Friedemann Tischmeyer - Internal Mixing

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Man sollte wohl auch dem 32Bit-Teil da in dem Buch nicht so ein extrem hohe Aufmerksamkeit schenken, sondern sich eher auf den Bereich konzentrieren wo man sicherlich mehr aus dem Buch lernen kann.
Tischmeyer sein Spezialgebiet ist ja in erster Linie Mastering und Mischen und nicht unbedingt [g=3]DSP[/g].
 
4damind schrieb:
Man sollte wohl auch dem 32Bit-Teil da in dem Buch nicht so ein extrem hohe Aufmerksamkeit schenken, sondern sich eher auf den Bereich konzentrieren wo man sicherlich mehr aus dem Buch lernen kann.
Tischmeyer sein Spezialgrbiet ist ja in erster Linie Mastering und Mischen und nicht unbedingt [g=3]DSP[/g].

Genauso sieht's aus!
Ich hab das Buch auch gelesen und fand es sehr gelungen. Den 32-Bit-Teil, naja, ich verstehe die Thematik, muss aber eben auch abwägen, ob das mit dem Projekt dann vereinbar ist. 80 Spuren machen dann dem HD-Controller ganz schön zu schaffen.

Das Buch ist dennoch voll und ganz zu empfehlen. Vielleicht nicht für den blutigen Anfänger, aber auch der Vollprofi findet mit Sicherheit ein paar insteressante Sätze. Man muss das Teil ja nicht als "How-To-Do" auffassen, sondern kann auch nur mal eine andere (erfolgreiche) Arbeitsweise kennenlernen und sich evtl. da etwas mitnehmen.
 
Ich denke schon mal das 32 bit ratsam ist, die Samplingrate wird somit verdoppelt. Zwar bringt das beim 16 bit aufgenommenem Signal keine Verbesserung oder Anhährung an das Ursprungssignals, weil die Punkte ja nur interpoliert werden, aber sobald die Effekt-PlugIns und z.B. Wavelab intern auch mit 32 bit arbeiten, können sie die Veränderungen präziser vornehmen und das Abschneiden der Mantissen und Rundungsfehler verringern sich, und der Klangverlust wird geringer.

Wenn ich jetzt 10 Kugeln habe und nen Kreis bilde mit diesen Kugeln, dann sind da zwischenräume.

Wenn ich aber plötzlich 20 Kugeln habe, kann ich den Kreis wesentlich genauer Abbilden und in unserem fall z.B. der Eq genau auf diese Zwischenkugel zugreifen.
Wenn ich aber nur 10 Kugeln habe, dann wird das schon wesentlich ungenauer.
Und jeder weitere Arbeitsschritt bringt weitere Rundungsfehler mit.

Wie mit linear Splines. Man einen Kreis mit 8 Punkten darstellen oder mit 12 Punkten. Je feiner desto genauer.

Und genauso ist es auch bei den Signalen. Werden die Signale intern noch mal in ihrer Samplerate verdoppelt, lassen sich Einstellungen viel genauer vornehmen. Der Sinn des Oversampling besteht einzig darin, die Anforderungen beim Ausfiltern der Quantisierungsreste geringer zu halten.
 
Alles richtig... Aber was nützen dir 20 Kugeln wenn letztlich hinten am Rohr nur 10 durchpassen und die anderen 10 weggeschmissen werden :)
 
Ich denke schon mal das 32 bit ratsam ist, die Samplingrate wird somit verdoppelt. Zwar bringt das beim 16 bit aufgenommenem Signal keine Verbesserung oder Anhährung an das Ursprungssignals, weil die Punkte ja nur interpoliert werden, aber sobald die Effekt-PlugIns und z.B. Wavelab intern auch mit 32 bit arbeiten, können sie die Veränderungen präziser vornehmen und das Abschneiden der Mantissen und Rundungsfehler verringern sich, und der Klangverlust wird geringer.

und ich dachte, wir hätten das thema schon durch.

file vs mixbus...

Hier noch ein Argument für 32 Bit-Files: Für verhältnismäßig wenig Geld braucht man sich keinen Kopf mehr zu machen, wann und ob man truncated oder nicht und sich schlicht auf die Mucke konzentrieren. Ich will weder bei der Aufnahme noch beim Mix über Bittiefe nachdenken.

die gedanken, die du dir bei einer 32-bit AUFNAHME machen mußt sind die gleichen wie die bei einer 24-bit aufnahme.
 
ja eben deswegen ja das oversampling. vorher hattest ein kugel die nur zur hälfte durchpasste. hm naja die muss leider weg. jetzt is eine ganze kugel weg. beim oversampling hast aber anstatt einer kugel, 2 kleinere, somit behältst du eine kugel und somit einen rest.

Jeder weitere Kugel, die du wegschmeist verschlechtert dein Signal. Mit Oversampling behaltst du aber noch nen Rest.

Bowlen oder was?


Hier sind aber nicht nur Musiker, sondern auch Tontechnisch und Masteringinteressierte.


übrigens hab mir auch Tischmeyer´s DVD´s geholt, bin vor dem Bildschirm eingeschlafen *g*
 
Kann es sein das du Dithering meinst aber von Oversampling redest?
 
Dithern ist ja nur dann sinnvoll, z.B. eine 16 bit Datei in eine 8 bit Datei umwandelst. Hierbei weden die darzustellenden Wellenformen ja immer rechteckiger. Es ensteht Quantisierungsrauschen. Das Versucht man mit Dithern zu unterdrücken, indem man selbst addierte Signale hinzufügt. Verdeckungseffekt. Wie bei Phasenverschiebung denke ich mal.



Oversampling ist nur die Erhöhung der Abtastfrequenz, um die Anforderungen bei Analogfiltern beim Ausfiltern der Quantisierungsreste zu verringern.

die Abtastrate erhöht sich halt einfach bei 4-fachem Oversampling z.B. aus 44,1 wird 176,4 usw

aber 32 bit ist ja was anderes, da wird das Signal pro Abstastung mit 32 bits dargestellt und nicht mit 16 bits.

Die Digitalwandler sind halt noch zu langsam und müssen auch noch Interpolieren, die meisten machen es linear, manche aber mit Splineinterpolation. Die Interpolieren da was rein, was in der Natur vielleicht gar nicht so war.

Die sind auch noch zu langsam.
 
Ja das passt jetzt zu dem Punkt höhere Auflösung/Qualität im [g=8]Plugin[/g] z.B. durch Oversampling und größere Bitbreite, das ist auch unumstritten sinnvoll und das hört man ja auch.
 
@magicmusikmaker: Bevor du dich hier um Kopf und Kragen redest - lass es lieber!
 
gruene_aepfel.jpg


birnen.jpg
 
Hi magicmusikmaker,

du bringst hier eine ganze Menge durcheinander. Wortlaenge hat nichts mit Oversampling zu tun (erster Absatz von Post #83 ), was du aber spaeter irgendwie auch sagst.


Die Digitalwandler sind halt noch zu langsam und müssen auch noch Interpolieren, die meisten machen es linear, manche aber mit Splineinterpolation. Die Interpolieren da was rein, was in der Natur vielleicht gar nicht so war.

Die sind auch noch zu langsam.

Das verstehe ich ueberhaupt nicht, warum sollten Digitalwandler etwas reininterpolieren und warum sind sie zu langsam?

gruss, Chris
 
Wer nicht diskutiert, wird auch nie wissen ob er falsch liegt.

Ne ich versteh den Typen im Forum nicht, der hat was von Oversampling gelabert. Tischmeyer redet von 32 bit Floitingpoint.
 
magicmusikmaker schrieb:
...indem man Dithern-Rauschen hinzufügt und somit den Verlauf der ursprünglichen Wellenform vorgibt, um die Rechtecksschwingungen zu umgehen.

Bitte hoer auf!
Das ist vollkommener Unfug!
Nicht mal Halbwissen.
 
na dann erklär doch bitte mal was dithern ist, wenn sich bei dir Fachbücher und Wissenswertes aus Enzyklopädien und Diplomarbeiten als Halbwissen darstellen.
 
Naja, ohne jetzt auf die Erklärungen von magicmusikmaker einzugehen... Soviele neue Erkenntnisse werden sich sicherlich nun auch nicht mehr auftun nach 5 Seiten :)
 
magicmusikmaker schrieb:
na dann erklär doch bitte mal was dithern ist, wenn sich bei dir Fachbücher und Wissenswertes aus Enzyklopädien und Diplomarbeiten als Halbwissen darstellen.

Es ist in diesem Forum (nicht in diesem Olaf aber dafuer gibt´s die Suchfunktion) schon mehrfach erklaert worden wie Dither Rauschen positiv auf die Umrechnung zu niedrigeren Bitraten verwendet wird.
Aber bestimmt nicht um die "urspruengliche Wellenform vorzugeben" oder um Rechteckschwingungen zu vermeiden.

Brunhilde:
Und es ist immer zweierlei, ein Fachbuch oder Diplomarbeit zu lesen oder zu verstehen.
 
Anscheinend weisst du nicht mal was ne Rechtecksschwingung genau ist. ts
Analysiere halt mal ne Rechtecksschwingung im Waveeditor und transponiere sie auf sagen wir mal 10 hz na was fällt dir auf?

Ich vergleiche mehrere Aussagen miteinander. Ich lese Wikipedia durch, meine Fachbücher, mein Abonnoment und Videoworkshops.
Jeder schreibt irgendwie was anderes. Aber ich muss sagen auf Wikipedia und in Diplomarbeiten findet man wirklich alles bis ins kleinste Detail aber Wikipedia z.B. heisst ja auch Wikifehlia *g* Was mir einleuchtet das nehm ich mit. Was total abweicht lass ich erst mal als unwahr oder
 
Mmh... das müsste doch aber auch in dem Tischmeyer stehen was er gelesen hat :?
 
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