AKG Kopfhörer werden immer billiger

[stereolli]

Akg271 mkII ?

Den habe ich auch, seit ca. 6 Jahren. Das Kringelkabel habe ich noch nie benutzt, brauche ich nicht.
Das andere Kabel und der Kopfhörer sind einwandfrei - bei regelmäßigem, vielfachen Gebrauch.
Überlege mir schon, den 271 bei diesem Preis noch einmal zu kaufen.

Verrückt. Musste beide Kabel austauschen. Kunststoffummntellung war völlig hinüber....löste sich wiegesagt auf...
Allerdings auch über 10Jahre alt...

 

[FrauHolle]

....ohne jede Kritik und qualitativ hochwertig. Und ja, zum AKG K812 und auch 712 pro gibt es unzählige Testberichte und positive Kritiken; aber, und so objektiv muss man sein, liegen die meisten Teytberichte bereits einige Jahre zurück. Sollte sich hier etwas getan haben, kann das natürlich in einer Review nicht aufgegriffen werden

Um das Argument mit den Testberichten noch etwas weiter zu relativieren: Ein großes Problem mit den Testberichten ist immer, dass es keine Langzeittests gibt. Der HD 800 bspw. wird von allen Seiten auf dem Olymp gesetzt. Finde ich allerdings etwas übertrieben. Aufgrund des hohen Gewichts und des sehr schmalen Bügels schmerzt das Teil bei häufigem und langen Tragen. Davon abgesehen finde ich, dass man für einen derartig hohen Preis bessere Qualität beim Kabel erwarten kann und zwar im Bezug auf Haltbarkeit. Ich habe jetzt schon zwei Kabel durch, weil an den kleinen Steckern das Kabel immer wieder Risse bekommt, die bis zu den Adern gehen und die man auch nicht mehr mit 'nem Schrumpfschlauch usw. vernünftig isoliert bekommt. Dabei kostet ein so'n Kabel fast 200,- € Unfassbar!

Sennheiser habe ich satt. In diesem Jahr noch wird dat Dingen auf Ebay verscherbelt und der K812 kommt hier her. Der wird zwar nicht so robust sein, wie der alte K240-DF, den man ja sogar gegen die Wand schmeißen konnte ....und der lief und lief.... aber das Kabelproblem vom HD 800 kann man nach unten hin sowieso nicht mehr toppen.Und der Tragekomfort vom K812 wurde in den Tests ganz besonders hervor gehoben, was aber auch nicht unbedingt etwas bedeuten muss.... Muss man halt selber probieren...

 

[MountainLime]

....ohne jede Kritik und qualitativ hochwertig. Und ja, zum AKG K812 und auch 712 pro gibt es unzählige Testberichte und positive Kritiken; aber, und so objektiv muss man sein, liegen die meisten Teytberichte bereits einige Jahre zurück. Sollte sich hier etwas getan haben, kann das natürlich in einer Review nicht aufgegriffen werden

Um das Argument mit den Testberichten noch etwas weiter zu relativieren: Ein großes Problem mit den Testberichten ist immer, dass es keine Langzeittests gibt. Der HD 800 bspw. wird von allen Seiten auf dem Olymp gesetzt. Finde ich allerdings etwas übertrieben. Aufgrund des hohen Gewichts und des sehr schmalen Bügels schmerzt das Teil bei häufigem und langen Tragen. Davon abgesehen finde ich, dass man für einen derartig hohen Preis bessere Qualität beim Kabel erwarten kann und zwar im Bezug auf Haltbarkeit. Ich habe jetzt schon zwei Kabel durch, weil an den kleinen Steckern das Kabel immer wieder Risse bekommt, die bis zu den Adern gehen und die man auch nicht mehr mit 'nem Schrumpfschlauch usw. vernünftig isoliert bekommt. Dabei kostet ein so'n Kabel fast 200,- € Unfassbar!

Sennheiser habe ich satt. In diesem Jahr noch wird dat Dingen auf Ebay verscherbelt und der K812 kommt hier her. Der wird zwar nicht so robust sein, wie der alte K240-DF, den man ja sogar gegen die Wand schmeißen konnte ....und der lief und lief.... aber das Kabelproblem vom HD 800 kann man nach unten hin sowieso nicht mehr toppen.Und der Tragekomfort vom K812 wurde in den Tests ganz besonders hervor gehoben, was aber auch nicht unbedingt etwas bedeuten muss.... Muss man halt selber probieren...

Der Tragekomfort des 812 ist tatsächlich sehr sehr angenehm; was einerseits dem Justierungsmechanismus und den angenehmen Ohrpolstern zu verdanken ist aber vor allem auch der optimal offenen Bauweise.

Nach wenigen Minuten nimmt man den Kopfhörer abseits des Kabels nicht mehr war.

 

[sts]

Wann wurde AKG denn gekauft von Harman? Ist das schon länger her?

Ich glaube, AKG gehört schon seit den 90er Jahren zu Harman, da müsste ich aber nochmal nachfragen, denn da bin ich nicht sicher. Seit Anfang 2017 ist Harman eine Tochtergesellschaft von Samsung.

 

[FrauHolle]

Der Tragekomfort des 812 ist tatsächlich sehr sehr angenehm; was einerseits dem Justierungsmechanismus und den angenehmen Ohrpolstern zu verdanken ist aber vor allem auch der optimal offenen Bauweise.

Nach wenigen Minuten nimmt man den Kopfhörer abseits des Kabels nicht mehr war.

Klingt nach dem krassen Gegenteil zum HD 800, der wie ein Metallklotz auf dem Kopf sitzt. Schlimmer noch (hatte ich vergessen): das Gewicht was von oben zu viel ist, fehlt an der Seite - soll heißen: er sitzt viel zu lasch an den Ohren. Deshalb muss man (also ich zumindest) permanent aufpassen, dass man keine hektischen Bewegungen macht, denn sonst liegt das teure Teil auf dem Poden. Man kann jetzt auch nicht sagen, dass das Dingen ausgeleiert ist, denn das war schon von Anfang an so. Ich habe schon unzählige Kopfhörer getestet, aber sowas kannte ich bis zum HD 800 noch nicht.

Ich mein nur, wenn hier so auf AKG allgemein rumgehauen wird... Man muss nur mal schauen, was die Konkurrenz bietet... selbst die Faggschiffe!

 

[Gel Mitglied 84274]

Ich habe die alten Klappdinger von AKG und einen uralten 271. Der 271 ist gut, der Klappi geht so. Hauptsächlich nutze ich 770 und 880pro.

 

[Gast92251]

selbst die Faggschiffe!

 

[Burkie]

Hallo,

das mit dem Tragekomfort ist wohl eine sehr individuelle Sache.
Z.B. kann ich meinen DT 770 pro sehr lange tragen, und finde ihn sehr bequem. Obgleich andere ihn "schwitzig" finden, unbequem und drückend.

Auch der Sound ist mit gewissen Abstrichen eine individuelle Sache. Wenn nicht grundsätzlich Bass oder Höhen oder Mitten fehlen.
Das Ohr ist durchaus recht mühelos in der Lage, gewisse Klangunterschiede "hörpsychologisch" zu kompensieren. Etwa, dieser Superlux 662, klingt beim ersten Aufsetzen deutlich anders als Beyerdynamik oder AKG 271 MK-II, nach nur wenigen Minuten allerdings verfliegt dieser Eindruck.

Der beste bezahlbare Kopfhörer für mich ist der DT 770 pro. Einzig, ich hätte gerne Mini-XLR-Buchse an der Muschel, AKG-kompatibel, und somit absteck- und wechselbare Kabel - Spirale, gerade, kurz oder lang, ..

Der Nachteil vom AKG ist die Bügelkonstuktion. Der Bügel geht recht schmal in die Muschel rein, somit übt die Muschel ein großes Biegemoment auf die Bügelaufnahme in der Muschel aus, die zu allem Überfluss nur aus einem kleinen Plasteteilchen besteht. Was dann gerne bricht.

Der Bügel und die Bügel-Aufnahme ist beim Beyer viel robuster gemacht. Soundmässig nehmen sich beide nicht viel.

Gruss

 

[FrauHolle]

@ rkdk:
Ne, ich hatte nur das "l" verschlampt. Aber "Fuckschiff" kommt auch sehr gut!

@Burkie:
Sicher, das ist ja immer eine ganz individuelle Sache. Bei mir kommt es aber vor, dass der Kopfhörer bis zu 12 Std. und mehr getragen wird. Spüren möchte man den dann nicht wirklich. Das Schmerzempfinden auf dem Kopf ist zugegeben aber auch wieder subjektiv. Das der HD 800 allerdings so extrem lasch an den Ohren sitzt und aufgrund seines hohen Gewichts bei leicht-hektischen Bewegungen schnell vom Kopf fällt, ist dagegen aber nicht mehr subjektiv. Dafür habe ich schon zuviele Kopfhörer auf dem Kopf gehabt... Im Vergleich zur Konkurrenz fällt das einfach negativ auf. Mein Kopf ist jetzt auch nicht besonders schmal...

 

[J-Soundation]

Was ich " zur Arbeit " gar nicht mag sind Kopfhörer von Beyerdynamic.
Diese betrachte ich als schöne HiFi Kopfhörer, zum Entdecken irgendwelcher Fehler aber nicht zu gebrauchen.
Gerade diese Super Verkaufsmodelle habe ich durch getestet - nichts für mich im Studio.
Daheim im Wohnzimmer schon eher...

 

[Burkie]

So ist das halt immer etwas individuell...

@J-Soundation
Welchen Kopfhörer würdest du empfehlen, etwa für Mix und Mastering?

@FrauHolle
Mein Ausführungen waren nicht dazu gedacht, deine Erfahrungen mit diesem Sennheiser in Frage zu stellen. In der Tat ist wohl ein schwerer Hörer, welcher nur "lasch" an den Ohrmuscheln andrückt, eher geneigt, runterzufallen. Womöglich ist dieser Hörer aber gar nicht für professionellen Einsatz gedacht gewesen?


Gruss

 

[J-Soundation]

Welchen Kopfhörer würdest du empfehlen, etwa für Mix und Mastering?

Beim Mixing und beim Mastering verwende ich nicht verschiedene Kopfhörer.
Warum auch?
Ich benutze weiterhin den :

https://www.thomann.de/de/akg_k271_mkii.htm

und bin damit sehr zufrieden. In allen Bereichen.

 

[Burkie]

Ach so, den hab ich auch.

Mir war jetzt gar nicht so bewusst, dass der so einen ganz anderen Klang als der Beyer hat.

Da muss ich wohl mal intensiver testen.

Gruss

 

[Fluffi]

hab heute den ganzen tag vom klang eines tapedecks geträumt sah der klang geil aus aus rauschen und leiern inppulsiveVoll Geilo wenn ich mir grad den klang eines superlux bildlich vorstelle der bass sieht hammermässig knaller aus also hinter dem schmalz echter schenkelklopfer direkt mal das usb Kabel ssuchen nur noch geil alles über solar also batterien dreipolig mindestens dc ac

 

[TheTick]

Welchen Kopfhörer würdest du empfehlen, etwa für Mix und Mastering?

Beim Mixing und beim Mastering verwende ich nicht verschiedene Kopfhörer.
Warum auch?
Ich benutze weiterhin den :

https://www.thomann.de/de/akg_k271_mkii.htm

und bin damit sehr zufrieden. In allen Bereichen.

Also, jetzt nicht, dass ich ein Profi wäre. Aber ich nutze den auch sehr gerne. Eigentlich komme ich damit besser klar, als mit meinem 701.

 

[FrauHolle]

Was ich " zur Arbeit " gar nicht mag sind Kopfhörer von Beyerdynamic.
Diese betrachte ich als schöne HiFi Kopfhörer, zum Entdecken irgendwelcher Fehler aber nicht zu gebrauchen.
Gerade diese Super Verkaufsmodelle habe ich durch getestet - nichts für mich im Studio.
Daheim im Wohnzimmer schon eher...

Ach, ist das immer noch so? In den 90'ern hatte ich mal einen DT-Schlagmichtod... Der war zwar bequem auf'm Kopf, aber die Schönfärberei war jenseits von gut und böse. Wegen dem aufgeblasenen Bass ging er schnell kaputt. Seit dem habe ich einen großen Bogen um diese Firma gemacht.

@FrauHolle
Mein Ausführungen waren nicht dazu gedacht, deine Erfahrungen mit diesem Sennheiser in Frage zu stellen. In der Tat ist wohl ein schwerer Hörer, welcher nur "lasch" an den Ohrmuscheln andrückt, eher geneigt, runterzufallen. Womöglich ist dieser Hörer aber gar nicht für professionellen Einsatz gedacht gewesen?

Ich weiß, so hat Ich's auch verstanden. Was den HD 800 angeht... Doch, gerade für den Studioeinsatz hat das Teil beste Kritiken bekommen (Frequenzgang, Räumlichkeit, Impulsverhalten etc.) Dennoch sind für mein Geschmack die Höhen zu stark.

Anyway! Bei solchen Tests glaube ich allerdings nicht, dass da wirklich ein Langzeittest durchgeführt wird. Vor allem dann, wenn bis zu 20 Kopfhörer getestet werden. Wie es z.B. bei "Professional Audio" der Fall war, als der HD 800 zum Testsieger gekürt wurde und wo er heute immer noch als Referenz herangezogen wird...

Man müsste die Produkte auch in Situationen testen, die spontan aber selten auftreten. Z.B. wenn nicht der Bügel auf dem Kopf, sondern ein relativ fester Sitz auf den Ohren für Halt sorgen muss. Im Studio sind das Situationen, wo man sich im Rack nach unten bückt. Dann merkt man schon, dass sich Gravitation (wegen dem hohen Gewicht) und Druck auf den Ohren fast die Wage halten. Wenn man dann aber zu ruckartig nach der Seite schaut und wieder zurück, dann kann die Schwerkraft manchmal gewinnen. Das fällt einem Tester in Fachzeitschriften so wahrscheinlich erstmal nicht auf und bewertet sogar den leichten Sitz auf den Ohren positiv...

 

[sts]

Dabei kostet ein so'n Kabel fast 200,- € Unfassbar!

Das ist allerdings wirklich ein Knaller.