Dimehead NAM Player (Hardware)

DaVogi

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Hardware-Plattform für NAM Profile, Speaker IR und reverb/delay IRs lassen sich auch laden, 4 Presets direkt via Footswitches, mehr dann über Midi möglich. Schaut nach einer spannenden Alternative zu Tonex- und Co aus.

Hat sowohl Line- als auch XLR-Ausgang und man kann bestimmen ob IR nur auf XLR anliegt oder auch am Klinkenausgang. Eignet sich somit auch um in ein (powerd) Cabinet zu gehen und gleichzeitig fertiges Signal für die PA/FOH zu haben.

Roundtrip Latency mit 0,5ms super gering
"The complete round trip latency is 0.5ms including AD/DA converter. This means that NAM player offers the most realistic/direct playing feel of all amp modelers."


View: https://www.youtube.com/watch?v=_TKv1vsNduY
 
Roundtrip Latency mit 0,5ms super gering

Das wundert mich ehrlich gesagt sehr. Das ist normalerweise das, was nur die Wandler brauchen (bzw. nicht selten sogar ein wenig mehr).
Aber nun gut, Boss spielt auch in quasi der Liga (<1ms für's GT-1000).

Ansonsten hat man aber wieder fast alles falsch gemacht. Gerade wenn das Teil so kleine Latenzen kann, wieso gibt's dann bitte keine FX Loop?

Dann sind die Schalter extrem nah beieinander, einen der mittleren im Live-Eifer zielgenau zu erwischen kann gewiss mal Probleme bereiten. Ist fast schon beim HX Stomp so - und da ist zumindest etwas Platz.

Und wenn man schon bei der Treterei ist, die Potis sind mMn sehr nah an den Schaltern (und ja auch nicht, wie eben bspw. beim HX Stomp) nach unten versetzt. Die kann man also auch mal schön mit dem Fuß erwischen. Da hätte es vielleicht so einen Metallbügel gebraucht (gibt's ja bei einigen Pedalen).

Und wenn wir schon bei den Potis sind: Das sind typische 270° Potis. Sowas hat mMn heutzutage in einer in erster Line der Programmierbarkeit gewidmeten Umgebung rein gar nix zu suchen. Wenn du den Patch wechselst, stimmt idR kein einziger Poti mehr mit dem gespeicherten Parameter überein. Und wenn man was justieren will, gibt's dann entweder Parametersprünge oder ein "Parameter Catch" (das ist aber eher selten). So kann man an sich niemals etwas mal schnell "blind" nachjustieren (also mal in einer Spielpause einen Patch lauter drehen oder so), weil man nicht weiß, was vorher los war.
Dafür gibt es heute ganz elegante (und auch nicht wirklich teurere) Lösungen, zumal die Potis ja eh nur digitalen Kram steuern: Endlos-Potis und eine gescheite Möglichkeit, im Bildschirm (oder noch besser: über einen LED-Ring um das Poti) den aktuellen Parameterstand und das Maß der Veränderung unverzüglich zu sehen.
Wollte man aber ganz offensichtlich nicht drüber nachdenken (habe das ein wenig auf FB verfolgt und meine Bedenken dort auch formuliert). Na, selber Schuld.

Ich prophezeie dem Teil keinen sonderlich großen Erfolg, das holen sich genau die Leute, die sich auch ansonsten alles kaufen (und dann genauso schnell wieder abstoßen).
Vor allem muss man eben berücksichtigen, dass es das als Plugin umsonst gibt. Als Wohnzimmerkämper 'n gescheites Interface geholt und Robert ist dein Onkel. Und für Live-Spieler gibt's o.g. Bedenken.
Abgesehen davon werden in Kürze mit Sicherheit einige etabliertere Player nachziehen und NAM-Support einbauen, allen voran natürlich die asiatische Armada mit Donner, Mooer, NUX und Co.
Achja, Tonex One gibt's schon.

An sich schade, aber ich glaube, dass die Marktrecherche da wirklich recht stiefmütterlich gehandhabt wurde - zumal das bei dem Kurs ja auch kein Gerät ist, welches man mal so nebenher mitbestellt.
 
Ich frag mich ja, was so etwas soll (siehe Dime Head-Website):

"10k+ free compatible amplifier models
You can find the NAMs on ToneHunt, Facebook groups and in some online shops."


Mehr als 10.000 Amp-Modelle sind ja gut und schön, aber was soll man damit? In nur einem Leben ausprobieren kann man es jedenfalls nicht, zumal die nächsten 10.000 erschienen sind, wenn man zu einem Zehntel durch ist. Eine echte Lebensaufgabe also, sofern man nichts anderes zu tun hat, als Amp-Modelle zu testen und zu vergleichen.

Bei der Roundtrip-Latenz von 0,5 ms bin ich übrigens auch skeptisch. :rolleyes:

Und dann 595 €? Och nö, lass mal.
 
Mehr als 10.000 Amp-Modelle sind ja gut und schön, aber was soll man damit? In nur einem Leben ausprobieren kann man es jedenfalls nicht, zumal die nächsten 10.000 erschienen sind, wenn man zu einem Zehntel durch ist. Eine echte Lebensaufgabe also, sofern man nichts anderes zu tun hat, als Amp-Modelle zu testen und zu vergleichen.
Zum Glück machen das "die Anderen" bereits und dann kannst du bei ToneHunt nach "Trending" und "Popular" sortieren.
Sie vergeben Sternchen und die Anzahl dieser, sowie die Anzahl der Downloads sorgen dafür, dass die besseren Profile oben stehen.
Dadurch braucht man eher nur die ersten Seiten durchstöbern, um an das Gewünschte zu gelangen.
Und die Namen der Macher der jeweiligen Profile, kann man auch gut als Ausgangspunkt nehmen.
 
  • Danke
Reaktionen: sts
Zum Glück machen das "die Anderen" bereits und dann kannst du bei ToneHunt nach "Trending" und "Popular" sortieren.
Na gut, ich überlege mir, ob mein Urteil da nicht doch zu ruppig war. Trotzdem schreckt mich sowas eher ab, als dass es mich einlädt. Manchmal ist eben weniger doch mehr (sofern es das Richtige ist...).
 
also das man NAM profile laden kann ist sicherlich von großem vorteil... eine open source plattform mit crowd-sourced content ist schon sehr cool und vor allem zukunftssicher... und durch bewertungssysteme usw kann man sich wie BodoH bereits geschrieben hat gut zurecht finden.
oder man verwendet die profile von nem gitarristen den man mag, oder captured seine eigenen amps... wenn man nicht mal nen nachmittag investieren will um sich eine hand voll profile zu laden die man spielen will, dann ist man defintiv nicht die richtige person für so eine art von gerät.

die ganzen negativpunkte die Sascha aufgeführt hat versteh ich und sind legitim, aber insg. find ich das urteil doch ein bissl harsch. wenn man andere schalter haben will zb kann man via midi welche anschließen, problem gelöst. das grundgerät bleibt trotzdem gigbag/rucksack tauglich.


natürlich ist das ding nicht perfekt und es gibt verbesserungspotential für eine v2, aber das ist kein großer hersteller der sowas seit jahrzehnten macht sondern 3 jungs in deutschland die in sehr kurzer zeit etwas nützliches auf die beine gestellt haben das es so noch nicht gibt.
 
knapp 600 euro ist ein echt stolzer preis.
deutlich über dem der tonex hardware...

und das reverb, das bei dem demovideo dabei ist,
scheint nicht aus dem nam player zu kommen.
(bei tonex ist es allerdings dabei)

 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut, ich überlege mir, ob mein Urteil da nicht doch zu ruppig war. Trotzdem schreckt mich sowas eher ab, als dass es mich einlädt. Manchmal ist eben weniger doch mehr (sofern es das Richtige ist...).

Ich sehe das an sich auch genau so.
Ich habe mir, da ja jetzt mit neuem "vrroooom" Rechner und extrem niedriglatenzigem neuen Interface ausgestattet, auch mal den kostenlosen NAM Player sowie das ebenfalls kostenlose Tonocracy runtergeladen und dazu natürlich einen Haufen Captures.
Und naja, das ist schon erstmal geil, gibt halt ein paar extrem seltene Amps (so etwa in Richtung exklusiver Dumble-Clones, was ja schon ein bisschen meine Baustelle ist) und einige sind eben auch sehr gut eingefangen. Aber:
- Man verliert generell aufgrund der Masse den Überblick (das mag bei einem Hardwaregerät allerdings etwas anders sein).
- Ähnliche Kerbe: Da sich Captures nur in einem sehr engen Reglerbereich so wie die echten Amps verhalten, muss man sich häufig noch mehrere davon anhören, wenn der eingefangene Amp sehr flexibel ist, sogar viele.
- Die Captures sind nicht gerade gut sortiert bzw. beschrieben. Ob man bspw. noch eine Speakersimulation benötigt oder nicht - die Information gibt es oftmals gar nicht.
- Zumindest die Softwarelösungen (trifft natürlich bei der Harware nicht zu) bieten keinerlei ernstzunehmendes Datenmanagement (Tonocracy hat 'ne Cloud, aber dem Laden traue ich nicht einen Zentimeter über den Weg, das Atomic-Forum ist jetzt auch seit Jahren dicht, der Chef ist vielleicht ein netter Typ aber trotzdem ein Vollidiot). Wenn man da mal Projekte mitnehmen will (oder gar den Rechner neu aufsetzt), wird's sofort richtig übel, geht nur händisch.

Und dann gibt's natürlich an Live-Hardware noch andere Anforderungen, die dieses Teil mMn fast schon samt und sämtlich nicht erfüllt (s.o.).
Und wenn ich mir das dann alles so angucke, fahre zumindest ich persönlich mit wirklich jedem "handelsüblichen" Modeler besser, die sind idR für Live-Gebrauch ausgelegt und soundmäßig kommt man vielleicht nicht zwingend an bessere Ziele, aber normalerweise schneller. Denn wenn mein Marshall-Modell nicht genug Mitten hat, drehe ich die rein. Bei einem Profil muss ich dafür schon womöglich ein neues suchen.

Unterm Strich würde speziell dieses Teil für mich nur sinnvoll sein, wenn ich einen oder ein paar echte Amps hätte, die zu meinem "Signature" Sound gehören und dann aus irgendwelchen Gründen (Platz, Lautstärke, Transport) nicht wirklich praktisch sind. Die fängt man dann ein und hat seine Amps im Gigbag. Das ist dann geil. Aber eben eine sehr limitiertere Sache, die nur für relativ wenige Leute wirklich essentiell sein sollte.
 
Ist die ganze Capturing Geschichte denn jetzt endlich mal 44.1 Khz fähig? Das letzte Mal wurde es ja dich angekündigt, hat aber null funktioniert. Solange das nicht möglich ist braucht man über die ganze NAM Geschichte doch gar nicht nachzudenken, wenn man nicht nur vorgekaute Sounds spielen will.
 
aber insg. find ich das urteil doch ein bissl harsch. wenn man andere schalter haben will zb kann man via midi welche anschließen, problem gelöst.

Nee, da ist gar kein Problem gelöst. Weißt du, wie es auf den meisten Pedalboards aussieht? Da baut man idR nix rein, wo dann am Ende die Schalter brachliegen. Und an den nicht-endlosen Drehreglern ändert's auch nix.

das grundgerät bleibt trotzdem gigbag/rucksack tauglich.

Das ist mein HX Stomp auch - und dabei bedeutend flexibler. Damit kann ich ganze Gigs spielen.
 
Ist die ganze Capturing Geschichte denn jetzt endlich mal 44.1 Khz fähig? Das letzte Mal wurde es ja dich angekündigt, hat aber null funktioniert. Solange das nicht möglich ist braucht man über die ganze NAM Geschichte doch gar nicht nachzudenken, wenn man nicht nur vorgekaute Sounds spielen will.

Ob das Capturing selber auch bei 44.1 läuft, ist doch unerheblich, denn die Software kommt mittlerweile unter 44.1 auch klar. Sprich, man kann zur Not auch einfach bei 48 profilen und dann mit 44.1 abspielen.
 
Sprich, man kann zur Not auch einfach bei 48 profilen und dann mit 44.1 abspielen.
Nein, eben nicht. Mein System ist durch die ganzen Komponenten so fix, dass ich es nicht auf 48 Khz betreiben kann. In sofern bleibt das für mich kompletter Murks.
 
Ich sehe das an sich auch genau so.
Ich habe mir, da ja jetzt mit neuem "vrroooom" Rechner und extrem niedriglatenzigem neuen Interface ausgestattet, auch mal den kostenlosen NAM Player sowie das ebenfalls kostenlose Tonocracy runtergeladen und dazu natürlich einen Haufen Captures.
Und naja, das ist schon erstmal geil, gibt halt ein paar extrem seltene Amps (so etwa in Richtung exklusiver Dumble-Clones, was ja schon ein bisschen meine Baustelle ist) und einige sind eben auch sehr gut eingefangen. Aber:
- Man verliert generell aufgrund der Masse den Überblick (das mag bei einem Hardwaregerät allerdings etwas anders sein).
- Ähnliche Kerbe: Da sich Captures nur in einem sehr engen Reglerbereich so wie die echten Amps verhalten, muss man sich häufig noch mehrere davon anhören, wenn der eingefangene Amp sehr flexibel ist, sogar viele.
- Die Captures sind nicht gerade gut sortiert bzw. beschrieben. Ob man bspw. noch eine Speakersimulation benötigt oder nicht - die Information gibt es oftmals gar nicht.
- Zumindest die Softwarelösungen (trifft natürlich bei der Harware nicht zu) bieten keinerlei ernstzunehmendes Datenmanagement (Tonocracy hat 'ne Cloud, aber dem Laden traue ich nicht einen Zentimeter über den Weg, das Atomic-Forum ist jetzt auch seit Jahren dicht, der Chef ist vielleicht ein netter Typ aber trotzdem ein Vollidiot). Wenn man da mal Projekte mitnehmen will (oder gar den Rechner neu aufsetzt), wird's sofort richtig übel, geht nur händisch.

Und dann gibt's natürlich an Live-Hardware noch andere Anforderungen, die dieses Teil mMn fast schon samt und sämtlich nicht erfüllt (s.o.).
Und wenn ich mir das dann alles so angucke, fahre zumindest ich persönlich mit wirklich jedem "handelsüblichen" Modeler besser, die sind idR für Live-Gebrauch ausgelegt und soundmäßig kommt man vielleicht nicht zwingend an bessere Ziele, aber normalerweise schneller. Denn wenn mein Marshall-Modell nicht genug Mitten hat, drehe ich die rein. Bei einem Profil muss ich dafür schon womöglich ein neues suchen.

Unterm Strich würde speziell dieses Teil für mich nur sinnvoll sein, wenn ich einen oder ein paar echte Amps hätte, die zu meinem "Signature" Sound gehören und dann aus irgendwelchen Gründen (Platz, Lautstärke, Transport) nicht wirklich praktisch sind. Die fängt man dann ein und hat seine Amps im Gigbag. Das ist dann geil. Aber eben eine sehr limitiertere Sache, die nur für relativ wenige Leute wirklich essentiell sein sollte.
ja gut vieles liegt aber in der natur von captures an sich und trifft auch auf kemper und co zu. laut deiner argumentation wär das ja per se für die tonne.... und trotzdem gibts viele artists die seit jahren damit touren.

und gerade live/bandsetting kenn ich kaum gitarristen die viel an ihrem amp rumdrehen außer volume. egal ob röhre oder sonst was.

bei aufnahme/writing sessions schauts da wieder anders aus... aber das nur ganz engstirnig aus dem eigenen usecase zu betrachten und alles zu verteufeln was davon abweicht ist halt eine art wo ich mir denke -> ok dann einfach weitergehen, passt nicht für einen persönlich voll ok.

das ist ein bissl wie einem paula spieler zu sagen wie unnötig sein instrument ist, weil man selber lieber ne leichte tele mit single coils spielt.

edit:
natürlich ist ein hx stomp vielseitiger, aber deswegen gibts trotzdem berechtigungen für so geräte wie tonex, kemper-player... die einfach nur amp+reverb/delay machen und dem rest vom pedalboard machen.
 
Nein, eben nicht. Mein System ist durch die ganzen Komponenten so fix, dass ich es nicht auf 48 Khz betreiben kann. In sofern bleibt das für mich kompletter Murks.
was ist das für ein setup?
das der sprung auf 88/96 oft ein problem ergibt wegen adat usw ist mir bekannt, aber bei 44.1/48 kenn ich eher nur gerätschaften die 48khz only sind (soundcraft ui24r zb)

btw ich hab 44.1 hinter mir gelassen und mach nur noch 48khz oder 96.

knapp 600 euro ist ein echt stolzer preis.
deutlich über dem der tonex hardware...

und das reverb, das bei dem demovideo dabei ist,
scheint nicht aus dem nam player zu kommen.
(bei tonex ist es allerdings dabei)


es gibt einen eigenen IR slot in den man beliebe reverbs reinladen kann, der läuft unabhängig von dem amp-profile und cabinet IR
:D
 
ja gut vieles liegt aber in der natur von captures an sich und trifft auch auf kemper und co zu

Das stimmt nur bedingt, denn mit dem Kemper hat mal halt ein Gerät, mit dem man auch sofort einen Gig spielen kann (ok, beim Toaster/Rack brauchste noch 'ne MIDI-Leiste, aber das war's auch schon). Mit diesem Teil hat man rohe Ampsounds und sonst quasi nix (s.u.)

es gibt einen eigenen IR slot in den man beliebe reverbs reinladen kann

Stimmt. Geil aber eine unfassbare Sechs. Denn wie soll ich dann andere Geräte einbauen? Sobald ich irgendeine dynamikbearbeitende Geschichte hinter den Amps will, kann ich den IR-Reverb gleich wieder knicken.
Gäbe es einen FX-Loop wäre das alles ganz wunderbar. Dann könnte man bspw. die Ampsektion getrennt in einem Loop laufen lassen und wahlweise auch anderer Amps mit dem Hall verschönern. Aber da wollte man ja lieber sparen.

und mach nur noch 48khz oder 96.

48 kann ich in gewisser Hinsicht verstehen, da tatsächlich immer mehr Geräte "nativ" mit 48 arbeiten (gerade viele Amp-Modeler) und deshalb im digitalen Verbund womöglich weniger SRCs anfallen. Aber wozu 96?
 
es gibt einen eigenen IR slot in den man beliebe reverbs reinladen kann, der läuft unabhängig von dem amp-profile und cabinet IR
:D
was fängst du denn mit sowas an, wenn du keinen regler für das reverb hast???
 
was fängst du denn mit sowas an, wenn du keinen regler für das reverb hast???

ahm, dafür ist der room-regler!

und im menu kann man glaub ich dann noch mehr parameter einstellen.
 
Das stimmt nur bedingt, denn mit dem Kemper hat mal halt ein Gerät, mit dem man auch sofort einen Gig spielen kann (ok, beim Toaster/Rack brauchste noch 'ne MIDI-Leiste, aber das war's auch schon). Mit diesem Teil hat man rohe Ampsounds und sonst quasi nix (s.u.)



Stimmt. Geil aber eine unfassbare Sechs. Denn wie soll ich dann andere Geräte einbauen? Sobald ich irgendeine dynamikbearbeitende Geschichte hinter den Amps will, kann ich den IR-Reverb gleich wieder knicken.
Gäbe es einen FX-Loop wäre das alles ganz wunderbar. Dann könnte man bspw. die Ampsektion getrennt in einem Loop laufen lassen und wahlweise auch anderer Amps mit dem Hall verschönern. Aber da wollte man ja lieber sparen.



48 kann ich in gewisser Hinsicht verstehen, da tatsächlich immer mehr Geräte "nativ" mit 48 arbeiten (gerade viele Amp-Modeler) und deshalb im digitalen Verbund womöglich weniger SRCs anfallen. Aber wozu 96?
ja fehlende loop ist schade, gerade bei den angebenen latenzen.

gleichzeitig hab ich auch 15 jahre nen röhrenamp gespielt wo ich alle effekte davor am pedalboard gepackt habe. ist jetzt auch nicht sooo ungewöhnlich ausserhalb von metal&co.

@96khz: bei plugins ohne oversampling wandert das aliasing weiter rauf… auf ne ganze mischung gesehen erhält man bessere räumliche tiefe und weniger härte in den oben mitten.
empfehle einfach mal ne offene mischung als 96khz projekt zu exportieren und dann beide bounces zu vergleichen.

aber processing overhead ist nicht ohne und in 96khz gibts dann wieder andere probleme die man sich einhandeln kann und managen muss mit ultraschallfiltern usw.
tendenziell deswegen 48 mit oversampling besserer mitteweg.
 
gleichzeitig hab ich auch 15 jahre nen röhrenamp gespielt wo ich alle effekte davor am pedalboard gepackt habe. ist jetzt auch nicht sooo ungewöhnlich ausserhalb von metal&co.

Aber da hat der Röhrenamp gewiss nicht nennenswert gezerrt oder du hast weder viel mit Delay oder Reverb hantiert. Dass das nicht so außergewöhnlich ist außerhalb von Metal und Co. - naja. Ich nutze als Nicht-Metaller seit 30 Jahren Einschleifwege von Amps. Machen auch fast alle anderen Leute, die mehr als nur Grundsounds nutzen, es sei denn, der Amp dient nur als quasi cleane Pedal Plattform.

empfehle einfach mal ne offene mischung als 96khz projekt zu exportieren und dann beide bounces zu vergleichen.

Habe ich durchaus schon gemacht.

Ich würde für sowas immer gerne A/B Tests machen, aber leider geht das ja nicht.
 

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