Gesangskompression

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@ floxe

Wenn mir der Computer das in 0,2 Sekunden rechnet, ist mir das egal, ob er 1000 Rechenschritte dazu braucht. Man kann auch in Cubase die Lautstärke von Audioevents separat steuern. Ich weiß nicht genau, wo hier jetzt das große Problem sein soll.
 
musikkenner schrieb:
Ich weiß nicht genau, wo hier jetzt das große Problem sein soll.

Das, selbst wenn es funktionieren sollte, das Endergebnis nicht mehr "natuerlich" klingt.

Das waer wie das silbenweise [g=34]Normalisieren[/g].

Klingt grausam aber als Effekt brauchbar.
 
Die Frage ist auch nach welchem Prinzip die Lautstärke erkennung arbeitet - denn das müßte sich grundlegend vom [g=94]Feedback[/g]-Prinzip eines Kompressors unterscheiden.
Nennen wir es einfach Adaptives [g=34]Normalisieren[/g]
 
Silbenweises [g=34]Normalisieren[/g] wäre dann quasi Midi-"Limiting". Da wäre dann so gut wie keine [g=4]Dynamik[/g] mehr vorhanden. Bei [g=32]Midi[/g]-Kompression wäre das aber anders. Zum Beispiel würden bei hohem [g=359]Threshold[/g] tatsächlich nur die überlauten Töne abgesenkt (wie bei einem normalen Kompressor auch) :)
 
Nein es würde die [g=4]Dynamik[/g] im ersten Schritt ja noch nicht verändert - nur erkannt. Erst wenn man ein Kompressionsratio einstellt.
 
gut, und wer probiert's jetzt aus? :-)
 
Ich schätze mal der der die Lautstärke Erkennung entwickelt.
 
Wie bitte ? Wenn man alle Silben auf 0 dB normalisiert, sind sie doch auch alle gleich laut, oder ?
 
Lautstärkeerkennung gibts glaub ich schon ;)
 
musikkenner schrieb:
Wie bitte ? Wenn man alle Silben auf 0 dB normalisiert, sind sie doch auch alle gleich laut, oder ?

Lautstaerke ist was anderes als Lautheit.
 
Jaja. Ich hatte mir auch überlegt, ob ich das extra schreiben sollte. :)
 
Im Grundegenommen ist es sowieso kompletter Unsinnn - wozu Midimäßig komprimieren nachdem man kompliziert irgendwas analysiert hat.
Ein [g=8]Plugin[/g] Kompressor der alles macht und fertig ist die Laube.

Stellt euch vor ihr lasst den Song einmal von Anfang bis ende durchspielen und das [g=8]Plugin[/g] zeichnet automatisch eine Lautstärkeverlaufautomation ein.
Namen hab ich schon: Loudnessdetective ;)
 
Keine Artefakte halt, das ist der Vorteil. Der Unterschied ist doch eigentlich, dass ein herkömmlicher Kompressor "dumm" auf die bloße Lautstärke reagiert, während so ein Teil mit Silbenerkennung eben sinnvoller arbeiten würde.
 
Wenn das irgendwas bringen würde, dann hätte es schon jemand erfunden, denke ich mir da. Die Schweizer vielleicht.

Außerdem ist die Diskussion leider seit Post 2 oder 3 ganz schön überflüssig...
 
musikkenner schrieb:
Keine Artefakte halt, das ist der Vorteil. Der Unterschied ist doch eigentlich, dass ein herkömmlicher Kompressor "dumm" auf die bloße Lautstärke reagiert, während so ein Teil mit Silbenerkennung eben sinnvoller arbeiten würde.

Und genau das ist der Irrtum!

Was anderes als die Huellkurve eines Lautstaerkenverlaufs kann kein Teil ablesen, von daher sind beide genauso dumm.
 
Es dürfte natürlich kein dummer Algorithmus sein sondern ein schlauer. Der Per Sidechain auch den kompletten Mix eingespeist bekommt und in seine Berechnungen einbezieht. Weiters müßte er unterscheiden können (per lernfunktion) zwischen Forte und Piano spielweise (auch in Abhängigkeit des Songcontexts)
 
musikkenner schrieb:
Keine Artefakte halt, das ist der Vorteil.

Zum einen willst du keine Artefakte, zum anderen willst du das mit Melodyne machen. Wo is jetzt der Widerspruch? :D
 

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