nitromaniac schrieb:
Der Erzfeind der temperierten Stimmung?
Man gewoehnt sich an alles!
Dazu habe ich, bedauerlicherweise, keine praktische erlebte Erkenntniss.
Kannst Du dass, allgemein verständlich, erläutern?
Das muss man ausnahmsweise sehen!
OK, wenn man es hoert und weiss wie sowas klingt braucht man den Analyser nur noch als Bestaetigung.
Geh mal deine Bassdrumsammlung mit dem Analyser durch (er muss aber sehr schnell und korrekt anzeigen - deswegen eben der Pinguin) und schau dir mal den Bassbereich (0 - 100 Hz) an.
Bei einigen wird der Bassbereich gleichmaessig nach oben gehen, also alle Frequenzen heben sich gleichzeitig an, und andere Bassdrums werden sich wie folgt verhalten: Es geht bei ca. 100Hz an das sich die [g=349]Frequenz[/g] hebt und danach werden sich die naechst tieferen Frequenzen wellenfoermig nach unten heben.
Solche Bassdrums sollte man unter allen Umstaenden vermeiden(jedenfalls bei Musik ueber 80bpm).
Die haben den Nachteil das sie immer so klingen als kaem die BD zu spaet (geh mal mit einem Tiefpass so weit runter bis du den Attack der Kick nicht mehr hoerst und hoer dann mal auf das Timing zwischen BD und Rest des Instrumentals) und ausserdem klingen diese BDs immer zwar sehr tief aber auch sehr weich und schwammig.
Obwohl sie einzeln sehr fett, kraeftig und voluminoes daherkommen haben sie im Song dann eben diesen Nachteil.
Kann man mit Aufwand zwar im Mastering beheben aber der [g=118]Bass[/g] leidet darunter.
Deswegen gleich beim Arrangement darauf achten!
nein ich benutze keine gecrackte software.
