Der große Orchesterlibraryvergleich. Teil 1: Streicher

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Die DVZ geistern ja schon lang im Netz herum, nur dass es eine gefühlte Ewigkeit bis zum Release gedauert hat.
Die Hollywood-Strings benötigen ja schon recht schnelle Rechner, aber bei den DVZ geht es wohl ohne Verbund gar nicht.
Ich wage zu bezweifeln, dass sich einer der User von rec.de das kaufen wird. ;)
 
Ich wage zu bezweifeln, dass sich einer der User von rec.de das kaufen wird. ;)

Jaaa... ich habe mir grad mal die Systemanforderungen angesehen...

Da steht:
"A separate Windows 7 PC is recommended for professional and extensive use of 70 DVZ Strings (no Mac OS supported yet)! "

Und da soll es demnächst ja auch noch komplette Orchester geben...
Autsch...

Aber die Demos von DVZ sind echt beeindruckend, finde ich!
Nur wer kauft sich zwei Rechner, zumal ja auch noch Festplatten mit mind. 250 Mb/s gefordert sind? Das wären dann min. SSD´s und da kostet das Gigabyte bei "großen" Platten so ab 1,40 €
smil46c5f8ddc461e.gif


Bin gespannt auf die ersten Userberichte :D
 
Ich wage zu bezweifeln, dass sich einer der User von rec.de das kaufen wird. ;)

Jaaa... ich habe mir grad mal die Systemanforderungen angesehen...

Da steht:
"A separate Windows 7 PC is recommended for professional and extensive use of 70 DVZ Strings (no Mac OS supported yet)! "

Und da soll es demnächst ja auch noch komplette Orchester geben...
Autsch...

Aber die Demos von DVZ sind echt beeindruckend, finde ich!
Nur wer kauft sich zwei Rechner, zumal ja auch noch Festplatten mit mind. 250 Mb/s gefordert sind? Das wären dann min. SSD´s und da kostet das Gigabyte bei "großen" Platten so ab 1,40 € :schock:

Bin gespannt auf die ersten Userberichte :D

Und dafür ist mir der Sound echt zu dürftig in den Demos . . .

Vor allem korrespondiert er nicht oder nicht immer mit dem, was sie im Demo gerade zeigen: Mehr oder weniger Expression, mehr oder weniger Instrumente etc.
 
Ich denke, dass man, wenn schon, dann die ganze Geschichte in Vergleich zu einem Synthie oder einer Workstation mit vergleichbaren Klangqualitäten sehen muss - jedenfalls was den finanziellen Aspekt wie auch den nötigen technischen Aufwand angeht.

Schliesslich handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Plugin, sondern um ein dediziertes Klangerzeugungssystem.
 
eine Frage hab ich

gibt es bei Hollywoodstrings Keyswitch-Paches?


geiler Stringsvergleich!
HS ist aber am besten ;)

lg
 
gibt es bei Hollywoodstrings Keyswitch-Paches?
Ähm... öh....das weiß ich jetzt gerade nicht, da ich nicht (mehr) mit KS arbeite (und deshalb nicht danach gesucht habe).
Aber ich glaube, welche mal gesehen zu haben.

Man bedenke, dass die Arbeitsweise mit den HS eine etwas andere ist, was durch die enormen Datenmengen zusammenhängt.
 
genau...deswegen frag ich auch....bei 340 GB scheint es sinnlos zu sein, keyswitchpatches zu erstellen, da man nur einen winzigen Bruchteil der samples reinstecken kann....
danke für die antwort!
 
genau...deswegen frag ich auch....bei 340 GB scheint es sinnlos zu sein, keyswitchpatches zu erstellen, da man nur einen winzigen Bruchteil der samples reinstecken kann....
danke für die antwort!
So ist es.
Bei Gelegenheit kann ich nochmal nachsehen.
 
Echt jetzt?hs ohne ks?

ach ja, mal ne frage, was ist lohnender?

hollywood strings oder die lass?
 
Echt jetzt?hs ohne ks?
Wie ich schon sagte, ich glaube, dass es welche gibt. Bin mir aber nicht sicher.
Ich verwende prinzipiell keine KS, sondern arbeite mit Kanälen.

ach ja, mal ne frage, was ist lohnender?

hollywood strings oder die lass?
Nach meiner Meinung HS.
Höre Dir einfach die Demos auf der ersten Seite an.

Ich persönlich habe noch nie ein schönes Stück mit den HS gehört. Aber das ist auch ein Stück weit Geschmackssache.

In Anbetracht der Tatsache, dass die HS jetzt im Preis stark gefallen sind, gibt es für die LASS erst recht keinen Grund mehr. ;)
 
?!?
Allein die LASS Demos klangen schon hammer .. und ein paar gute Beispiele gab's auch im VI-Control Forum.

Was lohnender ist, muss jeder selbst entscheiden. HS hat den potentiellen Nachteil des PLAYers, der bei manchen funktioniert .. bei anderen nicht. Auch ist HS deutlich hungriger, was RAM angeht.

Davon abgesehen klingt LASS eher etwas rauer, "closer" und kleiner und HS maximal lush und sanft, ohne jedoch völlig an Kontur zu verlieren.
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe, und welches einem eher lohnt, hängt davon ab, was man machen will.
 
Allein die LASS Demos klangen schon hammer ..
Findest Du? So sehr ich die mit und auch ohne Liebe angehört habe, so hat mir bis heute kein Stück mit den LASS gefallen.

Tja, da kann man nix machen.

Neulich bekam ich ein Stück als Blindtest mit 4 verschiedenen Streicherlibs vorgesetzt.
Das, was am schlechtesten Klang war leider die LASS.

Tja, auch da kann man nix machen.
 
Wie ich schon sagte, ich glaube, dass es welche gibt. Bin mir aber nicht sicher.
Ich verwende prinzipiell keine KS, sondern arbeite mit Kanälen.

Ja, wird Zeit, dass Play Pro endlich rauskommt. Da ist (wohl) geplant, dass man eine "main"-Artikulation lädt, und dann auf die verschiedenen Switch-Keys dann frei wählbar weitere Artikulationen zusätzlich lädt. Dadurch hat man zum Einen die Artikulationen, die man braucht, zum Anderen muss man nicht erst umständlich eine extrem umfangreiche KS-Library laden, die man dann wieder entschlackt, indem man Artikulationen "löscht".

Was lohnender ist, muss jeder selbst entscheiden. HS hat den potentiellen Nachteil des PLAYers, der bei manchen funktioniert .. bei anderen nicht. Auch ist HS deutlich hungriger, was RAM angeht.

Naja, mit play hatte ich nie Probleme *klopfaufholz*, und im Moment habe ich 8 GB RAM, demnächst 12 GB. Ich denke, das reicht erstmal . . .


Ansonsten muss ich leider auch sagen, dass mir die LASS-Demos nicht so gefallen haben, und mir vom Klang her die HS sehr gefallen.

Allerdings weiß ich da oft nicht, was wirklich näher am Original ist (echte Streicher). Sind wir vielleicht schon so konstitutioniert, dass wir das "Plagiat" besser finden, als das "Original"? :)
 
Also ich persönlich höre öfter Musik mit echten Instrumenten als Sample-Kram.

LASS und HS können beide sehr real klingen, aber nicht so real wie das hier:
rapidshare.com/files/292179117/2008-11-04.rar
 
Bei den grossen Orchesterwerken gehts ja noch.

Wo die Orch-Libs richtig abkacken sind -> kleinere Ensemble / Kammerorchester / Streichquarttet - Werke.

man vergleiche;


mit dem VSL-Versuch ;)

http://www.vsl.co.at/de/67/702/705/416.htm

L.v.Beethoven Streichquartett op.59/3 Finale
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Video ist ja geil. Die nehmen garantiert pro Konzert mehrere Kilo ab :)

Ja, bei der VSL fehlt die Lebendigkeit. Die sind aber auch selten dämlich, ein so "emotional-lebendiges" und eigentlich sehr hektisches Stück als Demo auszusuchen
smil451c70cce146f.gif


Was mich aber beim Live-Mitschnitt stört ist doch der recht kratzige Sound der Instrumente. Da ist mir dann so manch smoothe Library doch fast lieber ;-)
 
Naja,

VSL gibt sich wenigstens noch die Mühe das zu versuchen.

Der Rest der Orchlib - Anbieter stellt nur noch sein eigenes selbstgestricktes Zeux als Demos rein.

Ich kann nur jedem empfehlen sich das Tutorial von dem Streichquartett mal downzuladen und sich nur die Mididatei mal anzuschauen.
Da steckt Wahnsinnsarbeit dahinter.

Vielleicht sollte man das "Gegrantel"... :D....hier einfach in einem neuen Fred aufmachen.
Wollte eigentlich nicht Magnas Orchesterlib-Vergleichs-Fred hier zurumpeln... ;)
 

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