Nach 9 Jahren muss einen neuer Rechner her

  • Ersteller jeffVienna
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Die Lüftersteuerung ist ohnehin mit das wichtigste, was es im BIOS einzustellen gibt.

Das und ein richtiger Airflow im Gehäuse, keine mid Tower sondern Big Tower holen, mit gut platzierten und eingestellten Gehäuselüfter. Das praktische an Wasserkühler ist, dass sie die Luft direkt hinaus Blasen etc. und nicht die warme Luft direkt oberhalb der GPU ein saugen. Aber das lässt sich alles problemlos lösen wenn man einen gutes Tower hat und ein Konzept für den Airflow. Am besten die GPU seitlich in das Gehäuse rechts, damit die Abwärme direkt hinaus geblasen wird, so wie bei der Wasserkühlung, und die Frischluft vor allem von unten hinein. Das absolut schlechteste ist eine GPU direkt im Slot und dann oben drauf die Luftkühlung.

Also anders als das Beispiel hier, stattdessen einen schönen big tower kaufen, die GPU hinten rechts an das Mainboard, und nicht direkt unterhalb der CPU in den PCIE Slot. Auf dem Bild wird die aufgeheizte Luft der GPU ein gesogen, und so wie das gemacht wurde auch tonnenweise Staub, dieser setzt sich auf die Kühlkörper ab und mach sie sehr ineffizient.

Screenshot 2025-06-13 at 14-42-29 best airflow concept with a gpt on the side and air cooler -...png
 
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Würde mich jetzt mal weit aus dem Fenster lehnen und behaupten das liegt an der Mainboardeinstellung.

Machs besser nicht.

Die Lüftersteuerung in Server-Mainboards ist nicht so filigran, denn im Rechenzentrum bzw. Serverraum muss es nicht unbedingt leise zugehen. Dafür haben die Boards andere Vorzüge ....

Da gibt es im IPMI (interner Management Rechner) nur 4 Stellungen für die Steuerung und die sind idR nur zu Kühlern von Supermicro kompatibel. Die waren mir aber zu klein, damit sie in ein Rack Gehäuse passen. Ich wollte aber eine höhere Kühlleistung und das ganze in leise. Dann musst Du halt rumprobieren.

Weil die CPU beim Server Board auch noch andere Sockel hat (Narrow vs Square ILM) gibt es nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Kühlern aus dem Consumer Bereich, tatsächlich nur 2 Produkte von Noctua, die überhaupt auf das Mainboard bzw. den Sockel passten.

Und der Lüfter von Noctua harmonierte halt nicht mit der Lüftersteuerung im IPMI. Den von Supermicro wollte ich auch nicht nehmen, der war mir dann doch zu klein und zu laut.

Es war ein glücklicher Zufall, dass ich noch ein paar NB eLoops aus dem alten Rechner Silent Built hatte, das war der einzige von 5 oder 7 Lüftern, die mit dem IPMI friedlich zusammen liefen.

Darum sagte ich ... falls Du mal eine Lüfter Alternative aus solchem oder ähnlichen Grund bräuchtest, dann ruhig mal diesen ausprobieren. Zweite wichtige Erkenntnis, man kann an einem CPU Kühler auch problemlos einen 120 mm Lüfter an Stelle eines 140 mm Lüfters verwenden, Hauptsache die Wärme staut sich nicht in den Kühlrippen und wird über den Großteil der Fläche abtransportiert.
 
Das und ein richtiger Airflow im Gehäuse, keine mid Tower sondern Big Tower holen, mit gut platzierten und eingestellten Gehäuselüfter. Das praktische an Wasserkühler ist, dass sie die Luft direkt hinaus Blasen etc. und nicht die warme Luft direkt oberhalb der GPU ein saugen. Aber das lässt sich alles problemlos lösen wenn man einen gutes Tower hat und ein Konzept für den Airflow. Am besten die GPU seitlich in das Gehäuse rechts, damit die Abwärme direkt hinaus geblasen wird, so wie bei der Wasserkühlung, und die Frischluft vor allem von unten hinein. Das absolut schlechteste ist eine GPU direkt im Slot und dann oben drauf die Luftkühlung.

Also anders als das Beispiel hier, stattdessen einen schönen big tower kaufen, die GPU hinten rechts an das Mainboard, und nicht direkt unterhalb der CPU in den PCIE Slot. Auf dem Bild wird die aufgeheizte Luft der GPU ein gesogen, und so wie das gemacht wurde auch tonnenweise Staub, dieser setzt sich auf die Kühlkörper ab und mach sie sehr ineffizient.

Anhang anzeigen 156215

Mal wieder ein Beispiel für ein Gehäuse, das mit nicht gefallen würde, weil vorne 5 1/4" Käfige fehlen.
In einem großen Gehäuse gibt es auch so genügend hohen Airflow, vor allem dann, wenn man die internen Laufwerkskäfige komplett ausbauen kann, wenn man die SSDs in der Front verbaut und diese dann auch noch sehr gut über Laufwerksschubladen erreichbar sind.

Da sieht man übrigens den 120 mm NB eLoop an dem Noctua Kühler.

Luft kommt von rechts und unten (jeweils staubfilter davor) und wird links rausgeblasen.

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Machs besser nicht.

Die Lüftersteuerung in Server-Mainboards ist nicht so filigran, denn im Rechenzentrum bzw. Serverraum muss es nicht unbedingt leise zugehen. Dafür haben die Boards andere Vorzüge ....

Da gibt es im IPMI (interner Management Rechner) nur 4 Stellungen für die Steuerung und die sind idR nur zu Kühlern von Supermicro kompatibel. Die waren mir aber zu klein, damit sie in ein Rack Gehäuse passen. Ich wollte aber eine höhere Kühlleistung und das ganze in leise. Dann musst Du halt rumprobieren.

Weil die CPU beim Server Board auch noch andere Sockel hat (Narrow vs Square ILM) gibt es nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Kühlern aus dem Consumer Bereich, tatsächlich nur 2 Produkte von Noctua, die überhaupt auf das Mainboard bzw. den Sockel passten.

Und der Lüfter von Noctua harmonierte halt nicht mit der Lüftersteuerung im IPMI. Den von Supermicro wollte ich auch nicht nehmen, der war mir dann doch zu klein und zu laut.

Es war ein glücklicher Zufall, dass ich noch ein paar NB eLoops aus dem alten Rechner Silent Built hatte, das war der einzige von 5 oder 7 Lüftern, die mit dem IPMI friedlich zusammen liefen.

Darum sagte ich ... falls Du mal eine Lüfter Alternative aus solchem oder ähnlichen Grund bräuchtest, dann ruhig mal diesen ausprobieren. Zweite wichtige Erkenntnis, man kann an einem CPU Kühler auch problemlos einen 120 mm Lüfter an Stelle eines 140 mm Lüfters verwenden, Hauptsache die Wärme staut sich nicht in den Kühlrippen und wird über den Großteil der Fläche abtransportiert.

Ist alles relativ zu den verwendeten Komponenten, ein kleinerer Lüfter bedeutet halt immer mehr Last, und mehr Last bedeutet mehr Lärm, deswegen ist es nie verkehrt 20 Euro mehr zu zahlen und dan fetten Lüfter zu montieren, es handelt sich ja um einen PC fürs musizieren der daneben steht. Deswegen ist die Empfehlung für einen kleineren Lüfter, würde ich mal sagen, per se schon schlecht. Macht einfach keinen Sinn, es geht darum möglichst effizient zu kühlen, selbst wenn ein kleiner Lüfter das gebacken kriegt, ist ein grosser nicht überflüssig, weil der dann noch langsamer dreht, und somit leiser ist. Es geht auch um einen Puffer mit der passiven Kühlleistung, die ein grosser auf jeden Fall hat, mit den fetten heatsinks.

Ansonsten kann man sie Kurven schon gut so einstellen, dass die Fan`s nicht kurzzeitig auf voll gehen, sondern schön smooth arbeiten, besonders wenn da eben einen Puffer vorhanden ist durch die passive Kühlleistung. Es muss nicht auf Vollast herunter gekühlt werden, wenn die CPP kurzzeitig auf 80 Grad geht, aggressiv würde ich das erst ab 85 einstellen, um eine möglichst hohe Langlebigkeit zu gewährleisten. Sinnvoller ist es, die Kühlung bei 30-70 Grad praktisch auf gleicher Leistung laufen zu lassen, die Fan`s hört man ja bei mittlerer Umdrehung eh nicht, so ist auch da ein Puffer vorhanden und es wird konstant abgekühlt. In Kombination, dass durch den hohen Airflow immer genügend kühle Luft im Case ist, was ebenso ein Puffer sein kann.

Ich lasse nachdem ich einen PC zusammen gebaut habe, als erstes mal ein Benchmark laufen das alle Komponente auf 100% bringt, inklusive VRAM Auslastung, GPU Kerne, HDD und co. und messe dann die Temperaturen aller Komponente.

Danach das ganze nochmal mit geschlossenem Case.

Ist die Temperatur dann bei geschlossenem Case höher, weiss ich dass am Airflow etwas nicht stimmt und kann da schon mal optimieren mit Fan Kurven und Zusatzlüfter / Positionierung.
 
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Ist alles relativ zu den verwendeten Komponenten, ein kleinerer Lüfter bedeutet halt immer mehr Last, und mehr Last bedeutet mehr Lärm, deswegen ist es nie verkehrt 20 Euro mehr zu zahlen und dan fetten Lüfter zu montieren, es handelt sich ja um einen PC fürs musizieren der daneben steht. Deswegen ist die Empfehlung für einen kleineren Lüfter, würde ich mal sagen, per se schon schlecht. Macht einfach keinen Sinn, es geht darum möglichst effizient zu kühlen, selbst wenn ein kleiner Lüfter das gebacken kriegt, ist ein grosser nicht überflüssig, weil der dann noch langsamer dreht, und somit leiser ist.

Vielleicht habe ich etwas übersehen, dachte es geht um normale Computer und nicht um Server. Server sind meistens ausserhalb vom Tonstudio und somit ist das egal, jo. Ansonsten kann man sie Kurven schon gut so einstellen, dass die Fan`s nicht kurzzeitig auf voll gehen, sondern schön smooth arbeiten. Vorausgesetzt eben, man verwendet einen möglichst großen Lüfter.

Theoretisch ja, aber praktisch hat das keine Relevanz.
Letzten Endes zählt nur das Ergebnis.

Und natürlich kommen Server bzw. Enterprise Komponenten in verschiedensten Bereichen zum Einsatz.
Durchaus auch im Bereich Tonstudio, Videobearbeitung.

Dir ist anscheinend auch nicht bekannt, dass es namhafte Firmen gibt, die schlüsselfertige und zertifizierte Audio- und Videobearbeitungssysteme auf Basis von Server/Enterprise-Komponenten anbieten. Da kommen (zumindest damals)
unter anderem auch Komponenten von Supermicro zum Einsatz (auch Server Mainboards und Mehrprozessor Systeme).

Server / Enterprise Komponenten haben i. d. R. eine höhere Qualität, weil Firmen, die solche Systeme verkaufen, ihren Kunden gegenüber auch SLAs zu halten haben (Stichwort Pönalen bei SLA Verletzung). Diese bessere Qualität schadet definitiv nicht.
 
Theoretisch ja, aber praktisch hat das keine Relevanz.
Letzten Endes zählt nur das Ergebnis.

Und natürlich kommen Server bzw. Enterprise Komponenten in verschiedensten Bereichen zum Einsatz.
Durchaus auch im Bereich Tonstudio, Videobearbeitung.

Dir ist anscheinend auch nicht bekannt, dass es namhafte Firmen gibt, die schlüsselfertige und zertifizierte Audio- und Videobearbeitungssysteme auf Basis von Server/Enterprise-Komponenten anbieten. Da kommen (zumindest damals)
unter anderem auch Komponenten von Supermicro zum Einsatz (auch Server Mainboards und Mehrprozessor Systeme).

Server / Enterprise Komponenten haben i. d. R. eine höhere Qualität, weil Firmen, die solche Systeme verkaufen, ihren Kunden gegenüber auch SLAs zu halten haben (Stichwort Pönalen bei SLA Verletzung). Diese bessere Qualität schadet definitiv nicht.

???

Habe ich überhaupt nichts zum Thema Server gesagt, ich war auch schon in Musikstudios mit einem Server draussen.
Ich dachte wir sprechen von normalen PC Systeme ... Demnach halte ich alle Aussagen für korrekt.

Das Server andere Kriterien haben. z.B. darauf ausgelegt sind 24/7 zu laufen / Kugellager Lüfter etc. kann ich schon mitschneiden ^^


Aber die Frage war nicht, welche Serverkomponente besser wären sondern:
"Mein aktuelles System (Intel i5 8600k) wird heuer 9 Jahre alt. Bevor ich mir Win11 drüber installiere, mache ich lieber gleich Frühjahrsputz und fange mit einem neuen System gleich von vorne an." 🤷‍♀️


Früher hätte ich auf jeden Fall auch einen Server mit paar CPU`s drinnen eingerichtet, aber die aktuellen CPU`s sind so leistungsstark, dass da mit halbwegs vernünftigen Arbeiten doch alles geht.
 
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Wie, Du hast nichts zu Server gesagt?

Ich zitiere: "Vielleicht habe ich etwas übersehen, dachte es geht um normale Computer und nicht um Server. Server sind meistens ausserhalb vom Tonstudio und somit ist das egal, jo."

Ich habe nur eine Erfahrung über einen Lüfter geteilt und Du verwickelst mich in unnötige Diskussionen, weil Du Behauptungen aufstellst, die nicht zutreffend sind. Sei es Deine Vermutung über Lüftersteuerung oder Dimensionierung von Lüftern, die auch nicht von Belang sind, weil in meiner Situation überhaupt erstmal ein Lüfter gefunden werden musste, der mit dem IPMI überhaupt funktioniert. Dann wie gesagt Deine Bemerkungen über Server, die auch nicht zutreffend sind.

Um es mal ganz klar zu sagen. Ich habe eine Lüfterempfehlung gegeben und begründet, wofür der gut ist.
Mehr sollte es nicht werden und ich werde mich auch nicht weiter zu Deinen Äußerungen zu Wort melden.
Sie sind weder hilfreich, erwünscht noch zielführend.
 
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