FabFilter Pro MB - 40 % OFF

[MountainKing]

Bislang hab ich ihn noch nicht bei re-sellern gesehen. Wenn jemand ihn anderswo findet, bitte hier melden.

 

[adl]

Hab den UAD Precision Multiband, aber der erzeugt halt übelste Latenz, also s richtig spürbar. Bin deshalb am schon bisschen länger am gucken nach ner Alternative zu hauptsächlich um Bassbereich etwas straffer zu machen, wenn alles andere nix nützt. Mag die Fabfilter gui leider auch nicht so richtig alles ziemlich bunt und gerade beim Pro-Q 2 lag mir die Bedienung einfach nicht, da kann die Qualität sein, wie sie will, arbeiten macht dann einfach nicht Spaß und man nutzt das plugin dann doch nie. Werde aber jetzt mal den Pro MB angucken, features und Qualität scheinen ja wirklich top zu sein.

 

[muffy]

Alternativ - aber bei weitem nicht so versatile ist dieser Drawmer von Softube. Ist aber im Normalfall einfach zu teuer, für das was er im Vergleich zum FF alles nicht kann. Dafür hat der Drawmer diese 1176 Freshness, arbeitet also etwas hörbarer (nein, den habe ich nicht, nur Demo!).

Im Grunde kann man sich ja mit jedem seiner Lieblings-Kompressoren einen MBK selbst bauen.

1. Eq, der den Bereich, der komprimiert werden soll, boostet, z.B. Lo Shelf 12 dB / Oct 100 Hz abwärts +6 dB
2. Kompressor, amtlich GR rinjehauen.
3. Eq, der den o.g. Boost wieder kompensiert, d.h. Lo Shelf 12 dB / Oct 100 Hz abwärts -6 dB.

 

[Schlumpfpeter]

Alternativ - aber bei weitem nicht so versatile ist dieser Drawmer von Softube. Ist aber im Normalfall einfach zu teuer, für das was er im Vergleich zum FF alles nicht kann. Dafür hat der Drawmer diese 1176 Freshness, arbeitet also etwas hörbarer (nein, den habe ich nicht, nur Demo!).

Im Grunde kann man sich ja mit jedem seiner Lieblings-Kompressoren einen MBK selbst bauen.

1. Eq, der den Bereich, der komprimiert werden soll, boostet, z.B. Lo Shelf 12 dB / Oct 100 Hz abwärts +6 dB
2. Kompressor, amtlich GR rinjehauen.
3. Eq, der den o.g. Boost wieder kompensiert, d.h. Lo Shelf 12 dB / Oct 100 Hz abwärts -6 dB.

Das geht nur gut wenn die Latenzkompensation zu 100% funktioniert. Das wiederum funktioniert nur dann wenn die Plugins die korrekte Latenz dem host mitteilen, was oft nicht der Fall ist. Dann gibt es boese Phasing in den Uebergangsfrequenzen.

 

[adl]

Bah, schon mal gleich nen Manko beim Pro-MB: Keine tatsächlichen Attack / Release Zeiten.
Was´n das?! Alles "Program Dependend". Voll professionell.
Professionell wäre es, wenn man es umschalten könnte in tatsächliche Zeiten ODER Program Dependend.

Schon klar: "use your ears". Aber eine Anzeige in Prozent? Prozent von was denn? Das steht ja nicht mal in der Anleitung.

Und was mich an der Fabfilter gui total stört (hat mich beim Pro-Q2 auch schon genervt): dieses "floating control window", was mir eigentlich einfach immer die Sicht auf die (Spektrum-)Anzeige verbirgt. Kann man weg klicken, aber dann fehlen mir ja wieder die Einstellmöglichkeiten. Ich habe da einfach lieber nen festes Anzeigefenster der Wellenform bzw. dem bearbeiteten Signal und ein anderes festes Fenster mit den Einstellungen, ganz klassisch.

Aber so gefällt jedem was anderes und ich spar ich mir 100€.

 

[muffy]

Alternativ - aber bei weitem nicht so versatile ist dieser Drawmer von Softube. Ist aber im Normalfall einfach zu teuer, für das was er im Vergleich zum FF alles nicht kann. Dafür hat der Drawmer diese 1176 Freshness, arbeitet also etwas hörbarer (nein, den habe ich nicht, nur Demo!).

Im Grunde kann man sich ja mit jedem seiner Lieblings-Kompressoren einen MBK selbst bauen.

1. Eq, der den Bereich, der komprimiert werden soll, boostet, z.B. Lo Shelf 12 dB / Oct 100 Hz abwärts +6 dB
2. Kompressor, amtlich GR rinjehauen.
3. Eq, der den o.g. Boost wieder kompensiert, d.h. Lo Shelf 12 dB / Oct 100 Hz abwärts -6 dB.

Das geht nur gut wenn die Latenzkompensation zu 100% funktioniert. Das wiederum funktioniert nur dann wenn die Plugins die korrekte Latenz dem host mitteilen, was oft nicht der Fall ist. Dann gibt es boese Phasing in den Uebergangsfrequenzen.

Gute Punkt, aber mir latte. <3

 

[Nachtschicht]

oder Autotune..Meldodyne... das Zeugs gab´s früher nicht, und man machte trotzdem Welthits - ganz ohne den ganzen modernen Geradebiege-Stuff...

früher hat man halt gepuncht und gepuncht und compiled und compiled, bis alle noten halbwegs sauber intoniert waren.

ob das jetzt "echter" ist als eine performance, wo man dem künstler eher seinen flow lässt und halt n paar intonationsschnitzer danach von hand korrigiert, das ist eine diskussion die selbst vor autotune niemals wirklich zu einer finalen antwort gefunden hat.

schon damals gabs ja leute, die regelrecht dogmatisch darauf pochten, dass letztere variante eigentlich die musikalischere und authentischere ist. da hat man die problematischen noten dann halt im eventide oder im sampler bisschen nachgebogen. aufwendigere handarbeit, aber geht schon auch. bin leider so alt dass ich das noch aus erster hand berichten kann

 

[Muenze]

Hab den Pro MB schon sehr lange. Seit er damals rauskam. Ich nutze ihn gerne als Deesser.
Aber ansonsten setze ich Multibandkompression nur sehr selten ein.

Wer eine kostenlose Alternative sucht sollte sich mal den Nova von Tokio Dawn Labs ansehen.

 

[adl]

So, muss mich jetzt doch noch mal zu Wort melden.
Hab jetzt recht viel Zeit mit dem Pro-M verbracht, einfach weil ich die Demo eh noch installiert hatte und auch weil ich diese beiden Videos gesehen habe, die recht gut den Workflow und die Möglichkeiten zeigen:


und:



Nach einigem testen auf diversen Mixen (produziere recht basslastige Sachen) muss ich sagen, der Pro-M macht seine Sache sehr gut. Er arbeitet echt transparent und "unauffällig". Attack und Release finde ich zwar nach wie vor etwas gewöhnungsbedürftig zum einstellen, man muss halt das Band echt solo schalten und genau hinhören, aber dann klappt das gut und "klebt" nicht an irgendwelchen Zeiten. Der Pro-M hilft bei mir echt gut den Bassbereich angenehm zu zügeln und zu kontrollieren und mit der "Expand" Möglichkeit kann man zum Beispiel die Mitten mal etwas mehr rausholen.

Ich hab mir den Pro-M jetzt gekauft, alternativ hab ich den UAD Multiband Kompressor, aber der hat einfach echt krasse Latenz und deshalb hab ich den einfach ungern eingesetzt. Waves mag ich nicht so besonders, sonst wäre da vermutlich ne Alternative gewesen (C6 oder C4).

Dieses "floating Regler Fenster" bei fabfilter find ich übrigens nach wie vor nicht so so doll, aber ich kapiere jetzt, wie man damit arbeitet.

Dachte ich schreib jetzt doch noch mal was, nach dem ich oben ja ziemlich gegen den Pro-M gewettert hatte. Aber ich bin Mann genug meine Meinung auch öffentlich zu ändern.

 

[akl]

Was da tatsächlich Unterschiede ausmachen könnte wäre mmn. Die Art und Weise wie die Bänder getrennt werden. Da finde ich den ozone mb comp überragend. Wenn die Dinger von waves da dran kommen, würde ich nicht über den ff comp nachdenken. Falls aber nicht, dann würde ich mir erstmal das Pendant von melda angucken und erst wenn das mir nicht zusagt, teuer bei Ff kaufen.

Ozone ist aber ein ziemlicher CPU Fresser. Ich habs damals mal gekauft, wende es aber speziell aus diesem Grund nicht an. Da bekommst Du selbst mit einem 6-Kernel Probleme mit Audio Drops und musst die ASIO Buffersize in Projekten speziell nur wegen Ozone sehr hochdrehen. Von ca 128 auf 512 oder mehr.

 

[Kosaken-Kaffee]

Ozone ist aber ein ziemlicher CPU Fresser. Ich habs damals mal gekauft, wende es aber speziell aus diesem Grund nicht an. Da bekommst Du selbst mit einem 6-Kernel Probleme mit Audio Drops und musst die ASIO Buffersize in Projekten speziell nur wegen Ozone sehr hochdrehen. Von ca 128 auf 512 oder mehr.

Hm, das habe ich noch nicht beobachten können, obwohl Ozone bei mir immer auf der Summe liegt.

 

[SilentWarrior]

Welche DAW?

 

[SilentWarrior]

Ok...Cubase

 

[gyn]

So, muss mich jetzt doch noch mal zu Wort melden.
Hab jetzt recht viel Zeit mit dem Pro-M verbracht, einfach weil ich die Demo eh noch installiert hatte und auch weil ich diese beiden Videos gesehen habe, die recht gut den Workflow und die Möglichkeiten zeigen:

Wenn ich mir das so anschaue, dann frage ich mich, worin besteht der Unterschied zu einem dynamischen Equalizer? Ich meine in der Wirkungsweise.

 

[SOS]

och nö...

 

[gyn]

och nö...

Brauchst ja nichts zu antworten, wenn dich die Frage langweilt. Ich habe bis heute dazu nichts brauchbares gefunden. Vielleicht hätte jemand einen guten link?

 

[Kassette]

link

https://recording.de/threads/multiband-compressor-oder-dynamic-eq.211794/

 

[akl]

Ozone ist aber ein ziemlicher CPU Fresser. Ich habs damals mal gekauft, wende es aber speziell aus diesem Grund nicht an. Da bekommst Du selbst mit einem 6-Kernel Probleme mit Audio Drops und musst die ASIO Buffersize in Projekten speziell nur wegen Ozone sehr hochdrehen. Von ca 128 auf 512 oder mehr.

Hm, das habe ich noch nicht beobachten können, obwohl Ozone bei mir immer auf der Summe liegt.

Möglicherweise verwendest Du nur eine Ozone Komponente (EQ, Compressor, .. ) ?
Falls das den Unterschied machen sollte.
Ich habe das fette Teil verwendet, worin mal fürs mastering entscheiden kann, was man davon verwenden möchte.
Wobei ich aber nie alles aktiviert hatte.
CPU Last im Bereich unter 50%. Andere VSTi's waren auch noch aktiviert.
Vielleicht klappts besser, wenn man nur auf einem Wave File mastert, ich habe noch alles vom Mixing mit am laufen.

 

[Kosaken-Kaffee]

Möglicherweise verwendest Du nur eine Ozone Komponente (EQ, Compressor, .. ) ?

Es sind in meinem Fall immer minimum drei Komponenten: EQ, Dynamischer EQ, Maximizer

Ich habe das fette Teil verwendet, worin mal fürs mastering entscheiden kann, was man davon verwenden möchte.

Dito

Die Performance von Ozone hängt sicher auch von der PC Konfiguration ab.

 

[chrisspeed]

Wenn ich mir das so anschaue, dann frage ich mich, worin besteht der Unterschied zu einem dynamischen Equalizer? Ich meine in der Wirkungsweise.

Erst mal keinen. Der dyn EQ beschränkt sich auf eine feste Frequenz, z.B. 1000Hz plus der entsprechenden Steilheit, der MB arbeitet auf einen ganzen Bereich, z.B. 1000-2000Hz.