Einsteiger sucht günstiges Stage Piano

  • Ersteller CaptainCook
  • Erstellt am
Meiner Meinung nach kann ein blutiger Anfänger garnicht entscheiden, ob er mit einem Instrument glücklich werden kann oder nicht!

Er ist auf Hilfe und Empfehlungen von Fortgeschrittenen angewiesen. Welcher Klavieranfänger kann schon sagen, ob er sich auf dieser oder jener Klaviatur wohlfühlt oder nicht?

Meine Meinung: Für den Anfang ein günstiges Instrument auf "qualifizierte" Empfehlung kaufen und solange darauf lernen, bis man selbst entscheiden kann welches Instrument besser passen würde.

Ich mache das Gleiche im Gitarrensektor grad durch. Ich hab auf Empfehlung blind die Yamaha Pacifica 112 gekauft und darauf gelernt...

... jetzt mit einigermaßen Erfahrung, kann ich nach eigenen Vorlieben kaufen.

Meine Empfehlung für das Korg SP250 ist so objektiv wie es geht - ob einem nun Korg, Roland oder Yamaha besser gefällt ist hier eigentlich egal.

Es stehen die Anforderungen: Günstig und Preis/Leistung muss stimmen

Außer dem Korg SP250 fällt mir da nix anderes (neues) ein.

btw. Ich habe das SP250 meinem ehemaligem Klavierlehrer empfohlen - er hat zwei davon für seine Musikschule gekauft und mehrere davon seinen Schülern empfohlen, die es auch gekauft haben.

Frag wirklich nochmal bei stevo nach - er hats auch gekauft und kann noch eine subjektive Meinung (evtl. aus Anfängersicht) bieten...
 
daß sie
a) keine ahnung haben,
b) noch nie auf einem wirklich guten piano gespielt haben, und
c) vermutlich gar nicht klavier spielen können
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Das trifft sich gut. Ich kann ja auch nicht Klavier spielen.
 
Menosgada schrieb:
Was sagt ihr dann Leuten, die mit den genannten Instrumenten glücklich sind?
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Ich wollte hier niemandem etwas ausreden. Die 650 Euro für das P85 (wie gesagt, hab das Korg leider nicht persönlich getestet) sind aber eben schon etwas mehr als 250 Euro für ne Pacifica 112 - für 250 Euro würde ich auch das P85 kaufen.
Und wenn man davon ausgeht, als Anfänger sowieso keine Unterschiede zu merken und sich später ggf. was "richtiges" zu kaufen, tut es womöglich auch die Thomann-Hausmarke.

Jedenfalls würde ich sowas entweder vor Ort testen oder irgendwo bestellen, wo man es bei Nichtgefallen zurückschicken kann. Und falls es nicht so eilt (und das Geld etwas knapp ist) ggf. schon mal die ganz preiswerte Variante testen. Vielleicht wirst du ja auch damit glücklich?

Mir wären die knapp 700 Euro jedenfalls als "Spielerei" zu viel und für was "richtiges" zu wenig (besonders wenn man dann für 1150 Euro besagtes Yamaha CLP bekommt).

Aber nochmal (auch wenn mich die Pianisten dafür schlagen werden)... wenn schon VSTis vorhanden sind und sowieso Platzmangel herrscht, warum nicht (erstmal) ein von mir aus gebrauchtes (brauchbares) Masterkeyboard mit 61 (leicht-/halbgewichteten) Tasten. Für die ersten "Gehversuche" geht das auch und gebrauchen kann man sowas später immernoch (selbst wenn man dann noch ein richtiges Klavier) hat, z.B. für Synthies, Hammond, etc. Und wenn du dann in nem Jahr merkst, dass es dir richtig Spaß macht und auch schon etwas besser einschätzen kannst, was dir liegt... dann kann man immernoch mehr Geld in die Hand nehmen.

Es sei denn, du möchtest dich wirklich klassisch oder fast ausschließlich mit dem Klavier beschäftigen, dann kannst du den letzten Absatz streichen.
 
Aber nochmal (auch wenn mich die Pianisten dafür schlagen werden)... wenn schon VSTis vorhanden sind und sowieso Platzmangel herrscht, warum nicht (erstmal) ein von mir aus gebrauchtes (brauchbares) Masterkeyboard mit 61 (leicht-/halbgewichteten) Tasten.
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Guter Vorschlag, würde ich auch beführworten. Nachteil: Du musst jedes Mal den Rechner hochfahren, wenn Du spielen willst. Aber naja: Du musst ja auch jedesmal das Keyboard aufbauen...

Ansonsten habe ich das Korg SP250 und finde das auch gut. Ich muss allerdings zugeben, dass ich

a) keine ahnung habe,
b) noch nie auf einem wirklich guten piano gespielt habe, und
c) vermutlich gar nicht klavier spielen kann

Gruß Stephan
 
rocktale schrieb:

Als ich im Laden so einiges durchprobiert hab, konnten mich eigentlich nur die Yamaha CLPs (glaub zumindest, dass die das waren... also ab 320er) wirklich überzeugen, was das Spielgefühl angeht.
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Die stehen auch eindeutig 1-2 Klassen über dem P85 (und für mich sind sie ab CVP-330 [GH3-Tastatur] bzw CVP-370 [Holztasten] sowas wie die Referenz unter den Digitalpianos).

Problem: Wir suchen hier ein Stagepiano in der unteren Preiskategorie. Da kann man nicht alles haben ;)
 
Danke für die weiteren Tipps. Ein Masterkeyboard möchte ich nicht. Ich schreib derzeit meine Diss und sitze den ganzen Tag am Laptop. Jetzt suche ich ein neues Hobby, bei dem ich den Computer endlich mal *nicht* einschalten muss. ;-)

Ich habe im Laden ja mal kurz auf dem Korg herumgedrückt. Hat sich für mich als Neuling nach Klavier angefühlt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es mir am Ende so geht wie Stevo.

Warum also nicht das Thomann? Eigentlich eine gute Frage. Ich habe in einem Test gelesen, dass in den hohen Lagen manchmal Töne im Pianissimo wegbleiben. Das ist natürlich schwach. Noch schlimmer fand ich aber die Soundschnipsel auf der Thomann-Website. Da weiß ich nicht, ob das Üben lange Spaß macht. Am Ende ist es auch so ein Bauchgefühl. Ich stelle mir vor, dass das Thomann Teil die Klavier-Variante von einer 100-Euro-Harley Benton ist (und das würde ich keinem Gitarren-Anfänger zumuten wollen), während ich mit dem Korg zumindest die Pacifica (nichts besonderes, aber verhindert keine Fortschritte beim Üben) kriege.
 
Wie ich schon sagte, kämpf Dich mal ein bisschen durch den MusikSchmidt YouTubeChannel. Das Privia 320 wird gerade abverkauft ( weil das 330er neu da ist ), diverse Retouren gibt s auch beim Schmidt ( zB P85 ) , das Kurzweil Mark 1 sieht auch interessant aus, blablabla. Ohne irgendeine Ahnung zu haben, hat mich ein bisschen die 60f [g=13]Polyphonie[/g] beim Korg SP250 abgeschreckt. Wenn Du in der Anleitung liest, dass bei zB eingeschaltenem [g=108]Hall[/g] nur ca 30 - 35 Töne ausklingen, ist das evtl blöd. ( denke ich mir, ohne, wie gesagt, Ahnung zu haben ).

lg
Andi
 
Ahh, richtig. Hab ich mir schon angeschaut. Danke für den Tipp! Nun... sieht für mich so aus, als könnte man auf den Dingern durchaus spielen.
 
Hi ho!

Habe ein ähnliches Posting "am laufen" und hatte auch das Korg im Auge. In einem Tastenforum (einfach googeln, dass Korg) hat es übel abgeschnitten. Die Tastatur wurde da arg bemängelt...
Auch ich bin übrigens nun nicht weiter ;-)
 
However, bei mir ist das Korg vorgestern angekommen und ich hab schon viel Spaß damit. Ob es sich nun "echt" anfühlt, kann ich als Anfänger nicht beurteilen. Die Tasten kommen mir ein bisschen träge vor, wobei gerade der Tastenhub in manchen Tests gelobt wird (z.B. in diesem doch sehr positiven Test). Auf jeden Fall habe ich beim Üben gleich kleine Erfolge gespürt und bin hochmotiviert.

Danke an alle, die mitdiskutiert haben!
 
Glückwunsch, ich finde das Gerät auch nach wie vor prima und habe viel Spaß damit. Viel Erfolg dann beim Lernen und Üben!

Gruß Stephan
 
Soundbeispiel?
 
Ich kann leider bislang nur mit "Sur le pont d'Avignon" dienen. ;-) Soundbeispiele findest du z.B. in dem verlinkten Test.
 
Zu den Tischen kann ich nur sagen: Bin mit dem K & M 18953 (Stage Piano-Klapptisch) absolut zufrieden. Man sollte nur etwas Gummi auf die linke und rechte Auflagefläche kleben, damit man sich sein Instrument nicht zerkratzt.

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/zoundmacheen">zoundmacheen</a> | 07.10.2009 16:10 Uhr]
 
Ich bin in meiner Entscheidungsfindung immer noch nicht weiter
smil67.gif

Heute der 30ste Geburtstag und die Hoffnung, dass Eingebung kommt.
Musik Jellinghaus in Dortmund wurde mir als Erprobungsort empfohlen. Hat den bereits jemand von Euch unter die Lupe genommen?
Euer Monty
smil451c71f7edf7c.gif
 
Heute der 30ste Geburtstag und die Hoffnung, dass Eingebung kommt.
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Dann alles Gute und ich wünsch dir, dass die Eingebung dich heute noch besucht ;)
 
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