Der gute alte Hall/Reverb in Orchesterprojekten

Son Schiet aber auch!
 
So habe jetzt nach den Tips vor allem von Cold_Oz ein aktuelles kleines Stück mit der neuen Arbeitsweise erstellt.
Meint Ihr die Tiefen sind gelungen? Wenn das Stück zur Beurteilung nicht so taugt (ist etwas viel forte) mache ich eher ein neues um mich einzufuchsen.

Ich selbst muss sagen, dass der Hall jetzt bei den Stimmen im einzelnen besser klingt und besser anwendbar ist, aber im Ganzen komt mir das etwas diffus und undefiniert vor.

http://soundcloud.com/fastel/theme-4-fin
 
Hi sorry 4 necroposting:

Ich sehe grade bei youtube "das virtuelle Orchester" und da hat der Onkel für jede Spur 2 Hallplugins verwendet.

Eines ist nur fürs Predelay - der reverb selbst ist weggekürzt (tail).
Das andere dann der Reverb selbst.

Funktioniert dieses Prinzip auch bei algorythmisches Reverb Plugins? Ich habe nur Variverb Pro (Standard in Sam 11)

Der Ablauf für "fern (Blechbläser)" wäre:
Instrumentalspur: höhen etwas kappen, tiefen etwas anheben
=> dann in den Reverb Predelay auf 42 ms, tail rauskürzen, ca 70% wet (dieses Plugin wird in die Instrumentalspur selbst eingefügt)
=> dann in den Blechbläsersubmix welches mit gleichem Reverb-Plugin ausgestattet ist =>Einstellungen => 100% wet; ER komplett aus? Was mache ich mit dem Tail, Size und "widh". (bleiben erstere für nah und fern gleich? Bei Width steht "turn left for a monaural reverb" - was heißt monoaural? Ich dachte je weiter weg, desto mono wird das effektsignal? Anders gesagt: je mehr panning im Originalksignal, desto mehr stereo im Effekt?

Danke schonmal
 

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