Der schlechteste Sampelerate-Converter der Welt

Wir alle werden unsere Projekte mi 48khz fahren müssen.

Einen Scheissdreck werden wir müssen. Genauso wie früher schon Leute mit 48 Khz gearbeitet haben und mit 44.1 Khz exportiert wird es anders herum genau so laufen, wenn es denn wirklich nötig wird.
 
Leute, lasst euch nicht verarschen!

Ich habe von der Tante meines Cousins des Hundes meiner Nachbarin erfahren, dass der beste Mastering-Ingenieur der Welt gesagt hat, dass 192 kHz der neue Standard werden wird. Das wurde auf der Pornomesse in Castrop-Rauxel eindeutig und endgültig so beschlossen. Quellen habe ich leider keine, weil es noch "top secret" ist. Ich stehe als Whistleblower auch schon unter dem Schutz der CIA, des FBI und des Finanzamts Mülheim an der Ruhr.

Wenn Ihr nicht sofort umstellt, werden Eure Köpfe explodieren!
 
Hey. Zieht das Thema bitte nicht ins Lächerliche!

Ungelogen: In naher Zukunft werdet ihr merken: DAS WAR JA GAR KEIN WITZ.
 
Oh Mann. so glaubt mir doch! 48khz wird der neue Standard. Das wurde auf der AES beschlossen.
Und es wird so ablaufen wie bei der Corona-Impfung:

Zunächst werdet ihr euch dem neuen Standard beugen dürfen, später werdet ihr es müssen.

Schade, dass noch kein Link greifbar ist. Es ist jedoch die Wahrheit.
 
Oh Mann. so glaubt mir doch! 48khz wird der neue Standard. Das wurde auf der AES beschlossen.
Und es wird so ablaufen wie bei der Corona-Impfung:

Zunächst werdet ihr euch dem neuen Standard beugen dürfen, später werdet ihr es müssen.

Schade, dass noch kein Link greifbar ist. Es ist jedoch die Wahrheit.
Dann kommt wohl bald die monatliche Booster(*)-Sample-Rate-Konversion, natürlich vollkommen freiwillig, aber ohne aktuelle Sample Rate kein Zutritt zu Spotify, Soundcloud, Youtube und Bandcamp.
Und wer dann beim ständigen hin-und-her-wandeln nicht ordentlich dietert, wird von den vereinten Mainstreammedien als Querdenker angeprangert.
Also kommt mir jetzt nicht mit den üblichen Räuberpistolen, daß der Unterschied nicht so wichtig wäre.
Außerdem haben die 48 Khz-Verweigerer Schuld daran, daß 90% der zeitgenössischen Musik beschissen klingt. Alles eine Frage der fehlenden Solidarität.

*Verzeihung, das heißt ja jetzt "Auffrischung". Immer schön up to date bleiben.:puke:
 
Und immer noch denken sicherlich einige, das sei ein Witz gewesen.

Schon bald werdet ihr merken: Alles wahr.

Die AES-Konferenz fand erst Ende Oktober statt. Also vor rund zwei Wochen.
Der große Sturm wird also noch kommen.
 
Da wird es keinen großen Sturm geben. Die meisten Studios nehmen sowieso mitt 96 kHz auf und machen von dort SRC. Und wenn Du Performanceprobleme hast, dann mach halt alles in 48 und mach SRC auf 44,1 wenn Du das für eine CD Prodiktion noch brauchst…
 
Hallo ihr.

Was würde im schlimmsten Fall mit einem Track basieren, der mit dem schlechtesten Samplerate-Converter der Welt entweder von 44.1 zu 48khz oder von 48 zu 44.1khz konvertiert wird?
Der schlechteste Sampleratekonverter der Welt würde in deinem Wohnzimmer eine Atombombe zünden und den 3. Weltkrieg heraufbeschwören. Mindestens.

Jedenfalls ist SRC glaub ich ein schon länger zufriedenstellend gelöstes Problem, in Software wie in Hardware.
Es haben sich aber glaub ich dennoch in diverser Software suboptimale Lösungen länger gehalten; nur weil etwas gut machbar ist heißt das nicht dass es auch umgesetzt/eingesetzt wird. Afaik hat Wavelab vor nicht allzulanger Zeit auf SoX (http://sox.sourceforge.net/) als SRC "plugin" gewechselt. KA ob Cubase das auch benutzt? Ist sonst auch öfter als Werkzeug anzutreffen.
 
Hatte ich mir jedenfalls mal einst abgespeichert:

In most cases for a given data rate, a 44.1 kHz mp3 will be of higher quality than a 48 kHz mp3.

Here's why:
Using a very simplified example, if you encode a 48 kHz wav file to a 48 kHz mp3 file at 48kbps, each sample in the wav file gets allocated 1 bit.

If you encode a 44.1 kHz wav file into a 44.1 kHz mp3 at 48kbps (same data rate), each sample in the wav file gets allocated about 1.1 bits.

Depending on the mp3 encoder, there may also be different bandwidth settings when encoding at different sample rates. For example, when encoding at 48 kHz, the bandwidth setting could be as high as 24 kHz and when encoding at 44.1 kHz the bandwidth setting could be as high as 22.05 kHz. This means the bits pool used to encode the 48 kHz file has to cover a wider frequency spectrum than that same bit pool used for the 44.1 kHz file. Because the bits in the 48 kHz file need to be spread out over a larger frequency range, there is a decrease the overall sound quality.

Hm, irgendwie scheint mir da ein Denkfehler drin zu sein:
"In most cases for a given data rate, a 44.1 kHz mp3 will be of higher quality than a 48 kHz mp3."

Ja nona wird für eine festegelegte Rate ein Signal mit höherer Samplerate dann weniger bits pro sample bekommen wenn in gleicher Zeit mehr samples daherkommen. Wen wundert denn das?

Ob man das so einfach denken kann im Fall von mp3, da wäre ich mir jetzt aber gar nicht so sicher. Es werden da doch sowieso Signalanteile oberhalb von 16kHz abgeschnitten in jedem Fall, egal welche Quell- und/oder Zielsamplerate man hat? Da werden dann für nix (zwischen 16kHz und 44,1/2 kHz bzw 48/2 kHz ) auch keine bits verwendet. Außerdem frag ich mich ob nicht die Spectral Band Replication (SBR) (http://www.mp3-tech.org/sbr.html) die afaik bei mp3 verwendet wird das quasi auch egalisieren würde weil dafür vermutlich sehr wenig bits effektiv für die höheren Frequenzen benutzt werden. Hab ich mir nie im Detail angeschaut.
 
Da wird es keinen großen Sturm geben. Die meisten Studios nehmen sowieso mitt 96 kHz auf und machen von dort SRC. Und wenn Du Performanceprobleme hast, dann mach halt alles in 48 und mach SRC auf 44,1 wenn Du das für eine CD Prodiktion noch brauchst…
Na ja, Performance-Probleme habe ich eigentlich keine. Ich wurde vor einiger Zeit von der Firma DAX mit einem guten System versorgt. Doch nehme ich nach wie vor aus Gewohnheit in 24/44 auf. Na mal schauen, wie das noch wird.
 
Ich denke es ist besser es dann eben so zu machen. Wenn es doch sowieso egal ist. Dann brauch ich mich doch nicht dagegen zu wehren.
Also einfach alles zukünftig auf 49Mhz samplen und gut ist das.
Die wissen doch am besten was gut ist! Die da oben sind nicht umsonst dort!

Glaubt mich das.
 
Weise Worte, SoulFrontier. Die da oben kümmern sich um uns! Die nehmen uns Entscheidungen hab. Somit haben wir mehr Freiraum und Energie für andere Dinge.
 
Und immer noch denken sicherlich einige, das sei ein Witz gewesen.

Schon bald werdet ihr merken: Alles wahr.

Die AES-Konferenz fand erst Ende Oktober statt. Also vor rund zwei Wochen.
Der große Sturm wird also noch kommen.
Ja, die Welt wird untergehen, wenn ich mein Audiointerface mit einem Mausklick von 44,1 auf 48 stelle. OH MEIN GOTT!!!!
 
Hey, mal ne anderen Frage:

Wenn ich in Cubase ein 44.1-Projekt mit 48khz exportiere, nimmt Cubase das Lied dann quasi mit 48khz auf oder wird alles 44.1-Material darin bereits konvertiert? Oder bleiben Audiodaten unberührt und nur die Plugin-Berechnungen profitieren von 48khz?
 
Wenn die Audiodaten unberührt blieben, dann würden sie in einer falschen Tonhöhe abgespielt.
 
Wenn ich mit einem Recorder mit 48khz aufnehme, dann landet die Aufnahme ja auch mit 48khz auf "Band", auch wenn der Titel ursprünglich eine beliebige Samplerate hatte.
 
Es kommt zuerst einzig darauf an, in welcher Samplerate die DAW läuft.
 
Na ja, aber mal angenommen, du arbeitest mit drei Klangerzeugern. Der eine feuert 8-Bit-Samples mit 11khz ab, der zweite 16bit mit 32khz und der dritte 18-Bit mit 29,1234 Khz. Und dazu läuft noch ein Gesang mit 44.1khz.

Rechnet Cubase alles einzeln um beim 48-Export? Oder ist es nicht doch wie früher wie beim DAT-Recorder über die Analog-Eingänge?
 

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