Gleichbleibende Lautstärke von Vocals, Peaks..

[R-Kelly]

Moin,

bin gerade dabei einen Hip Hop Track in Cubase 8 zu mischen und stöße im moment an folgendes Problem.

Der Track beinhaltet 3 Rap Strophen und eine gesungene Hookline.

Die einzelnen Vocals der 3 Künstler habe ich mit den üblichen Tools wie EQ, Comp, Hall, Delay etc. soweit bearbeitet, dass sie sich vom Grundklang und der Sprachverständlichkeit gut in den Mix einfügen.

Mein Problem ist allerdings gerade, eine gleichbleibende Lautstärke für die gesamten Vocals zu bekommen. Da die Hook z.B. viel heftiger peakt als die Raps. In Cubase orientiere ich mich bei der Regelung zusätzlich optisch an den Pegelspitzen der Kanäle im Mixer, sowie am RMS-Wert des Meters im Master.

Die Rap-Parts und der Gesang bestehen aus jeweils einem Main Part im Center, sowie Backings Links, Rechts für das Stereobild. Diese habe ich jeweils in Gruppenspuren (Bussen) zusammengefasst.

In diesen Gruppenspuren, habe ich bisher vergeblich versucht die Peaks in den Griff zu bekommen mit nem Limiter, Compressor oder nem Maximizer. Doch irgendwie kriege ich kein zufriedenstellendes Ergebnis hin. Die Peaks bekomme ich höchstens in den Griff, wenn ich diese Tools extrem einstelle, dafür hört man aber dann zu starke Kompressionsartefakte auf den Vocals und genau das möchte ich vermeiden.

Hat jemand eine Idee, wie ich eine gleichbleibende Lautstärke der Vocals im Mix hinbekomme, sowie die Peaks zähmen kann ohne das es unnatürlich klingt ??

Komme gerade an dieser Stelle irgendwie nicht weiter

 

[merkaii]

Mach doch für die Hook ne einzelne Spur, bzw ne Gruppe. Dann kannste du die weniger dynmaischen Verses so behandeln, wie es passt und die Hook eben wie sie es braucht.
Mach zwar keinen Hip-Hop, aber meistens brauch ich für Refrains auch ne eigene Gruppe, weil die Leute da mehr aufdrehen ^^
Grundsätzlich: Mehrere Kompressoren. Einen, der nur die Preaks abfängt und einen der etwas sanfter (vll. auch mit RMS-detection) zu Werke geht.

 

[speedtom]

Du wirst um eine Lautstärkenautomation nicht drumrum kommen

 

[R-Kelly]

Mach doch für die Hook ne einzelne Spur, bzw ne Gruppe. Dann kannste du die weniger dynmaischen Verses so behandeln, wie es passt und die Hook eben wie sie es braucht.
Mach zwar keinen Hip-Hop, aber meistens brauch ich für Refrains auch ne eigene Gruppe, weil die Leute da mehr aufdrehen ^^
Grundsätzlich: Mehrere Kompressoren. Einen, der nur die Preaks abfängt und einen der etwas sanfter (vll. auch mit RMS-detection) zu Werke geht.

Das hab ich ja bereits schon gemacht also die Hook besteht aus der Main Lead Vocalspur und dazu habe ich noch Backings aufgenommen die ich in eine Gruppe reingeroutet habe. Dann hab ich die Lead Vocals zusammen mit der Gruppenspur der Backings wieder in eine Gruppe geroutet die einfach nur "Hook" heist da hier alle zusammen laufen..

Mehrere Kompressoren hab ich auch schon versucht aber ich krieg eben diese verf... Peaks nicht gezähmt außer durch extremen Einstellungen wodurch dann wiederum die Natürlichkeit flöten geht und die Vocals zu stark komprimiert klingen..

Was für gute Kompressor-Plugins gibt es denn da so mit RMS Detection und welche Vorteile habe ich dadurch ??

 

[R-Kelly]

Du wirst um eine Lautstärkenautomation nicht drumrum kommen

Hmm ok.. also du meinst das wäre der einzige korrekte Weg um eine gleichbleibende Lautstärke der Vocals zu erreichen ??

Oder trifft deine Aussage auch oder eher auf das Problem die Peaks in den Griff zu bekommen zu ??

Muss gestehen das ich Automation bisher eigentlich nur dazu genutzt habe, um mal mit Delays an gewissen Stellen ein paar Akzente im Song zu setzen.. aber Lautstärke Automationen hab ich fast noch nie gemacht..

 

[komalive]

Mit der Automation die groben Unterschiede ausgleichen, evtl den Vocalrider von Waves nutzen,
oder die Free Version hier http://bedroomproducersblog.com/2015/05/09/free-vocal-rider-vst-plugin/

Für Peaks nutze ich manchmal gerne den hier http://www.vst4free.com/free_vst.php?id=849

Was auch helfen kann ist die Wörter/ Sätze zu zerschneiden und per Volume die Einzelfiles zu regeln.

 

[LM18]

Du wirst um eine Lautstärkenautomation nicht drumrum kommen

Hmm ok.. also du meinst das wäre der einzige korrekte Weg um eine gleichbleibende Lautstärke der Vocals zu erreichen ??

Oder trifft deine Aussage auch oder eher auf das Problem die Peaks in den Griff zu bekommen zu ??

Muss gestehen das ich Automation bisher eigentlich nur dazu genutzt habe, um mal mit Delays an gewissen Stellen ein paar Akzente im Song zu setzen.. aber Lautstärke Automationen hab ich fast noch nie gemacht..

Also dieses Faderriding ist der klassische Weg Vocals in der Verständlichkeit zu halten.
Und dann eben bevorzugt mit einem aufgenommenen Fader.

Danach in eine Gruppe mit Kompressor und what not..

Aber erstmal die Sache mit der Hand und Ohr vorebenen.

Schau dir mal die Demo-Videos von Waves mit ihrem "VocalRider" an.


Wenn du die Augen schliesst und dann mit der Automation die Stimme nach Verständlichkeit mit dem Fader fährst, wirst du staunen welche enormen Pegelfahrten du instinktiv und sinnengesteuert du da auslöst

Und das von einem Kompressor zu verlangen ist eigentlich ein starkes Stück

 

[R-Kelly]

Den Waves Vocal Rider hab ich sogar, der war zufällig in meinem Bundle mit dabei. Nur ehrlich gesagt hab ich den bisher noch nie genutzt. Ich verstehe zwar das Grundprinzip und wenn man den richtig bedient, kann der sicher ne Menge Zeit sparen, was die Volume Automation betrifft.

Habt ihr vielleicht konkrete Tipps wie ich den gezielt bediene oder in meinem Fall einstellen müsste ? Hab das Plugin noch nicht so richtig durchleuchtet.. Auf Youtube gibt es zwar viele Videos dazu, nur leider versteh ich von der englischen Sprache vielleicht nur 20-30 % :S

 

[AWF]

Mehrere Kompressoren hab ich auch schon versucht aber ich krieg eben diese verf... Peaks nicht gezähmt außer durch extremen Einstellungen wodurch dann wiederum die Natürlichkeit flöten geht und die Vocals zu stark komprimiert klingen..

Nimm bitte einen Kompressor mit Soft Knee Funktion (am besten 10dB) z.B. Sonnox Dynamics.

Stelle bei dem die kürzeste Zeiten ein. Ratio 10 :1.

Gainrduction so einstellen, dass die leisen Parts nicht wirklich berührt werden.


Nach diesem Kompressor benutze bitte einen mit guter Autorelease Funktion wie z.B. den IK Multimedia Neve 33609 Clone.

Diesen stellst du auf Ratio 2:1 bis 4:1, aber lieber erst 2:1.

Attack sollte (falls du keinen 33609 Clone hast) mittlerer Stellung sein.

Gainreduction bis 5 dB.


Mit dieser Kette sollte es klappen. Soft Knee und Autorelease funktionieren sehr gut zusammen, wenn es um Natürlichkeit geht.

Den Rest dann per Automation oder alles per Automation, wenn man den Nerv hat.

 

[komalive]

Irgendwo hab ich mal gesehen das in einer DAW über der Wellenform automatisch ein
Wellenformspline für Lautstärke gelegt wurde, welches der Wellenform entsprach.
Diese wurde dann invertiert, bissl kleiner gezogen, also höchster und niedrigster Peak angeglichen und zack, ferdsch...

Ansonsten geht das vielleicht?https://recording.de/Community/Forum/recording_und_studiotechnik/mixing/156222/Thema_1.html

Post 8 von stoman

 

[R-Kelly]

Irgendwo hab ich mal gesehen das in einer DAW über der Wellenform automatisch ein
Wellenformspline für Lautstärke gelegt wurde, welches der Wellenform entsprach.
Diese wurde dann invertiert, bissl kleiner gezogen, also höchster und niedrigster Peak angeglichen und zack, ferdsch...

Ansonsten geht das vielleicht?https://recording.de/Community/Forum/recording_und_studiotechnik/mixing/156222/Thema_1.html

Post 8 von stoman

hmm das klingt interessant... aber wie und bei welcher Daw mit welchem Tool etc. weißt du bestimmt nicht mehr oder ?

 

[R-Kelly]

Mehrere Kompressoren hab ich auch schon versucht aber ich krieg eben diese verf... Peaks nicht gezähmt außer durch extremen Einstellungen wodurch dann wiederum die Natürlichkeit flöten geht und die Vocals zu stark komprimiert klingen..

Nimm bitte einen Kompressor mit Soft Knee Funktion (am besten 10dB) z.B. Sonnox Dynamics.

Stelle bei dem die kürzeste Zeiten ein. Ratio 10 :1.

Gainrduction so einstellen, dass die leisen Parts nicht wirklich berührt werden.


Nach diesem Kompressor benutze bitte einen mit guter Autorelease Funktion wie z.B. den IK Multimedia Neve 33609 Clone.

Diesen stellst du auf Ratio 2:1 bis 4:1, aber lieber erst 2:1.

Attack sollte (falls du keinen 33609 Clone hast) mittlerer Stellung sein.

Gainreduction bis 5 dB.


Mit dieser Kette sollte es klappen. Soft Knee und Autorelease funktionieren sehr gut zusammen, wenn es um Natürlichkeit geht.

Den Rest dann per Automation oder alles per Automation, wenn man den Nerv hat.

Danke für diesen sehr nützlichen praxis orientierten Tip! Werde das jetzt mal ausprobieren

 

[R-Kelly]

Irgendwo hab ich mal gesehen das in einer DAW über der Wellenform automatisch ein
Wellenformspline für Lautstärke gelegt wurde, welches der Wellenform entsprach.
Diese wurde dann invertiert, bissl kleiner gezogen, also höchster und niedrigster Peak angeglichen und zack, ferdsch...

Ansonsten geht das vielleicht?https://recording.de/Community/Forum/recording_und_studiotechnik/mixing/156222/Thema_1.html

Post 8 von stoman

Den Trick mit dem Expander hab ich mal gerade auf die schnelle ausgetestet, funktioniert aber bei mir auf anhieb nicht so wie ich es mir vorstelle.

Wie gesagt den Waves Vocal Rider habe ich ja.. nur hab ich noch nicht ganz raus gefunden wie man den jetzt gezielt einstellt.. Die Videos dazu sind ja leider alle auf englisch. Habe nicht mal nen deutschen Testbericht dazu gefunden. Wäre cool wenn den mal jemand etwas näher erleutern könnte..

 

[R-Kelly]

Du wirst um eine Lautstärkenautomation nicht drumrum kommen

Hmm ok.. also du meinst das wäre der einzige korrekte Weg um eine gleichbleibende Lautstärke der Vocals zu erreichen ??

Oder trifft deine Aussage auch oder eher auf das Problem die Peaks in den Griff zu bekommen zu ??

Muss gestehen das ich Automation bisher eigentlich nur dazu genutzt habe, um mal mit Delays an gewissen Stellen ein paar Akzente im Song zu setzen.. aber Lautstärke Automationen hab ich fast noch nie gemacht..

Also dieses Faderriding ist der klassische Weg Vocals in der Verständlichkeit zu halten.
Und dann eben bevorzugt mit einem aufgenommenen Fader.

Danach in eine Gruppe mit Kompressor und what not..

Aber erstmal die Sache mit der Hand und Ohr vorebenen.

Schau dir mal die Demo-Videos von Waves mit ihrem "VocalRider" an.


Wenn du die Augen schliesst und dann mit der Automation die Stimme nach Verständlichkeit mit dem Fader fährst, wirst du staunen welche enormen Pegelfahrten du instinktiv und sinnengesteuert du da auslöst

Und das von einem Kompressor zu verlangen ist eigentlich ein starkes Stück

hmm ich frage mich gerade warum man diese Volume-Fader Automation bzw. Vocal Rider eigentlich direkt ganz am Anfang macht also noch vor dem Kompressor ??

Ist es nicht eher sinnvoller das ganz zum Schluss zu machen ?? also nach der ganzen Eq, Comp Bearbeitung etc. ??

 

[komalive]

Irgendwo hab ich mal gesehen das in einer DAW über der Wellenform automatisch ein
Wellenformspline für Lautstärke gelegt wurde, welches der Wellenform entsprach.
Diese wurde dann invertiert, bissl kleiner gezogen, also höchster und niedrigster Peak angeglichen und zack, ferdsch...

Ansonsten geht das vielleicht?https://recording.de/Community/Forum/recording_und_studiotechnik/mixing/156222/Thema_1.html

Post 8 von stoman

hmm das klingt interessant... aber wie und bei welcher Daw mit welchem Tool etc. weißt du bestimmt nicht mehr oder ?

Da musste ich erstmal überlegen... glaube es war Tracktion 7.

Bin mir aber nicht mehr sicher ob das Spline Automatisch generiert wurde oder händisch.
Sicher bin ich, das Spline konnte sehr einfach verkleinert/ invertiert usw. werden.

 

[chrisspeed]

Volumenautomation wäre wahrscheinlich der Weg. So ist das nun mal beim mixen. Es bedeutet auch Arbeit die kleinen Details zu verbessern. So wie in jedem anderen Beruf auch.

Deswegen bezahlt man auch in Studios viel Geld für einen guten Mix. Das liegt nicht am Prestige des Tontechnikers (vielleicht doch ein wenig), sondern weil er viel Zeit investieren muss, um genau solche Dinge zu harmonisieren

Wenn ein Plug In die ganze Arbeit abnehmen könnte, bräuchte man kein Studio mehr, sondern jagt gleich alles durch das "Mischmachine-VST"

 

[R-Kelly]

Volumenautomation wäre wahrscheinlich der Weg. So ist das nun mal beim mixen. Es bedeutet auch Arbeit die kleinen Details zu verbessern. So wie in jedem anderen Beruf auch.

Deswegen bezahlt man auch in Studios viel Geld für einen guten Mix. Das liegt nicht am Prestige des Tontechnikers (vielleicht doch ein wenig), sondern weil er viel Zeit investieren muss, um genau solche Dinge zu harmonisieren

Wenn ein Plug In die ganze Arbeit abnehmen könnte, bräuchte man kein Studio mehr, sondern jagt gleich alles durch das "Mischmachine-VST"

Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald den virtual Mixing Engineer Spaß beiseite..

Klar, dass das ganze viel Arbeit und extrem viel Zeit in Anspruch nimmt, ist mir bewusst und das erfahre ich gerade auch am eigenem Leib :S
Habe jetzt auch kein Plugin erwartet welches zaubern könnte oder so hehe

Aber ist es denn generell egal wann man die Volume Automation macht?
Also direkt am Anfang vor der Gesangsbearbeitung mit EQ, Comp?
Mittendrinn
oder erst ganz zum Schluss nachdem alles bearbeitet wurde ?

 

[speedtom]

Volumenautomation wäre wahrscheinlich der Weg. So ist das nun mal beim mixen. Es bedeutet auch Arbeit die kleinen Details zu verbessern. So wie in jedem anderen Beruf auch.

Deswegen bezahlt man auch in Studios viel Geld für einen guten Mix. Das liegt nicht am Prestige des Tontechnikers (vielleicht doch ein wenig), sondern weil er viel Zeit investieren muss, um genau solche Dinge zu harmonisieren

Wenn ein Plug In die ganze Arbeit abnehmen könnte, bräuchte man kein Studio mehr, sondern jagt gleich alles durch das "Mischmachine-VST"

Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald den virtual Mixing Engineer Spaß beiseite..

Klar, dass das ganze viel Arbeit und extrem viel Zeit in Anspruch nimmt, ist mir bewusst und das erfahre ich gerade auch am eigenem Leib :S
Habe jetzt auch kein Plugin erwartet welches zaubern könnte oder so hehe

Aber ist es denn generell egal wann man die Volume Automation macht?
Also direkt am Anfang vor der Gesangsbearbeitung mit EQ, Comp?
Mittendrinn
oder erst ganz zum Schluss nachdem alles bearbeitet wurde ?

Meiner Meinung nach am Anfang. Danach muss auch der Compressor nicht so hart ranfahren.

 

[R-Kelly]

ok thanks das jetzt vielleicht ein bisjen Offtopic

aber habe übrigens gestern mal den Tipp von AWF in Post #9 ausprobiert und an dieser Stelle mal den Neve Clone von IK Multimedia T-Racks gegen den UAD Neve 33609 antreten lassen und muss sagen, dass mir der von IK wesentlich besser gefällt...
Klingt für mich irgendwie echter, analoger und färbt auch bissl mehr.. Das gleiche gilt auch für den Neve 1073 von IK.. Also ich habe von UAD noch den alten Neve 1073 Legacy, der klingt auch super aber der von IK ist ma richtig fett !! Da kommt wesentlich mehr Sound raus von den Plugins als man von dieser Spielzeug-Gui bei denen erwarten würde...

Back to Topic..
habe es mit dem Tip von AWF zwar etwas besser in den Griff bekommen aber das Problem ist, das der Gesang einfach zu heftige Dynamik-Sprünge hat. Also an manchen Stellen extrem Laut, an anderen wieder voll leise usw. Um diese heftigen Dynamik-Sprünge auszugleichen, müsste ich natürlich auch mit dem Threshold ziemlich weit runter gehen und das ganze extrem komprimieren, wodurch aber dann auch wiederrum die Natürlichkeit flöten geht, da ja dann kaum noch eine Dynamik vorhanden ist.

Die Vocals mische ich so, dass sie bei etwa -12db leicht leicht zappeln. Bei den Raps habe ich das soweit hingekriegt aber die Vocals brechen halt an gewissen Stellen einfach noch zu sehr nach oben aus.. also deutlich über -12db und wenn ich den Fader weiter runter regle, dann ist der Gesang im Vergleich zu den Raps einfach zu leise..

Gut, genau in solchen Fällen macht man vielleicht diese Volume-Automation. Deswegen habe ich auch ganz am Anfang im ersten Insert-Slot den Waves Vocal Rider sitzen. Entweder hab ich den nicht richtig eingestellt, oder selbst der kann diese heftigen Pegelsprünge nicht richtig ausgleiche..

Wenn alles nichts hilft, werde ich einfach das Audio-Event zerschneiden und die Dynamik-Sprünge per Clip-Gain händisch ausgleichen müssen.

Sowas mache ich sonst eigentlich auch immer. Geht für mich einfach schneller und das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich bisher kaum eine Volume-Automation mit dem Fader gemacht habe... Ist denn das Clip-Gain nicht vom Grundprinzip irgendwie das gleiche ??

 

[M13]

Hi,

hast du auch schon die parallele Kompression versucht?