Bass Amp abnehmen

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cpeb

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Hallo,
Ich hab` mal wieder eine Frage.
Wir wollen ein paar Spuren neu einspielen. Dazu haben wir vor gleich 2 Mikros vor den Bass Amp zu stellen:
das Audix D6 und ein Blackfire (527?) von Sennheiser
(ja das Blackfire ist ein Gesangsmikro aber wir hatten es schon mehrfach vorm Amp und machte eine gute Figur)

desweiteren stehen zur Auswahl:
Sennheiser MK 4, EV RE 20 (mit dem kam unser Bassist garnicht klar: wenig Druck), SM 57, SM 58
Info: das Audix ist gesetzt
Worum geht`s?
zum einen, wie würdet Ihr das D6 positionieren?
sind mehr als 2 Mikros Quatsch?
sollte der Direct out des Amp mit aufgenommen werden?
hat jemand von Euch noch weitere Mikro-Empfehlungen für Bassabnahme? (bis 300 Eu.)

Zum Sound:
sehr drahtig mit viel Schmutz, trotzdem sehr druckvoll
markant und individuell
(der Bassist ist Metaller)
 
Ich würde eine Kombi aus D.I und SM57 nehmen - das funktioniert immer.

Man kann z.B. das Mikro anzerren und Bass vom D.I dazuschieben.

Zwei Mikros kann man machen, man muss aber auf die Phase schauen. Für Bass finde ich das Overkill.
 
Ich würde nicht unbedingt zwei gleiche Bauformen (also etwa zwei dynamische) verwenden, sondern variieren, damit unterschiedliche, mischbare Sounds rauskommen. Also das Audix (eher nah) und das MK 4 (halber Meter entfernt) wäre die Kombination, die ich ausprobieren würde. Dazu noch das DI Signal. Und ja: Phase muss angepasst werden, zwischen allen Spuren.
sind mehr als 2 Mikros Quatsch?
Meiner Meinung nach: ja.
 
Meiner Meinung nach: ja.
Das sehe ich auch so. Mehr als zwei ist Overkill.

Aber die DI-Spur würde ich immer mitnehmen, auch wenn man noch nicht weiß, wofür man sie benutzen will. Ist immer gut, die zu haben.
 
Aber die DI-Spur würde ich immer mitnehmen, auch wenn man noch nicht weiß, wofür man sie benutzen will.
Z.B. kann man damit reampen (entweder mit einem Plug oder mit einem echten Amp/Box).
 
Ich hab kürzlich super Ergebnisse mit einer Kugel erzielt.
 
Z.B. kann man damit reampen (entweder mit einem Plug oder mit einem echten Amp/Box).
Wobei darauf zu achten ist, dass der DI Ausgang am Amp Pre-EQ geschaltet ist, sofern möglich.
 
Z.B. kann man damit reampen (entweder mit einem Plug oder mit einem echten Amp/Box).
Oder zu Weihnachten Baumschmuck daraus machen. :smil451c7211b9e19:

Nein, im Ernst: Was man nun damit macht, kann offen bleiben, aber dass man sie hat, ist in jedem Fall gut. Hatte schon Mixe, bei denen sich am Ende die reine DI-Spur - noch nicht mal mit einem Amp als Vorstufe - am besten gemacht hat. Ist halt manchmal so, aber man merkt es erst am Schluss (also im Mix).
 
EV RE 20 (mit dem kam unser Bassist garnicht klar: wenig Druck)
Ich glaube, das rührt eher daher, dass er nicht weiß, was im Mix am Ende damit passiert. Das RE20 ist das Bass Cab Mic schlechthin. Man muss halt auch hier mit der Positionierung spielen und das Cab muss flattern. ^^

Mein persönliches go to wäre den Donkey Dick ans Cab und eben die DI (= mMn wichtiger als alles andere). Ich bin eine Katastrophe beim Mixen, aber mit der Kombi sollte man Bass abhaken können. Kollegen haben das mit sehr gutem Sound benutzt und ich einmal am Kontrabass.
 
Ich würde eine Kombi aus D.I und SM57 nehmen - das funktioniert immer.

Man kann z.B. das Mikro anzerren und Bass vom D.I dazuschieben.

Zwei Mikros kann man machen, man muss aber auf die Phase schauen. Für Bass finde ich das Overkill.
Wie gesagt, das D6 ist gesetzt. Darin hat er sich verliebt. Aber der SM57-Tipp ist gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke jetzt schon für die rege Beteiligung und die vielen Tipps. Find` ich richtig gut!

PS: Falls jemand wissen will was für einen Sound unser Bassist hat.
Spotify: "Method of Beautiful"- Song: Virus
Also ich würde das ganz easy mit nur einer D.I Spur machen.
 

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