Cubase auf Mac oder PC stabiler?

Also, da rattere ich lieber mit den Pfeiltasten und seekbar durchs audiofenster oder synchron zum Tempo abgespielt durch die media bay.
Wie gesagt,ich bin noch auf Cubase 8.5. Da finde ich die Media Bay leider unendlich langsam da ich mir keine Ordner merken kann (abgesehen von Sterne bewertung). Oder ich hab es einfach noch nicht richtig erkundet da mir das zu langsam war am Anfang.
Wenn ich 9.5 mal einrichten wollte war das schon super, da sie auch rechts wesentlich schöner wirkt und auch die Struktur viel User freundlicher. Aber 9.5 läuft aus ganz anderen Gründen noch nicht.

ok, einrichten muss man die erstmal schon.

zu scannende ordner angeben, und dann haste alles im blitzschnellen zugriff, auf wenn du z.b. über ne komplette TB SSD einen samplenamen suchst geht das zack zack. und durch die files dann browsen geht dann in verschiedenen modi. wenn du einfach instant playback mit pfeiltaste willst, machste alle sync-geschichten aus. wenn du sync anmachst, braucht er zwar einen kleinen moment pro file, aber erstens immer noch deutlich weniger als etwa der finder bei drücken der spacetaste, und für diesen kleinen moment kriegst du ans tempo angepasstes und zur taktposition gesynctes playback von egal was du gerade anwählst.

das ist schon seit version 6 (5? 4?) so, und im alltag extrem praktisch. kann ich nur ans herz legen. und wie gesagt, fürs durchforsten von fremden platten auf der suche nach einem file, nimmt man dann halt das audiofenster, welches einfach ohne scan direkt jedes file verzögerungsfrei abspielt. klar, keine favoriten-ordner, aber die sind m.m.n. beim durchsuchen von fremdfiles ja sowieso nicht dran.

gib dir die media bay ruhig auch schon mit der alten version. lohnt sich schon.
 
Die Media Bay ist eine Waffe.

Ein Hinweis für Unwissende: die MediaBay löscht keine Files!
Sie ist nur eine Browser-Alternative zum schnellen exakten Suchen und Auffinden, die MB scanned den Content aller Festplatten und macht den Inhalt superschnell auffindbar. Das ist alles. Die zu scannenden Ordner kann man frei definieren.
Es wird einzig eine Datenbank mit allen Filepfaden usw. gesaved (.db) Und dies gewährleistet somit die superschnelle Anzeige der Suchergebnisse, inkl. Vorhöroptionen und erweiterten Suchspezifikationen. Auch ein Anspielen von VSTis oder Loops in der Tonart zum Projekt uvam. sind damit auch möglich. Man kann sich übrigens belöiebig viele MB´s selber zusammenstricken, mit Feldern/Funktionen, die man benötigt.
Bevor es drag/drop zum Sampler/Track gab, habe ich eine kleine MB gebaut, welche mir die neuesten Files des Pools anzeigt, so konnte ich schon in C5 WAVs in den Kontakt droppen.
Es gibt auch viele sehr hilfreiche Shortcuts.

Also, das alles geht so mit keinem herkömmlichen Explorer/Browser.

Mit der MB sich intensiver zu beschäftigen lohnt definitiv für jeden Cubaser.


.
 
Ein Hinweis für Unwissende: die MediaBay löscht keine Files!
Leider :D
Ich habe ein Share in meine Dropbox, in dem ich ein paar Presets o.ä. ablege, selbstverständlich ist der Ordner in der MediaBay zum scannen angehakt. Verändere ich ein Preset und möchte das innerhalb MediaBay in den Dropbox-Ordner kopieren, dann kommt von der MediaBay die Meldung, ob ich die vorhandene Datei überschreiben möchte. Klar, mach mal und im Ergebnis habe ich zwei Dateien am Ziel.
 
Ohne Beweis: Cubase wird wahrscheinlich nie vernünftig aufm Mac laufen, aller Propaganda zum Trotz. Ich würds nicht mal ausprobieren wollen.

Tut's hier bei mir aber schon länger (seit C8) und ohne das ich Nachteile gegenüber Win10 (das ich über ein Jahr parallel betrieben habe) festgestellt hätte.
Also braucht's gar keinen Beweis mehr, weil der schon durch ein Gegenbeispiel widerlegt wäre. :D
 
Wenn man auf MacOS den Cubase 8.5 Dongle abzieht und wieder drann macht, kann man weiter arbeiten.
Bei meiner Windows Mühle schmiert Cubase 8.5 ab wenn ich das mache...

Ausserdem kommt mir vor das auf MacOSX HighSierra Projekte schneller laden, als auf Windows10.
 
hey, vintage mac vs. pc diskussion? ihr seid ja drauf :)
 
Nimm den Mac.
 
Nimm den Windoof Rechner.
Was für ein Thema! 60 Postings in 2 Tagen. :bigup:

Ich wollte meinen Volllröhrenverstärker gegen einen Kemper tauschen und bei dieser Gelegenheit vielleicht Cubase in die Tonne treten und Studio One (soll ja viel besser sein) nutzen. Das ganze dann eher auf Mac oder auf Windows? Was meint ihr? :popcorn:
 
ich sehe ja gerade sehr amüsiert zu, wie bei meinen kids das thema heute selbstverständlich nur noch android vs IOS ist.

ich werd ja mental immer irgendwie bei commodore vs atari bleiben :)
 
Oder Nokia vs. Siemens, wenn ich mich an meine Zeit erinnere, als die Handys 'rauskamen.
 
ich werd ja mental immer irgendwie bei commodore vs atari bleiben :)
mooment..da gibts ja nix zu diskutieren, Atari war immer der bessere Musikrechner. :smil451d632849b7b:

es kommt halt bisschen auf die generation an, und auf die frage, was genau mit musik gemeint ist.
klar war der atari ST der midigott, aber wenn wir jetzt z.b. über die vorige generation und deren eigene klangerzeugung (namentlich commodore C64 vs atari XL und SID vs POKEY) reden, siehts schon bisschen anders aus. sid konnte klar mehr als pokey, muss ich mit gebührendem abstand zähneknirschend eingestehen. andererseits hatte der pokey 4 stimmen und sid nur 3, was in einem szenario mit derart geringer polyphonie diese vorteile auch wieder ziemlich zunichte macht. pokey konnte drums (also, äh, gestimmtes rauschen mit hüllkurve halt), bass, melodie, und hatte noch platz für eine harmoniestimme. oder sich auch zu den drums mal einen dreiklang gönnen. oder gar polyphone drums...ne "hihat" die durchläuft, während "bassdrum" und "snaredrum" sich abwechseln...crazy shit :)
der sid widerum konnte halt nach drums und bass dann nur noch ne monophone leadstimme, was wahlweise zu einer ziemlichen harmonischen dürre oder wahlweise hyperaktiven arpeggios führte :) dafür war der sound halt variabler, der sid hatte vong synthese her schon ne menge drauf.

da konnten sich computermusiknerds aufm pausenhof schonmal bisschen in die haare drüber kriegen :)

heute ist die debatte dann halt eher sowas wie "aufm iphone gibts n snapchatfilter den es auf android noch nicht gibt" oder "androids musica.ly app kann besser externe videos importieren" :)

naja, und zwei klassenstufen tiefer ist die alles entscheidende frage noch primär, für welches handy es die cooleren handyhüllen gibt (der punkt geht wohl relativ klar ans iphone)
 
naja, und zwei klassenstufen tiefer ist die alles entscheidende frage noch primär, für welches handy es die cooleren handyhüllen gibt (der punkt geht wohl relativ klar ans iphone)
Und da schließt sich der Kreis zu meiner ursprünglichen Frage, der große Apple Vorteil ist, dass durch die Konformität der Apple Geräte Probleme schneller zu googlen sind und Treiber für Hersteller (wohl) auch einfacher instand zu halten sind.
Und natürlich Handyhüllen einfacher herzustellen sind da alle iphones diesselbe größe haben;)
 
@WMD Ich kann dich verstehen. Ich benutze seit +10Jahren Cubase. Bisher immer auf einem Windows PC (XP/WIN7)
-Der erste ware einer von der Stange
-Der 2. so zusammengestellt wie ein Rechner von (DAS)
-den 3. habe ich bei DAX gekauft.

Ich habe mir nur neue gekauft, weil ich Probleme bei der Stabilität von Cubase hatte- (Version 4-8.5).
Die Rechner laufen super. Stürzen nie ab. Hauptsächlich Cubase gibt ab und an (hauptsächlich bei großen Projekten) einen "schwerwiegenden Fehler" bekannt und schließt sich dann, oder ein Projekt lässt sich gar nicht mehr laden. Free Plugins sind längst entfernt und 3rd Party Plugins sind alle von Namhaften Hersteller um die Hoffnung zu haben, dass alles gut gepflegt wird und nichts crasht.

Keine Ahnung warum das manchmal nicht läuft. Ich kenne PC User die nie Probleme haben. Bei mir haben die PCs selten "sauber" funktioniert (bzw. Cubase auf einer PC-DAW). Ich denke mein nächster DAW Rechner wird ein MAC sein. Mal sehen wie es damit funktioniert ^^.
 
Zu dem Thema mal meine Geschichte:

Ich habe mir im Frühjahr 2012 ein gebrauchtes MacBookPro 15 (Early 2011) mit i7-QuadCore-Prozessor für 1400 € geholt. Der Preis war seinerzeit aber für das Gerät mit höherer Auflösung in Ordnung.

Ich nutze das Teil nun also schon 6 Jahre, 1 weiteres Jahr hatte es der Vorbesitzer genutzt. Bis auf den bekannten Fehler an der GraKa, der - zum Glück - von Apple kostenlos repariert wurde (nachdem es international ziemlich viel Druck gegeben hatte). Vor ca. 3 Jahren habe ich auf 16 GB aufgerüstet, und vor 2 Jahren habe noch ne 1TB SSD reingesteckt. Ich habe das Gerät täglich im Rucksack auf der Zugfahrt zur Arbeit dabei, außerdem auf jeder Urlaubs- oder Dienstreise.

Cubase mit viel MIDI-Instrumentenspuren läuft immer noch ohne Probleme, Bildbearbeitung mit Lightroom oder Affinity Photo arbeitet auch ausreichend schnell. Bislang ist das Gerät immer noch auf dem neuesten MacOS, im September könnte es damit aber vor sein, aber das ist erst einmal kein Problem. 1 - 2 OS-Versionen zurück sollten noch kein Problem darstellen.

Vorher hatte ich ca. 1999 einen optimierten Musik-PC mit Dual-Boot-System einer Firma aus Erlangen (Name leider entfallen), der auch einiges gekostet hat.

Danach besaß ich mehrere Notebooks (Acer, HP, Lenovo). Das HP-Notebook beispeilsweise hat 2007 auch etwa 1300 € gekostet.

Leider gab es auf allen (!) Windows-Systemen immer wieder Probleme und Fehler, die mich tagelang beschäftigt und am Musikmachen gehindert haben. Ich bin eher Anwender als Computerfreak, so dass ich mir immer mühsam Lösungen in diversen Foren zusammensuchen musste.

Hinzu kam auch, dass mich die OEM-Software der Hersteller immer genervt hat. Mehrere Wochen habe ich dann geforscht und gebastelt, bis ich einen "sauberen" Windows-Rechner am Laufen hatte. Trotzdem kam es immer wieder zu Systemfehlern. Wie gesagt, ich bin eher kein PC-Bastler, sondern Anwender.

Mit diesen Erfahrungen habe ich mir erst einmal einen älteren iMac gekauft, um zu testen, wie OS X mit dem Musikmachen zurecht kommt.

Nachdem dieser Test positiv ausfiel, habe ich das Gerät zum Kaufpeis wieder verkaufen können und habe mir das jetztige MacBook Pro zugelegt.

Seitdem habe ich mich nicht eine Minute mit Systemoptimierung oder den Rechner wieder zum Laufen zu bringen befassen müssen, was im Nachhinein meine Entscheidung bestätigt hat.

Auch unterwegs läuft CoreAudio ohne Interface immer sehr tight. Das Akku reicht immer noch für ca 1,5 bis 2 Stunden Editing in Cubase.

Was ich allerdings tun werde, wenn mein Gerät irgendwann den Geist aufgibt oder nicht mehr vernünftig läuft, weiß ich auch noch nicht.

Die derzeitige Unternehmenspolitik von Apple mit meines Erachtens überhöhten Verkaufspreisen und verklebtem Innenleben (RAM, HD, Lüfter etc.) finde ich allerdings eine absolute Frechheit dem Kunden gegenüber und das möchte ich eigentlich nicht unterstützen.

Man wird daher sehen!
 
Zu dem Thema mal meine Geschichte:


Was ich allerdings tun werde, wenn mein Gerät irgendwann den Geist aufgibt oder nicht mehr vernünftig läuft, weiß ich auch noch nicht.

Die derzeitige Unternehmenspolitik von Apple mit meines Erachtens überhöhten Verkaufspreisen und verklebtem Innenleben (RAM, HD, Lüfter etc.) finde ich allerdings eine absolute Frechheit dem Kunden gegenüber und das möchte ich eigentlich nicht unterstützen.

Man wird daher sehen!

War das nicht schon immer so bei Apple. Zusatzgeräte bzw. bei "Nachkauf" Bauteilen musste es doch immer Apple Zubehör sein, oder irre ich mich?
 
War das nicht schon immer so bei Apple. Zusatzgeräte bzw. bei "Nachkauf" Bauteilen musste es doch immer Apple Zubehör sein, oder irre ich mich?

Den RAM habe ich kostengünstig (ca. 100 €) online erworben, und die SSD ist eine handelsübliche Samsung Evo.

Heutzutage sieht das allerdings anders aus: RAM- oder SSD-Aufrüstung geht nur beim Kauf und das dann zu Apple-Preisen :-(
 
@WMD Bist schon umgestiegen ? ^^
 
@Music-Junkie: Jein;) Ich bin in den letzten Schritten mein Macbook Pro 2012 soweit zu kriegen dass die gleichen Programme laufen wie auf meinem PC. Allerdings ist der Vergleich nicht wirklich gerecht, da mein PC ein i7 von 2016 ist und mein Macbook ein i5 von 2012 in den ich jetzt zwei SSDs eingebaut habe. Ich bin gespannt ob es denn grundsätzlich läuft.

Aber nochmal zum Thema, die Ankündigung des neuen Dell Laptops XPS 15" hat da doch einiges umgeworfen. Endlich ein Windows Laptop mit einem wirklich erstaunlich guten, schlanken Design und auch noch ein i9 Hexacore Prozessor. Bleibt abzuwarten was er kostet. Leider wieder nur 1TB SSD maximum :grr:
 
Eine Anmerkung.
Bei DAWs empfiehlt es sich weniger Cores aber dafür eine hohe single core leistung.
Auf der Website von Steinberg nachzulesen.
Bei 2 Prozessoren die die gleiche leistung haben ist der Prozessor mit weniger Kernen vorzuziehen.

Allerdings scheinen die i9 Prozessoren sehr schnell zu sein.
Welchen Dell hast du denn im Blick?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: WMD

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
3
Aufrufe
2K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Eventide H9 Max
Antworten
2
Aufrufe
1K
BassExplorer
B
D
Antworten
6
Aufrufe
1K
die_potense
D
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
1
Aufrufe
3K
NorthernDecay
NorthernDecay

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben