naturestoned
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Hi Obiwahn,
noch mal ein paar weitere Aspekte.
1) Du schreibst:
"
2) Gerade bei Monitoren gibt es riesige Unterschiede. Mein erstes Vergleichshören mit guten bis sehr guten Monitoren mit mir bekannten CDs beim Händler war ein richtiges Aha-Erlebnis. Ich hatte mir bewußt auch mal Boxen jenseits meiner Preisklasse vorführen lassen (>1500 EUR Stückpreis) .... nein ich habe nicht die teuersten genommen, aber Monitorboxen sind normalerweise recht lange im Einsatz (!! Lebenszyklus Abhöre vs Computerteile !!) und man sollte schon mit einem guten Gefühl eine Weile damit leben können. Das feine Fizzeln der Jazz-Bessen auf der [g=149]Snare[/g] auf meiner CD z.B. hat man leider in der ursprünglich anvisierten Preisklasse gar nicht hören können.... Ich habe es sozusagen erst im Laden entdeckt und freue mich nun jedes mal wenn ich es höre
3) Versuche die richtigen Boxen für deine Musikrichtung zu finden. Du schreibst von Hip-Hop!!! Zumindest in den Hip-Hop Stücken, die ich ab und zu höre gibt es eine Menge BAAASSSS. Der Hinweis weiter oben mit dem Durchmesser bei den Speakern ist hier in jedem Fall berechtigt! Schau dir auch mal an, bei welchen unteren Frequenzen die Speaker lt. Herstellerfrequenzgang dicht machen. Fette [g=118]bass[/g] drums, sub [g=118]bass[/g] und dumpfes brummeln für die Magengrube ist auch bei ansonsten guten Monitoren nicht immer selbstverständlich. Und Upgrade um aktiven Subwoofer ist nochmal extra-teuer, muß aufeinander abgestimmt werden und und und..... Und Spaß machen soll es ja auch. Manche von den Dingern sind nämlich ganz schön furztrocken und mittig und es ist erstmal eine gehörige Umstellung von mancher Hifi-Anlage zu echten Monitoren.
4) Nochmal den Aufstellungsort vs Boxenmodellen berücksichtigen! Ich habe z.B. damals die eigentlich interessanten Tapcos gar nicht weiter betrachtet, weil die ihre Bassreflexöffnungen hinten hatten und deshalb auch laut Handbuch einen ziemlich großen Mindestabstand zu Wand bedurften. Die, die ich am Ende genommen habe waren da wesentlich unproblematischer bei beengten Platzverhältnissen, da sie auch für Ü-Wagen und ähnliches im Hinterkopf konzipiert waren....
5) Wenn möglich, würde ich immer aktive Monitore vorziehen. Die sind als geschlossenes System aufeinander abgestimmt und man möchte ja als Ergebnis möglichst "kompatible Mixings" hinkriegen. Das klappt am besten von "neutralem Boden". Außerdem natürlich wesentlich flexibler in der Nutzung. Ich packe die Dinger schon mal zusammen mit dem Laptop und dem Firwireinterface in die Tasche und düse zu nem Freund in den Proberaum...
So ich hoffe das sind noch mal ein paar andere Gedanken zum Thema. Auch wenn keine konkreten Modelltips dabei sind.
Und die Eingangskette [g=332]B1[/g] und VTB-1 stimmt ja schon mal. D.h. Ein [g=226]Monitor[/g] muß sich ganz schön anstrengen, um das alles auch schön wiederzugeben, was damit an Aufnahmen möglich ist.
viele spaß beim suchen und recorden .. Und vor allem nach dem Kauf auch nochmal bzgl. richtiger Aufstellung und Raumakustik schlau machen. Es sind manchmal nur Kleinigkeiten, die hier großes bewirken obwohl ich weiß wieviel Aufwand auch an dieser Stelle manchmal getrieben wird...
noch mal ein paar weitere Aspekte.
1) Du schreibst:
"
Ich glaube, es kommt eher darauf an, wie ambitioniert du bist, also wo du mit deiner Musik zukünftig hin willst. Durch einen hochwertigen [g=226]Monitor[/g] schulst du auch dein Gehör und wirst deshalb auch mit der Zeit besser mischen. Du hörst Feinheiten, Dissonanzen, Knackser, Matsch und Mulm, Verzerrungen oder Stereoabbildung etc. einfach besser raus. D.h. falls du eventuell wie einige hier im Forum vielleicht insgeheim von etwas mehr träumen solltest, überlege das mal unter dem Aspekt der Investition in die Zukunft. Falls das Ganze eher in enger gestecktem Hobbyrahmen bleiben sollte sieht es natürlich anders aus...aber glaube meine Misch-Fertigkeiten rechfertigen solche teuren Monitore nicht.
2) Gerade bei Monitoren gibt es riesige Unterschiede. Mein erstes Vergleichshören mit guten bis sehr guten Monitoren mit mir bekannten CDs beim Händler war ein richtiges Aha-Erlebnis. Ich hatte mir bewußt auch mal Boxen jenseits meiner Preisklasse vorführen lassen (>1500 EUR Stückpreis) .... nein ich habe nicht die teuersten genommen, aber Monitorboxen sind normalerweise recht lange im Einsatz (!! Lebenszyklus Abhöre vs Computerteile !!) und man sollte schon mit einem guten Gefühl eine Weile damit leben können. Das feine Fizzeln der Jazz-Bessen auf der [g=149]Snare[/g] auf meiner CD z.B. hat man leider in der ursprünglich anvisierten Preisklasse gar nicht hören können.... Ich habe es sozusagen erst im Laden entdeckt und freue mich nun jedes mal wenn ich es höre
3) Versuche die richtigen Boxen für deine Musikrichtung zu finden. Du schreibst von Hip-Hop!!! Zumindest in den Hip-Hop Stücken, die ich ab und zu höre gibt es eine Menge BAAASSSS. Der Hinweis weiter oben mit dem Durchmesser bei den Speakern ist hier in jedem Fall berechtigt! Schau dir auch mal an, bei welchen unteren Frequenzen die Speaker lt. Herstellerfrequenzgang dicht machen. Fette [g=118]bass[/g] drums, sub [g=118]bass[/g] und dumpfes brummeln für die Magengrube ist auch bei ansonsten guten Monitoren nicht immer selbstverständlich. Und Upgrade um aktiven Subwoofer ist nochmal extra-teuer, muß aufeinander abgestimmt werden und und und..... Und Spaß machen soll es ja auch. Manche von den Dingern sind nämlich ganz schön furztrocken und mittig und es ist erstmal eine gehörige Umstellung von mancher Hifi-Anlage zu echten Monitoren.
4) Nochmal den Aufstellungsort vs Boxenmodellen berücksichtigen! Ich habe z.B. damals die eigentlich interessanten Tapcos gar nicht weiter betrachtet, weil die ihre Bassreflexöffnungen hinten hatten und deshalb auch laut Handbuch einen ziemlich großen Mindestabstand zu Wand bedurften. Die, die ich am Ende genommen habe waren da wesentlich unproblematischer bei beengten Platzverhältnissen, da sie auch für Ü-Wagen und ähnliches im Hinterkopf konzipiert waren....
5) Wenn möglich, würde ich immer aktive Monitore vorziehen. Die sind als geschlossenes System aufeinander abgestimmt und man möchte ja als Ergebnis möglichst "kompatible Mixings" hinkriegen. Das klappt am besten von "neutralem Boden". Außerdem natürlich wesentlich flexibler in der Nutzung. Ich packe die Dinger schon mal zusammen mit dem Laptop und dem Firwireinterface in die Tasche und düse zu nem Freund in den Proberaum...
So ich hoffe das sind noch mal ein paar andere Gedanken zum Thema. Auch wenn keine konkreten Modelltips dabei sind.
Und die Eingangskette [g=332]B1[/g] und VTB-1 stimmt ja schon mal. D.h. Ein [g=226]Monitor[/g] muß sich ganz schön anstrengen, um das alles auch schön wiederzugeben, was damit an Aufnahmen möglich ist.
viele spaß beim suchen und recorden .. Und vor allem nach dem Kauf auch nochmal bzgl. richtiger Aufstellung und Raumakustik schlau machen. Es sind manchmal nur Kleinigkeiten, die hier großes bewirken obwohl ich weiß wieviel Aufwand auch an dieser Stelle manchmal getrieben wird...