44.1/48/88.2/96/192 wer ist schlimmer die Industrie oder der Konsument

die hier hat 22 millionen pixel auflösung.

die hier hat 14 millionen pixel auflösung.

mamiya ist knapp 18 mal teurer, hat aber nur 8 mill. pixel auflösung mehr.

ist die auflösung ein kaufsargument?

sicherlich nicht.

zd ist eine mittelformat-kamera, eos kleinbild.

mit zd arbeiten profis, mit eos amateure.

mit eos kann man auch "professionelle" ergebnisse erzielen, das kann euch jeder hobby (aber auch profi) fotofritze nachweisen.

nur: ein professionelles mamiya-foto sieht besser aus als ein profi-eos-foto.

das ist fakt - nicht wegen der auflösung, sondern wegen der lichtbrechung, transparenz, kontrasttiefe, detail- und farbtreue - UND NICHT WEGEN DEM PIXELWAHNSINN, vor allem.

nehmen wir an, canon sagt in einem jahr: eos kann 22.

werden die fotos an mamiya näher kommen?

nein.
nie und niemals.

aber das ist kein grund nicht weiter mit eos coole fotos machen zu können.

fazit:
je professioneller ein digitales gerät ist, desto mehr macht sinn hochaufgelöst zu arbeiten.

aber bei einer phase 22 zb. (habe selber manche davon) gibt es absolut keinen grund mit 96kHz zu arbeiten, da der quali von ad/da wandlern und anderem drumherum nicht mitmacht.

aber gute fotos kann man auch mit der phase machen. ;)
 
sehr schöner Vergleich. jedoch:

Sehr hochaufgelöste Fotos kann man machen, um große Plakate in hoher Auflösung zu bedrucken, die auch aus der Nähe betrachtet noch Schärfe haben. Das menschliche Auge hat eine Auflösung von 16 mio Pixeln, habe ich mir mal sagen lassen. Das gilt dann für den Fall, wenn ich das Gesamtbild betrachte, und nicht einen Einzelausschnitt gezoomt. Bei Musik gibt es keinen Zoom. Es macht daher keinen Sinn, für das Gesamtbild ungezoomt eine Auflösung von 50 mio Pixeln zu haben, wenn das Auge es nicht unterscheiden kann, also machen 96 kHz für das Musik-Endformat keinen Sinn.
 
Hi,

Im Prinzip gibts schon eine Art "Zoom". Und zwar [g=4]Dynamik[/g] oder genauer die leisen Passagen. Die sind dann nicht mehr mit der vollen Bitzahl von z.b. 16 [g=395]bit[/g], sondern vielleicht nur mehr (wenn es sehr leise Passagen sind) mit 12 [g=395]bit[/g] oder weniger aufgelöst.

So gesehen könnte eine größere Grundauflösung die Qualität der "hineingezoomten" ruhigen Passagen verbessern. Allerdings spielt das bei totkomprimierter Pop und Rock-Musik keine Rolle. *G Da ist alles voll ausgesteuert und limitiert.

@frankye:
Stimme im Prinzip zu. Bei einem unterirdisch schlechten musikalischen Performance.... wird es keinen Unterschied machen, wie viel der [g=60]Wandler[/g] noch kaputt macht. Mit Verbesserung von Know-How und Erfahrung + Monitoring kann man sicher mehr verbessern als mit dem schnell gemachten Umschalten der Sampling-Rate.
Auch das "Ich kann Fledermäuse husten hören" und dann das "ich auch" gehört auch immer dazu. *G

Aber: Bei solchen Diskussion wird man immer mit den Lücken des eigenen Hintergundwissen konfrontiert und kann eventuell ein paar grundsätzliche Punkte besser verstehen und was lernen. Ist mir so bei den letzten Diskussion gegangen.

lg. JayT.
 
bensommerfeld schrieb:
wer ist schlimmer die Industrie oder der Konsument
Der Homerecording-Forum-Theoretiker.

Hehe...aber ich find auch das 96 khz und 32 [g=395]bit[/g] (nicht float, "Herr Stuhlmüller") untenrum schon mehr Druck geben, vor allem der Gesang kommt beim Mastern (mach´ ich natürlich ausschließlich in meinem für 30.000 Euro akustisch optimierten "Homerecording"-Studio, dem ich zusätzlich nochmal mehr Brillianz in den Höhen durch komplettes Auskleiden mit Eierkartons verliehen habe) schon fetter rüber, vor allem wenn er mit nem SM57 abgenommen ist.

So, jetzt hab´ ich wenigstens auch ein bischen Lebenszeit verschwendet...
 
Ok, wenn dier schon so ein schöner Thread offen ist:

Hab mich letztens mal gefragt, wie sich das eigentlich mit höheren Sampleraten und Intersample-Peaks verhält? Ich kenn mich jetzt nicht so gut damit aus, aber letztens wurde das auch hier mal diskutiert, also hat sich ja eventuell wer anderer auch schon mal gedanken drüber gemacht.

Gibts da irgend einen Unterschied, oder is das egal?
 
felix_93 schrieb:
Ok, wenn dier schon so ein schöner Thread offen ist:

Hab mich letztens mal gefragt, wie sich das eigentlich mit höheren Sampleraten und Intersample-Peaks verhält? Ich kenn mich jetzt nicht so gut damit aus, aber letztens wurde das auch hier mal diskutiert, also hat sich ja eventuell wer anderer auch schon mal gedanken drüber gemacht.

Gibts da irgend einen Unterschied, oder is das egal?
Sie haben theoretisch weniger Platz zum durchschlüpfen... werden es aber dennoch tun. Vielleicht nicht so oft. Aber ob sie es überhaupt tun hat man ja eh selbst in der Hand...
 
Schnelle Impulse, die es ja in der Musik durchaus gibt, enthalten sehr hohe Frequenzen. Sollten diese theoretisch mit hohen Sampleraten besser abgebildet werden können?

Wie gesagt - rein theoretisch - auf meinen Near05 geht das eh unter :)
 
alter, hier wird auch über ein mist disskutiert... man man man


um das ganze mal realistisch zu beurteilen.
hier werden sachen reingestellt die einem das trommelfell zereißen
weils so übel klingt, bzw gemixt ist und diese mixe werden ab und zu sogar für gut befunden...
und dann wird hier wiederum dikutiert das man
den unterschied zwischen 44.1kHz aufwärts hört???

hallo?


also, 44.1 kHz/24 [g=395]bit[/g] und macht euch über wichtigere dinge gedanken...


edit: um die frage zu beantworten wer schlimmer ist.
Es liegt wohl an beide Seiten und ich will nicht wissen
wo das noch hinführt. Aber ich denke das Equipment
wird bei jedem homerecorder immer besser und die
mixe immer schlechter...
 
Also mehr als 0.3db fetzen Intersamplepeaks nicht nach oben?

Ich hab bis jetzt bei meinen "Masterings" ( :-D ) immer am ende 0.3 db [g=284]Headroom[/g] gelassen, aber ich dachte, das sei nur um zu verhindern, dass es clippt wenn man es in MP3 konvertiert...
 
Also mehr als 0.3db fetzen Intersamplepeaks nicht nach oben?

Wurde schon ein paar mal verlinkt, ich machs trotzdem nocheinmal...
http://www.studio-magazin.de/Leseproben/Jenseits von 0 dBFS.pdf

Ich hab bis jetzt bei meinen "Masterings" :)D) immer am ende 0.3 db [g=284]Headroom[/g] gelassen, aber ich dachte, das sei nur um zu verhindern, dass es clippt wenn man es in MP3 konvertiert...

Für mp3 mußt du uU im Anlassfall weiter runter.
 
felix_93 schrieb:
Also mehr als 0.3db fetzen Intersamplepeaks nicht nach oben?

Ich hab bis jetzt bei meinen "Masterings" ( :-D ) immer am ende 0.3 db [g=284]Headroom[/g] gelassen, aber ich dachte, das sei nur um zu verhindern, dass es clippt wenn man es in MP3 konvertiert...

-0.3 dB ist so eine komische durch nichts gerechtfertigte Faust-Aufs-Auge-Formel.

Bei mp3 läßt du besser -1 dB.
 
HvO schrieb:
hier werden sachen reingestellt die einem das trommelfell zereißen
weils so übel klingt, bzw gemixt ist und diese mixe werden ab und zu sogar für gut befunden...
und dann wird hier wiederum dikutiert das man
den unterschied zwischen 44.1kHz aufwärts hört???
Im Grunde bin ich da ganz bei Dir...

Aber bis jetzt hat in diesem Thread noch niemand versucht, irgendjemanden davon zu überzeugen, dass das Arbeiten mit höheren Sample Rates deutlich besser ist. Das ist bisher der friedlichste Sample Rate Thread, den ich seit langem hier erlebe.

Es stand weiter unten die Frage im Raum, ob höhere Rates (Ü 44,1) überhaupt hörbar sind. Und da sage ich ganz klar ja, bei bestimmtem Material ist das sehr wohl hörbar. Doch ob man das noch hört oder nicht hat nichts damit zu tun ob es Sinn macht damit zu arbeiten oder nicht. Und es hat auch nichts damit zu tun ob man gut mischen kann oder nicht...

Es wird in einem Projekt einfach durchgehend die Sample Rate des Zielmediums genutzt und gut.
 
Ok, danke Leute!

Kenn den Artikel "Jenseits von 0 db" eh, hab aber eigentlich nirgends eine ausdrückliche Angebe gefunden, bis zu wieviel db diese Intersamplepeaks hochgehen können... ist aber auch egal, vielleicht hab ichs nur überlesen.
 

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