Haze und Instrumente

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Meiereika

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Liebes Forum.
Ich drehe demnächst ein Musikvideo von einer Live Recording Session.
Dafür möchte ich einen Hazer einsetzten.
Gibt es Haze-Flüssigkeiten die unbedenklich für Sängerstimmen sind?
Außerdem habe ich Angst um die Instrumente und Kondensatormikrofone.

Danke schonmal für euer Tipps!
 
:welcome:

Liverecording, Kondensatormikrofone? Letztere kann man gewiss auch im Liverecording verwenden, aber dürfte nach wie vor noch nicht allgemein üblich sein. Vorsichtshalber eben mit dynamischen Mics arbeiten!

Die üblichen Fluids dürften allesamt für Sängerstimmen unschädlich sein. Bei Frauen kann das schon wieder anders sein. Nee, Quatsch! :-D
Man sollte vielleicht nur nicht direkt an der Hazer-Öffnung inhalieren.

https://images4.static-thomann.de/pics/atg/atgdata/document/specs/nebelfluid_v2_de_web.pdf


So ein preiswertes Fluid dürfte problemlos funktionieren:

 
Danke für die Infos.

Wie lange hält der Haze-Effekt ungefähr an (wir brauchen den mind. 5-6 Minuten lang, um uns keine Probleme mit der Continuity im Schnitt zu einzubrocken)?
Und wie verteile ich den Dunst am besten im Raum. Reichen normale Ventilatoren?

Hab mal ein Bild vom Studioraum angehängt.
 

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Kommt wohl darauf an, was der Hazer für Power mit sich bringt.
Wegen der Verteilung musst Du einfach mal testen. Ventilatoren könnten da schon zuviel "schieben". Normalerweise sorgen die Hazer ja selbst schon für die Verteilung.
Für den vorliegenden Fall empfehlen sich mitunter gleich 2 Hazer für eine gleichmäßigere Verteilung.
 
ich weiss nicht, ob es jetzt für meine antwort schon zu spät ist: aber haze intressiert die instrumente mal gar nicht. es gibt primär die wasserbasierenden fluide. die sind sowohl für hazer als auch für nebelmaschinen vorhanden. hazer haben den vorteil, dass der nebel nicht als wolke in den raum gepustet wird, denn das kann schon mal im hals kratzen, sondern eher dunstartig in den raum gewedelt wird.
dann gibt es noch die absoluten profigeräte, die arbeiten ebenfalls mit einem wasserbasiertem fluid und einer c02 mischung. der nebel ist völlig geruchsfrei, man merkt ihn absolut gar nicht bis ein scheinwerfer erleuchtet und hält sich locker stunden im raum. solche geräte kommen bei TV Produktionen bspw. zum einsatz.


dürfte nach wie vor noch nicht allgemein üblich sein. Vorsichtshalber eben mit dynamischen Mics arbeiten!
tschuldigung, aber blödsinn :) unüblich ist das gar nicht. Für gesang gibt es primär natürlich dynamische mikrofone, aber bspw. die 65er Kapsel von sennheiser ist ne Kondensatorkapsel primär für Gesang oder die Mikros von Neumann für gesang. Via Funk benutze ich nur die 65er Kapsel. Und auch an den Cabs der Gitarren sind Kondensatormikrofone auch nicht mehr so selten. Von den Overheads und an der Hihat mal ganz abgesehen. oder den Ambient Mics fürs Inear oder den Publikumsound beim Recording. hier übrigens meist Keulen.
 

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