Die besten MIDI-Mockups der Welt?

[Gel Mitglieder 85752]

Achso, noch etwas: Die VSL-Sachen sind tatsächlich nicht immer sauber geschnitten oder aufgenommen, wobei ich hier vom alten Cube rede. Da hab ich schon hin und wieder ein Klingeln oder irgendwas im Sample drin. Und ich hör auch immer die Obertöne, die sind anscheinend bei VSL stark ausgeprägt, auch im Soundbeispiel da unten.

Wobei ich aber eh ganz anders mit den Sachen arbeite als die meisten. Vermutlich zumindest. Ich ziehe nämlich die einzelnen Samples ins Arrangement und arbeite da völlig ohne Player. So hab ich Zugriff auf jedes einzelne Original-Sample. Das kann ich dann nach Belieben bearbeiten, z.B. stretchen, um vorne den Anstrich zu verlängern oder zu verkürzen, oder um direkt innerhalb des Samples Pegelveränderung vorzunehmen. Ich hab dann auch pro Sample separate Fade Ins und Fade Outs und auch Clip Gain. Und Pitch-Shift pro Sample, und das Vari-Pitch bei DP9 ist da besser als alles was ich sonst kenne, deshalb mach ich das darin.

Manchmal bastel ich mir da z.B. aus einem einzigen Sample selbst ein paar Round-Robin-Sachen zusammen, mit unterschiedlichen Anstrich-Längen, Fades, und leicht gegeneinander verstimmten Stimmungen. Da kommt keine noch so aufwändige MIDI-Bearbeitung mit, auch Expressions und Articulations nicht. Sieht dann so aus:




Klingt dann am Ende so:








Ist für ganze Suiten natürlich zu aufwändig, für kürzere Passagen aber unschlagbar.

 

[recordingfuzzie]

VSL klingt imho am künstlichsten von allen.
Das sind irgendwelche ganz miesen Artefakten drin. Es klingt ein bisschen wie die Artefakte, die von Restauration-Plugins, wenn man sie zu weit aufreißt, erzeugt werden.
Diese Artefakte habe ich bisher aber noch in jeder Library gehört, nur eben in unterschiedlicher Ausprägung.
Das ist irgendwie wie so ein "Schleim", der sich über das Material zieht. Weiß jemand was das genau ist?

Was man dazu wissen muss, ist m.E. Folgendes: Die Saiten aller Streichinstrumente klingen in Wahrheit sehr unterschiedlich. Wenn man die Tonleiter von der tiefsten Violin-Saite (G) hoch geht, klingt es spätestens dann anders, wenn man auf die D-Saite kommt. Die spricht dann auch schon anders an, und der Bogenanstrich klingt anders, härter nämlich. Je höher man geht, um so "härter" wird das. Fast alle Hersteller von Libraries versuchen, das auszubügeln, indem sie verschiedene Klänge übereinander legen, damit die Library "homogen" klingt. In Wirklichkeit klingt die dann zwar homogen, aber eben nicht so wie das Original.

Der Library-Hersteller muss immer auch entscheiden, welche Töne er von welcher Saite sampelt. Für eine komplette Tonleiter kann er so viel wie möglich auf einer Saite spielen lassen und das dann sampeln. Das klingt dann im Ergebnis länger "homogen". Er kann aber auch in Lagen spielen lassen, mit "normalem" Saitenwechsel, so wie Geiger und auch Gitarristen das tun. Dann klingt das aber deutlich anders.

Man kann Saiten außerdem mit schnell und kräftig gespieltem Anstrich aufnehmen, oder mit einem eher weichen und langsamen Anstrich. Beides hat direkten Einfluss auf das, was wir als Kratzen wahrnehmen.

Was man auch wissen muss: Wenn Streichinstrumente nah am Instrument mikrofiniert werden, dann "kratzen" sie. Immer. Je weniger Instrumente man im Set hat, um so eher ist das in der Library hörbar. Je mehr Instrumente man hat, um so eher verspielt sich das (mehr Schwebung). Und: Je mehr Raumklang drauf ist, und je größer der Raum ist, um so mehr verspielt sich das ebenfalls. Libraries mit viel Raumklang klingen deshalb insgesamt etwas weicher und werden dann von unseren Ohren (oder eher vom angelernten Gehirn) i.d.R. bevorzugt.

Dann das noch: Man kann Saiteninstrumente im Orchester sehr eng stimmen oder sehr weit. Enge Stimmung klingt immer schärfer, weite Stimmung erzeugt mehr Schwebung, das Kratzen verspielt sich und es wird insgesamt weicher.

VSL hat, soweit ich das raushöre, relativ nah am Instrument aufgenommen und in Lagen spielen lassen. Ergebnis ist, dass die Sachen insgesamt etwas schärfer klingen und die Saitenwechsel (= Klangunterschiede) hörbar sind. Aber wie gesagt: Geigen klingen so. Wenn man VSL in den Hall sendet, geht das weg, es wird "homogener", weicher und insgesamt wohlgefälliger. Der Vorteil bei VSL ist, dass ich mir meinen Hall selbst zurecht legen kann, was ich bei vielen Libraries eben nicht mehr kann. Selbst dann nicht, wenn sie verschiedene Ton-Spuren haben, die ich selbst im Pegel regeln kann. Sagen wir für Direktabnahme, Decca-Tree, Raum oder was auch immer. Die meisten Hersteller haben sehr viel Raum drauf, selbst dann, wenn man die Raum-Mikros in der Library runter zieht. Einige werben dann auch damit, dass sie "den originalen" Raum drauf haben. Was eigentlich Quatsch ist, weil man den immer drauf hat. Auch bei VSL ist Raum drauf, aber sehr, sehr wenig, weil die "Silent Hall" bei VSL eben genau dafür gebaut wurde: Silent zu sein.

Alles in allem klingen gerade die VSL-Sachen eigentlich am natürlichsten, weil: Geigen klingen so. Der Rest ist Raum, Schwebung und oft eine Menge Trickserei für künstlichen Wohlklang. Das macht VSL nicht.

Vielleicht hilft das etwas.

Hm, ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Interessant, dass Du die Streicher als Beispiel nimmst, ich finde Blech und Holz sind die Hauptprobleme bei Samples....

Ich habe eben nochmal in das Adventures on Earth bei VSL reingehört (gleich vorne auf der Startseite). Achte mal zwischen 2:44 und 2:48 auf das Holz. Das klingt ganz eigenartig. Wie so eine Jahrmarktsorgel irgendwie.
Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, irgendwas seltsames passiert da. Mit der Attack und der Release, vielleicht sogar mit der Obertonstruktur. Jedenfalls irgendwas, was das Material so beschädigt, dass es fast nicht mehr als Holzbläser zu identifizieren ist...

 

[ModulationMatrix]

Nicht das komponieren was man will, sondern das was man mit den Samples gut realisieren kann

Exakt, geht mir auch so. Bzw eine Mischung aus beidem. Da wo einem die Samples beim ursprünglichen Kompositionsgedanken im Weg stehen muss man notgedrungen abändern und umschiffen.

 

[Gel Mitglieder 85752]

Achte mal zwischen 2:44 und 2:48 auf das Holz. Das klingt ganz eigenartig. Wie so eine Jahrmarktsorgel irgendwie.

Ja, stimmt. Klingt für mich wie eine fertige Phrase, in identischer Form mehrmals hintereinander gehängt. Und dazwischen klingelt noch irgendwas rein, das ich überhaupt nicht identifizieren kann.

 

[recordingfuzzie]

Achso, noch etwas: Die VSL-Sachen sind tatsächlich nicht immer sauber geschnitten oder aufgenommen, wobei ich hier vom alten Cube rede. Da hab ich schon hin und wieder ein Klingeln oder irgendwas im Sample drin. Und ich hör auch immer die Obertöne, die sind anscheinend bei VSL stark ausgeprägt, auch im Soundbeispiel da unten.

Wobei ich aber eh ganz anders mit den Sachen arbeite als die meisten. Vermutlich zumindest. Ich ziehe nämlich die einzelnen Samples ins Arrangement und arbeite da völlig ohne Player. So hab ich Zugriff auf jedes einzelne Original-Sample. Das kann ich dann nach Belieben bearbeiten, z.B. stretchen, um vorne den Anstrich zu verlängern oder zu verkürzen, oder um direkt innerhalb des Samples Pegelveränderung vorzunehmen. Ich hab dann auch pro Sample separate Fade Ins und Fade Outs und auch Clip Gain. Und Pitch-Shift pro Sample, und das Vari-Pitch bei DP9 ist da besser als alles was ich sonst kenne, deshalb mach ich das darin.

Manchmal bastel ich mir da z.B. aus einem einzigen Sample selbst ein paar Round-Robin-Sachen zusammen, mit unterschiedlichen Anstrich-Längen, Fades, und leicht gegeneinander verstimmten Stimmungen. Da kommt keine noch so aufwändige MIDI-Bearbeitung mit, auch Expressions und Articulations nicht. Sieht dann so aus:

Anhang anzeigen 46086


Klingt dann am Ende so:








Ist für ganze Suiten natürlich zu aufwändig, für kürzere Passagen aber unschlagbar.

Boah, das wäre mir zu frickelig.
Ich verfahre da eher nach dem Prinzip "Viel hilft viel". Ich habe meine Streicher aus 4 versch. übereinander geschichteten Sample Libraries versch. Hersteller zusammengebaut. Dadurch verlieren sich die Unzulänglichkeiten einzelner Libraries dann etwas.
Klingt dann im Zusammenhang so:

 

[Gel Mitglieder 85752]

Achte mal zwischen 2:44 und 2:48 auf das Holz. Das klingt ganz eigenartig. Wie so eine Jahrmarktsorgel irgendwie.

Ja, stimmt. Klingt für mich wie eine fertige Phrase, in identischer Form mehrmals hintereinander gehängt. Und dazwischen klingelt noch irgendwas rein, das ich überhaupt nicht identifizieren kann.

Und ich hör kein Legato, solche Phrasen sind in echt immer legato.

 

[TonyPizza]

Achso, noch etwas: Die VSL-Sachen sind tatsächlich nicht immer sauber geschnitten oder aufgenommen, wobei ich hier vom alten Cube rede. Da hab ich schon hin und wieder ein Klingeln oder irgendwas im Sample drin. Und ich hör auch immer die Obertöne, die sind anscheinend bei VSL stark ausgeprägt, auch im Soundbeispiel da unten.

Wobei ich aber eh ganz anders mit den Sachen arbeite als die meisten. Vermutlich zumindest. Ich ziehe nämlich die einzelnen Samples ins Arrangement und arbeite da völlig ohne Player. So hab ich Zugriff auf jedes einzelne Original-Sample. Das kann ich dann nach Belieben bearbeiten, z.B. stretchen, um vorne den Anstrich zu verlängern oder zu verkürzen, oder um direkt innerhalb des Samples Pegelveränderung vorzunehmen. Ich hab dann auch pro Sample separate Fade Ins und Fade Outs und auch Clip Gain. Und Pitch-Shift pro Sample, und das Vari-Pitch bei DP9 ist da besser als alles was ich sonst kenne, deshalb mach ich das darin.

Manchmal bastel ich mir da z.B. aus einem einzigen Sample selbst ein paar Round-Robin-Sachen zusammen, mit unterschiedlichen Anstrich-Längen, Fades, und leicht gegeneinander verstimmten Stimmungen. Da kommt keine noch so aufwändige MIDI-Bearbeitung mit, auch Expressions und Articulations nicht. Sieht dann so aus:

Anhang anzeigen 46086


Klingt dann am Ende so:








Ist für ganze Suiten natürlich zu aufwändig, für kürzere Passagen aber unschlagbar.

Boah, das wäre mir zu frickelig.
Ich verfahre da eher nach dem Prinzip "Viel hilft viel". Ich habe meine Streicher aus 4 versch. übereinander geschichteten Sample Libraries versch. Hersteller zusammengebaut. Dadurch verlieren sich die Unzulänglichkeiten einzelner Libraries dann etwas.
Klingt dann im Zusammenhang so:

^^Was hast du verwendet? Das klingt sehr nice!

 

[Realist]

Man muss dazu sagen, wenn es um "Realismus" geht, ist wohl Bergersen und TSFH die falsche Wahl.
Bergersen ist Multi-Instrumentalist und auch musikalisch ein Genie, aber m.M. eher genau das Gegenteil von John Williams.
In einigen Interviews über Bergersen oder TSFH hat er schon desöfteren gesagt, dass sie immer neue Wege gehen, gerade in Bezug auf Sound und sich auch nicht wirklich an Normen halten.
Die Layern z.B. die Streicher und andere Instrumente bis der Arzt kommt, wenn es der Cue hergibt und dann auch nichts mehr mit einem "klassischen" Orchester zu tun hat.
Von Williams kenne ich so eine Arbeitsweise eher nicht.

 

[Gel Mitglieder 85752]

Boah, das wäre mir zu frickelig.
Ich verfahre da eher nach dem Prinzip "Viel hilft viel". Ich habe meine Streicher aus 4 versch. übereinander geschichteten Sample Libraries versch. Hersteller zusammengebaut. Dadurch verlieren sich die Unzulänglichkeiten einzelner Libraries dann etwas.
Klingt dann im Zusammenhang so:

Was ist das für eine Komposition, von Dir? Sehr schön auf jeden Fall. Am Beginn hätte ich gerne mehr legato und insgesamt mehr Dynamik, falls es erlaubt ist zu sagen. Ist da eine Solo-library mit dabei?

 

[recordingfuzzie]

Was ist das für eine Komposition, von Dir? Sehr schön auf jeden Fall. Am Beginn hätte ich gerne mehr legato und insgesamt mehr Dynamik, falls es erlaubt ist zu sagen. Ist da eine Solo-library mit dabei?

Ich hab das kurz improvisiert, inspiriert von Deinem Hörbeispiel.
Müsste man natürlich nachbearbeiten, damit es noch runder klingt. War jetzt fast alles out of the Box. Nur auf den 1stVN etwas Breathcontroller.

Es ist ein Ensemble dass aus den Spitfire String-Ensamble, das beim Orchester-Bundle dabei ist, dem 8dio Adagietto Ensemble und den Spitfire Masse Cool Strings Ensemble besteht.
Darunter spielen gleichzeitig noch mal die 5 Streicher-Sections mit Performance-Legato Patches und zwar jeweils Spitfire Streicher, 8Dio Adagietto und 8DIO Agitato Grandioso Legato in Kontakt übereinander geschichtet.

Was ich an den 8DIO-Streichern sehr schätze, sind die Dynamic Bowing Patches. Die sind da auch mit runter gemischt, so hat man schon von Haus aus etwas Dynamik, ganz ohne Controller zu bemühen.

 

[Gel Mitglieder 85752]

Wo wohnst Du, wenn ich fragen darf, Bundesland reicht

Und ich liebe sus4-Akkorde auf der Dominate. Hab mal gelesen, dass man die nicht auflösen soll zur straighten Dominante hin, aber ich mach das auch immer so. Trifft genau meinen Geschmack. Bist Du fit in Harmonielehre und Stimmführung? Die Führungsstimme ist jedenfalls perfekt.

 

[recordingfuzzie]

Wo wohnst Du, wenn ich fragen darf, Bundesland reicht

Und ich liebe sus4-Akkorde auf der Dominate. Hab mal gelesen, dass man die nicht auflösen soll zur straighten Dominante hin, aber ich mach das auch immer so. Trifft genau meinen Geschmack. Bist Du fit in Harmonielehre und Stimmführung? Die Führungsstimme ist jedenfalls perfekt.

Tief in der niedersächsischen Rübensteppe, in einem kleinen Dorf
Ich liebe Alan Silvestri und insbesondere den Forrest Gump-Soundtrack. Da habe ich mir diese Art der Stimmenführung abgehört. Kenne mich in Musiktheorie leider so gut wie garnicht aus, bin vor allem Autodidakt auch wenn ich mal etwas Klavierunterricht hatte.

 

[Can]

Wobei ich aber eh ganz anders mit den Sachen arbeite als die meisten. Vermutlich zumindest. Ich ziehe nämlich die einzelnen Samples ins Arrangement und arbeite da völlig ohne Player. So hab ich Zugriff auf jedes einzelne Original-Sample. Das kann ich dann nach Belieben bearbeiten, z.B. stretchen, um vorne den Anstrich zu verlängern oder zu verkürzen, oder um direkt innerhalb des Samples Pegelveränderung vorzunehmen. Ich hab dann auch pro Sample separate Fade Ins und Fade Outs und auch Clip Gain. Und Pitch-Shift pro Sample, und das Vari-Pitch bei DP9 ist da besser als alles was ich sonst kenne, deshalb mach ich das darin.

Im Ernst jetzt? Was für eine Arbeit Für kurze Phrasen, nagut...

Aber so kannst du doch wirklich nur mit so alten Libraries arbeiten, wo du Zugriff auf die reinen WAVs hast. Und den Vorteil moderner Libraries, die exzessiv von Scripting gebraucht machen (also eigentlich alle hochwertigen), gar nicht nutzen (automatisches True-Legato/Portamento, phasenneutrales Crossfading etc.). Also schon klar, willst du dann auch nicht, aber..... naja, riesen Arbeit halt.... wollte ich nicht für ne 5-min-Orchesternummer machen

 

[Gel Mitglieder 85752]

Ich hab das kurz improvisiert, inspiriert von Deinem Hörbeispiel.

Kam mir direkt so bekannt vor, Haaa

 

[Gel Mitglieder 85752]

Ich

Kann ich Dir mal eine PM schreiben? Sagen wir morgen?

 

[Gel Mitglieder 85752]

Wobei ich aber eh ganz anders mit den Sachen arbeite als die meisten. Vermutlich zumindest. Ich ziehe nämlich die einzelnen Samples ins Arrangement und arbeite da völlig ohne Player. So hab ich Zugriff auf jedes einzelne Original-Sample. Das kann ich dann nach Belieben bearbeiten, z.B. stretchen, um vorne den Anstrich zu verlängern oder zu verkürzen, oder um direkt innerhalb des Samples Pegelveränderung vorzunehmen. Ich hab dann auch pro Sample separate Fade Ins und Fade Outs und auch Clip Gain. Und Pitch-Shift pro Sample, und das Vari-Pitch bei DP9 ist da besser als alles was ich sonst kenne, deshalb mach ich das darin.

Im Ernst jetzt? Was für eine Arbeit Für kurze Phrasen, nagut...

Aber so kannst du doch wirklich nur mit so alten Libraries arbeiten, wo du Zugriff auf die reinen WAVs hast. Und den Vorteil moderner Libraries, die exzessiv von Scripting gebraucht machen (also eigentlich alle hochwertigen), gar nicht nutzen (automatisches True-Legato/Portamento, phasenneutrales Crossfading etc.). Also schon klar, willst du dann auch nicht, aber..... naja, riesen Arbeit halt.... wollte ich nicht für ne 5-min-Orchesternummer machen

Ja, die VSL ist auch alt, aber in den neuen sind die gleichen Samples drin, zumindest in den Standard-sachen. Ich brauch kein scripting, ich hab ja die true-legato-Samples von VSL auch im Zugriff, die setz ich genauso ein. Crossfading vom Keyboard aus oder so brauch ich auch nicht, ich fade den einen Klang aus und den anderen ein. No Sample Player! Ja, ist was für Verrückte, aber ich tob mich wirklich an jedem einzelnen Sample aus. Hat sich über die Zeit so eingespielt, aber wie gesagt, ganz Scores möchte ich so auch nicht machen. Aber man kann damit auch sehr gut eher schlappe Libraries aufpeppen. Sagen wir mal die Halion Symphonics und so. Jo.

 

[recordingfuzzie]

Ich

Kann ich Dir mal eine PM schreiben? Sagen wir morgen?

Klar, brauchst Du doch nicht zu fragen, mach einfach.

Im Ernst jetzt? Was für eine Arbeit Für kurze Phrasen, nagut...

Aber so kannst du doch wirklich nur mit so alten Libraries arbeiten, wo du Zugriff auf die reinen WAVs hast. Und den Vorteil moderner Libraries, die exzessiv von Scripting gebraucht machen (also eigentlich alle hochwertigen), gar nicht nutzen (automatisches True-Legato/Portamento, phasenneutrales Crossfading etc.). Also schon klar, willst du dann auch nicht, aber..... naja, riesen Arbeit halt.... wollte ich nicht für ne 5-min-Orchesternummer machen

Ich würde mir allerdings manchmal auch direkten Zugang zu den einzelnen Aufnahmen wünschen. Finde es irgendwie schade, dass heute alles in nkis eingebettet ist.

 

[Gel Mitglieder 85752]

"..ich hab ja die true-legato-Samples von VSL auch im Zugriff, die setz ich genauso ein."

Und da kann ich dann sogar bestimmen, wie schnell die zum neuen Ton gehen, ist simples time-stretching, und ich verändere unterwegs sogar noch den Anstrich. Ja, ich bin bekloppt, glaube ich.

 

[Gel Mitglieder 85752]

Ich würde mir allerdings manchmal auch direkten Zugang zu den einzelnen Aufnahmen wünschen. Finde es irgendwie schade, dass heute alles in nkis eingebettet ist.

Ja, deswegen kam ich drauf. Ich schreib Dir mal was, bin morgen zeitlich knapp, aber ich schau mal. Sonst danach.

 

[Froschkapitaen]

"..ich hab ja die true-legato-Samples von VSL auch im Zugriff, die setz ich genauso ein."

Und da kann ich dann sogar bestimmen, wie schnell die zum neuen Ton gehen, ist simples time-stretching, und ich verändere unterwegs sogar noch den Anstrich. Ja, ich bin bekloppt, glaube ich.

Das geht alles ausnahmslos mit dem Player.
Time Stretching, Attack ,Release, Humanize.
Schon Jahre.