Anmerkung für einige Anfänger

popsta

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moin,
in der letzten zeit ist mir im forum verstärkt folgendes phänomen aufgefallen:
einige user, besonders anfänger, versuchen ihr fehlendes musikalisch/technisches wissen mit der technik (hardware/software) in verbindung zu bringen. gerät xyz klingt nicht gut, also wird nach neuen geräten gefragt... sequenzer sxy ist nicht ausreichend, also muss ein besserer her.

ich behaupte einfach mal, das es momentan fast keine unbrauchbare hardware oder software gibt. in 90% aller fälle reichen selbst preiswerte produkte für´s homerecording studio vollkommen aus.

mein anliegen ist folgendes:
hört bitte mit der materialschlacht auf! beschäftigt euch mehr mit euren geräten oder mit eurer software. konzentriert euch aufs wesentliche und lernt mit minimalen mitteln ein gutes ergebnis zu erzielen! ihr werdet nur dann lernen, wenn ihr mit den grundlagen anfangt und euch schritt für schritt nach oben arbeitet.

nur ein beispiel: erfolgreiche und gute produzenten nutzen teilweise weniger equipment im studio, machen aber einen besseren sound und einen besseren track als ein "jäger und sammler" der nur das beste zeuch im homerecording studio stehen hat.

also, nicht übel nehmen, sondern mal darüber nachdenken!
 
*unterschreib*
Lightwave
 
thats right @ popsta. ich sehe das genau so. man sollte aus dem wenigstem das beste rausholen.

*unterschreibauch*

EUGEN
 
seh ich absolut genauso.
Wofür soll man tausende von Euronen fürs Studio ausgeben, wenn man später merkt, daß man keine Musik machen kann.
Man sollte auch immer noch die Technische Entwicklung betrachten. Was damals High End war ist heutzutage schon miese Qualität.
Ich hör mir auch lieber mal eine Platte aus den 70ern an als eine neuzeitige High end Produktion, da war wenigstens noch Herz drin.
 
In meinen ersten Jahren: Ein Fostex 4-Spur, ein Mikroverb III, einen Roland Drumcomputer, ein SM58 und ein Alesis 3630 Kompressor (halt, der Kompressor kam ja erst viel später dazu) - that was it.
So lernt man viel, vor allem das Maxiumim aus dem Wenigen rauszuholen.
 
In der Praxis ist es auch so, dass Einschränkungen die Kreativität eher fördern als unbegrenzte Freiheiten.
Unbegrenzte Freiheit setzt auch voraus, dass man alles unbegrenzt versteht, beherrscht, kennt, sonst sitzt man nur dumm und überfordert davor. Wir haben alle nur begrenzt Zeit und Geduld, deswegen.... :-D
 
Um mal wieder auf ein altes (leidiges) Thema dadurch zu kommen.

Heute denken sich doch so einige, die mal so eben nebenbei(!) was produzieren oder aufnehmen wollen, sie bräuchten nur das Geld für nen PC und 'ner Soundkarte. "Die Software bekomme ich ja von nem Freund, alles was man so braucht ... ".
Da denken die sich dann: "Viel hilft viel, wenn ich schon die teuersten Sequenzer und Plugins so bekommen kann, dann her damit. Ich kenn das meiste Zeug zwar nicht mal richtig, brauch das aber unbedingt."

Und ich kenn auch so eins zwei Leute - leider - da kann ich sagen was ich will, da wird jedes [g=8]Plugin[/g] installiert, was irgenwo her zu bekommen ist.

Und dann kommen die Anrufe: "Ähm, kannst du mir mal helfen, das matscht irgendwie alles so, obwohl ich so viele gute Plugins habe ..."

Die sind auch noch nicht mal bereit schlappe 250 EUR für das Einsteiger-Bundle von Steinberg zu löhnen. Und da ist meiner Meinung nach für einen absoluten Anfänger schon zu viel drin.

Ich habe damals, lange vor der [g=8]Plugin[/g]-Wahn-Zeit allein 800 EUR für ein 4-Spur (gebraucht!) und das Microverb III hingelegt.
 
@mkjack

...hehehe, ne, das thema ist wirklich schon zu alt um es nochmal zu wiederholen oder zum 1000sten male darüber zu diskutieren.
darum ging es mir auch gar nicht.

ich denke das einige neulinge das auch gar nicht wissen, das technik nicht das mittel zum zweck ist. schau dir doch den hardwahn/softwahn markt an, es wird dir doch förmlich diktiert, das du nur mit high end weiter kommen kannst.
was ja auch stimmt, aber nicht im anfangsstadium sondern erst dann, wenn die software/hardware nicht mehr ausreichend ist. bis dahin vergehen aber sicherlich ein paar jahre.
 
@popsta
OK, ich konnts einfach net lasse (schlimm, gell). Ich werd mir es in Zukunft verkneifen :-D :-D :-D
 
Hi Popsta

In diesem Zusammenhang könntest Du eigentlich auch gleich noch eine Gardinenpredigt über den inflationär häufig benutzten (und oft arg überstrapazierten) Begriff Produzieren halten...

Gruß
Mike
 
popsta schrieb:
es wird dir doch förmlich diktiert, das du nur mit high end weiter kommen kannst.
Im Interesse mancher Firmen ist es sicher.

Und zum Thema Hardware: Es ist wohl so, dass diese Statussymbol-Geilheit(z. B. bei Hardware-Synthesizern) ziemlich tief im Gehirn verankert ist. Welchen evolutionistischen Vorteil das mal gehabt haben soll, weiß ich auch nicht, aber scheinbar muss es doch einen gegeben haben, sonst würden sich manche Leute nicht so gegen Software wehren und fest darauf bestehen, dass (digitale) Hardware-Synthesizer, die alles eben alles digital berechnen und viel weniger Rechenleistung besitzen, natürlich besser klingen. Wenn man schon ein fettes Studio haben will, dann stellt man sich halt einfach ein paar Atrappen/Gehäuse hin und benutzt trotzdem den PC.
Im Endeffekt ist Software auch deswegen besser, weil sie die Möglichkeiten einem viel breiteren Publikum öffnet. Klar, dass dann natürlich die absolute Zahl der Leute, die eigentlich gar keine Musik machen wollen/können, damit mehr oder weniger nur angeben oder sonstwas, zunimmt.

Ich denke insgesamt ist es eigentlich nicht schlimm, dass wegen dieser Technik-Besitz-Sucht mehr raubkopiert wird, mehr schlechte Musik produziert/verkauft oder mehr Anfänger-Fragen in diese Richtung gestellt werden.
Es ist halt einfach so und es schadet uns nicht wirklich.
 
In diesem Zusammenhang könntest Du eigentlich auch gleich noch eine Gardinenpredigt über den inflationär häufig benutzten (und oft arg überstrapazierten) Begriff Produzieren halten...
Harhar, finde ich auch immer wieder zum Schreien komisch wenn die Leute so erzählen:" Ich produziere XYZ-Mucke...." ..... :-D
 
Ich produziere ja auch Musik. Mit dem Herz und meiner Gitarre :-D

Aber volle Zustimmung zu dem Thema. Mir gehts selber so, dass ich oft denke: Mit nem besseren XXX würd das besser klingen. Dabei weiß ich teilweise nicht wie ich das bestehende richtig anwende.
 
Es ist wohl so, dass diese Statussymbol-Geilheit(z. B. bei Hardware-Synthesizern) ziemlich tief im Gehirn verankert ist. Welchen evolutionistischen Vorteil das mal gehabt haben soll, weiß ich auch nicht, aber scheinbar muss es doch einen gegeben haben, sonst würden sich manche Leute nicht so gegen Software wehren und fest darauf bestehen, dass (digitale) Hardware-Synthesizer, die alles eben alles digital berechnen und viel weniger Rechenleistung besitzen, natürlich besser klingen. Wenn man schon ein fettes Studio haben will, dann stellt man sich halt einfach ein paar Atrappen/Gehäuse hin und benutzt trotzdem den PC.


Nun das stimmt nicht so ganz, die Rechenleistung ist ja völlig wurscht 8auch ein problem vieler PC USer wenn man mit ihnen über MAcs redet), entscheiden ist <b>wie</b> dewr Prozessor rechnet. Synthesizer haben DSPs die schon von vernherein anders rechnen zudem läuft darauf nur die Software zur Klangerzeugung.....daher reicht ihre Rechenleistung völlig aus...und auch wenn DU es nicht glauben willst ja Hardware Synthesizer klingen nun mal anders...das liegt zum einen daran dass die analogen Ausgänge und damit die [g=60]Wandler[/g] auch den Klang beeinflussen und vor allem daran, dass in die Entwicklung eines Hardware Synthesizers viel mehr Zeit und GEld investiert wird! Warum geht es den ganzen Software Firmen wohl so schlecht?? Wiel 50% der Leute die ihre PlugIns benutzen diese nicht gekauft haben(Tendenz steigend), das ist bei Hardware nicht möglich....ich habe ja einige Jahre bei Waldorf gearbeitet und habe diese Diskussionen Software gegen Hardware auch oft mitbekommen...wennich eien Q mit einem Software Synth vergleiche würde ich vom Klang immer den Q vorziehen............entscheiden ist für viele User jedoch a) Bequemlichkeit (Software lässt sich leichter integrieren) und b) die Tatsache, dass nicht jeder die Software kauft um sie zu nutzen!

Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn jemand mal nen Virus programmieren würde der in gecrackter Software integriert ist und die Hardware eines Rechners zerschiesst! Dann würden viele Deppen endlich mal aufwachen und sich Gedanken machen! :p
 
frankye schrieb:

Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn jemand mal nen Virus programmieren würde der in gecrackter Software integriert ist und die Hardware eines Rechners zerschiesst! Dann würden viele Deppen endlich mal aufwachen und sich Gedanken machen! :p

Nicht ganz so hart, aber vom Ansatz her richtig gut. :hammer:

Gruß Jörg
 
Bleibt allerdings immer noch die Frage, warum eine alteingesessene Firma wie Waldorf Insolvenz anmelden muss.
 
:) CU-BA-SIS ! CU-BA-SIS ! CU-BA-SIS !
Im Ernst, ich finds wirklich gut, für wie wenig Geld man sich heutzutage ordentliche Technik leisten kann...(Mich an Sonix und OctaMED erinnere., dazu der ultrageile KC 10- Synthesizer, alten CDPlayer und nen Rauschpult für zighundert Mark...)
Da braucht man echt keine Cräx usw, außerdem wenn ich mich nicht zusammenreiße, würde ich den ganzen ebay-markt leerkaufen
Gruß Siggi, der z.B. ne 01R/W mal für 180 Glocken gekauft hat...
 
Tach zusammen!

@popsta

Das könnte man jetzt einfach unterschreiben. Bringt aber nichts, denn einem Einsteiger hilft das nicht unbedingt weiter. Es ist durchaus schwierig, überhaupt etwas zu finden, wenn man gerade mal
eine undeutliche Vorstellung von dem hat, wie man was umsetzen kann. Vielleicht in aller Kürze ein
paar eigene Erfahrungen.

Nachdem klar war, das *für mich* als hauptsächliche Hardware nur PC/Soundkarte und Masterkeyboard notwendig sind, stand natürlich die Auswahl entsprechender Software - also Sequenzer und Synthie - an.
Dabei war *für mich* ausschlaggebend: kurze Einarbeitungszeit, gut durchschaubare Systematik
(Workflow; wie mache ich was), zukünftige Erweiterbarkeit (Stichwort [g=89]VSTi[/g] etc.), Stabilität und ein Ergebnis, das sich, zumindest aus technischer Sicht, hören lassen kann. ;-) Der Preis stand dabei
nicht zur Debatte.
Dann hab' ich mir ein Miniprojekt ausgedacht und versucht, dieses auf der jeweiligen Plattform nach
*meinen* Vorstellungen umzusetzen. Dabei war zunächst *ausschliesslich* der Workflow
interessant. Nach ca. einem Monat Demosuchen -und testen mit glühender DSL-Leitung hatte sich
das Feld von fünfzehn auf sechs Kandidaten reduziert (da waren auch noch die teuersten Produkte dabei). Mit diesen habe ich dann weitere zwei Monate "gespielt" - einfach mal Sounds/Melodien "nachgestellt", die eine oder andere Idee spontan umgesetzt bzw. umzusetzen versucht. Dabei immer auf Probleme und Aufwand geachtet. Letztendlich habe ich mich dann tatsächlich für eine Plattform der unteren Preiskategorie entschieden. Denn diese Software arbeitet *für mich*. Das ist natürlich ein vollkommen individuelles Ergebnis. Mein "Soundequipment" - wenn man das so nennen darf - besteht also derzeit aus einem PC AMD 3000+, Audigy2 ZS, PCR 50, Software FL Studio 4 (mit Sytrus, DR008, diverse
Freewaresynthies) - und das tut es. Fertig. Ich werde in absehbarer Zeit sicher keinen Gedanken an
zusätzliche Ausrüstung verschwenden. Nebenbei bemerkt, je mehr ich über Klangsynthese lerne,
desto weniger Synties brauche ich. Lustig, gell? :)
Und - ja, "Musikmachen" ist immer noch 10% Inspiration und 90% Transpiration - oder mit anderen Worten: viel Arbeit, Beherrschung des Handwerkszeugs und das notwendige Wissen. War das schonmal anders?


@frankye /JATSOUND

Zitat frankye
----------------------------------
Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn jemand mal nen Virus programmieren würde der in gecrackter Software integriert ist und die Hardware eines Rechners zerschiesst! Dann würden viele Deppen endlich mal aufwachen und sich Gedanken machen!
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Zitat JATSOUND
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Nicht ganz so hart, aber vom Ansatz her richtig gut.
----------------------------------

Hallo? War was im Kaffee? :) Höre ich da gerade den feuchten Traum aller Hardcorelobbyisten der Software -und Contentindustrie? Den "feindlichen Computer" aus sicherer Entfernung "abschiessen".
Lautlos, effektiv, scheinbar sauber. Klar doch, für Leute (ganz allgemein gesagt), die sich nur einen
Hammer als Werkzeug vorstellen können oder wollen, *muss* natürlich jedes Problem ein Nagel
sein. ;-)


Zitat frankye
-------------------------------
...Wiel 50% der Leute die ihre PlugIns benutzen diese nicht gekauft haben(Tendenz steigend)...
-------------------------------

Die -seriöse- Statistik, die diese Behauptung untermauert, interessiert mich brennend. Es soll auch Produkte geben, die obsolet sind und/oder keiner (mehr) haben will. Vielleicht geht's ja deshalb so schlecht...

Angenommen, eine Person möchte mit ihrem musikalischen "Machwerk" an die Öffentlichkeit
gehen. Spätestens dann, wenn auch noch kommerzielle Interessen ins Spiel kommen, wäre doch mal ein guter Zeitpunkt zu checken, ob der "Macher" auch über die nötigen Lizenzen seiner
eingesetzten Software verfügt. Kein Lizenznachweis - keine Veröffentlichung - keine Charts - kein
Ruhm - keine Megakohle. Mal etwas überspitzt ausgedrückt. ;-)

Diese Problemlösung wäre natürlich mit Aufwand verbunden. Aber wenn jemand einen PC mit
Starkstromzwangsanschluss, eingebauter C4-Ladung und DRM mit kostenpflichtiger Standleitung
zur [g=119]GEMA[/g] oder wem-auch-immer toll findet --- bitteschön. "Sie haben -möglicherweise-
Urheberrechte verletzt. Bitte verlassen Sie den Raum und bereiten sich auf Ihre Verhaftung vor. Ihre
Daten wurden von uns als Beweis gesichert. Ihr PC zerstört sich in 10 Sekunden selbst". Schöne, neue Welt. Igitt. :-D

Wer Sarkasmus findet, darf ihn natürlich behalten. ;-)

Na gut. Den Stein der Weisen hab' ich hier auch nicht 'rumliegen...

Schönen Tag noch.

Manfred
 
@ all:hallo leute,
ein prog wie cubasis vst5 ist für jeden anfänger vollstens ausreichend und die 50.-euronen sind jeden cent wert.wer dann auch nach dem tutorial nich klarkommt,sollte es lieber lassen.die raubkopiererei solcher progs und plugs hat firmen wie waldorf in die insolvenz getrieben,jeder iddi meint mit einer halbwegs guten,geklauten software einen treffer landen zu können.ich bevorzuge auch heut noch meine hardwaresynths,trotzdem liebe ich die mobilität eines laptops mit plugins.
mein vorschlag für anfänger:ein preiwerter laptop,oxygen8 und maudio transit usb,als software cubasis vst5!!!
der große t hat grad ein unschlagbares angebot mit dem oxygen8,cubase se! und ner usb soundkarte.jeder heut neu erwerbbare laptop,ob [g=18]mac[/g] oder ibm arbeitet damit reibungslos!!
Motto:Weniger Gier,mehr Phantasie :-D Proff
 
frankye schrieb:

Nun das stimmt nicht so ganz, die Rechenleistung ist ja völlig wurscht 8auch ein problem vieler PC USer wenn man mit ihnen über MAcs redet), entscheiden ist <b>wie</b> dewr Prozessor rechnet.
Stimmt schon.
Synthesizer haben DSPs die schon von vernherein anders rechnen
Stimmt nicht wirklich. (Ansichtssache) Heutige PC-Prozessoren verfügen über [g=3]DSP[/g]-Befehle, die im Prozessor auch so wie in einem echten [g=3]DSP[/g] berechnet werden, PC-Prozessoren verfügen lediglich über zusätzliche Recheneinheiten, die auch noch etwas anderes können. (Und DIE funktionieren nicht wie DSPs)
daher reicht ihre Rechenleistung völlig aus...
Stimmt, ich wollte nur die von manchem Musiker gebrachte Behauptung, PCs hätten eine geringere Rechenleistung und daher könnten Softsynths nicht gut klingen, widerlegen.
und auch wenn DU es nicht glauben willst ja Hardware Synthesizer klingen nun mal anders...
Ja, sie klingen schlechter! :-D
das liegt zum einen daran dass die analogen Ausgänge und damit die [g=60]Wandler[/g] auch den Klang beeinflussen
Ich sehe keinen Grund, warum die [g=60]Wandler[/g] eines Hardware-Synthesizers besser sein sollen. In der Regel sind bei integrierten Lösungen (Berechnungs-Hardware und [g=60]Wandler[/g] sind sozusagen in einem Hardware-Synthesizer "integriert") die Einzelkomponenten nicht besser, eher schlechter, als bei mehreren separaten Komponenten. (CPU, Soundkarte)
und vor allem daran, dass in die Entwicklung eines Hardware Synthesizers viel mehr Zeit und GEld investiert wird!
Und warum sollte dieses Wissen jedes Mal neu entwickelt werden müssen? Nur weil es sich um verschiedene Firmen handelt, heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem voneinander Wissen übernehmen. Bei dem Großteil handelt es sich nicht um Firmengeheimnisse, zumindestens nicht um welche, die die Firma alleine kennt / behalten kann.
Warum geht es den ganzen Software Firmen wohl so schlecht?? Wiel 50% der Leute die ihre PlugIns benutzen diese nicht gekauft haben(Tendenz steigend)
Ich wette, dass 90-95% der Raubkopierer die Software entweder gar nicht benutzen und einfach nur Sammeln oder ein bisschen ausprobieren, sich dann aber für eine andere entscheiden (d.h. sie nutzen nur einen kleinen Teil ihrer raubkopierten Sammlung) Würde man nur diese tatsächlich benutzte Software rechnen, würde die Statistik dramatisch anders aussehen.
Nur weil Software raubkopiert wird, heißt das nicht, dass dem Entwickler ein Schaden entsteht. Nur wenn diese Software genutzt wird und vor allem auch erst, wenn sie von der vorgesehenen Zielgruppe (dauerhaft) genutzt wird und nicht lizensiert ist, dann erst entsteht der Firma ein Schaden.
Jemand, der behauptet, der Schaden sei das Produkt aus nicht-lizensierten Kopien und Kaufpreis, lügt. Findet ein Missbrauch dieser Umstände in Form von Pauschal-Abgaben auf Geräte und Datenträger ist dies eigentlich Betrug und wettbewerbswidrig.
das ist bei Hardware nicht möglich....ich habe ja einige Jahre bei Waldorf gearbeitet und habe diese Diskussionen Software gegen Hardware auch oft mitbekommen...wennich eien Q mit einem Software Synth vergleiche würde ich vom Klang immer den Q vorziehen............
Jeder hat das Recht sein Geld rauszuschmeißen. :-D Solange man damit keine Monopole fördert, ist es in Ordnung.
entscheiden ist für viele User jedoch a) Bequemlichkeit (Software lässt sich leichter integrieren) und b) die Tatsache, dass nicht jeder die Software kauft um sie zu nutzen!
Punkt a ist logisch, bequemer = im allgemeinen wirtschaftlicher, mit Punkt b entkräftest du deine Argumente von oben.
Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn jemand mal nen Virus programmieren würde der in gecrackter Software integriert ist und die Hardware eines Rechners zerschiesst! Dann würden viele Deppen endlich mal aufwachen und sich Gedanken machen! :p
Vermutlich würde der dann eine saftige Haftstrafe kriegen, schließlich handelt es sich hier um eine Straftat. Andererseits könnte die Industrie dies auch versuchen zu nutzen, d.h. es gibt tatsächlich Konzerne, die sowas bei Tauschbörsen schon versuchen. (Mir ist aber bisher kein Erfolg bekannt. Zum Glück.)
Was aber auf keinen Fall passieren würde, ist das von dir erwartete. Es wäre vermutlich dem nicht nachdenkenden Großteil egal und die denkende Minderheit würde darauf aufmerksam werden, dass die Industrie das missbrauchen könnte und entsprechend versuchen Gegenaktionen zu starten/Widerstand leisten.

P.S.: Irgendwie wird das langsam leicht OT. :-D
 

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