DAW Klangvergleich (Sound&Recording-Podcast)

dass ich bitte alles in 32bit float 96kHz aufnehmen soll

Wäre eh ein eigenes Thema wert, in dem man nicht nur unterschiedliche Bit- und Abtastraten
heranzieht, sondern mehr Fokus auf sehr gute Wandler samt anderer Peripherie, sowie die Wahl
und der richtige Umgang mit Plugins, setzt, die zu Aliasing neigen könnten.

Erfahrung und Wissen ist eben alles - und nichts
 
Das (im Betiebssystem integrierte) Kopierprogramm selber könnte aber Prüfsummen/CRC Checks benutzen um den erfolgreichen, fehlerfreien Kopiervorgang zu prüfen. Ich schätze das tut es auch.

Da bin ich mir sehr sicher. Jeder noch so kleine Datenverlust würde bspw. bei einem Zip-File ja bedeuten, dass man es nicht mehr öffnen könnte.

Und im Fall von Wave-Files kann man halt einfach konstatieren: Nulltests lügen nicht. Wenn ich den Bounce nach der Phasendrehung des einen Files normalisieren kann und immer noch nix zu hören ist, dann sind Files eben identisch.

Im Falle von John Vestman muss es dann eben doch an was anderem gelegen haben (zu seinen Gunsten schließen wir mal die Tatsache, dass es gar keinen validen ABX-Vergleich gab, er also den Beweis nie antreten musste, mal lieber aus), so etwa an den Bits und Bytes, die ja durch die Platzierung des Rechners auf dem Stuhl leichter wurden (sind ja weiter von der Erdanziehung entfernt) und deshalb bestimmt ziemlich fluffig klingen.
 
Qwatsch. Es muss selbstredent

Du musst mit den Kabelupdates dringend bei dir selber anfangen. Ich stelle eine leichte Tendenz zu übermäßiger klanglicher Härte fest. Das weiche Q gegen ein deutlich frikativeres W zu tauschen oder gar das D gegen ein T - mit goldenen Kabeln wäre das nicht passiert!
 

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Da bin ich mir sehr sicher. Jeder noch so kleine Datenverlust würde bspw. bei einem Zip-File ja bedeuten, dass man es nicht mehr öffnen könnte.
Meistens geht es doch mit einem Checksum Error. Die Datei hat dann aber ne Macke oder ein Korrekturalgorithmus auf Applikationsebene (bspw. bei der Interpretation der Wave-Datei) muss interpolieren - oder es ist vernachlässigbar. Das sieht bei WinRAR z.B. so aus:
1641635919322.png
fi
Reparaturprogramme parsen das ZIP-File und berechnen die Prüfsummen neu. Aber sie können die Datei nicht wirklich reparieren, es wird dann darauf spekuliert dass der Fehler vernachlässigbar ist.


Und im Fall von Wave-Files kann man halt einfach konstatieren: Nulltests lügen nicht. Wenn ich den Bounce nach der Phasendrehung des einen Files normalisieren kann und immer noch nix zu hören ist, dann sind Files eben identisch.

Ich würde dann auf Nummer sicher gehen und die WAVE-Datei parsen um jenseits der optischen Wahrnehmung als Wellendatei oder der akkustischen Wahrnehmung aus den Boxen schauen ob die angegebenen Amplitudenwerte in der Datei wirklich 0x00 für jede Abtaststelle innerhalb der Wave-Datei sind. Das wäre dann zwar vernachlässigbar wenn es nicht wahrgenommen wird, aber es würde die wirkliche Sicherheit der unmanipulierten Datei geben. Das ist absolut quantifizierbar, daher brauch man sich nicht auf die Interpretation von jemanden verlassen :) .

Im Falle von John Vestman muss es dann eben doch an was anderem gelegen haben (zu seinen Gunsten schließen wir mal die Tatsache, dass es gar keinen validen ABX-Vergleich gab, er also den Beweis nie antreten musste, mal lieber aus), so etwa an den Bits und Bytes, die ja durch die Platzierung des Rechners auf dem Stuhl leichter wurden (sind ja weiter von der Erdanziehung entfernt) und deshalb bestimmt ziemlich fluffig klingen.
Das würde man mit einem gewissem Aufwand auf Datenebene nachprüfen können, aber ich will da kein Fass auf machen :).
 
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Und im Fall von Wave-Files kann man halt einfach konstatieren: Nulltests lügen nicht. Wenn ich den Bounce nach der Phasendrehung des einen Files normalisieren kann und immer noch nix zu hören ist, dann sind Files eben identisch.
Praktisch ist das so, ja.
Eventuelle Abweichungen befinden sich weit unterhalb des wahrnehmbaren Pegels.
Theoretisch/mathematisch wird es aber Abweichungen geben. Nur wie gesagt, die sind halt viel zu klein als dass sie noch wahrnehmbar sind.
Auch das Zielformat und dessen Datenbreite spielt eine Rolle. Bei der Umwandlung von floating point in 16 oder 24bit gibt es Ungenauigkeiten. Aber auch da... das ist nicht mal ein Sack Flöhe. Oder war's der Reis...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch/mathematisch wird es aber Abweichungen geben.

Manchmal ja (und die sind dann eben, wie du schon sagst, fast ausschließlich enseits aller Wahrnehmbarkeit), zumindest ab und an aber anscheinend auch nicht. Wenn man das Nulltestfile normalisieren kann und da immer noch nix ist, dann ist da eben auch mathematisch alles im Lot.
 
Das ist absolut quantifizierbar, daher brauch man sich nicht auf die Interpretation von jemanden verlassen

Naja, das muss man bei 'nem Nulltest auch nicht. Wie gesagt, es besteht ja die Möglichkeit, die zwei verglichenen Files nochmals zu bouncen und dann das Resultat zu normalisieren. Wenn dann auch noch Stille herrscht, ist zumindest audioseitig von identischen Files auszugehen (ob da mathematisch betrachtet immer noch Unterschiede bestehen können - kann ja auch nur irgendwas in irgendwelchen Metadaten sein -, ist für den Test ja nicht relevant).
 
Naja, das muss man bei 'nem Nulltest auch nicht. Wie gesagt, es besteht ja die Möglichkeit, die zwei verglichenen Files nochmals zu bouncen und dann das Resultat zu normalisieren. Wenn dann auch noch Stille herrscht, ist zumindest audioseitig von identischen Files auszugehen (ob da mathematisch betrachtet immer noch Unterschiede bestehen können - kann ja auch nur irgendwas in irgendwelchen Metadaten sein -, ist für den Test ja nicht relevant).
Ja, also wenn wirklich niemand was wahr nimmt, auch diejenigen mit einer Super-Wahrnehmung nicht, braucht man nix machen. Ich hab mal aus Interesse ein VST-Plugin als Audio-Insert gemacht, da bekommt man das hier rein:
1641639932185.png

( Hab das hier dokumentiert, ist aber schon etwas her: http://www.capri-soft.de/blog/?p=1879 )

Das könnte man in den Master Bus hauen und eine rote Alarmglocke läuten lassen wenn was über Null ist :) :) (hoffentlich ist nix anderes angeschlossen was Geräusche macht :D).
 
Aber Cubase macht Gitarren automatisch mono! Muss man wissen!
Hier, ist zurechtgespult (19:26), einfach 20 Sekunden hören, danach weiß man dass diese Fachzeitschrift bestenfalls eine Lachzeitschrift ist:

Video ist nun offline.
 
Video ist nun offline.
ich vermute mal, die haben einen anruf von ableton bekommen :-D

edit: als audio-podcast ist dieser auffahrunfall aber noch zu haben.

wäre ich ableton, würde ich jetzt langsam eher meinen anwalt anrufen lassen.
 
Schauen wir mal, vielleicht kommt das ja noch mit dem Podcast. Ist ja nicht so einfach, die ganze Seite umzustellen.

Solche fake facts brauch kein Mensch, davon geistern schon genug in der Weltgeschichte rum.
 
Aus mir unerfindlichen Gründen ist das Video wieder online.
 
Ich habe vor Jahren mal einen Test gemacht mit Spuren einer Planetariums-Produktion von mir. KEIN Unterschied. Schon gar nicht so große.
 
Ich habe vor Jahren mal einen Test gemacht mit Spuren einer Planetariums-Produktion von mir. KEIN Unterschied. Schon gar nicht so große.

Es gibt mittlerweile wirklich sehr viele dieser DAW-Summierungs-Tests.
Und sobald die sorgfältig durchgeführt werden, sind die Ergebnisse immer eindeutig, mittlerweile seit Jahrzehnten. Hat schon was von "Täglich grüßt das Murmeltier" - und ich weiß wirklich nicht, wieso man das überhaupt nochmal aufrollen muss. Wobei das irgendwie noch in Ordnung wäre, aber da dann ganz grobe rein handwerkliche Schnitzer zu verbauen, das finde ich dann leider wirklich sehr peinlich. Und umso peinlicher ist es, dass sich Herr Bohn da noch so komisch rauszuwinden versucht.

Da muss man mal die Eier haben und zugeben, dass das wohl eher Murks war und von den erwähnten Punkten, warum es da Unterschiede geben kann, in diesem Fall nur einer zutrifft, nämlich der menschliche Aspekt. Das fände ich dann irgendwie akzeptabel. Aber mit "naja, war ja nur eine interessierte Gruppe aus unserem WhatsApp-Chat" kann man echt keinen Boden gut machen.
 

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