Melodisch trifft es meinen Nerv, auch die Soundauswahl der harmonischen Parts gefällt mir sehr gut. Wenn dann der Wobble part losgeht, der nicht wobbelt finde ich es ein bisschen schade dass du hier so sehr versucht hast ein bestimmtes Genre zu bedienen, einbisschen freier und experimenteller würde mir jetzt mehr zusagen.
Also der Dubstep lebt für mich sehr von der Bewegung in den tiefen Bässen, klassischerweise eine CutOff Filtermodulation per LFO, aber auch Pitchmodulationen und alles was Bewegung reinbringt und den Hörer aus seinen Stuhl haut oder auf der Tanzfläche dazu bringt krass verrückt zu kucken während er die Kontrolle über seine Gliedmaßen verliert die wie von selbst Bewegungen machen, die einen an Tourettsyndrom denken lassen... öhm ja wo war ich.... Ah ja, das fehlt hier ein bisschen. Zwar hast du einen Dialog zwischen Bass und dem Synth der so klingt wie als würde man das Mikro zerkratzen (den ich übrigens zeimlich cool finde), aber es ist doch noch recht statisch.
Du kannst jetzt aber hingehen und Automationskurven einzeichnen, eventuell noch einen weitern Bass (was tiefes sinusartiges zB) zu Rate ziehen und dann mit Wobbelmodulationen die fehlende Bewegung reinbringen. In Moment geht der Bass zu sehr konform mit den dubsteptypisch statischen Drums. Es sollte eher so sein dass die Drums eine Art Fels in der Brandung sind damit man halt hat, weil man ansonsten von den Wobbelbewegungen aus dem Raum geschleudert würde.
EDIT Pocher aka H.P Dexter für Schulmädchen????
Wo das wohl noch hinführt. Aber Sound ist gar nicht mal so übel, der Pocher nervt nur....