Gestern habe ich meine 2 Model Ds bekommen.
Einen hat mein Neffe mitgenommen
Ist schon ein Süßer
(Der Model D)
Warm klingend, schmatzig, ein wenig matt und schmierig, aber durchsetzungskräftig genug um in einem großen Patch mitzumachen.
Säuft nicht so einfach ab und mischt sich schön.
Der Mixerteil ist ein wenig dem CP3 Moog-Mixer nachempfunden wie ich finde.
Ab 12 Uhr Reglerstellung wird es satter oder bratiger - müßte man sich im Scope mal angucken.
Ein paar wichtige Patchpunkte sind als Buchsen rausgeführt und da habe ich sogleich aus dem Modular draufgerotzt.
Lässt sich gut einbinden.
Stimmstabil wird er nach ca. 20 Minuten.
Was einen aufmerksam machen sollte ist, das Behringer einen eigenen YT-Video rausgehauen hat wie man den Apparat selber kalibrieren kann.
Also öffnen und dann auf der Mutterplatine VCO-Trim und Tracking-Range mit Trimmern bejodeln
Nicht das mir das unbekannt wäre von meinen anderen Mühlen, aber das lässt insofern blicken, als das man damit rechnet das es Reklamationen geben könnte wenn den Usern die Quetsche aus dem Ruder läuft und die Werkstätten geflutet würden
So wird aus einem Bug ein Feature
Im Vergleich zu MOOG Mother-32 klingt Mother viel feiner und klarer, aber der Model D hat seinen eigenen Charakter und ist für dieses Pricing total und Super-OK.
