Gitarren künstlich doppeln -- ich glaub ich hab's!

  • #61
Ein echter Zauberer verrät seine Tricks nicht.
 
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  • #63
Ich hab jetzt noch mal SOS' Bearbeitung mit dem dmx15-80S und dem H3000 verglichen. Es stimmt, dass die mehr Phasing produzieren. Und je nach Einstellung hörbares Flanging beim Monomix.

Aber im Gegensatz zu den Klangbeispielen klingen linker und rechter Kanal identisch. Wohingegen hier Kammfilter auf den Signalen zu sein scheinen, als ob unterschiedliche Lautsprecher abgenommen worden wären.

Und die Korellationsnadel klebt bei den Rackgeräten in der Mitten, wohingegen wir hier meist deutlich im negativen Bereich sind.

Also wie immer - no free lunch.
 
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  • #64
Hab mal 1 hingenudelten Mono Take genommen und den Trick draufgeworfen. Also vong Stereo her wirklich gut. Hab meinen go to Pitcher Elastique -2 genommen und per Cubase hauseigenem Shift +2 wieder ausgeglichen. Das verursacht im Zweifel weniger Schaden als eine ganze Oktave.


(bitte schlechtes Spiel/Timing ignorieren)

 
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  • #65
Nochmal für die Doofies: Ausgangslage ist 1 DI Track. Diesen duplizieren. Die originale Spur links pannen, die duplizierte nach rechts pannen. Auf dem rechts gepannten 2 x Hypertune insertieren. Bei der ersten Instanz z.B. -0.2 einstellen, bei der zweiten Instanz +0.2 um das wieder auzugleichen, basta... wieviel man +/- geht ist Objekt des Experimentierens und ich habe einige Pitchshifter probiert, Hypertune macht's bisher am besten.

...duh
 
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  • #67
Ich war dieses mal kein Doofie, juhuuuu💪
 
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  • #68
Yaaay.
 
  • #69
Ich hab auch nur fürn Freund gefragt…
 
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  • #70
Also was gut in diesem Thread funktioniert, ist Spannung aufzubauen, auch wenn diese mal hin und wieder ein paar Cent nach unten wandert.
Interessant finde ich die Echtzeiteffekt Möglichkeit, so dass es auch Live mit entsprechender Hardware funktionieren sollte, wenn man in dem Kabelsalat den Überblick behält.
 
  • #71
Wieso sollte das für ein mikrofoniertes Signal nicht funktionieren?
 
  • #73
Ist das das Ding?
Ist das ein VST oder ein Bodentreter?


Die KI, mit der ich gesprochen hab, hat auch gemeint, dass es für unterschiedliches Material unterschiedlich gut funktioniert, für verzerrte Gitarren besser als für cleane oder für Gesang. Plappere nur nach und hab selber keine Ahnung.
 
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  • #74
Geht um das Prinzip des Aufhebens, egal ob 1 Halbton, 30 Cents oder 3 Halbtöne... es ist etwas vom Material abhängig, ich habe in den Beispelen mit -/+ 0.2, also 20 Cents gearbeitet... kann/soll man etwas ausprobieren
Wie hast du denn beim Hypertune 0,2 bzw. 20 cts. eingestellt? Ich kann hier nur Halbtöne einstellen. Hab auch in Kombi mit Shift- und Controltaste probiert. :(
 
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  • #75
Das Ding kann laut Website nur Halbtöne. Aber ich habe gerafft, dass man beide Instanzen aud eine Spur legt und erst hoch und dann runter stimmt, oder anders herum, dass der Pitch gleich bleibt, die Bearbeitung aber ao viele Abweichungen erzeugt, dass es reicht, um Monokompatobel zu sein bzw dass der Korrelarionswert positiv ist.
 
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  • #78
Ich halte mal fest.
Ich hatte die Auflösung, wie man das jetzt insertiert und macht, ursprünglich nicht so verstanden, also doch Zauberei ;-)

Von dem abgesehen, ist das eine sehr gute Idee und habe ich so noch nirgendwo gesehen.

Ich schaue mir das mal genauer an, und probiere das auch auf mikrofoniertes Signal.

Danke für den Tip!
 
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  • #80
Sollte eigentlich genauso mit mikrofonierten Gitarren klappen.

Habe das eben übrigens mal kurz mit Logics Pitch Shifter (und sehr kleinen Verstimmungen) probiert, aber das Aas wird nicht latenzkorrigiert beim Abspielen (warum zum Teufel eigentlich nicht?), weshalb der Versatz einfach viel zu groß ist und von Realtime-Spiel sowieso keine Rede sein kann.

Eigentlich interessant, dass das, was ein Plugin nicht kann (nämlich wirklich sauber und latenzlos pitchzushiften) hier zum Vorteil genutzt wird.
 

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