Arbeiten mit Controllern

[Symphobia]

Es beschleunigt das Arbeiten schon enorm, wenn man sich einmal in einen Controller eingearbeitet hat.

Mit deinen zur Auswahl stehenden kenn ich mich leider nicht aus.

Verwendete früher Versionen der Mackie Control und bin vor ca. 2 Jahren auf Euphonix umgestiegen und habe die Entscheidung nie bereut.

Sehr gut soll außerdem das SSL Nucleus sein, das gleichsam nen gutes Interface darstellt.

Das ist allerdings nochmal ein anderer Preisbereich.

 

[Gast92251]

[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Sequencer/Cubase_und_Nuendo/181549/Post_2017528.html#40]Nachtschicht[/URL] schrieb in #40: [/ref]

hm, nee, geht mir wirklich überhaupt nicht so. allerdings hab ich auch ein ziemlich komplexes bus-system bei dem alle logischen kanalzusammenfassungen schon in default vorgesehen sind, deswegen stellt sich die problematik "temporäres gruppieren" bei mir nicht so. dinge, die ich als einheit sehe landen sowieso allein schon des processings wegen auf einer gruppe, d.h. ich stelle ihr verhältnis zueinander ein (dazu brauche ich nur einen fader) und die gesamtpegelung läuft dann sowieso nur noch über die gruppe (auch nur ein fader).

müsste man die gruppen nur deswegen machen wäre das noch eine sache, da ich die gruppen aber sowieso brauche weil ich "logisch zusammenhängende signale" auch potentiell hier mal einzeln, dort aber mal gemeinsam bearbeiten will, brauch ich die gruppen sowieso.

ist sicher am ende des tages einfach ne frage wie mans gewohnt ist. wobei ich allerdings lange jahre noch mit band und analogpultarbeit eigentlich dann eher auf fader "sozialisiert" sein müsste. aber ich vermisse das wirklich überhaupt nicht. klar isses nett mal 10 fader drums hochzuschieben, aber im alltag macht man das ja doch eher selten. und die möglichkeit der viel feineren regelung mit shift-maus plus parameter-readout ist für mich da klar der bessere tausch. sobald ein mix halbwegs steht gehts sowieso in zunehmend kleinen mini-schritten zwischen 0.5 und 2db hin und her, und was hab ich da an hardwarefadern (und überhaupt analogpulten generell) früher diesen blindflug gehasst, wo man dann den fader so minimal anstupst, ohne greifbare grösse wieviel db das jetzt waren. da ist mir der heutige weg wo man das stets sieht und präzise mit maus einstellen kann deutlich lieber, weil man da über die zeit dann auch ein zunehmend präzises gefühl marke "das muss jetzt x,x db lauter/leiser" entwickelt, dass man in dieser, äh, "numerischen präzision" an hardwarefadern gar nicht entwickeln kann. ausser man schaut auch da ständig parallel auf den fader-readout und stupst die fader nur für kleine sub-db schritte an. aber da finde ich ist man mit der maus wirklich bequemer unterwegs.

blablabla. geschmackssache halt

Ganz genauso seh ich das auch und praktiziere es ebenso.
Gruppen nutze ich sehr viel und stelle mir für einzelne zusammengehörige Kanäle das Mischungsverhältnis passend ein. Es ist natürlich schön, wenn man wirklich jeden Kanal als Fader-Hardware-Instanz auch greifbar vor einem liegen hat.
Ich bin aber der Meinung, dass man beim Mischen da nun wirklich nicht ewig an jedem Volumefader auf- und ab fadet - denn dann macht man doch etwas falsch. Ein Mal eingestellt, sollten die meisten Kanäle doch passen, feinere Justagen dann zusammengehörig - z.B. Schlagzeug / Gitarren / Backvocals - per Gruppe.
Das Statement der genaueren Werteingabe per Tastatur u.Maus stimmt sowieso, denn das bekommt man auch nicht mit dem teuersten Controller hin...
Kann mir daher weiterhin eher vorstellen eine CC121 in mein Eqipment eiozubauen, das müßte reichen. Und das sage ich, welcher viele Jahre mit einer Pro Control u.Faderpacks, Pro Tools gearbeitet hat...

Für Vsti-Synths oder Effekte ist ein Drehregler-Controller dennoch äußerst interessant.

Ja, das stimmt, alles Geschmackssache, letztendlich.



.

 

[Nachtschicht]

Ich bin aber der Meinung, dass man beim Mischen da nun wirklich nicht ewig an jedem Volumefader auf- und ab fadet - denn dann macht man doch etwas falsch.

this!

 

[karumba]

ich bin mit controller auch langsamer gewesen daher ist das alles wieder weg. man musste immer umgreifen & das kostet zeit. meine shortcuts habe ich auch meist so liegen, dass ich nicht umgreifen muss (also mit radius: kleiner finger-zeigefinger um STRG herum). selbst ein einzelner fader hat mich nicht schneller arbeiten lassen beim automatisieren. ich automatisiere nun immer mit der maus am fader (+ ev. shift-taste um es langsamer zu machen). bei bildschirmen gings mir auch recht schnell ähnlich. ich arbeite mit nur einem screen. vielleicht bin ich auch nur zu einfach gestrickt

 

[Beatback]

arbeite mit nur einem screen. vielleicht bin ich auch nur zu einfach gestrickt Lächeln

Da sieht man wie unterschidlich doch die Geschmäcker und Arbeitsweisen sind .
Im Endeffekt sollte das jeder für sich und seine Arbeitsweise selbst entscheiden.
Da kann man keine übergreifenden Empfehlungen ausgeben.

Allein mein BCR2000 Preset haben aus dem Cubase und Recordingforum einige User noch mal im Detail auf ihre Bedürfnisse angepasst.
Jeder hat seine eigene Arbeitsweise, deswegen ist es wichtig die Controller den unterschiedlichen Bedürfnissen anpassen zu können.
Natürlich kann man auch ohne Controller, keine Frage.
Ich für mich kann sagen , das ich ohne meine Controller langsamer ans Ziel komme.

 

[b_riesel]

ich weiss auch nicht, ob´s dabei immer um "schneller" arbeiten geht.
ich finde zum beispiel sehr angenehm den subbass bereich von anderen stellen im raum aus zu beurteilen und dann gewisse änderungen vornehmen zu können, ohne genau hinsehen zu müssen. z.b. lautstärke korrigieren, lowcut an/aus, etc. das hat nichts mit schneller, vielmehr mit "sicherheit in der entscheidung gewinnen" zu tun. das geht mit einem controller intuitiver für mich...aber wie ja auch schon gesagt wurde, da hat jeder eine eigene arbeitsweise.

 

[karumba]

ich finde zum beispiel sehr angenehm den subbass bereich von anderen stellen im raum aus zu beurteilen

habe ich früher auch gelegentlich gemacht. ich habe früher sogar auch seitlich auf die membran geschaut um zu schauen ob bassdrum & bass im richtigen verhältnis sind. ist ja quasi ein (bass-)levelmeter *g*
fällt alles jedoch für mich unter "workaround". wenn die raumakustik professionell optimiert ist, braucht man das nichtmehr.

 

[TonyPizza]

ich habe früher sogar auch seitlich auf die membran geschaut um zu schauen ob bassdrum & bass im richtigen verhältnis sind.

Du sprichst von Mixing und Solo abhören oder? Wenn Bass und Kick gleichzeitig zu hören sind kann ich doch nix mehr sehen oder....?

 

[Nachtschicht]

ich finde zum beispiel sehr angenehm den subbass bereich von anderen stellen im raum aus zu beurteilen

habe ich früher auch gelegentlich gemacht. ich habe früher sogar auch seitlich auf die membran geschaut um zu schauen ob bassdrum & bass im richtigen verhältnis sind. ist ja quasi ein (bass-)levelmeter *g*
fällt alles jedoch für mich unter "workaround". wenn die raumakustik professionell optimiert ist, braucht man das nichtmehr.

interessant, was für ne lustige idee, hatte ich noch nie aufm schirm. please elaborate

 

[karumba]

ich meinte fürs mixing, aber nicht solo, sondern schon den gesamten mix. man kann auch nur bass & bassdrum "anschauen", aber beim gesamten mix sieht man gleichzeitig auch ob da nicht noch was anderes "rumdümpelt" was da nicht sein soll, denn die membran sollte sich ja grundsätzlich erstmal nur zu bassdrum & bass auslenken (+ allenfalls toms oder so). die bassdrum muss quasi der "maximalhub" sein - natürlich nicht zwingend der der membran D) sondern im verhältnis zum rest, d.h. bass.

am besten kalibriert man sich auch auf andere mixe die man mag, damit man weiss wie sich die membran auslenken muss, damit es funktioniert. man entwickelt dann mit der zeit eingefühl dafür und kann es quasi als bass-pegel-meter missbrauchen, erkennt sehr schnell, wenn der bass zu tief ist & die bassdrum überdeckt. man bekommt auch etwas einen einblick wie man in diesem frequenzbereichbereich die energie am effizientesten fokusiert.

 

[b_riesel]

wenn die raumakustik professionell optimiert ist, braucht man das nichtmehr.

da hast du sicher recht, nur ist das nicht immer so einfach, oder möglich

 

[JeZe]

[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Sequencer/Cubase_und_Nuendo/181549/Post_2017528.html#40]Nachtschicht[/URL] schrieb in #40: [/ref]
klar isses nett mal 10 fader drums hochzuschieben, aber im alltag macht man das ja doch eher selten.

Bei mir kommt es recht häufig vor und gerade das ins Verhältnis setzen eines kompletten Drumsets plus der Positionierung im Stereopanorama hat für mich mit Controller einfach Voreteile, auf die ich nicht verzichten möchte.

Überhaupt das Panorama: Gerade wenn man einen Mix links/rechts ausbalancieren will empfinde ich es als extrem hilfreich direkten Zugriff auf Spuren zu haben. So hat halt jeder seine Vorlieben.
]

 

[JeZe]

ich meinte fürs mixing, aber nicht solo, sondern schon den gesamten mix. man kann auch nur bass & bassdrum "anschauen", aber beim gesamten mix sieht man gleichzeitig auch ob da nicht noch was anderes "rumdümpelt" was da nicht sein soll, denn die membran sollte sich ja grundsätzlich erstmal nur zu bassdrum & bass auslenken (+ allenfalls toms oder so). die bassdrum muss quasi der "maximalhub" sein - natürlich nicht zwingend der der membran D) sondern im verhältnis zum rest, d.h. bass.

Was auch ganz gut funktioniert ist einen steilen LowPass bei so ca. 170Hz zu setzen und sich nur den Bass anzuhören. Da hört man das, was Du siehst i.d.R. auch relativ gut und merkt z.B. sofort wenn da noch Instrumente Anteile haben, die es nicht sollten.

 

[GhettoSuperstars]

Schönen guten Tag,
habe mir ein ICon Qcon Pro gekauft gestern, ich habe es an meinem IMac 2013 64 Bit intel 10.8 angeschlossen, und öffne meine DAW (Cubase 7.5.2). Habe im Gerätemanger den Mackie Protokoll ausgewählt.
Soweit läuft es auch, ach vor dem anschluss habe ich dem ICon ne neue Firmeware draufgespielt, zuerst die 1.08 dann 1.09...

Aber beim einschalten des Controllers steht 1.08 drauf nicht 1.09!!! Wieso???

Jetzt zum Hauptproblem...

Beim mackie Protokoll in der DAW steht die Auswahl "ICon.... 1.05 Midi In und das selbe bei der Auswahl bei Midi Out?!?!?" Sollte nicht 1.09 stehen?

Wenn ich jetzt die Fader berühre z.b. In meiner Piano spur dann ertönt (spielt) immer eine Note vom Ausgewählten Vsti spur( z.b. Play = Note C3 bei Stopp = Note C2 u.s.w.), die ganz zeit bis ich die fader los lasse, das selbe bei Marker Cycle Button, egal was ich drück... Beim Play drücken am Controller kommt ne Note + der Befehl wird ausgeführt, also sprich Play Drücken Note ertönt und in der DAW Startet es auch...


Warum ist das so?

Beim starten der DAW wird die richtige DAW ausgewählt.

Hoffe ihr könnt mir helfen

Grüsse





Von meinem iPhone gesendet

 

[Loop_Breaker]

Hab leider nicht alles durchgelesen... meine Erfahrung ist:

eine ICON-QCON (pro)
+
BCR2000 (Kickback kennt sich da Super aus)


sind für Cubase die unschlagbare Kombo.
Die QCON verwned ich für VOL, PAN, Transport... und die BCR für EQ, Sends, Zoom...


hab dann noch zusätzlich eine BCF2000 f. die QuickControls, zeroSLMKII für pluginssteurung während ich meine Raummoden begutachte^^...

 

[stefangeidel]

Schönen guten Tag,

ebenso.
Wenn du ein Problem hast, ist das hier der falsche Thread.
Mach einen eigenen auf - sonst wirst du kein Gehör finden.

 

[Loop_Breaker]

Aber beim einschalten des Controllers steht 1.08 drauf nicht 1.09!!! Wieso???

Anscheinend hat das aufspielen der Firmware nicht hingehauen...

Mach deshalb einen Thread auf.
dieses Forum ist dermaßen groß das wenn alle hier offTopic posten würden es "unerträglich" zu lesen wäre, (was hier leider auch ein Problem ist, und viele schon mit ihrer Geduld am Ende...)

Wenn ich jetzt die Fader berühre z.b. In meiner Piano spur dann ertönt (spielt) immer eine Note vom Ausgewählten Vsti spur...

Geräte/Geräte-konfigurieren/ MIDI: bei der qcon das "all Midi in" hackerl weg.

cheers.