das lenkt mir zu sehr vom fokus ab. warum sollte man eine solche untersuchung schon theoretisch so stark zerpflücken, ohne das man das ergebnis kennt geschweige denn es bewerten kann? welche motivation steckt dahinter?
zusammengefasst ein paar punkte:
wenn sich grundrauschen als ein problem herausstellt, kann das jeder für sich selbst bewerten. grundrauschen ist bei den wenigsten wandlern ein problem & meine voruntersuchungen haben gezeigt, dass es auch wirklich so ist & die probleme ganz anderer natur sind
mir geht es auch nicht darum das gehör anderer zu schulen (weil die punkt mal oben kam), sondern um einen objektiveren blickwinkel. einen den jeder nachvollziehen kann, in den eigenen 4 wänden.
musik ist emotion: klar, aber wandler sind wandler. eine technisch notwendige gerätschaft. das hat weniger mit ausdruck, performance, vibe usw. zu tun - *das* sind die wichtigen elemente der musik. es hat auch nichts mit mikros oder der aufstellung zu tun, oder wo man es mischt, usw.
Bei Libraries bekommt man halt alles so schön vorgekaut. Wenn´s einem weiter hilft, soll´s mir recht sein.
überleg dir mal ganz genau: wer profitiert von libraries, wer nicht & wer könnte schlecht dastehen?
Das klingt für mich einfach nicht sehr praxisrelevant. Wer schickt seine Signale schon so häufig durch einen Wandler? Natürlich ist klar, daß sich Unterschiede potenzieren und man so evt. auch einen wandler findet, der dann nicht ganz so schlimme Files generiert wie ein anderer.
und genau das ist die motivation! simpel aber effizient.
Es gibt aber auch technisch perfekte Langweiler, die würden in so einer Library gegenüber sehr gut klingenden Geräten, z.B. mit etwas höheren Rauschen nach 50 Durchgägnen sehr viel besser dastehen, obwohl das Rauschen des besser klingenden Gerätes nach 5 Loops noch völlig irrelevant wäre.
rauschen ist kein thema, das kann ich dir jetzt schon verraten. welche gegenargumente hast du noch?
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Mikrofontest im Netz... Es besteht immer nur die Chance auf den einen Blickwinkel...
bei mics ist das was anderes. da gibts aber auch viel mehr nebenparameter (aufnahme raum, quelle, preamp, level, usw.).