der not.
(ich ging wirklich von der "pad"-schalte am 312er aus. und
dieser "dumpft" das signal schon ziemlich ab.)

um die "ewige gültigkeit", da geht es mir eigentlich nicht ...
ich will nur eine stabile tracking-kette aufbauen, die signale
so solide in die DAW legt, dass man sie auch später, falls denn notwendig,
ohne bedenken für einen mix verwenden kann ...

aber deine angedeutete vorstellung, dass wir in ein paar monaten noch einmal
das ganze hinterfragen sollten, die macht mich jetzt schon kirre-irre*g

wenn es NUR um mich ginge, dann wäre ich schnell fertig ...
aber vielleicht kannst du dir vorstellen, dass eine band, mit 4 köpfen,
ein "fast" unsteuerbares "getier" ist. LG

p.s.
jetzt testen wir die preamps noch mit einem nachfolgenden comp
und falls sich unsere "befürchtung" bestätigt ... dann wird es nicht
der preamp werden, der uns (zumindest den meisten von uns)
eigentlich durch seine wärme, fülle und extremen kuschelfaktor
bisher am liebsten war.