Kann man eine Wordclock hören ?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 86663
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z.B. ein Preamp, oder was auch immer gerade passt, aber nicht über Monitore abspielen und wieder aufnehmen.

Kannst du das nicht einfach einmal konkret machen? Wie denn nun genau? Ganz genau. Die Klavieraufnahme ist auf der Festpaltte. Und wie jetzt weiter mit dem Signal? So ganz konkret.
 
Ja, ich hab das Mimimi schon erwartet, kein exact- wissenschaftlicher Testaufbau, etc.pp. Gähn.... Mach halt selber was !
Bitte erst lesen, dann kritisieren. Ich habe das übrigens explizit geschrieben, daß es zwei Einspielungen sind. Für mich ist der Aufbau sehr geeignet um festzustellen, daß die externe Clock für mich sehr wertvoll ist, da ich die Aria in und auswendig kann, und diese fast identisch spiele. Die professionelle Erbsenzählerei überlasse ich dabei anderen.

Gerade weil RME immer wieder betont, wie supertoll ihre steadyclock ist, beweisen die Testfiles daß es eben besser geht. Aber wer den Unterschied nicht hört, oder keiner Relevanz beimisst, der kann sich mit der RME Clock ruhig zufrieden geben. Soooo schlecht ist die ja auch wieder nicht ;-)
wer hinweise auf unwissenschaftlichen testaufbau (in diesem fall verschiedene takes und offenbar keine verblindung?) als "mimimi" abtut, verabschiedet sich aus jeder sinnvollen debatte.

ganz abgetrennt vom hier vorliegenden thema nur mal so als generelle faustregel ;)
 
Kannst du das nicht einfach einmal konkret machen? Wie denn nun genau? Ganz genau. Die Klavieraufnahme ist auf der Festpaltte. Und wie jetzt weiter mit dem Signal? So ganz konkret.
was er meint sind die klassischen moves, bei denen man audiomaterial nochmal durch die analoge welt (oder emulationen derselben) schubst. ich hab bei mir fest liegende strecken zu röhrengeräten und ner bandmaschine. brauch ich nicht häufig weil ich gerne meine sachen mit der gewünschten "weichheit" (oder eben unweichheit) aufnehme, aber z.b. wenn ich projekte von kunden mische, sind das wenige klicks bis zur hinreichenden kuscheligkeit ;)
 
wer hinweise auf unwissenschaftlichen testaufbau (in diesem fall verschiedene takes und offenbar keine verblindung?) als "mimimi" abtut, verabschiedet sich aus jeder sinnvollen debatte.

ganz abgetrennt vom hier vorliegenden thema nur mal so als generelle faustregel ;)

Einem Profi traue ich es zu, die dargebotenen Feinheiten trotz zwei verschiedener Takes mit den Ohren herauszuhören. Ich hatte explizit im Anfangspost geschrieben, daß es sich um zwei hintereinander erfolgten Einspielungen handelt, und dann kommt jemand, und beweist mir genau diese Aussage als Wav-Grafik, mit der Betonung RME Clocks seien das Non-plus ultra ! Das war schon wieder lustig. An den Preampeinstellungen und Micpositionen wurde ja nichts verändert, lediglich die Clock ist anders. Deswegen ist das auch hier im Pro Forum. Wenn Du nicht dazu in der Lage bist, solche Unterschiede zu hören, solltest Du von professionellem Mixing&Mastering besser die Finger lassen, und sich um Deine eigene Verblindung kümmern.

Gerne mache ich einen wissenschaftlichen Versuchsaufbau, abgenommen vom Technischen Dienst vom TÜV, gegen Tagesgage von 300 Euro zzgl. MwSt, Nachtschicht kostet natürlich extra :headbang:
 
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Für mich klingen beide Aufnahmen top. Sehr schön gespielt.

@Laber Rhabarber Zwar nicht das eigentliche Thema, aber könntest du bisschen auf die Mikrofonierung eingehen? Flügel ganz öffen?
Ich bin bis heute noch nicht ganz glücklich mit meinen Ergebnissen. Gerade auf (lauten) live Bühnen...
Am Equipment sollte es eigentlich nicht liegen. Yamaha C3, Pärchen Hauns ist auch im Schrank und sonst eigentlich auch nur gutes Material im Einsatz. So rund wie bei dir klingt das als trotzdem nicht😢

Flügel war offen, Groß AB. Das Instrument ist natürlich auch wichtig, also Stimmung, Qualität des Instruments, gutes Intonieren. Vor einer Woche sah ich mal wieder "Ziemlich beste Freunde", da ist auch ein Klavierstück von Ludovico Einaudi dabei. Und da freu ich mich, wenn ich da klanglich auf Augenhöhe mithalten kann. Ein befreundeter Pianist , der immer auch mal wieder im Adlon als Pianist tätig war, spielte einige Sachen ein, eben über die damals 2017 neu erworbenen Lake People Wandler F45 (gebraucht aus RBB Beständen).
 

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Einem Profi traue ich es zu, die dargebotenen Feinheiten trotz zwei verschiedener Takes mit den Ohren herauszuhören. An den Preampeinstellungen und Micpositionen wurde ja nichts verändert, lediglich die Clock ist anders. Deswegen ist das auch hier im Pro Forum. Wenn Du nicht dazu in der Lage bist, solche Unterschiede zu hören, solltest Du von Mixing&Mastering besser die Finger lassen.

Gerne mache ich einen wissenschaftlichen Versuchsaufbau, abgenommen vom Technischen Dienst vom TÜV, gegen Tagesgage von 300 Euro zzgl. MwSt, Nachtschicht kostet natürlich extra :headbang:
nein, den profi erkennst du daran, dass er um die bedeutung von ABX tests und dem ausklammern unnötiger variablen weiss. sonst beurteilen wir primär den einfluss deines unterbewusstseins in hinblick auf das erwünschte ergebnis auf dein (übrigens sehr schönes) klavierspiel beim aufnehmen, sowie unseren jeweiligen persönlichen confirmation bias beim anhören.

aber wie ich schon sagte: verabschiedet aus jeder sinnvollen debatte. thanks for proving the point ;-)
 
nein, den profi erkennst du daran, dass er um die bedeutung von ABX tests und dem ausklammern unnötiger variablen weiss. sonst beurteilen wir primär den einfluss deines unterbewusstseins in hinblick auf das erwünschte ergebnis auf dein (übrigens sehr schönes) klavierspiel beim aufnehmen, sowie unseren jeweiligen persönlichen confirmation bias beim anhören.

aber wie ich schon sagte: verabschiedet aus jeder sinnvollen debatte. thanks for proving the point ;-)

Ja, vielleicht besser Du machst sowas einfach mal selbst. Und dann bitte auch wissenschaflich begründet. Niemand ist hier genötigt, dem thread eine Bedeutung beizumessen. Für mich ist der Beweis erbracht, daß die RME FF400 Clock nicht sonderlich pralle ist, und sich eine externe Clock lohnt, zumindest bei Lake People Wandlern *. Und wenn Du es wissenschaftlich haben willst, dann lies einfach nur die wissenschaftlich begründeten threads in diesem Forum. Du wirst keine finden..... Philosophische Ausschweifungen über Mics und Preamps dafür umso mehr...


* es sei angemerkt, daß es User gibt die mit anderen Geräten /Wandlern keinerlei Verbesserung erzielen konnten. Da gehts auch um die technische Implementierung der Clock. Ich höre die Clock tagtäglich beim Musik hören, und da macht es auch was aus, wenn auch nicht so augenscheinlich wie in diesem Beispiel.
 
Ja, vielleicht besser Du machst sowas einfach mal selbst. Und dann bitte auch wissenschaflich begründet. Niemand ist hier genötigt, dem thread eine Bedeutung beizumessen. Für mich ist der Beweis erbracht, daß die RME FF400 Clock nicht sonderlich pralle ist, und sich eine externe Clock lohnt, zumindest bei Lake People Wandlern *. Und wenn Du es wissenschaftlich haben willst, dann lies einfach nur die wissenschaftlich begründeten threads in diesem Forum. Du wirst keine finden..... Philosophische Ausschweifungen über Mics und Preamps dafür umso mehr...


* es sei angemerkt, daß es User gibt die mit anderen Geräten /Wandlern keinerlei Verbesserung erzielen konnten. Da gehts auch um die technische Implementierung der Clock. Ich höre die Clock tagtäglich beim Musik hören, und da macht es auch was aus, wenn auch nicht so augenscheinlich wie in diesem Beispiel.
du versuchst da gerade, das wort "wissenschaftlich" so doll es geht aufzublasen, damit die forderung nach gewissen mindeststandards möglichst outrageous aussieht.
das ist aber unsinn. hier gehts nicht um rocket science, sondern um das einhalten ganz simpler - und auch nicht allzu aufwendiger - mindeststandards.

allein die ABX verblindung hätte dich nix-aber-auch-gar-nix gekostet. das wäre zwar von zwei vollständig den test verderbenden faktoren nur einer, den du ausklammerst, aber es würde zumindest schonmal den confirmation bias beim zuhörer entfernen und wir müssten schon mindestens den bias beim performer heraushören können - was dann immer noch längst nicht unmöglich, aber immerhin schon etwas schwieriger ist ;-)

der "wissenschaftliche" aufwand hierfür wäre gewesen, die files nicht zu benennen, also ein aufwand von ungefähr genau 0 sekunden. womit du dich übrigens praktischerweise ausserdem des stets im raum stehenden gefühls entledigt hättest, hier würde jemand nur nach bestätigung einer vorgefassten meinung suchen, und dabei möglichst wenig spielraum für unerwünschte ergebnisse lassen, hast du doch immerhin sowohl die files klar benannt als auch schon direkt ein mit klassischen suggestionsvokabeln angereichtertes ergebnis des "vergleichs" vorgeschlagen.

wissenschaftlicher background allgemein ist übrigens nicht an den parameter "gibts das auf recording.de im forum?" gekoppelt, da gibts schon noch andere quellen :) unabhängig davon aber: saubere ABX tests gibts im internet wie sand am meer und auch hier im forum gab es schon so einige, und an aufwendigeren tests mit real verdoppeltem setup (so wie sich das gehört, um auch unterschiedliche performances auszuklammern) hab ich selber ebenfalls schon in verschiedenen szenarios teilgenommen.
da wäre ich an deiner stelle als jemand, für dessen 300er tagessatz studio das zuviel aufwand ist, etwas vorsichtig damit, anderen mangels professionalität das aufgeben von professionellem mixing und mastering abzusprechen, ums mal vorsichtig zu formulieren ;-)

und natürlich ist für dich der beweis jetzt erbracht. du hattest ein gewünschtes ergebnis: clock A ist dufte, clock B ist doof, deswegen hat sich meine investition gelohnt - klassischer geht ein suggestionsszenario kaum noch. dann hast du einen testaufbau gewählt, der sämtliche zur verfügung stehenden suggestionstüren sperrangelweit offen stehen lässt, und wunder oh wunder, deine meinung hat sich bestätigt. super! :-D


ich halte sonst wenig von diesem rumgewedel mit begriffen wie "profi", aber lass es mich so sagen: den seriösen tonmann erkennst du u.a. daran, dass er um die macht der suggestion weiss und sie nicht unterschätzt.

schön klavier spielen tust du aber trotzdem. bevor das hier in antagonismus ausartet :)
 
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ansonsten würde ich übrigens dolle empfehlen, diese unterhaltung ohne verkrampfte facebook-demonstrativ-totlach-emoji-reactions zu führen. da krieg ich so ein cringe-ziehen im bauch, das ist echt total unangenehm 🥴
 
Boah, ich weiß Graham, der sollte witzig sein. Aber iwie an der falschen Stelle.

Nein, ich hätte mir auch zumindest die neutrale Bennenung gewünscht. Und jetzt sollte es aber auch gut sein, @Nachtschicht, ich bin da inhaltlich voll bei dir, aber wenn es @Laber Rhabarber nun mal in seinem Thread so gemacht hat - fair enough…, oder?
 
Sagt der Mann, der keine Großbuchstaben benutzt.
genau der. weil, wie du sicher weisst, grossbuchstaben keinen nennenswerten einfluss auf das thema "wordclock" haben.

ansonsten rate ich dir von herzen, mich einfach zu ignorieren, wenns dich denn so nervt.
 
Boah, ich weiß Graham, der sollte witzig sein. Aber iwie an der falschen Stelle.

Nein, ich hätte mir auch zumindest die neutrale Bennenung gewünscht. Und jetzt sollte es aber auch gut sein, @Nachtschicht, ich bin da inhaltlich voll bei dir, aber wenn es @Laber Rhabarber nun mal in seinem Thread so gemacht hat - fair enough…, oder?
klar ist das "fair enough".

beim gleichsetzen von seriösen teststandards mit "mimimi" und sprüchen marke "wer nicht XYZ, der ist kein profi und sollte von mischen und mastern besser die finger lassen" ist allerdings auch der hinweis fair enough, warum es diese teststandards gibt, würde ich meinen :)


aber passt schon. werd diesbezügliche sprüche jetzt einfach ignorieren.
 
allein die ABX verblindung hätte dich nix-aber-auch-gar-nix gekostet. das wäre zwar von zwei vollständig den test verderbenden faktoren nur einer, den du ausklammerst, aber es würde zumindest schonmal den confirmation bias beim zuhörer entfernen und wir müssten schon mindestens den bias beim performer heraushören können - was dann immer noch längst nicht unmöglich, aber immerhin schon etwas schwieriger ist

Das ist genau das Ding. Confirmation Bias ist leider Gottes tatsächlich etwas, von dem man sich nur sehr schwer (ich möchte sogar behaupten: in einigen Fällen gar nicht) freimachen kann. Bei mir hat's gerade wieder einen Gig gebraucht, um zu erkennen, dass ein Gerät, bei dem mir der Confirmation Bias ganz klar "muss sein" gesagt hat, doch wieder zurückgeschickt werden muss. Was die tatsächlichen Werte angeht, hätte ich's eigentlich schon vor dem Gig wissen müssen, aber Herr C.Bias wollte mich das nicht wahrhaben lassen.
 
(...)
P.S.: Und ich verstehe wirklich nicht, warum diese Art von Themen sofort immer so emotional sind. Wo ist denn das Problem, wenn einigen Menschen diese speziellen Nuancen wichtig sind (und sie Freude daran haben)?
...ein Eindruck, der - spätestens an dieser Stelle des Threasverlauf - doch gar nicht allzuweit hergeholt scheint...


Und einerseits kein besonderes Phänomen ist:

  • Dünnhäutigkeit / Reizbarkeit / schnell mal ins Übersteuern des Adrenalinpegels gehen oder allgemein alles etwas "heisser anfahren" - das sind keineswegs erst seit heute ganz normale Anzeichen von Stress / Belastung.

  • Wie jetzt - ey, Stress bin ich doch voll gewohnt, völliger Unsinn, wie kommt man nur auf so einen Schwachsinn - komm ma rüba, dann zeig ich Dir, was Stress heisst...

Tja, was mit "einerseits" begann, geht mit "andererseits" weiter:
Es sind in den letzten wenigen Jahren und Monaten nun in vielerlei Hinsicht wohl....

...sorry, ging ohneFreigeabe vorzeitig heraus - also Fortsetzugn folgt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...ein Eindruck, der - spätestens an dieser Stelle des Threasverlauf - doch gar nicht allzuweit hergeholt scheint...


Und einerseits kein besonderes Phänomen ist:

  • Dünnhäutigkeit / Reizbarkeit / schnell mal ins Übersteuern des Adrenalinpegels gehen oder allgemein alles etwas "heisser anfahren" - das sind keineswegs erst seit heute ganz normale Anzeichen von Stress / Belastung.

  • Wie jetzt - ey, Stress bin ich doch voll gewohnt, völliger Unsinn, wie kommt man nur auf so einen Schwachsinn - komm ma rüba, dann zeig ich Dir, was Stress heisst...

Tja, was mit "einerseits" begann, geht mit "andererseits" weiter:
Es sind in den letzten wenigen Jahren und Monaten nun in vielerlei Hinsicht wohl
vielleicht hilft es, an dieser stelle nochmal zu betonen, dass es mir persönlich nur um die gleichsetzung von testseriösität mit "mimimi" ging - die wordclock von rhabarber per se ist mir egal, da bin ich (aufgrund persönlich erloschenen interesses am thema) jetzt im positivsten sinne indifferent.

vielleicht kann man sich ja auf ein "mir sind solche teststandards nicht wichtig, aber ich verstehe, warum sie es für andere sind" einigen. oder so :drink:
 
ich verstehe wirklich nicht, warum diese Art von Themen sofort immer so emotional sind.
Weil - nicht hier, nicht Ihr, allgemein - wir eine innere Landkarte der Realität haben, wenn die angezweifelt wird, erzeugt das Stress, weil wir (vong 1 Yin/Yang her) ein kleines Stück von Ordnung zu Chaos rücken, bzw von bekannt zu unbekannt, das mögen wir nicht, wie eine Katze, die erstmal eine Weile im neuen Karton sitzen muss, dann stimmt die Landkarte wieder.
 
Und hier die Fortsetzung:


Tja, was mit "einerseits" begann, geht mit "andererseits" weiter:
Es sind in den letzten wenigen Jahren und Monaten nun in vielerlei Hinsicht wohl....

(...sorry, ging ohneFreigeabe vorzeitig heraus - also Fortsetzugn folgt ;-) )


....einfach allzuviel der "nicht-für-möglich-gehaltenen-Ausnahmesituationen". Das stecktman alles nicht so einfach weg, gerade weil man sich dem nicht wirklich entziehen kann.
Und so fehlt auch mir persönlich irgendwie eine Art "Ruhepause", die Möglichkeit zum ausschnaufen und der Ausblick auf eine auch nur vermeintlich sichere und planbare Zukunft...


@Graham hats schöner gesagt - okay und auch a bisserl kürzer...das versuch ich doch gleich auch einmal:

Es ist eben nicht leicht, sich in unruhigen Zeiten die Ruhe zu bewahren...
 

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