Bodhran im Mix

[Entone]

Und gleich kommt Winnetou ums Eck gelaufen.

 

[zwar]

Ist doch ok so. Sehr dicht und mit wenig akzentuierung, aber nu...so ist es ja wohl gewollt.
In dem open ist eine resonanz drin, die könnte man vielleicht etwas schwächen.
Sonst würd ichs so lassen. Ich finds bei solchen trommeln mit komplett variablen Tonhöhen wichtig, das "es-ist EINE trommel" Gefühl zu bewahren.

 

[diagnostix]

 

[Arzi]

So in der Richtung hab ichs auch, aber irgendwie stört mich dieser "Klatscher" und da schwingt so viel Kram mit, den ich bei ner Tom einfach im EQ rausziehen würde....macht man das einfach so und lässt alles drin?

bei mir macht es folgendes:

 

[Dimitrirec]

 

[Entone]

macht man das einfach so und lässt alles drin?

Keine Ahnung, wie man das üblicherweise bei diesem Instrument handhabt. Aber wenn ich mir mal ein paar Youtube Videos ansehe, merke ich doch, dass da in Deiner Aufnahme viel zu viele Bässe drin sind. Das ist doch eher so ne kleine Handtrommel und keine Taiko. Du hast ne starke Resonansspitze bei ca. 85 Hz. Das würde ich mal rausziehen, dann weiter EQen und komprimieren nach Gusto.

 

[Kassette]

Irgendwas clippt auch im Anschlag, kann auch mechanisch sein. Ich wäre wahrscheinlich weiter weg gegangen mit dem Mikro.
Raum drauf finde ich auch die beste Lösung.

 

[zwar]

Ich habe mir die datei nochmal im Studio angehört und rumprobiert. letztlich die beste version war die rohe, kein eq, macht man die tiefe resonanz weniger, macht man auch das oohmpf kaputt, die flapsigen transienten beim open tone liegen am instrument, lassen sich ebenfalls nicht wegequen oder wegkomprimieren.
da der bassbereich eh nicht besetzt ist und die spuren sich untenrum ganz gut benehmen, kein cut oder shelf da.
nach geschmack in den mix komprimieren und positionieren, sonst würde ich ganrnichts tun.

 

[Gel Mitglieder 86341]

Ich hätte noch einen anderen Ansatz. Bei Trommeln egal welcher Art ist doch als erstes immer das gleiche Problem, close micing klingt einfach nach nichts oder nicht viel. Das liegt halt an der Natur der Sache. Starke transienten, wenig bis gar kein Raum in dem sich etwas entfalten könnte. Meine Empfehlung, versuch doch mal dieses ominöse Teil stereo zu bekommen. Trockenes signal irgendwo ins panorama zB. nach links, danach ein Duplikat 100% wet mit kleinem Raum hart nach rechts. Das packst du auf eine Gruppe und legst nochmal einen Raum/hall drauf, nun halt passend zum Arrangement. Das Ding sollte nun schonmal nach etwa klingen, und nicht nur tick tack pauf schack machen. Jetzt erst behandeln wie ein Instrument... My two cents

Es wird doch erst gar nicht auf den Kontext eingegangen, stattdessen lässt er nur diese Buschtrommel befummeln.
Das ist doch für die Katz was hier veranstaltet wird.
Solche Gedanken wie du sie beschreibst sollte man sich beim mischen machen, dann klappt es vielleicht auch mit der Einbindung in den Mix.
Dient es jetzt als Percussion, wie trägt es zum Groove bei, hat es eine Shuffle Wirkung ist es ein Lückenfüller wie auch immer sowas entscheidet man im Kontext und nicht Solo.
Automatisieren darf man ja auch noch.

 

[TonyPizza]

Ich hätte noch einen anderen Ansatz. Bei Trommeln egal welcher Art ist doch als erstes immer das gleiche Problem, close micing klingt einfach nach nichts oder nicht viel. Das liegt halt an der Natur der Sache. Starke transienten, wenig bis gar kein Raum in dem sich etwas entfalten könnte. Meine Empfehlung, versuch doch mal dieses ominöse Teil stereo zu bekommen. Trockenes signal irgendwo ins panorama zB. nach links, danach ein Duplikat 100% wet mit kleinem Raum hart nach rechts. Das packst du auf eine Gruppe und legst nochmal einen Raum/hall drauf, nun halt passend zum Arrangement. Das Ding sollte nun schonmal nach etwa klingen, und nicht nur tick tack pauf schack machen. Jetzt erst behandeln wie ein Instrument... My two cents

Es wird doch erst gar nicht auf den Kontext eingegangen, stattdessen lässt er nur diese Buschtrommel befummeln.
Das ist doch für die Katz was hier veranstaltet wird.
Solche Gedanken wie du sie beschreibst sollte man sich beim mischen machen, dann klappt es vielleicht auch mit der Einbindung in den Mix.
Dient es jetzt als Percussion, wie trägt es zum Groove bei, hat es eine Shuffle Wirkung ist es ein Lückenfüller wie auch immer sowas entscheidet man im Kontext und nicht Solo.
Automatisieren darf man ja auch noch.

Und weiter? Das bleibt Kaffeesatz lesen bis hier der context gepostet wird

 

[livingsounds]

Auch wenn's ohne Kontext wenig Sinn macht, hier mal meine Bearbeitung.

Wie binde ich die Datei mit Player ein?

 

[LM18]

Auch wenn's ohne Kontext wenig Sinn macht, hier mal meine Bearbeitung.

Wie binde ich die Datei mit Player ein?

Ich meine es gehen nur mp3 mit dem Insertplayer...

 

[diagnostix]

 

[zwar]

Sich Spuren die Ärger machen einzeln anzusehen und zu besprechen ist doch ganz normal. Es gibt etliches, was man im Mix wohl hört, aber nicht klar zu fassen kriegt, dann sollte man sich trauen, den Soloknopf mal zu drücken, auch wenns die Jahre gerade nicht hip ist.
dass im ende zählt, wie das im Mix rüberkommt, und dass so gut wie immer noch was geschraubt werden muss, wenn die Spur auch Solo durch den Tüv gekommen ist, das ist doch klar.

 

[LM18]

Ich lade mal den Raum und das Instrument getrennt hoch:

Track




Room




Mit einem Hi- und LoShelf kannst dann vor und zurückschieben.
Also körperlos und mehr oder weniger Transienten quasi.

 

[livingsounds]