DAW Klangvergleich (Sound&Recording-Podcast)

Habe gerade eine simple Noisespur aus Spire als WAV in Cubase gerendert.
Die Audiospur auf -10dB gesetzt und 10 mal dubliziert. Audioexport.

Das gleiche mit der gleichen Noise.wav in Ableton. Export.

Beide Exports in Cubase geladen, eine 180° in Phase gedreht.

Nulltest ergibt erwartetes Ergebnis. Null.

Warum kommen die im Test auf derartig deutliche Ergebnisse?

Liegt es am echten Mix?
An Stereosignalen?
Unterschiedlichen Audiointerfaces?

Wo ist der Fehler?

Cubase läuft am besten auf Ryzen 3000 und 5000
 
Warum kommen die im Test auf derartig deutliche Ergebnisse?
Ich werde mal deutlicher.
Wenn die das am 1. April gemacht hätten, wäre ja jedem direkt klar gewesen, was da abgeht.
Aber der Aprilscherz war halt schon an Weihnachten fertig. Und da dachte man sich vielleicht, man könne ja mal die Fanboys testen.

Wirklich. Das bisschen, was ich gesehen habe lässt schon jede Hoffnung auf halbwegs ernsthafte Arbeit schwinden. Mehr Zeit vergeude ich da nicht. Kein Levelmatching, keine konkreten Angaben/Abstimmungen zum Bounce-Verhalten (normalisieren) unterschiedliche Pegel bei der Wiedergabe, Pan-Law, wasweisichnochalles ...

Und der Fehler sitzt (wie meistens) vorm Rechner. Was mit dem Ableton-Track passiert ist, kann nur ein Bedienfehler sein.
 
Also wie man hört ein Vergleich von und für Geistesgestörte. Was sagt denn der abweichende Unterschied über dessen Qualität aus? Nix, amen.
 
Ich werde mal deutlicher.
Wenn die das am 1. April gemacht hätten, wäre ja jedem direkt klar gewesen, was da abgeht.
Aber der Aprilscherz war halt schon an Weihnachten fertig. Und da dachte man sich vielleicht, man könne ja mal die Fanboys testen.

Wirklich. Das bisschen, was ich gesehen habe lässt schon jede Hoffnung auf halbwegs ernsthafte Arbeit schwinden. Mehr Zeit vergeude ich da nicht. Kein Levelmatching, keine konkreten Angaben/Abstimmungen zum Bounce-Verhalten (normalisieren) unterschiedliche Pegel bei der Wiedergabe, Pan-Law, wasweisichnochalles ...

Und der Fehler sitzt (wie meistens) vorm Rechner. Was mit dem Ableton-Track passiert ist, kann nur ein Bedienfehler sein.
Ich finde es nur peinlich. Die S&R war mal die einzige deutschsprachige Zeitschrift in dem Sektor, die wissenschaftliche Ansätze verfolgte, Testergebnisse mit Messungen untermauerte etc. Und dann kommt so ein Bullshit. Und von Seiten der Presse wird herumgejammert, dass keiner mehr Zeitschriften kauft...
 
Und dann kommt so ein Bullshit. Und von Seiten der Presse wird herumgejammert, dass keiner mehr Zeitschriften kauft...
Na vielleicht haben die verstanden das kontroverse, pseudowissenschaftlich aufgearbeitete Themen, Klicks (und Leser) bringen ;)
 
In Logic gibt es übrigens eine geheime Einstellung, die Bounces aus anderen DAW's immer schlechter klingen lässt.
Wenn ich am Logic bounce, dann hört es sich danach schon am Logic anders an! :eek:
 
Sehr dubioses Ergebnis dieses Vergleichs.
 
woooow.

und das ist *kein* aprilscherz? und das ist von sound&recording? wie tief kann man bitte sinken?

ich hab mal nur kurz reingehört, und direkt beim ersten direktvergleich konnte man hören. gigantische pegelunterschiede zwischen den einzelnen beispielen, teilweise vollkommen unterschiedlich zueinander gepegelte spuren, und dazu wird kein wort verloren sondern nur über die grossen unterschiede gestaunt?

wie peinlich ist das denn bitte?

die alte faustregel bleibt: daw-klangvergleiche sind immer nur unfreiwillige dokumentationen der kompetenz (oder abwesenheit derselben) der testenden person. wenn man alle "stolperfallen", die in wahrheit samt und sonders herzlich banal sind, ausschliesst, kommt am schluss beim nulltest entweder eine vollständige auslöschung, oder ein restgesäusel im ditheringbereich raus (welcher dann übrigens ebenfalls keinen "klangunterschied" darstellt sondern meistens von dingen erzeugt wird, dass eine faderposition von -3,25 in der einen daw vielleicht tatsächlich -3,253 und in einer anderen -3,248 ist).

sound & recording...gute güte. okay, ich hab die zeitschrift auch seit jahren nicht mehr gekauft, aber damals als ich aufgehört habe papier zu kaufen war das noch ein seriöses blatt mit kompetenten autoren und sauberer methodik. bestürzend, dass es überhaupt möglich ist, in so einem kurzen zeitraum einen derartigen niveausturz hinzubekommen.
 
grad fällt noch der satz "logic ist einfach lauter"

oh herr, lass hirn vom himmel regnen...
 
Lol. Reaper klingt eindeutig am Besten.
das ist auch mein eindeutiger schluss aus diesem experiment...

auf jeden fall scheinen sie logic dissen zu wollen...

angesichts der vorauswahl, des versuchsaufbaus und der durchführung des experiments drängt sich mir der dringende verdacht auf, dass diese typen geschmiert gewesen sind...

es werden dateien mit lautstärkeunterschieden von bis zu 5 db miteinander verglichen, ohne dass das von den testern beim durchhören überhaupt bemerkt wird...

echtes dummgelaber... ziemliche deppen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mit dem Ableton-Track passiert ist, kann nur ein Bedienfehler sein.

Ich hab' mir den Kram noch nicht angeschaut (und weiß auch nicht, ob ich mir das geben soll, irgendwann müssen die armen Nerven ja mal geschont werden), aber in Live gab es wohl mal tatsächlich einen durch irgendwelche internen Algorithmen-Fehler bedingten Murks, den man sich beim Bouncen einfangen konnte. Da ich niemals Live benutzt habe, bekomme ich's überhaupt nicht mehr zusammen, aber auf GS gab's mindestens einen ziemlich langen Thread dazu.

Ebenso gab's ja mal in Logic Bounce-Probleme, sodass man den Bounce nicht am Anfang der Parts, die man auch wirklich hören wollte, beginnen durfte, da hat's manchmal fast 1-2 Takte gebraucht, bis die Sache lief, weshalb man die Bounce-Range dementsprechend nach vorne ziehen musste. Der Verdacht lag da zuerst beim Echtzeit-Bounce (gab ja in der 4er Version nix anderes), aber ganz erstaunlicherweise war das immer noch so, nachdem der Offline-Bounce irgendwann in der 5er Version eingeführt wurde. Dort wurde es dann allerdings auch behoben.

Aber das waren dann tatsächlich *immer* ganz handfeste Programmierfehler (die dann eben auch behoben werden konnten) und nicht per se DAW-bedingte Klangunterschiede. Bei allen diesbezüglich ernstzunehmenden Tests gibt es seit Jahr und Tag dieselben, hier ja auch bereits erwähnten Resultate: Null, Null und nochmals Null. Auch da findet man auf GS ja so manches.
 
auch nice - protools klingt ja so räumlich im vergleich!

ja, liegt vielleicht daran, dass die gitarren in protools in stereo laufen, während sie in cubase über eine mono spur abgespielt werden.

schon krass, diese klangunterschiede :eek:
 
Hab auch gerade kurz in das Video reingeschaut. Ey, WIE KRASS will man sich denn outen?!?
 
Kann hier jemand das Ergebnis kurz niederschreiben. Bin nur neugierig und hab leider zu wenig Zeit um 2 Stunden Video zu schaueno_O
:p

Ich tippe auf erster Cubase, letzter Logic.

War doch schon immer so:LOL:
 
Ich tippe auf erster Cubase, letzter Logic.

Aber Cubase macht Gitarren automatisch mono! Muss man wissen!
Hier, ist zurechtgespult (19:26), einfach 20 Sekunden hören, danach weiß man dass diese Fachzeitschrift bestenfalls eine Lachzeitschrift ist:
 
Kann hier jemand das Ergebnis kurz niederschreiben. Bin nur neugierig und hab leider zu wenig Zeit um 2 Stunden Video zu schaueno_O
:p

Ich tippe auf erster Cubase, letzter Logic.

War doch schon immer so:LOL:
erster protools, letzter logic.

ein paar daw-hersteller, die wahrscheinlich nur ein bischen geld gelatzt haben, machen noch als statisten mit.
justin fraenkel hat nicht mitgeschmiert...

"protools klingt von hause aus räumlicher als die anderen." 🤬
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hat Bitwig abgeschnitten und Studio One?
 

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