Noob Fragen zu Lautheit

Viel wichtiger als irgendwelche Zahlen ist doch, dass der Mix die Lautheit überhaupt hergibt. Wenn der Mix in den Frequenzen und der Dynamik nicht passt, kannst Du den Limiter auf eine hohe Lautheit einstellen wie Du magst, es wird nur verzerrter Brei herauskommen. Also am Mix ansetzen! Ob -8 oder - 14 db LUFSi sind dann nur noch ein paar Mausklicks.
jep

in erster Linie muss es gut klingen, man kann nicht einfach laut machen ohne Sinn und Verstand, wenn man einen guten Sound möchte, der Mix muss es hergeben
 
Solang du genug headroom lässt , kannst du auch ein lautes master bei Spotify usw einreichen. Alles was lauter als -14 lufs ist, gebe ich mit -2 dbtp(truepeak) ab, das hat den Vorteil daß Leute die zb die Lautstärken Normalisierung in Spotify ausschalten, dein master in originaler Lautheit genießen können.

Und wer von den normalen Konsumenten, also Leute die garnichts Musik zu tun haben, schaltet die Normalisierung ab ???

Niemand, denn ohne kann man die extremen Sprünge zwischen den Songs nicht ertragen...

Deswegen ist es Quatsch zu glauben... "Originale Lautheit" und so...

Ausschalten tun nur die Bekloppten aussem Biz, um zu sehen ob sie den längeren, die dickeren etc. haben....

Viel interessanter ist, das tot geprügeltes Zeug, ohne Normalisierung schon schei... klingt... Mit Normalisierung aber erst recht, wenn man zu Songs skipped die noch Dynamik haben... isso...

Die Normalierung hat für den Endkonsumenten den unschlagbaren Vorteil durch die Musikjahrzehnte zu surfen, ohne die LAutStÄrkeSprÜNge erleben zu müssen ( alleine das Wort ist schon schlecht zu lesen... hören ist so noch anstrengender ).
Nun - die klangliche Änderung zwischen -13 dB LUFS und -8 dB LUFS ist fundamental.
Das geht von leichter Kompression dann auf Smash und die emotionale Wirkung wird schon sehr verändert.
Es gibt Klangbilder/Stile die auch von dieser geringen Dynamik leben.
Viele aber auch nicht und gehen mit solchen Kompressionsgraden klanglich Gassi und in die Urne.

Klanglich kannst du sehr wohl dich für -8 dB LUFS entscheiden wenn dein Track das verträgt.
Die Wiedergabelautheit im Streamingmedium wird dadurch nicht geändert - nur dein Klangbild eben.

Das mit dem Klangbild ist ein guter Einwand... und das ist die Geschichte mit dem Frosch und dem heissen Wasser...

Ich kenne Elektrokram seit den 80ern Tangerine Dream, Klaus Schulze, Kraftwerk usw... über die 90er wo Techno etc. war...

Und das Zeug klingt auch heute noch sehr gut ! Und das mit echt lowen leveln ( teilweise unter -16 LUFS )...

Es ist für mich also Blödsinn zu glauben Elektrozeug brauch -8 oder -6...

Der Frosch hat sich über die Jahre immer mehr verbrühen lassen und ist bei vielen Genres schon lange tot ! ;-)


@Gooz
Ich kann dir nur diese Tips hier geben...

1.TP ( True Peak ) ist wichtig bei dem Ganzen, denn du weisst nicht wie die Streamer deinen Song umbasteln für ihre Plattform.

2. Vergiss die -14 LUFS Schallmauer... wenn du leiser bist, aber dein Song gut, drehen die Leute rauf... Denn dem Endkonsumenten bedeutet Lautheit nichts... Sie haben Hände für den Lautstärkeregler... Einziger Punkt ist, das Teile vom Song nicht zu leise sind fürs Auto ( die erste Minute ist im Auto bei Fahrt nicht zu hören Problem ).

3. Jeder Track, von jedem Genre hat seinen ganz spezifischen "Totpunkt". Dieser Punkt ist die Grenze, ab wann ein Song stirbt, wenn er lauter gemastert wird... mit einem geschulten Ohr merkt man irgendwann... "Mist, das war zuviel".

Dieses Gespür ist mittlerweile fast komplett aus den Gehirnregalen verschwunden, wenn man so in Biz guckt, wo viele ihre dusseligen Referenzen her holen...

Ich habe 2003 angefangen mehr auf Leben im Track zu achten als auf maximal Lautstärke... Dieses auf Klang achten, brachte uns Vorteile von zuhause abspielen bis im Radio laufen ( und bringt aktuell auch unter den Streamern maximale Vorteile ). Und das von Rock über Punk zu Gothickram.

Weswegen ich mein Studio nach und nach wieder fit mache für ein Reopening, da ich eben seit 2003 schon auf Streamerniveau arbeite ( Mindset und trainiertes Ohr ).

Viele im Biz kommen mit den leiseren Leveln einfach nicht klar, weil es für sie "Blutleer" und "Fade" klingt... Das ist klar, weil diese Leute trainierte Ohren auf LAUT haben...

Wie auch immer...

Bei meiner eigenen Musik tendiere ich mittlerweile weg von -10 / -12 zu leiseren Leveln, da meine Musik Kontrastreich und dynamisch ist. Mir hat -12 mittlerweile nicht genug Dynamik und merke wie manche Sachen im Song, nicht so rauskommen, wie ich es mir wünsche...

Also... als erstes würde ich mein Gehör trainieren unter und das ist wichtig, unter normalisierten Bedingungen... damit die Schäden von zuviel Kompression / Limiting hörbar werden...

Dazu mal ein Link ( entweder hast du Spotify oder ein Kumpel ) und bitte über "Normal" Einstellung abhören...


View: https://open.spotify.com/playlist/3GQ89J347nuRoPXdIXodqi?si=6KQXmclUQyq5Xzvzls5Tug

In dieser Playlist wird schnell klar, was einfach nur kaputt klingt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klanglich kannst du sehr wohl dich für -8 dB LUFS entscheiden wenn dein Track das verträgt.
Die Wiedergabelautheit im Streamingmedium wird dadurch nicht geändert - nur dein Klangbild eben.

Warum sollte sich da was am Klang ändern im Streaming?
 
Das ganz sicher. Einen -8 Song auf einen Streamer hochzuladen, der das dann auf -14 absenkt ändert aber absolut nichts am Klang.
 
Das ganz sicher. Einen -8 Song auf einen Streamer hochzuladen, der das dann auf -14 absenkt ändert aber absolut nichts am Klang.
Jupp...

Ich meinte den Vergleich zweier Master, bei gleicher objektivierter Lautheit abgehört.
Was ja die Plattformen, die die Lautheiten vereinheitlichen, so bereitstellen.
 
Ok, also die (wahrgenommene) Lautheit wird sich nicht ändern egal ob -8 oder -14 lufs?
 
Du solltest das mal im Hirn sortieren und den sturen Blick auf Lautheit, der in LUFS gemessen wird verlassen und diesen auf die verschiedenen Knotenpunkte einer Produktion richten.

Wenn Du einen Song auf -8 LUFS Target mischst, dann klingt das Ergebnis anders, als wenn Du auf ein Target -14 mischst. Machst Du einen Mixdown von beiden Mischungen hast Du eine mit -8 und eine mit -14. Die unterschieden sich im Klang.

Warum? Weil der eine wesentlich lauter ist als der andere. Warum ist das so? Probiere es doch mal. Nimm einen Mix der auf Target -14 gemischt ist. Und jetzt bringe den auf Target -8. Das ist zuerst mal ein ordentlicher Aufwand. Denn Du musst den Mix um 6 dB lauter machen. Das ist eine Menge Holz. Nur am Limiter zu drehen, wird nicht funktionieren. Du musst die Balance der Gruppen oder auch einzelner Tracks anpassen. Compression und gegebenenfalls EQ verändern, den ganzen Mastering Chain anpassen und dann hast Du das dann am Ende auf Target -8.

Natürlich klingen die unterschiedlich. Du musst Dich also entscheiden. Ist das Ergebnis besser im Sound ein -8 oder bei -14?

Ist es der mit -14, kannst Du den hochladen auf ein Streaming Portal und es passiert nicht. Ist es der -8 Target Mix und Du lädst den auf Ein Streaming Portal wird das runtergefegelt auf -14 Target. Passiv. Was soviel heisst, dass der lautere Mix vom Algorithmus des Streaming Service um x dB untergeregelt wird. Also so, als wenn Du Deinen -8 Target Mix über den Regler am Ausgang soweit runter regelst, das am Ende bim Mixdown -14 LUFS rauskommt.

Der Klang ändert sich dabei nicht. Es wird nur leiser, damit es in das vom Streaming Service vorgegebene LUFS Target passt. Die Streaming Algorithmen verändern nie den Klang. Nur die Lautstärke.
 
Das ganz sicher. Einen -8 Song auf einen Streamer hochzuladen, der das dann auf -14 absenkt ändert aber absolut nichts am Klang.
das ändert zwar nichts am objektiven klang, aber wenn du dein wiedergabemedium wegen der hohen lautheit schon leiser gedreht hast, klingt es nochmal schlechter, weil bis zu einer verträglichkeitsgrenze leiser für das ohr subjektiv immer schlechter klingt...
 
Hm? Die Lautstärke des Abspielgerätes hat nicht das geringste mit Verträglichlkeitsgrenze zu tun. Was immer Du darunter verstehst. Man kann auch Streams auf der Abhöre auf 112 dB SPL (Sound Pressure Level) hochdrehen.

Der einzige Sinn dieses LUFS Gedös ist zu verhindern, dass der eine Song Dich umbläst, während der andere nur leise vor sich hin säuselt. Was bei Musik Medien eh nie der Fall war.

Für mich persönlich war das von Anfang and unsinnig, solche Normen, die für Broadcast Sinn machen auch auf reine Musik Medien zu übertragen.
 
Es heißt ja jetzt -14 lufs ist Standard, aber ich habe oft gelesen das Leute trotzdem weniger anpeilen, also -6 Lufs zb.

Wie haltet ihr das?
Und was sind so eure Techniken um eine gute Lautheit zu erzielen beim mixing und mastering Prozess?


Für einen limiter auf dem Master habe ich mal den Sonible smart Limit ausprobiert. Der sagt einem dann ja zb wenn die Dynamic Range seines Erachtens nicht passt, oder wenn man den limiter weniger anfahren soll, weil Spotify es mit geraden Einstellungen eh 6 db senken würde.
Was haltet ihr von dem Teil und wieviel würdet ihr auf solche Vorschläge des Plugins geben?

Der Smart Limiter ist gut und sitzt bei mir an letzter Stelle mit -1 dB TP Einstellung...

Die Genrevorschläge nutze ich nicht, da ich sie für Fragwürdig halte... Musik sollte... individuell sein und nicht gleich klingen.

Den Rest kannste in meiner Entgleisung weiter oben lesen... Diese recht sinnfreie "Lautheit im Jahre 2023" Geschichte triggert mich einfach... sorry ;-)
 
Hat von euch jemand mal getestet was es für einen Unterschied macht, ob man auf -13 lufs mastert oder auf -8?

Wenn ich mich so umhöre bevorzugen ja Immernoch die meisten -8 oder noch lauter. Verwirrt mich alles.
Will gesagt nur für streaming und Social Media Musik releasen (ok, in Clubs auflegen will ich sie auch)
Teste doch selbst mal (aber dann loudness matchen für einen fairen Vergleich...).
Irgendwie hab ich das Gefühl das dreht sich hier im Kreis, haben ja jetzt schon einige was dazu geschrieben....

Anonsten, gerade für elektronische Musik ("muss laut sein blabla") find ich das Video recht interessant:

View: https://www.youtube.com/watch?v=Cbu7uwLqunU
 
Zuletzt bearbeitet:
@suboptional

Oder das Video hier...

View: https://youtu.be/CdAVp2YtcLs

beschreibt die aktuelle Lage ganz gut :)

Dan Worall ist einer von den Guten, kein Player oder "du musst" etc.

Ansonsten, wenn ich meine Musik ( Elektronikkram ) mit anderen auf Spotify vergleiche, über die App, also gleicher Systemalgo...

Hat meine Musik, mehr Wumms, mehr Details, Tiefe, was bedeutet es klingt eher wie ein Gebirge, als ein Aufkleber auf ner Fensterscheibe ( alles gleich laut, wenig Tiefe, Track gequetscht auf 2mm Tiefe )...

Aber das reicht mir noch nicht, deswegen die angesprochene Levelsenkung... erstmal mit neuen Songs, wo ich jeglichen Lautheitswahn etc. ausblenden werde und hinterher schauen werde, wo ich gelandet bin in der LUFS Welt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für alle Antworten.

Auch nach diesem Video


View: https://www.youtube.com/live/3lkKBlaqiSM?feature=share

war ich beruhigter und werde mich jetzt mit -12 bis -10 zufrieden geben.

Dachte vorher nach all den Aussagen die ich dazu gehört habe (Minimum -9 lufs etc.) das ist mittlerweile ein Muss und war ziemlich demotiviert.

Habe mir von dem Typen in dem Video auch ein Video zum mixing angesehen und war wieder etwas mehr verwirrt, da er es so simple hält. Also extrem simple meiner Meinung nach und ich hatte mir etliche Videos angesehen wie man von fast allen Spuren die transienren clippen kann (nur soweit das man kein Unterschied hören kann) um am Ende einiges mehr an Lautheit bekommt.

Oder viele limiter nacheinander usw.

Bisschen verwirrt mich das alles Immernoch, aber immerhin nicht mehr so schlimm.


Eine Sache noch! In diesem mixing Tutorial machte er nicht einmal mehr lowcuts auf einzelnen Spuren. Nur wenn es nötig ist meinte er, aber ich dachte das ist immer nötig, weil sich sonst alle tiefen Frequenzen aufstauen und Zuviel Energie haben?
Könnte mir das noch jemand erklären wie ihr da vorgeht?
 
Eine Sache noch! In diesem mixing Tutorial machte er nicht einmal mehr lowcuts auf einzelnen Spuren. Nur wenn es nötig ist meinte er, aber ich dachte das ist immer nötig, weil sich sonst alle tiefen Frequenzen aufstauen und Zuviel Energie haben?
Könnte mir das noch jemand erklären wie ihr da vorgeht?
kommt drauf an :)

in der Summe nen LC ist mMn sinnvoll, oder aber alternativ dazu in der Summe keinen, dafür aber NUR dort, wo wirklich untenrum was passiert, ich entscheide immer nach Gehör

beides zugleich mache ich schon lange nicht mehr, da verhaspelt man sich recht fix und es klingt schnell nach Murx
 
Eine Sache noch! In diesem mixing Tutorial machte er nicht einmal mehr lowcuts auf einzelnen Spuren. Nur wenn es nötig ist meinte er, aber ich dachte das ist immer nötig, weil sich sonst alle tiefen Frequenzen aufstauen und Zuviel Energie haben?
Könnte mir das noch jemand erklären wie ihr da vorgeht?

View: https://www.youtube.com/watch?v=RGxhve3D03c

Puh, eine Frage, die hier im Forum das Potential hat, Kriege auszulösen. Die einen sagen: ja immer, aber nur dann nicht, wenn nicht nötig. Die anderen sagen: nee niemals, aber immer dann, wenn nötig. Ein Streit allein um die Deutungshoheit und nicht um den Inhalt. ;)

Wenn keine tiefen Frequenzen in der Spur sind, macht ein Lowcut keinen Sinn. Also nur wo nötig, ja. Es kann aber threoretisch auch bei vielen Spuren nötig sein.
 

View: https://www.youtube.com/watch?v=RGxhve3D03c

Puh, eine Frage, die hier im Forum das Potential hat, Kriege auszulösen. Die einen sagen: ja immer, aber nur dann nicht, wenn nicht nötig. Die anderen sagen: nee niemals, aber immer dann, wenn nötig. Ein Streit allein um die Deutungshoheit und nicht um den Inhalt. ;)

Wenn keine tiefen Frequenzen in der Spur sind, macht ein Lowcut keinen Sinn. Also nur wo nötig, ja. Es kann aber threoretisch auch bei vielen Spuren nötig sein.

Ok, aber ab wieviel Frequenz da unten macht es Sinn? Irgendwas passieren tut da unten ja meistens
 
Ok, aber ab wieviel Frequenz da unten macht es Sinn? Irgendwas passieren tut da unten ja meistens
Das sagt Dir je nach Spur Dein Gehör und Deine Abhöre. So wie bei allen anderen Punkten beim Mixing gibt es auch hier kein fest passendes Schema F. Dass es ne nach Instrument Erfahrungswerte gibt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
@Gooz

Das mit dem Lowcuts ist so eine Sache.....

Lowcuts immer und überall ist dummes zeug, vielleicht noch High Cuts dabei, dann hat man Ruckzuck ein MP3 in 32 Bit Form ;-)

Low cuts waren früher der Schutz bei Vocals z.B. um Stativgeräusche oder Fußgetrampel ( Taktäßig ) zu filtern...

Heute... naja...

Ich setze Low Cuts nur da ein wo sie wirklich was bringen, also sehr gezielt... Weil tiefe Frequenzen "Grösse" bedeuten ( Tiefe und Breite, gerade wenn Hall dazu kommt, ist schwer zu erklären ). Wenns passt bleibt auch z.B. der tiefe Wump drin ( vom Amp / Speaker ) drin, bei einer E-Gitarre... Wenn das aber unten zumatscht, dann Low Cut...

So... dazu braucht man aber ne Abhöre ( egal ob Boxen oder Kopfhörer ) die das auch aufzeigt... Ansonsten gibt es spätestens im Auto ein böses erwachen ;-)

Wie in meinem anderen Post erwähnt, brauchste ein geschultes Ohr auf sowas...

Früher hab ich fast ganz ohne Low Cuts gearbeitet... Heute setze ich ihn schon mal gezielt ein, gerade bei schlecht aufgenommenen Material...
 
Ok und wenn man ausschließlich mit samples und vst synths arbeitet ist es eher überschätzt?

Ich muss zugeben jetzt bin ich wieder verwirrter. Vorher dachte ich man senkt überall tiefen ab wo man es nicht „braucht“, also Kick und bass zb um platzt zu machen und das es da unten nicht zumatscht.
Also bei einer hihat wenn zb nicht viel passiert - lowcut, weil unnötig, aber viele Spuren in denen unten wenig passiert trotzdem irgendwann Probleme machen in Bezug auf Zuviel Energie untenrum.
 

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