Hi hell-mood,
Song spricht mich sofort an
bis 00:26 das Intro, die Thematik sehr gut, schleichende Mol-Melodie nach unten abschliessend plus dann fast Drumming, behalt diese Rhythmus-Muster um im Song immer wieder darauf zurückzugreifen (fast Gitarren-Licks, Double-BD), halt dich aber zurück für durchgehende und hämmernde BD, so hast Du mehr Luft für einen Gesang der darüber schwebend akzentuieren könnte. Ab jetzt das Intro abschliessen und zur Strophe hinüber gleiten.
bis 01:04 die 1ten 2 Wiederholungen als Bridge danach als Strophen-Konzept gut, nicht zulange darauf rumreiten, komm etwas schneller zur Sache, entweder Druming baut auf mit Knall-[g=149]Snare[/g] oder RimShot auf "2"/"4". Der folgende fast Gitarren-Riff rechts zu hören gehörte auf beide Kanäle verteilt. Dieser Lick übernimmt das Ruder des Song und der [g=118]Bass[/g] könnte nun auch deutlich Farbe mit kleinen [g=118]Bass[/g]-Melodien (abschliessende Melo mit MiniSlaps/Breaks) bekennen.
Nicht zuviele Breaks des Druming, halt Dich zurück, nicht jeden 4ten Takt zu betonnen, mach es spannender mit längeren und ruhigeren Parts (z.B. 8takte etc).
Breaks sind auch mit OpenHiHats oder sonstigem schlagbarem Blech zu gestalten
bei 01:23 fast Gitarre ok, HiHat oder Ride auch fast! Es bremst, wenn 16tel gespielt werden und die Rhythmik-Section "Gegensteuert", als Kontrast und Spannungsaufbau gut, nur nicht geschickt umgesetzt.
Die beruhigende Breaks (ca 02:00) zwischen den fast GitarrenRiffs sind angenehmer als das durchzittern der 16tel, der Song wäre offener mit 8tel oder angespielten 16tel (rhythmische Phrasierungen in Kombi mit dem Drumm)
ab 02:22 jetzt kommt endlich diese "2"/"4" Betonung der [g=149]Snare[/g], der Song clever gekürzt könnte eigentlich bei ca. 01:00 sein, stattdessen zögerst die Momente der Spannung mit gedehntem Arrangement hinaus (anders Arrangieren, die vergangen Teile/Parts kürzen und nach hinten zum Songende verschieben, ggf. streichen!). Ohne Gesang ist es eh schwer sich ein Song so vorzustellen, es gelingt schon, doch die Teil/Parts besitzen noch keine klare Trennung mit z.B Solo-Vocals/Duet-Vocal oder Backing-Vocals.
ab 02:41 schöner Part, die Wiederholung des Bridge/Strophen Konzeptes (bis 01:04 angewandt) auf die Hälfte verkürzen, als Idee
ab 03:47 die ersehnte Auflösung nach dem rumgefrickel von Gitarren-Riffs, ist ja schön so schnelle Teile spielen zu können aber der Song will interessant sein, der folgende Teil tut dies nun (schönes Duett der Gitarren!)
ab 04:19 so Schluss jetzt
, 2 Wiederholungen genügen, bring Power mit Speed von Drum/[g=118]Bass[/g] und [g=149]Snare[/g], ab jetzt möcht ich am liebsten, wenn ich lange Haare hätte, mit dem Kopf abnicken yeah!!!
Der Schluss ist gut, der Song ist gut und mit strafferem Arrangement wie auch differenziertem Druming plus die noch fehlen Vocal absolut Power wie auch Story (Lied-Text!) tauglich. Sauber...mein Herr!