hi,
du, das ist keine große kunst, wirklich.
vor jahren, wo ich noch jung war (

) war ich auf der sae frankfurt. an einem abend nach der schule sind wir "studenten" in einer kleiner gruppe zum musik-schmidt gedüst, da dort der terry bozzio ein workshop für drummer gehalten hat (als sae-jungs hat uns der eintritt nur die hälfte gekostet).
dort stellte ein drummer die frage: wie kann ich am besten die improvisationen spielen ohne aus dem tempo rauszukommen?
der terry hat dann sein klick auf 1/1 gestellt, das auch erzählt und dann ging los...
also wenn ich mich auf erste 1 orientiere, komme ich nie aus dem tempo ([g=45]bpm[/g]).
so kann ich (als beispiel) 1/4 in 3/5 umwandeln und 3/5 in was weiss ich, alles fliessend.
das klingt gewaltig weil keiner von zuhörer der [g=253]takt[/g] definieren kann.
nur: der terry könnte ganz genau seine impro aufteilen und "musikalisch" bezeichnen - ich kann das nicht, mir fehlt die theorie dazu.
aber der ansatz hat mich begeistert - und ist ja im grunde nicht anders als "einser-klopfen-mit dem-fuss".
ich werde am schlauch stehen, wenn mich jemand fragt: was war das aber für ein [g=253]takt[/g]?
na ja, pech gehabt, klingt aber interessanter als geradeliniges spielen und macht spass in jedem fall...
vg
dragan